Berlin

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Der Titel dieses Artikels ist auch der Titel eines Quellenbuches. Dieses ist unter Berlin (Quellenbuch) zu finden.

Berlin Panorama SR5.jpg

Berlin
Überblick (Stand: 17. Juni 2078)

Landeswappen Berlin.png

Wappen von Berlin
© Pegasus Spiele
Lage: in Mitten Brandenburgs, ADL
Koordinaten:
52°31' N, 13°24' O (GM), (OSM)
Größe: Megasprawl
Fläche: 1.845 qkm
Einwohnerzahl: 6,8 Millionen
Menschen: 64%
Orks: 15%
Elfen: 8%
Zwerge: 5%
Trolle: 6%
andere: 2%
Anteil der Einwohner mit Migrationshintergrund: 28%
Bevölkerungsdichte:
Mittlere: 3.716 Ew/qkm
Maximale: 267.276 Ew/qkm (Berlin-Mitte)
Lokales Stadtgitter:
Netzwerk Berlin

Berlin 2073.png

Berlin ist ein Sprawl der ADL, in dem Anarchie über ein Jahrzehnt die vorherrschende „Regierungsform“ war.

Geographie[Bearbeiten]

Grenzen[Bearbeiten]

Lokalisiert ist Berlin ganz im Osten der ADL inmitten des Allianzlandes Brandenburg, von dem es gänzlich umgeben wird.

Gliederung 2073[Bearbeiten]

Im Folgenden die Giederung Berlins, wie sie sich nach der erneuten "Wiedervereinigung" und der Bezirksreform darstellt:

Stadtteil Zugehörigkeit Beschreibung
Charlottenburg-Wilmersdorf alternativ
Falkensee alternativ
Friedrichshain-Kreuzberg alternativ
Gropiusstadt alternativ übelster Slum unter den alternativen Bezirken, Gang-Kriegsgebiet. Von S-Ks Konzernbezirk Tempelhof durch eine hohe Mauer und von Schönefeld durch einen Sperrgürtel getrennt. Erwähnswerte Locations: St. Melitta, multikonfessionelle Kirche und Ruhepol. Bezirksvertreter 2073: Aleksandr Sukrow (vory-finanziert).
Groß-Siemensstadt exterritorial
Köpenick alternativ
Lichtenberg alternativ
Marzahn-Hellersdorf alternativ
Mitte norm
Oranienburg alternativ
Pankow alternativ
Potsdam norm Bezirksvertreter ist jeweils ein Vertreter der Preussenstiftung. Bezirksvertreter 2080: Fabian von Wittich (CVP)
Renrakusan (ehem. Prenzlauer Berg) exterritorial Renraku hat seinen Bezirk nach umfassendem Umbau, der in einer fast kompletten Japanisierung mündete, offiziell in Renrakusan umbenannt.
Reinickendorf norm Vor der Berliner Einheit eine anarchistische Hochburg. Weitläufiger Bezirk mit überwiegend flacheren Gebäuden und vereinzelten Wohnblöcken. Teilweise noch Bausubstanz aus französischer Besatzungszeit. Bausubstanz und Infrastruktur schwer beschädigt. Kaum laufende Wiederaufbaumaßnahmen, da als nachrangig zu lohnenderen/dringenderen Sanierungsvorhaben betrachtet. Ausnahmen: Gegend um Tegeler Hafen (neue Wohnanlagen und Showrooms/Schulungsräume von Schering) und Randgebiet. Erwähnenswerte Locations: Einkaufszentrum Tegelwelt mit Schöner Leben Body Mall, Playboy 53 Musikbar, Asselkeller Bar und Schattenläufer-Treffpunkt. Bezirksvertreter 2073: Krzysztof Cezary Ronczewski (konnte sich als bestätigter KFS-Verdachtsfall nicht zur Wiederwahl stellen). Bezirksvertreterin 2080: Sofia Nordin (CVP). Gegen letztere läuft ein Amtsenthebungsverfahren wegen von ihr zu verantwortender Gebietsabtretungen an den benachbarten Konzernbezirk von Z-IC.
Schönefeld norm Bezirksvertreter 2080: Gregor Thielke (CVP)
Schönwalde exterritorial Auch: Aztech-Schönwalde. Abgeschirmter und umfassend entmieteter bzw. verlassener Bezirk, in den erst langsam Aztechnology-Konzernbürger und Hilfsangestellte einziehen (selbst bei Abschluss aller Umsiedlungen vermutlich viel leerer Wohnraum verbleibend). Isolationistisch und geheimniskrämerisch agierend. Keine beobachtbaren Baumaßnahmen außer im Spandauer Forst (Zeltanlagen und andere leicht wieder abbaubare Installationen, z.B. mit Modulen oder Containern). Critterzucht- und Forschungsanlagen schwerpunktmäßig im Spandauer Forst gelegen. Grenzanlagen (Zäune mit geräumten Grenzstreifen und Sensorik) mit wenigen Zugangskontrollpunkten. Im Bezirk Kontrollen und passive Überwachung (Kameras, Mitarbeiter-RFID-Scanner, Passkontrollen). Erwähnenswerte Locations: Schöne Aussicht am Kontrollpunkt nach Spandau, Treffpunkt von Verschwörungstheoretikern, Hualpas Dance Palast auf Spandauer Seite hat unterirdischen Zugang nach Schönwalde.
Spandau alternativ (ehem. norm)
Strausberg-Fredersdorf norm
Tegel exterritorial
Tempelhof exterritorial
Zehlendorf norm

Übersichtskarte[Bearbeiten]

Berlin Übersichtskarte 2073.PNG

1 Mitte 8 Reinickendorf 15 Schönefeld
2 Prenzlauer Berg 9 Pankow 16 Zehlendorf
3 Friedrichshain-Kreuzberg 10 Lichtenberg 17 Potsdam
4 Tempelhof 11 Mahrzahn-Hellersdorf 18 Spandau
5 Charlottenburg-Wilmersdorf 12 Strausberg-Fredersdorf 19 Falkensee
6 Groß-Siemensstadt 13 Köpenick 20 Schönwalde
7 Tegel 14 Gropiusstadt 21 Oranienburg

Karte Zugehörigkeit - Konzern - Anarchie - Norm.PNG

     Alternative Bezirke

     Exterritoriale Konzernbezirke

     Normbezirke

Alte Gliederung[Bearbeiten]

siehe Gliederung Berlins vor der Wiedervereinigung 2072

Geschichte[Bearbeiten]

Nach der Wiedervereinigung[Bearbeiten]

Nach der Wiedervereinigung im Jahr 1990 standen die Dinge nicht besonders gut um die Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland: Westberlin war korrupt und Ostberlin komplett marode. Beide Stadthälfte hatten überall Narben aus dem zweiten Weltkrieg, die man nie behandelt hatte, bzw. Industrie, die abgewandert war. Man bemühte sich zwar um einen Wiederaufbau, aber diverse Krisen - darunter der Zusammenbruch der Montanunion 1998, die Hamburger Flut 2002 und Flüchtlingsströme - wie etwa durch den Osteuropäischen Grenzkrieg 2005 und dem Cattenom-GAU 2008 kosteten den Bund so viel Geld, dass dieser sich schlicht entschied, den Wiederaufbau zu stoppen. Auch die nachfolgenden Jahre waren durch VITAS (2010), Schwarze Flut (2011) und weitere Katastrophen einfach andere Löcher entstanden, die wesentlich dringlicher waren.

VITAS[Bearbeiten]

Die erste Welle von VITAS blieb in Berlin erstaunlich "milde", zumindest wenn man sie in den Vergleich mit anderen Städten setzt. Dank einer guten ärztlichen Versorgung, militärischer Zwangsmaßnahmen durch den Militärrat unter General Stöckter und einer engen Zusammenarbeit mit den Konzernen (vor allem den deutschen und schweizerischen Vorläuferfirmen von Swiss Genom (zunächst GENOM Corporation), Zeta-ImpChem und AG Chemie) starben im Zeitraum 2010 / 2011 nur etwa 5% der Berliner Bevölkerung, während andere Bundesländer rund 20%+ ihrer Bevölkerung verstarben.

Dennoch traf es einige Bezirke härter als andere. So wurden vor allem die Hochhaussiedlungen und sozialen Brennpunkte wie Kreuzberg, Marzahn-Hellersdorf, Spandau, Prenzlauer Berg, Gropiusstadt, Falkenhagener Feld und Neukölln erwischt. Am Ende versterben doch immerhin gut 200.000 Menschen, was zu Protestaktionen der "undankbaren Agitatoren" gegen die "faschistische Militärdiktatur" im Bendlerblock führte, welche von den lokalen - nicht-gewählten - Militärführern ignoriert, bzw. denen mit Wasserwerfern begegnet wurde, wodurch sich die Proteste wieder auflösten.

Als dann die ersten magischen Phänomene auftauchten, wirkten diese wie ein Brandbeschleuniger auf die ohnehin zündelnden Funken. Neben unerklärlichen Phänomenen und randalierenden Geistern, verwandelten Zauberer ohne jede Kontrolle und Sinn für Maß und Anstand die Stadt in ein riesiges Pulverfass.

Zweite Berliner Mauer[Bearbeiten]

Am 22. August 2014 endete die Militärregierung und machte Platz für Bundestagswahlen, was in Berlin direkt mit neuem Politaktivismus beantwortet wurde. Protestgruppen aus der gesamten Bundesrepublik versammelten sich in Berlin, um vor dem Reichstag zu demonstrieren. Sie verlangten von den Politikern mehr Verantwortung zu übernehmen (einer der Höhepunkte war das 2015 verfasste Fanimest, welches der Entwicklung der Bundeshauptstadt vorausgreifen sollte), während die Bundesebene zunehmend an Bedeutung verloren hatte. Vor allem die südlichen Bundesländer, aber auch die Regionen wie Westfalen und Nordrhein-Ruhr wie auch die Konzernkeimzellen bei Ludwigshafen, Darmstadt und Frankfurt am Main versuchten, den förderalen Charakter des Landes weiter voranzutreiben. Diese Entwicklung wurde durch die zum Teil noch aktiven regionalen Notfallgesetze und das Militärrecht nur noch weiter gestärkt.

Die enormen Flüchtlingsströme, die durch die Katastrophen der vergangenen Jahre aufkamen, verlangten nach Maßnahmen, um sie aus der Stadt zu halten. Hatte man es während der Grenzkriege noch vergebens mittels Diplomatie versucht, mussten nun andere Mittel her. 2015 wurde entschieden, die zweite Berliner Mauer zu errichten. Dieses Mal sollte sie allerdings um die Stadt herum verlaufen. Eine Bewachte Grenze aus Sperren und Stacheldraht wurde kurzerhand um die Stadt herum errichtet, während Schwerbewaffnete Kontrollen durchführten. Immer umfassendere Sonderrechte für Konzerne belasteten zunehmend den Berliner Alltag.

Während sich Berlin eingrub und einen Aufschwung erlebte, war der Verlierer dieser Entwicklung direkt vor der Haustür in Form von Brandenburg, welches aus der Ferne zusehen musste, wie die Investitionen der wachsenden deutschen Großkonzerne nur der Hauptstadt zu Gute kamen. Die Stadt Potsdam hatte immer wieder mit dem Einfall krimineller motorisierter Banden zu kämpfen, die aus dem brandenburgischen Umland in die Stadt einfielen und plünderten. So entschied man sich im April 2015, die Stadt kurzerhand aus Sicherheitsgründen in Berlin einzugemeinden und den "Speckgürtel" der Metropolenregion Berlin/Brandenburg als gesicherte Pufferzone um die Stadt herum zu errichten.

Flucht der Regierung[Bearbeiten]

Die nächsten Unruhen, die das Fass zum Überlaufen brachten, kamen mit der Goblinisierung im Jahr 2021. Ein Riss zeichnete sich in der Bevölkerung, der die Hauptstadt im Chaos versinken ließ. Auf der einen Seite gab es jenen Teil der Bevölkerung, der aus Furcht vor vermeintlicher Ansteckung, Xenophobie und Rassenablehnung die Schaffung großer Sammellager für Goblinisierte begrüßte, während auf der anderen Seite der Teil der Berliner stand, die sich für die Rechte und Anerkennung der Betroffenen einsetzte. Orks und Trolle reagierten mit Verwirrung, dem Bitten um Hilfe und den Kampf um Akzeptanz und Überleben, während ihnen von so mancher Person offene Ablehnung, Hass und Angst entgegengebracht wurde. Als dann der erste Troll - unfähig, seine neuen übermenschlichen Körperkräfte richtig einschätzen zu können - dann auch noch den ersten Menschen umbrachte, eskalierte die Situation endgültig und entlud sich in Bürgerkriegsähnlichen Auseinandersetzungen auf offener Straße. Erst mit der zweiten VITAS-Welle im Herbst bekam die Stadt eine kurze Verschnaufpause. Auf der Suche nach einem besseren Heim wanderten viele Metamenschen in den metafreundlicheren Rhein-Ruhr-Megaplex ab. In all den Wirren der anschwellenden Protestszene entstanden neben Metamenschenrechtsgruppen auch andere Graswurzelbewegungen, die man später als Policlubs bezeichnen wird.

Die Spannungen kehrten umso stärker zurück, nachdem klar wurde, dass die neue VITAS-Welle weniger schlimm war als die erste. Es folgten gezielte Angriffe auf die Berliner Polizeikräfte und -einrichtungen, sowie ein Bombenattentat auf das neu gegründete Bundesamt für Erwachtes.

Für die Regierung war das Maß endgültig voll und sie zog einen alten Notfallplan aus der Tasche, der zu Zeiten des Osteuropäischen Grenzkriegs ersonnen wurde und begann in einer Nacht- und Nebelaktion zunächst Bundeskanzler, die Vizekanzlerin und alle wichtigen Minister von Berlin nach Hannover auszufliegen. In den folgenden Wochen folgten dann die restlichen Minister und die Angehörigen des Bundestages, die ebenfalls nach Hannover evakuiert wurden. Im Oktober 2022 wurde Hannover mit dem zweiten Hauptstadtbeschluss zur neuen Bundeshauptstadt ernannt und man begann offiziell mit dem Deutschen Regierungsumzug bei dem innerhalb von sechs Monaten Parlament und Bundesämter in die neue Hauptstadt verlegt wurden. Am 31. März 2023 war der Umzug dann auch offiziell beendet.

Berliner Frühling[Bearbeiten]

Mit der Regierung nun in Sicherheit zogen Polizei und Stadtverwaltung die Samthandschuhe aus und entschieden sich, die im Chaos versunkene Stadt mit allen Mitteln wieder zur Ordnung zu bringen. Es folgte am 29. April 2023 eine äußerst brutale Polizeikampagne, die man später als Berliner Frühling bezeichnen würde, bei der es zahlreiche Razzien und Verhaftungen gab - oftmals mit "unerklärlichen Todesfolgen" und die man später als gezielte Exekutionen von "Aufrührern" enthüllen wird. Die Polizei war mehr als bereit, Gewalt mit Gegengewalt zu beantworten und schreckte auch nicht mehr vor Eskalationen bei der Durchsetzung von Ausgangssperren zurück. Versammlungen wurden gezielt mit dem Einsatz von bewaffneten Sonderwagen, Reizgas und Maschinenpistolen aufgelöst. Am Ende resultierte die Aktion in 14 Toten und mehr als 2.000 Verletzten, sowie 14.000 Festgenommenen. Die dabei verursachten Schäden gingen in die Milliarden. Es gelingt aber immerhin Ostberlin zu befrieden.

Nach dem Berliner Frühling wurde es für einige Zeit still um Berlin, auch wenn staatliche Repressalien an der Tagesordnung waren. Überwachung, Schikanen durch die Ordnungskräfte und die soziale Ächtung von Nicht-Konformisten waren ein enormer Spiegel zu dem, was aus Berlin später mal werden sollte. Zu dem tristen Alltag gesellten sich zudem noch leere Haushaltskassen, Misswirtschaft, fehlende Subventionen und auch sozialpolitische Sparmaßnahmen, die eine soziale Verarmung und den Verfall der Stadt weiter vorantrieben. Als der Crash von 2029 zuschlug, brach auch noch die computergestütze Dienstleistungsbranche zusammen und ließ Berlin ums nackte Überleben bangen, da es kaum produzierende Industrie besaß.

Eurokriege[Bearbeiten]

Eurokrieg I[Bearbeiten]

Hauptartikel: Eurokriege

Nach der Offensive in Polen befürchtete man in der benachbarten Bundesrepublik Deutschland das Schlimmste. Bald schon gab es einen Zustrom polnischer Flüchtlinge, die vor allem Berlin erreichten, während gleichzeitig viele Berliner in die wirtschaftlich stärkeren Regionen der BRD flüchteten, wie etwa Frankfurt am Main oder München. Der Berliner Ring erlitt tagelange Staus und jeder, der nichts zu verlieren hatte, verschwand aus der Metropole. Nachdem auch alle diplomatischen Versuche der BRD gen Russland scheiterten, hatte sich die Stadt auf eine Belagerung eingestellt, da Berlin zu diesem Zeitpunkt zwar keinen wirtschaftlichen, dafür aber einen strategisch-historischen Wert als Eroberungsziel besaß. Als die russischen Verbände die deutsch-polnische Grenze schließlich überquerten, kam es zu einer ersten Schlacht mit der Euro Defense Force, zu der auch die neugegründete MET2000 gehörte.

Um bereits im Vorwege die russischen Kräfte auszubremsen, hatte die Bundeswehr die Deiche in Brandenburg gesprengt. Dennoch kam es zu heftigen Kämpfen um Frankfurt an der Oder, welches durch die Kampfhandlungen kräftig zerschossen wurde. Man erwartete, dass die russischen Panzerkeile auf Berlin vorstoßen würden, erlebte dann aber überraschenderweise, dass diese die Stadt im Norden umgingen. Die Russen hatten aufgrund ihrer vielen Konflikte entschieden, dass eine Eroberung Berlins zu viele Opfer bedeuten würde, weshalb man lieber ins Kerngebiet Deutschlands vordringen wollte [W1]. Während Brandenburg zum Schlachtfeld wird, bleibt Berlin vom Krieg verschont. Die nördlich von Berlin gelegenen Städte Rostock und Szczecin fielen im November 2031, bzw. wurden schlicht aufgegeben.

Großer Dschihad[Bearbeiten]

Hauptartikel: Großer Dschihad

Als 2034 [W2] der Große Dschihad begann, riefen die islamistischen Fanatiker der Allianz für Allah um Sayid Jazrir auch in Berlin zum heiligen Krieg auf, wodurch die Stadt in ein Kriegsgebiet verwandelt wurde. Berlin, welches den höchsten Anteil Muslime in einer westlichen Metropole besitzt, sah die Entstehung der Panislamischen Union, die zusammen mit anderen islamistischen Gruppen einen "heiligen Krieg" ausriefen und Tod und Verwüstung in die Straßen brachten. Hauptziele wurden die staatlichen und metamenschlichen Einrichtungen, sowie Kirchen, die allesamt Ziel von Bombenattentaten oder anderen Terrorangriffen wurden. Auf offener Straße kam es zu Übergriffen mittels militärischer Waffen aus alten Armeebeständen, sowie Militärwaffen und Sprengstoffen, die aus dem Mittleren Osten nach Berlin geschmuggelt wurde. Auch hier richteten sich die Übergriffe in erster Linie gegen Polizei und Metamenschen. In der Folge kam es zu massiven Razzien, die vor allem das "Emirat" Kreuzberg traf, bei denen Sondereinsatzkommandos der Polizei mit Unterstützung von Söldner-Einheiten durchgeführt werden.

Hierbei kam es zur sogenannten Operation Hera, bei der Spezialermittler der MET2000 (die später einmal Argus bilden sollten) Ziele infiltrierten, um die lokalen Führer der Panislamischen Union zu identifizieren und auszuschalten. Die Operation war größtenteils erfolgreich und die Panislamische Union wurde von der Straße wieder in den Untergrund gedrängt. Das Emirat Kreuzberg war so schnell passé, wie es entstanden war.

Shadowtalk Pfeil.png Auch wenn nicht wenige anno 2070 immer noch nostalgisch vom "Emirat Kreuzberg" reden...
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Das Letzte Gesetz[Bearbeiten]

Im Jahre 2039 löste die Nacht des Zorns und der überraschend einige Widerstand der Meta-freundlichen, anarchistischen und linken Gruppen stadtweite Unruhen aus, die in der Vernichtung der Berliner Sektion des Humanis-Policlubs mündeten, der Jahre brauchte, um eine neue Niederlassung ihrer anti-metamenschlichen Organisation in der Stadt aufzubauen. Neben den Neo-Skins und anderen rechtsextremen Gruppen richtete sich der Zorn noch gegen weitere Ziele. In der Vergangenheit wurde immer wieder über Metamenschenlagern im Süddeutschen Bund berichtet, die nicht nur von der dortigen Regierung gebilligt, sondern auch im Rahmen eines geplanten Eugenikprogrammes initiiert wurde. Aus dem Protest heraus entsteht eine politisch linksmotivierte Massenbewegung, die bald schon im Rahmen anhaltender Demonstrationen gegen den "faschistischen Staat" abermals Polizeiwillkür erfuhr, wie man sie zuletzt in den 2020ern mit dem Berliner Frühling sah. Dieses Mal hatten die Demonstranten jedoch endgültig die Nase voll.

Als die Erinnerungen an die Polizeigewalt und Behördenwillkür, politische Ermüdung, die zunehmende Verarmung, die Massenflucht der bessergestellten Bürger und das wirtschaftliche Sterben der Metropole wieder hochkochen und der Schmerz durch den Verlust, den praktisch jede Familie oder jeder Freund bei den brutalen Auseinandersetzungen direkt oder indirekt hinnehmen musste, zurückkehrte, erhoben sich die Massen gegen das unterdrückerische System, das die Maske der Demokratie lediglich zur Zierde trug. Die Unruhen hielten an, und mündeten zusammen mit einer Studentenrevolte an der Freien Universität, die sich gegen die - nach Meinung der Studenten - unfairen Prüfungszulassungsbestimmungen richtete - in einen kleinen Bürgerkrieg. Die zahlreichen und vielfältigen Protestaktionen und Übergriffe gegen staatliche Einrichtungen ließen sich von der Polizei mit Gewalt nicht mehr kontrollieren und die Stadt versank im Ausnahmezustand. Verkehrsknoten wie Flughäfen und Bahnhöfe kommen zum Erliegen und wurden nicht mehr angesteuert, Autobahnen wurden von errichteten Blockaden versperrt und selbst das ALI wird sabotiert.

Bei den vielen Kundgebungen suchte man nach einer politischen Alternative, wobei die Anarchistische Bewegung Berlin (ABB) entstand. Zahlreiche (zum Teil gegenläufige) Strömungen verschmelzen in dieser (Kommunismus, Sozialismus, Mutualismus, Anarchismus, Anarchofeminismus, etc.), die ein System von Freiheit, Selbstbestimmung, Gleichberechtigung, Selbstverwirklichung der Individuen und kollektiver Selbstverwaltung anboten. Die wütende Bevölkerung war dieser Aussicht sehr angetan. Bald schon wurde die ABB zur Massenbewegung.

Am 5. September marschierte die Masse ins Rote Rathaus und zwang den Berliner Senat zum Rücktritt. Ganze 23 Tage später, am 28. September, ruft das neu gegründete Libertäre Komitee zum "größten soziopolitischen Experiment der Geschichte" auf [W3] und erließ das sogenannte Letzte Gesetz, welches die nächsten 16 Jahre die Grundlage des allgemeinen Zusammenlebens werden sollte.

"Hiermit erklären wir die Anarchie zur offiziellen Staatsform Berlins. Das Aufstellen von Regeln und Gesetzen zwecks allgemeiner Gültigkeit wird zum Hochverrat, ebenso wie die Anhäufung von Macht in den Händen eines einzelnen oder einiger weniger. Einziges Staatsorgan bleibt der Berliner Rat, dessen Mitglieder sich unbedingt auf eine Koordinierungsfunktion beschränken müssen. Anderenfalls ist jeder Berliner berechtigt, die entsprechende Person zu eliminieren."
-- Das Letzte Gesetz

Status Fluxus[Bearbeiten]

Das Libertäre Komitee verblieb selbst als beratendes politisches Organ und als Diskussionsplattform unter dem Namen "Berliner Rat" und hatte eine Koordinationsfunktion ohne irgendwelche legislativen oder exekutiven Befugnisse. Öffentliche Einrichtungen wurden im Rahmen der Aktion "Treusorgende Hände" privatisiert. Fortan wurden Müllentsorgung, Feuerwehr, öffentliche Bau- und Instandhaltungsvorhaben, Energie, Post, ÖPNV und Polizei aufegelöst und diese Aufgaben von (mal mehr, mal weniger) verantwortungsvolle "Interessengruppen" verteilt, wobei es sich dabei um Kommunen, Zusammenschlüsse und manchmal sogar Konzerne handelte.

Da es gemäß des "Letzten Gesetzes" ausdrücklich verboten war, allgemein gültige Gesetze zu erlassen, musste jeder, der sich in seinen Rechten verletzt fühlte oder glaubte, Opfer eines Verbrechens geworden zu sein, selbst für Gerechtigkeit sorgen oder jemanden anheuern, damit der Selbstjustiz übte. Um diese Dienstleistungen effektiver erbringen zu können, bildeten die arbeitslosen Polizisten Selbstjustiz Trupps (SJTs) oder wurden professionelle Leibwächter zum Anheuern. Für seine Sicherheit war jeder mit seinen jeweiligen Chummern und Verbündeten ausschließlich selbst verantwortlich, und niemand kümmerte sich darum, Dinge wie Jugendschutz, allgemeine Schulpflicht oder Gleichbehandlungsgrundsätze durchzusetzen.

In den Folgejahren erzeugte dieses "Staatsform" heeres Chaos und bis dato unbekannte Gewalt, ehe sich Mitte der 2040er der sogenannte Status Fluxus (meist nur Status F genannt) entwickelte, bei dem sich eine selbst regulierende Balance entwickelte. Der Name bezeichnete einen stabilen Zustand, bei dem alle Dinge im Fluss waren. Der Hintergrund für dieses ganz eigene Machtgefüge innerhalb der Anarchie war, dass speziell den Anarchisten daran gelegen war, dass sich sämtliche wechselseitigen Beziehungen in permanenter Veränderung befanden, so daß keine neuen Machtstrukturen im Sinne eines Status Quo zementiert werden konnten. Jeder, der den Eindruck erweckte, soetwas wie eine stabile Machtbasis aufzubauen, galt automatisch als "Bedrohung des Status Fluxus" (kurz: BFS) und hatte alle anderen Parteien gegen sich, was niemand lange überlebte. Die sich ständig ändernden wechselseitigen Beziehungen von Policlubs, Syndikaten, Sekten, Kulte, Gangs und selbst Konzernen funktionierten so auf eine chaotische Weise, wobei die Dienste der Informanten und Vermittler unerlässlich für jeden waren, der innerhalb des Status F irgend etwas erreichen wollte.

Der Status F funktionierte trotz aller Widrigkeiten und Berlin erlebte in den 2040ern und beginnenden 2050ern das erste Mal seit langem soetwas wie Ruhe. Die Idealisten erträumten sich zwar ein Utopia, das nie erreicht werden konnte, aber den Berlinern wurde ermöglicht, ein vollkommen neues Bewusstsein für die Abhängigkeit voneinander klar, sowie auch die Bildung alternativer Gemeinschaften auf limitiertem Raum - den sogenannten Kiezen, die auch weit nach dem Ende des Status F ihre Bedeutung nicht verlieren würden. Und vor allem: Eine Zeit des gemeinschaftlichen Zusammen- und Überlebens ohne Blutvergießen oder Tyrannei. Auch wenn es immer wieder Schwierigkeiten gab, so konnten die Vermittler und Sokaren (vergleichbar mit lokalen Richtern / Vollstreckern) immerhin über ein Jahrzehnt lang das Gleichgewicht der Kräfte wahren und das komplizierte Geflecht unterschiedlichster Interessengruppen im Gleichgewicht halten.

Auch Konzerne fanden sich in Berlin während dieser Zeit, da der Status F deren Anwesenheit nicht verboten hat (auch wenn man die Exterritorialität nicht anerkannte). Diese waren, wenig überraschend, natürlich daran interessiert, Profit aus den Berlinern zu schlagen. Dennoch gab es auch Widerstand von konzernfeindlichen Gruppierungen, die die wachsende Präsenz der Konzerne eher besorgt betrachteten. Ihr eigenen Regeln ermöglichten es aber nicht, den Aufbau von Konzernenklaven zu untersagen, solange die Konzerne die Macht nicht an sich rissen.

Da allerdings die "Absolute Freiheit" der Anarchie aber dem Einzelnen auch eine erhebliche soziale und Eigenverantwortung abverlangte, und nicht wenige das Fehlen von feststehenden Gesetzen mit "alles ist erlaubt" verwechselten, war das anarchistische Paradies Berlin in der Praxis so paradiesisch nicht.

Shadowtalk Pfeil.png Viele folgtem diesem Irrglauben, dass es dort gar keine Gesetze gibt und damit alles erlaubt ist, wobei es dort schon Gesetze gab nur waren die nicht so offensichtlich.
Shadowtalk Pfeil.png Racter

Der Status F brachte so eine Menge teils (meta)menschenverachtende Auswüchse hervor, gegen die die verschiedenen Fraktionen innerhalb des im Fluß befindlichen Machtgefüges bestenfalls sporadisch vorgingen: "Sportveranstaltungen" wie der berüchtigte «Berliner Zehnkampf», bei denen regelmäßig fast alle Teilnehmer ums Leben kamen, "Freakshows" im Nachmittags-Trid-Programm, bei denen die Selbstdarsteller Leben und Gesundheit riskierten, der große Schattenmarkt, auf dem ganz offen mit lebenden und toten Menschen, gebrauchter Cyberware, Drogen, Snuff-BTLs, Waffen usw. gehandelt wurde oder kanibalistische Restaurants - es gab in Berlin kaum etwas, was es nicht gab... Auch Gangs, die ihren Rassismus hemmungslos auslebten wie «White Skins» und die pseudo-christlichen «Kreuzritter» auf der einen und die «Horde» der Orks und Trolle auf der anderen Seite feierten in Berlin fröhlich Urstädt.

Shadowtalk Pfeil.png Tja, es ist schon erstaunlich, welche Stilblüten die Metamenschheit treibt, wenn man sie denn lässt...
Shadowtalk Pfeil.png Eismann

Anno 2053 erhielt Berlin dann offiziell eine Anerkennung von der Allianz Deutscher Länder und bekam auch einen Sitz im Bundesrat. Mit dieser Anerkennung wurde Berlin offiziell zur Freistadt erklärt.

Ende des Status F[Bearbeiten]

Der Zustand der Anarchie hatte in Berlin in dieser Form bis 2055 Bestand. Eine anarchosyndikalistische Gruppe namens „Liberty of Body and Soul" (LBS) hatte ein Bündniss mit anti-anarchistischen Gruppen gegründet und bereitete sich auf den Kampf vor. Bevor der Konflikt allerdings ausbrach, rückten Kampfgruppen der Großkonzerne (mit politischer Rückendeckung des Bundesrates der ADL - und unter dem Vorwand der Zerschlagung der Universellen Bruderschaft im Rahmen der «Aktion Zebra» von BIS und BGS und der Niederwerfung angeblicher "Hungerrevolten") am 27. August in einer generalstabsmäßig geplanten und durchgeführten Militäraktion in die Stadt ein. Die Konzerne versuchten zwar eine gewaltsame "Befreiung" der kompletten Stadt, scheiterten aber an dem autonomen Widerstand und dessen Militärwaffen aus Eurokriegszeiten. Die LBS und ihre Verbündeten wurden dabei nahezu vollständig aufgerieben [W4].

Shadowtalk Pfeil.png Der offene Krieg mit den Söldnern der Konzerne begann im Prinzip, als ein Verein der Anarchosyndikalisten mit dem schönen Namen «Liberty of Body & Soul», der sich zur echten BFS entwickelt hatte, als Werkzeug der AG Chemie enttarnt wurde... und wie es ausgegangen ist, wissen wir schließlich alle!
Shadowtalk Pfeil.png AntiFa

Die Anarchos, die den logistisch und militärisch überlegenen Konzerntruppen einen erbitterten Abwehrkampf lieferten, aber ihren Widerstand nicht wirklich effektiv koordinieren konnten, wurden in den Ostteil zurückgedrängt und dort in dem kleinen Stück von Berlin, das sie mit Mühe halten konnten, letztlich eingemauert. So wurde Berlin abermals geteilt; dieses Mal in einen konzernkontrollierten Westteil und einen von Anarchisten kontrollierten Ostteil. So endete der "Anarchistischen Großversuch". Der Berliner Vertrag wurde mit der ADL aufgesetzt und legitimierten den Anspruch der Berliner Konzerne auf "ihre" Stadt.

Neues geteiltes Berlin[Bearbeiten]

Im Osten versuchte man, den Status F nochmal in kleinerem Maßstab aufleben zu lassen, während sich im Westen die Bewohner mit ihrem lange gepflegten Selbstverständnis nun einer Autorität beugen mussten. Unter diesen befand sich zudem eine ganze Generation, die im Status F geboren und aufgewachsen war und nichts anderes kannte - von den Medien auch als Generation F bezeichnet, die nun der Mischung aus Allianz- und internationalem Konzernrecht folgen sollte.

Auf der Westseite bildete sich mit dem Konzernrat ein Gremium der regierenden Konzerne, der der Verläufer des späteren Berliner Rates sein sollte und übernahm die Aufgaben der öffentlichen Hand, die die Bürger nun bezahlen sollten. Jene ohne Einkommen verpflichteten sich, für die Konzerne zu arbeiten oder wurden schlicht in den Osten umgesiedelt. Die Wiedereinführung der Schulpflicht und die Subventionierung von Universitäten und Schulen begann die "Erziehung" der nächsten Generation nach Konzernwillen. Dadurch zogen auch die verschiedenen Konzernkulturen nach Berlin, mit denen die Bevölkerung innerhalb der Enkalven in Kontakt kommt und die die spätere Gesellschaft Berlins nachhaltig beeinflussen würden.

Ein Mal versuchten es die Konzerne unter Führung von Proteus und Renraku noch, als sie 2060 in einer Nacht-und-Nebel-Aktion alle Versorgungsrouten für den Berliner Osten abriegelten und versuchten (unter Ausschluss, Zensur und zum Teil mit Billigung der Medien) die Einwohner auszuhungern. Mittels Dauerbeschallung von Aufgabe- und Amnestieangeboten sollten die Bewohner zudem weiter zermürbt werden. Nach Monaten, in denen nur Schmuggelware das Embargo den Berliner Osten erreichen konnte, antwortete das legendäre Komitee 221 mit dem Einsatz schwerer Waffen aus Sowjetbeständen und erzwang ein Ende des Embargos [Wxxx].

Die nächsten vier Jahre herrschte ein instabiler Frieden, der aber immer wieder durch Aktionen der Autonomen (die man zunehmend als Sprawlguerilla bezeichnete) gegen Konzerneinrichtungen und durch Embargos der Konzerne gegen den Osten strapaziert wurde. Zwar erfuhren die Ostberliner aufgrund der extensiven Anti-Anarchisten-Propaganda immer mehr Ablehnung, doch gab es zeitgleich immer mehr Alt-Berliner im Westen, die die Autonomen insgeheim unterstützten. Durch die zunehmende Radikalisierung im Osten und den Zugriff auf militärische Waffen kam es in Ostberlin zu mehr internen Problemen, da der zum Teil pazifistische Ostberliner Rat in Konflikt mit den militanten Rädelsführern geriet.

Obwohl inzwischen "geduldete" Grenzübergänge - sowohl nach Brandenburg als auch ins westliche Konzern-Berlin - existieren, können sich die Anarchisten im Osten aber auch weiterhin nie sicher fühlen.

Crash 2.0[Bearbeiten]

Hauptartikel: Crash von 2064

Als der Crash von 2064 zuschlug waren die Konzerne schnell der Ansicht, ohne jegliche Gewalt oder schlechte Presse den Osten zum Aufgeben bewegen zu können. Das Berliner Gitter war durch den Virus irreparabel zerstört worden und der Osten war komplett von der Matrix abgeschnitten. Und im Dezember kam es dann zu einem Zugriff des Bundesamtes für Innere Sicherheit, welches - unter dem Vorwand, das von Winternight angerichtete Massaker an den Ostberliner Otaku zu untersuchen - den dortigen Shadowland-Knoten aushob.

Saeder-Krupp hatte immer wieder betont, dass man das Berliner Netzwerk nicht durch die Abschaltung hat retten können, die man sonst einsetzen konnte, wird hinter verschlossenen Türen gemutmaßt, dass S-K das Gitter sehr bewusst mit Zustimmung der anderen Konzerne opferte, was auch zu dem Schlag gegen Schattenland passte.

Die Versorgungslage war dennoch prekär, auch wenn der Osten mit seinen Selbstversorgern weniger infrastrukturelle Probleme erfuhr als der technisierte Westen. Nahrungsmittel und andere Produkte (vor allem im medizinischen und technischen Bereich) verschlechterten die Situation rapide. Mangelndes technisches Know-How, schlechte Verfügbarkeit und mangelnde Netzabdeckung in Brandenburg sorgten dafür, dass die autonomen Zonen nur selten mit kabellosen Netzwerken versorgt werden konnten. Als weitere Schikane störten die Konzerne zudem alle Datenübertragungen aus und in den Osten mittels Signalmasten.

Umzug des Shadowland-Knotens[Bearbeiten]

Nach der Zerschlagung von Schattenland Frankfurt zog der wichtigste deutsche Shadowland-Knoten in den anarchistischen Osten Berlins um, wobei eine Crew aus dortigen Anarchisten vom bisherigen Sysop Tell das Ruder übernahm: Antifa, Anne Archiste, Dator und Roter Korsar sowie Corpshark, der zusammen mit Konwacht aus Frankfurt gekommen war. Auch die Otaku unter Führung Mnemosynes, die 2061 die «Operation Erntedank» überstanden hatten, siedelten sich dort an.

2061 gab es auch das heute legendäre, von MCT-Media gemeinsam mit der DeMeKo gesponserte Benefiz-Konzert "Ragnarock" für die "Opfer der Anarchie" und den Wiederaufbau Berlins.

Obwohl inzwischen "geduldete" Grenzübergänge - sowohl nach Brandenburg als auch ins westliche Konzern-Berlin - existieren, können sich die Anarchisten im Osten aber auch weiterhin nie sicher fühlen. Das zeigte sich z. B. auch wieder im Dezember 2064 in den Nachwehen des zweiten Matrixcrashs, als das BIS - unter dem Vorwand, das von Winternight angerichtete Massaker an den Ostberliner Otaku zu untersuchen - den dortigen Shadowland-Knoten aushob. In der Folge verließen die überlebenden Mitglieder der Ostberliner Schattenland-Crew den anarchistischen Teil Berlins, und verstreuten sich über die ADL - auch wenn sie 2070 im «Panoptikum», dem PAN-to-PAN-System und legitimen Schattenland-Nachfolger der kabellosen WiFi-Matrix allianzweit aktiv sind.

Emergenz[Bearbeiten]

Während der Technomancer-Verfolgung im Jahr 2070 waren Technomancer in einigen Teilen von Berlin relativ sicher, da man dort keine Jagd auf sie machte.Das hielt aber am Ende niemanden davon ab, heftigst auf die sogenaninte "Technomancer-Gesetze" zu reagieren, die in der ADL in Kraft getreten waren. Als Reaktion folgte am 12. September der berüchtigte Anschlag von Kommando Konwacht.

Anschlag auf die MSI-Arkologie[Bearbeiten]

Dabei übernahmen Hacker von KK ein Messerschmitt-Kawasaki-Flugzeug vom Typ Gulfstream Luxe V, welches M-K-Pendler auf dem Weg nach Hause transportierte. Im Landeanflug wurde das Flugzeug plötzlich gehackt und in die nahegelegene Arkologie von Müller-Schlüter-Infotech gelenkt. Die 25 Insassen des Flugzeuges, sowie 79 MSI-Mitarbeiter kamen dabei ums Leben und es entstand ein erheblicher Sachschaden an der Arkologie. Am Anfang ging man noch von einem tragischen Unfall aus, dann kamen aber Gerüchte auf, dass das Flugzeug gehackt wurde. Da die Art und Weise auf Technomancer schließen ließ, heizte dies die Hexenjagd wieder an. Schließlich bekannte sich Kommando Konwacht zu dem Anschlag über einen Blogeintrag, wodurch nicht nur die Öffentlichkeit empört wurde. Auch im Untergrund und in den Schatten war die Aktion äußerst kontrovers aufgefasst worden und kostete KK erhebliche Unterstützung.

Die Konzerne reagierten entsprechend extrem, zumal man die Urheber in Ostberlin vermutete. Der Konzernrat nutzte die vorherrschende Angst der Westberliner (was auch mit den Spukgeschichten über die Technomancer zusammenhing) und denunzierte Ostberlin abermals medial. Die schiere Brutalität der Tat sorgte zudem dafür, dass die viele Westberliner ihre Unterstützung für die Ostberliner aufkündigten. Dank der Medien (und viel Hilfe durch die DeMeKo) verwandelte sich Ostberlin in der öffentlichen Wahrnehmung - sowohl in Berlin als auch darüber hinaus - zu einer Brutstätte radikaler Sprawlguerilla, was natürlich nur in Teilen der Wahrheit entsprach.

Doch auch auf der anderen Seite der Berliner Mauer radikalisierte man sich mehr und mehr. Da die ADL seit dem Crash von 2064 mehr und mehr den Status einer Konzerndemokratie annahm, welche vom Frankfurter Bankenverein und Saeder-Krupp abhängt, entstehen immer mehr Zellen, die den Konzernen eins Auswischen wollen. Durch die Parallelen der Situation zu 2055 auf gesamtdeutscher Ebene in den 2070ern sehen viele die Zeit zum Handeln gekommen, bevor die ADL am Ende sich ganz dem Konzernfaschismus beugen muss.


Operation Just Cause[Bearbeiten]

Die Wiedervereinigung von Berlin sollte bald darauf geschehen. Am Vormittag des 14. April 2072 verübte die Sprawlguerilla-Gruppe namens UV-X ein schweres Attentat auf dem Gelände der European Motor Company (Ford) in Schönweide nahe Ostberlin. Die Organisation verwendete eine Handvoll Kanister der Aerosol-Nanowaffe Surtr, die in der Vergangenheit schon von Deus und Winternight eingesetzt worden war. Diese Waffe versprühte ihre Ladung als roten staub, der sich kurz darauf selbst entzündete und die einige EMC-Angestellte in Flammen aufgehen ließ. Das Gelände wurde rasch evakuiert und eine Bannmeile errichtet, da die Gefahr bestand, dass der Wind die Nanowaffe in der Umgebung verteilen würde. Zusammen mit dem Anschlag ging auch ein Bekennerschreiben bei den Medien ein, in dem UV-X weitere Aktionen ankündigten.

Nun mit einer vollkommen neuen Gefahr konfrontiert, schritten die Konzerne umgehend ein, ohne vorher zu klären was überhaupt passiert ist. Die Absperrung von Ostberlin wurde an einigen Stellen geöffnet und man begann mit der Operation Just Cause. Ein massives Aufgebot von Konzernstreitkräften mit Soldaten, Panzern, Wasserwerfern, unzähligen Drohnen und unter Einsatz von ADS-Geschützen wie auch experimentellen Reizkampfstoffen stürzte sich in die Schlacht. Zwar setzten die vereinten Truppen primär nicht tödliche Waffen ein, aber aufgrund der angespannten Situation, sowie Angst vor bewaffnetem Widerstand und dem Einsatz von weiteren Nanotech-Angriffen waren am Ende der Operation zahlreiche Tote und Verletzte unter den Alternativen zu beklagen. Um weiteres sinnloses Morden zu verhindern, ergab sich der Großteil der alternativen Bevölkerung den Konzernen. Der Widerstand fiel am Ende geringer aus als gedacht, sodass innerhalb weniger Tagen der gesamte Osten komplett von den Konzernen eingenommen wurde.

Auch der Bundesrat und die Allianzregierung schaltete sich schließlich ein, nachdem zahlreiche Aufnahmen der Übergriffe des Konzernmilitärs von der "Befreiung" in die Matrix gelangten. In der Folge gab es jede Menge öffentliches Interesse und es wurde auf eine Klärung der Zustände gedrängt. Auch eingehende Durchsuchungen konnten kaum Waffen, Sprengstoffe und - was am wichtigsten war - keinerlei Nanowaffen gefunden werden. Die Untersuchung einer unabhängigen Kommission aus Regierung und Konzernen gelangte zu dem Schluss, dass es den Terroristen gelungen war, die Konzerne zu überlisten und zu einem Angriff zu provozieren.

Wiedervereinigung[Bearbeiten]

Nach der Befreiung der Ostsektoren wurde der Berliner Vertrag mit der ADL von 2055 grundlegend überarbeitet und neu geregelt. Die Konzerne waren nach der Situation in der Bredouille, da eine Rechtfertigung für die Aktion fehlte und ein Sündenbock nicht zu finden war. Die gesamte Allianz blickte zu den Geschehnissen in Berlin, weshalb sich Bundeskanzler Linnheimer mit einem Stab aus politischen Beratern - darunter Innenministerin Sandra Sagehorn, Ex-Bundeskanzlerin Herta Brüggen, wie auch ESP-Vorsitzender Gerrit Marquardt - in die Stadt begaben, um sich dort mit Vertretern der Konzerne zu treffen. Auf Bitten des evangelischen Pastors Morek Pflügler aus Lichtenberg, sowie Mitra Özgun, einer Kiez-Vertreterin aus Friedrichhain-Kreuzberg kam es auch zu einem Treffen unter Augen der ADL-Politik zwischen Vertretern der Konzerne und der Alternativen an einem runden Tisch.

So zusammengebracht, begann man an der Erarbeitung einer gemeinsamen Lösung. In den nächsten Monaten gab es weitere Verhandlungen unter der ADL-Botschafterin Dr. Isabelle Jandorf, die zudem auch Aufsichtsrat der Preußenstiftung ist. Unter Zustimmung des Bundesrates wurde der Berliner Vertrag von 2055 neu geregelt. Der bisher bestehende Konzernrat wurde in ein politisches, rechtsstaatliches Gremium aus Vertretern der Bezirke erweitert, sodass dieser - nun wieder Berliner Rat heißend, nun offiziell für alle Bezirke der Stadt galt. Die BERVAG wurde neu organisiert, um nun als Verwaltungskonzern der öffentlichen Hand zu dienen, der darüber hinaus auch das lokale Gitter betreibt, wobei die technische Bereitstellung durch Aetherlink geleistet wird. Die Gestaltung des Grids übernimmt MSI (Vision Berlin). Weiterhin unternahm man eine weitreichende Metropolenreform, bei der die Bezirksverteilung und deren Administration neu festgelegt wurde. Trotz dieses insgesamt produktiven Prozesses gab es immer wieder Störaktionen links- und rechtsmotivierter Sprawlguerilla, die verdeutlichten, dass nicht alle Alternativen einer gemäßigten, auf Autarkie bedachten Bürgerbewegung folgen wollten. Dennoch hielt man an den Plänen fest.

Am 12. September wurde mittels der Änderungen des Berliner Vertrages die Freistadt Berlin als ein mit der ADL assoziierter politischer Staat anerkannt, der aber selbst keinen Sitz im Bundesrat haben sollte. Der politische Sondercharakter sorgte dafür, dass man sich im Bundesrat für den Erhalt eines Sonderstatus entschieden hatte. Für das Berliner Territorium wurde eine Sonder-SIN eingerichtet, die sogenannte VolksSIN.

Im Verlauf dieser einschneidenden Umgestaltung wurde auch Königs Wusterhausen an Brandenburg zurückgegeben, während andere, zu vor brandenburgische Teile des Berliner Umlands eingemeindet wurden. Die Zahl der Berliner Bezirke reduzierte sich im Rahmen einer Neu-Ziehung der Bezirksgrenzen auf 21. Die Bezirksautonomie bzw. -autokratie stellt einen Kern der neuen Ordnung Berlins dar. So sitzen im neuen "Berliner Rat" Vertreter der exterritorialen Konzernbezirke nominell gleichberechtigt neben den demokratisch gewählten Bezirksvertretern der Freien Bezirke und den Vertretern der alternativen Bezirke, deren Regierungsformen von anarchistisch über kommunistisch bis meritokratisch reichen.

Um weiterhin die Widerstände und Konflikte zum erliegen zu bringen, gewährte der am 1. Oktober der inaugurierte Berliner Rat nach seiner Wahl allen Ostberlinern sowie allen SINlosen der Stadt Bürgerrechte und eine einmalige Generalamnestie für Verbrechen gegen Konzerne und Stadt, bevor man die Stadt offiziell wiedervereinte. Überraschend schnell bestellte man den Sternschutz als berlinweite Stadtpolizei, während die deutsche Öffentlichkeit darin die erste Weichenstellung sieht, die Berlin auf dem Weg zur Rückkehr zur alten Glanz nimmt.

Am 2. / 3. Oktober folgten dann erste Bezirkswahlen, die Bestellung des Berliner Rates und schließlich die Wahl der Ratspräsidenten und der Bürgermeister.

Der umstrittene Dokumentarfilm „Berliner Untergrundbewegungen“, der am 17.12.2072 in den Kinos der Allianz startete, stößt speziell unter den gemäßigten Alt-Anarchos in den Alternativen Bezirken auf wenig Begeisterung.

Shadowtalk Pfeil.png Was ja auch nicht zu erwarten war: Schließlich trägt dieses Machwerk, das - ebenso, wie die DeMeKo-Berichterstattung und die entsprechenden Trideoshows - weniger dokumentarisch als überzeichnet und reißerisch ist, vor allem anderen zur Dämonisierung des "Status F" und der Zementierung der entsprechenden Vorurteile der Pinkel gegenüber allem, was sich alternativ nennt, bei.
Shadowtalk Pfeil.png Tolstoi


Berliner Polizeistreit[Bearbeiten]

Januar 2073 kehrte der extremistische Schiitenprediger und Eurokriegsveteran Muhammad Cemar Husain Abu al-Qasim aus seinem Exil nach Xhain zurück. In der dortigen Jazrir-Gemeinde hetzte er seitdem gegen die Konzerne der Ungläubigen.

Im März kam es zur Ersten Berlinkonferenz. Nach Anregung durch Morek Pflügler kamen die Vertreter verschiedener Interessengruppen bei diesem Gipfeltreffen zusammen, um so die Einigungsgespräche von 2072 fortzuführen.

Der brüchige Frieden zeigte sich aber weiterhin. Am 16. Juni nahmen Terrorsiten der Letzten Front in Lichtenberg einen Bus mit 31 Anarchotouristen als Geiseln. Nachfolgend kam es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen der rechtsextremen Falkenwehr und der orkischen Sevet-Kiezwehr. Mit der Freigabe von Polizeibefugnissen und -mitteln zur Geiselrettung durch Morek Pflügler an die Falkenwehr kam es zum sogenannten Berliner Polizeistreit, der 2076 zur Berliner Polizeifreiheit führen sollte.

Im Mai 2074 folgte eine überraschende Reaktion der DeMeKo. Als Polizisten des Sternschutzes die Räumlichkeiten des alternativen Riggermagazins Ra*Zanng durchsuchten, protestierte der deutsche Mediengigant ungewohnt heftig. DeMeko-Chef Björn Taube sah in der Aktion die Berliner Pressefreiheit gefährdet. Auch wenn es vermutlich nur ein PR-Stunt war, sorgte der Protest dennoch dafür, dass sich das Ansehen des Konzerns bei der Berliner Alternativjugend nachhaltig verbesserte.

Das Mai-Massaker[Bearbeiten]

Am 1. Mai 2075 kam es zu den wohl schwersten Maikrawallen seit 15 Jahren. Rund eine Million Demonstranten trifft auf 20.000 Schutzkräfte. 2.112 Personen werden festgenommen, 1.154 Polizisten werden zum Teil schwer verletzt und 51 versterben sogar. Auf Seiten der Demonstranten werden tausende verletzt und 550 von ihnen getötet.

Im Dezember wurde der Berliner Polizeistreit weiter angeheizt, als die Waffenproduzierenden Konzerne sich auf die Seite der Initiative Berliner Vollbewaffnung stellten. Diese befürworteten die breite Vergabe von Waffenlizenzen an Privatpersonen und alterantive Sicherheitsdienste. Im gleichen Atemzug wurde die rechtliche Gleichstellung von Kiezwehren und Konzerntruppen zu einem Dauerthema im Berliner Rat. Der Sternschutz forderte parallel dazu mehr Gelder, um den anhaltenden Protesten gegen die "Überwachungsmatrix" zu begegnen.

2076 eskalierte die Situation dann aber völlig. Am 1. Mai kam es erneut zu Krawallen, die sogar das Vorjahr in den Schatten stellten. Gerüchte wollen zudem wissen, dass ein diskordianisches Kommando namens Operation Mindfuck und das Terrornetzwerk Letzte Front an der Eskalation beteiligt waren. Beim sogenannten Mai-Massaker kesselten Kräfte der SonderSchutzTruppe unter Leitung von Bianca Voyé Demonstranten am Kotbusser Tor ein und eröffneten auf ihren Befehl hin das Feuer. SST-Offizier (und später als "Held von Berlin" bezeichnet) Sergej Rudek widersetzte sich dem Befehl und schaffte es, die Gewalt zu beenden. Dennoch versterben rund 1.200 Personen, während man in ganz Berlin Jagd auf Voyé machte. Monatelang kam es zu Freitagsprotesten für die Absetzung des Sternschutzleiters Erhardt Ahrend und der erste Alternative Polizeidienst der Schwarzen Bären wurde von Rudek gegründet. Der Vertrag mit dem Sternschutz wurde massiv zugunsten einer Berliner Polizeifreiheit beschnitten.

Im Oktober erweiterte sich der Berliner Rat um Dr. Karoline Baader, die als Sonderberaterin der ADL in Sachen Kognitives Fragmentierungssyndrom eingesetzt wurde. Bei der Wahl wurde Sofia Nordin die neue BA von Reinickendorf.

Am 22. November verstarb derweil der BA von Z-IC Tegel, Michael Koslowski, kurz nach seiner Wiederwahl. Koslowski wurde Opfer einer Autobombe in der Tiefgarage der Q-Mall. Der oder die Verantwortlichen wurden nie geschnappt.

Die Maidemonstrationen am 1. Mai 2077 blieben überraschend friedlich. Das neue Konzept aus regulären und alternativen Polizisten bewährte sich, sodass die Gewalttätigkeiten und Eskalation der beiden Vorjahre ausblieben.

Explosion in der Gropiusstadt[Bearbeiten]

Am 16. Juni erschütterte direkt die nächste Katastrophe Berlin. Ein Wohnblock in der Gropiusstadt explodierte und stürzte ein. Offiziellen Angaben zufolge war ein Drogenlabor detoniert sein, während der Piratensender Vibesfolk angibt, dass ein Raketenschlag verantwortlich war. Demnach sollte es weitere Anschläge geben, die aber durch Shadowrunner vereitelt wurden. Ziel war es offenbar gewesen, einen neuen Krieg zwischen Anarcho- und Konzernbezirken zu provozieren. Die Täter waren gemäß Vibesfolk die Letzte Front, wobei man sich hier auf die Daten des ermordeten "Gedankengift"-Verschwörungsbloggers Cyanide stüzte.

Wenig später, am 28. Juni, beschließt der BAV mit überraschend großer Mehrheit, dem Ratspräsidenten erweiterte Entscheidungsbefugnisse in allen Fällen einzuräumen. Dies betrifft Fälle, die sowohl im BAV als auch im Schlichtungsausschuss nicht einvernehmlich geklärt werden können. Yilamz Wojenko gibt in diesem Zuge das Marschall-Pilotprojekt frei.

Aufstieg von Zöller[Bearbeiten]

Im Oktober kam es wieder zu Wahlen. In Spandau zu einem weiteren Vorfall. Der Vertreter der Vereinigung Alternativ-Autonomes Spandau (VAAS) setzte sich Fletscher gegen Wojenko durch, dessen Amtszeit als Ratspräsident damit dann auslief. Im Bezirk Mitte ersetzte Dr. Paul Reinhardt Zöller den PNE-nahen Dr. Alexander Schmidt, der durch einen Angriff seitens eines linksautonomen Orks ins Koma geprügelt wurde.

2078 folgte im März die Zweite Berlinkonferenz. Bei dem Gipfeltreffen der Interessensgruppen sollte es offenbar um die Sondierung möglicher Kandidaten für Yilamz Wojenkos Nachfolge gehen. Im Juni wählte der BAV dann Dr. Paul Reinhardt Zöller von HKB zum neuen Ratspräsidenten und Ersten Bürgermeister von Berlin. Parallel zu der Wahl entschied sich der Bezirk Spandau, fortan ein Alternativer Bezirk zu sein.

Am 7. März 2079 fand die Eröffnungsfeier "40 Jahre Berliner Anarchie" statt. Berlin wurde von zahllosen Krawallen in der Stadt aufgerüttelt, während über zwei Millionen "Anarcho- und Chaostouristen" nach Berlin strömten. Auf den Dritten Bürgermeister Morek Pflügler verübte man einen Anschlag, der aber erfolglos blieb. neme.sys, ein Aktivist der Letzten Front, verbreitete via SuperBILD: "Der Status F lebt. Die Verbrechen gegen das Letzte Gesetz werden geahndet werden. Wir kriegen euch!".

Direkt am 1. Juni [W5] erließ die ADL-Regierung eine Gesetzesnovelle. Darin wurde ihr das Recht einberaumt, im Krisenfall kritische Güter und Strukturen inklusive exterritorialer Anlagen zu beschlagnahmen und zu enteignen. Diese Novelle war Anlass genug, um seitdem im Berliner Rat immer wieder Diskussion darüber zu führen, ob es überhaupt gut wäre, einen Vollbeitritt Berlins in die ADL anzustreben.

Unterweltkämpfe[Bearbeiten]

Die Unterwelt Berlins wurde am 24. Juni ordentlich aufgerüttelt. Während der Johannesfeier der russisch-orthodoxen Gemeinde traf eine Lenkrakete die Pankower Hoffnungskirche und zerstörte diese vollständig. Unter den Toten findet sich die Führungsriege der Weißen Vory, darunter auch der "Zar" Pjotr Gargari. Wenige Wochen später, am 7. Juli, kam es im Lichtenberger Tautpalast zu einer magischen Entladung. Mehrere Räume wurden von Kratzspuren übersät und vollkommen verwüstet. Kräfte von PsiAid konnten keinerlei Hinweise auf die Täter oder Opfer finden. Einzig diverse Piratensender berichteten, dass der Führungsstab der Roten Vory inklusive Boss Vladimir Karewitsch ausgelöscht wurde.

Im März 2080 wurde die rechtliche Stellung der MMVV-Infizierten in der ADL gestärkt. Dies führte zu einer massiven Pro-Infizierten-Kampagne der Partei der Neuen Ordnung (PNO) um die Berliner Vampirin und PNO-Kandidatin Bella Lugosi, sowie einem offensiveren Auftreten der Ghul-Kieze, sowie der Gründung des Ghul-Polizeidienstes NekroPol.

Sorben gegen Aztech[Bearbeiten]

Im Spreewald kam es am 30. April zu Konflikten zwischen den sorbischen Wjelkami-Milizen und Aztechnology. Bei einem Überfall in Nowa Niwa sterben so 22 Personen. Im Juni sollte ein Überfall auf Konvoi von Aztech folgen, bei dem die Wjelkami Militärfahrzeuge erbeuteten. Darunter zählten Schnellboote und ein Camaxtli-Hoverpanzer. Der Konflikt rund um die Wjelkami schaltete sich dann im September/Oktober auch Brandenburgs Ministerpräsident Schinkel von der USPD ein, da diese mehrere Orte im Spreewald besetzt hielten. Schinkel bat um militärische Unterstützung durch die ADL.


Die Konflikte zwischen ADL und Berlin kochten in der Zwischenzeit hoch. Die Feiern am 1. Mai wurden von zunehemenden Grenzschikanen gegen Bürger mit einer VolksSIN überschattet. Statt Konzerne und dessen Symbole zu attackieren, richtete sich die Wut der Demonstranten zunehmend auf die Parteibüros der ADL-Parteien sowie auf die Symbole deutscher Politik. Im August starben dann bei schweren Ausschreitungen zwischen Autofahrern und dem Bundesgrenzschutz am Checkpoint Dreilinden erstmal Personen.

Im September dehnte die Kaplan-Özdemir BGoH aus Falkensee ihre Produktion und Vertrieb von "Halal"-Dönerspießen ADL-weit aus. Zudem gründete der Konzern die Fastfood-Kette Döner King.

Am 20. Oktober gab es dann noch einen kleinen Eklat, als die Bezirksabgeordnete von Reinickendorf, Sofia Nordin (CVP), die wertvollsten Teile des Bezirks an Z-IC Tegel abtrat, für dessen Eigentümer Zeta-ImpChem sie arbeitet. Einige Tage später erklärte die Bezirksversammlung Reinickendorf dann die Absetzung von Nordin.

Stadtbild[Bearbeiten]

Seit dem die Konzerne mit ihren Privatarmeen die Macht über den Westteil übernommen haben, wärend sich die Neo-Anarchisten und Anarchosyndikalisten verzweifelt bemühen, den Ostteil der Stadt zu halten, hat sich alles geändert.

Shadowtalk Pfeil.png Die Kurzfassung: Besatzungszone ist wieder ein treffender Name für Westberlin.
Shadowtalk Pfeil.png AnarXo

Konzern-(West)Berlin[Bearbeiten]

Der Westen war in Konzernstadtteile aufgeteilt, in denen die politische Kontrolle jeweils komplett beim namensgebenden Konzern lag. Im Westen galt in Folge der neuen Machtverhältnisse praktisch ausschließlich Konzernrecht, was in den Konzernstadtteilen zu teilweise an einen Polizeistaat erinnernden Verhältnissen geführt hat. Hinzu kamen ein paar Stadtteile ohne feste Konzernzugehörigkeit, die aber unter dem "Schutz" der Konzerne standen.

Gleichzeitig investierten die Megakons jedoch auch eine Menge Euros in die Einrichtungen, die während der Periode der Anarchie sich selbst überlassen, verkommen und verfallen waren, und eliminierten effektiv die diversen - teils menschenverachtenden - Auswüchse des "Status F". Unteranderem wurde auch einiges in die Freie Universität Berlin gesteckt, die zu Zeiten der Anarchie berüchtigt dafür war, ihre Doktor-Diplome am Bartresen der Uni-eigenen Kneipe zu verkaufen und die noch einige Jahre brauchen wird, um wieder zu einer angesehenen Bildungseinrichtung zu werden.

Für die - an sich sehr gut ausgebaute - Berliner U-Bahn fand sich hingegen bislang noch kein Interessent, da dort seit ihrem Ausbruch aus dem Berliner Zoo zahllose Critter - und ihre Nachkommen - hausen, und keiner der Konzerne es übernehmen wollte, sie alle wieder einzufangen. Für SIN-lose Individuen stellen die U-Bahnschächte daher einen zwar hoch riskanten aber nichts destotrotz nützlichen Weg dar, ungesehen vom anarchistischen in den Konzernsektor zu gelangen und umgekehrt.

anarchistisches (Ost)Berlin[Bearbeiten]

Der Osten ist - im Gegensatz zu den konzernbeherrschten Westsektoren - das, was nach erbitterten Rückzugsgefechten vom "Anarchistischen Großversuch" Berlin geblieben ist. Hier haben sich Neo-Anarchisten, Anarchosyndikalisten und andere Anhänger der verschiedenen anarchistischen Richtungen in einer Art Belagerungssituation und permanenter Mangelwirtschaft quasi "eingeigelt". Nach mehreren Versuchen, ihn sturmreif zu schießen oder auszuhungern, haben die Konzerne sich inzwischen offenbar entschieden, den anarchistischen Teil Berlins als gegebene Tatsache hinzunehmen.

Bevölkerung[Bearbeiten]

Berlin 2055

  • Einwohnerzahl: 5,7 Millionen
  • Personen mit Konzernzugehörigkeit: 27%
  • Pro-Kopf-Einkommen: 33.600 Euro pro Jahr
  • Bildung:
    • unter 12 Schuljahre: 43%
    • Abitur-Äquivalent: 17%
    • Studium-Äquivalent: 17%

Während die Fae des Seelie-Hofes zunehmend in der ADL auftreten, scheinen sie das instabile Berlin eher zu meiden. Allerdings lässt diese Annahme vermuten, dass der Unseelie-Hof um so interessierter an der Stadt sein könnte.

Statistisches[Bearbeiten]

Die Bevölkerung Berlins hat sich seit 2055 offenbar verringert, und gleichzeitig änderte sich auch die Bevölkerungsverteilung ganz erheblich. - Darüber, ob die 2055er Daten - die immerhin die Zentralagentur für Statistiken geliefert hatte - falsch waren, oder es zwischen 2055 und '73 tatsächlich zu derart drastischen Wanderungsbewegungen und Verschiebungen gekommen ist, streiten sich die Experten.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die Veränderungen sich auch durch das Ende des anarchistischen Großversuchs erklären lassen: Die Invasion der Konzernarmeen hatte natürlich einen gewissen demographische Wandel zur Folge... nicht zuletzt die Veringerung des Metamenschenanteils.
Shadowtalk Pfeil.png AntiFa
Shadowtalk Pfeil.png ...auch wenn die Konzernfaschisten oft und gerne behaupten, nicht anti-metamenschlich zu sein!
Shadowtalk Pfeil.png Wie mein Landsmann Sir Winston Churchill immer zu sagen pflegte: "Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast!"
Shadowtalk Pfeil.png Tommyknocker


Politik[Bearbeiten]

Man kann die Politik in Berlin am ehesten mit der Konzerndemokratie von Groß-Frankfurt vergleichen, welche praktisch Modell für Berlin gestanden hat [8]. Regiert wird die Stadt vom Berliner Rat.

Organisationen[Bearbeiten]

Politische Organisationen[Bearbeiten]

Stiftungen[Bearbeiten]

Extremismus[Bearbeiten]

VolksSIN[Bearbeiten]

Wer in Berlin eine SIN beantragt, der hat das Recht auf freie Namenswahl bei Erstbeantragung [1] . Die sogenannte VolksSIN ist aber keine CEERS-ID, da Berlin mit der ADL nur assoziiert ist. Wer also nur eine VolksSIN hat, der muss (offiziell) zur ADL-Botschaft in Berlin und dort ein Visum beantragen, wenn er nach Köln oder Brandenburg will. Das macht aber keiner und so wirklich scheren tut es auch niemanden [9].

Recht und Gesetz[Bearbeiten]

In Berlin kann man sehr problemlos an Waffenscheine für Jagdwaffen kommen. Auch Lizenzen für Automatikwaffen sind relativ gut zu bekommen, wenn man zu einer Kiezwehr gehört, die bei der BERVAG registriert wurde [9]. Die Duldung ist insgesamt aber sehr ortsbezogen. Normsektoren unterliegen praktisch dem Allianzrecht, in den Konzernsektoren gilt Konzernrecht (was bedeutet, dass man der Gefahr höchstens aus dem Weg gehen kann) und in den Alternativen Bezirken kann man zum Teil auch mit dem Sturmgewehr durch die Straßen laufen, getreu dem Motto: Tust du mir nichts, tu ich dir nichts. Andernfalls wird man ohne großes Prozedere einfach erschossen [19].

Ausweispflicht[Bearbeiten]

In Berlin wird man trotz der in der ADL geltenden Ausweispflicht meistens schief angesehen, wenn man rund um die Uhr die eigene Identität in den Äther strahlt [23].

Wirtschaft[Bearbeiten]

In Berlin ist Renraku vor allem als Dienstleister für andere Konzernenklaven und mit Forschungsstandorten präsent [10]. Neben Renrakusan besitzt der Megakonzern auch das beeindruckende Renraku Building am Alexanderplatz [11].

Ein Wellen schlagendes Renraku-Projekt ist das 2072 aus der Taufe gehobene AR- und VR-gestützten Lernprojekt "Open Minds" als Bildungsangebot für Benachteiligt. Trotz Backlashs aus Anarchistenkreisen, dass es ein ethisch fragwürdiges Gehirnwäscheprogramm namens "Open Thoughts" deckt, mit dem der Megakonzern aus Waisen brave Konzernbürger machen will [12], versucht Renraku nun, "Open Minds" als Sprung ins deutsche Bildungssystem zu nutzen [13]. Renraku war immer einer der entschiedensten Gegner der Anarchie in der Stadt gewesen und unternahm immer wieder Vorstöße dagegen [14].

Der Konzernbezirk Renrakusan (ehemals Prenzlauer Berg [15]) ist komplett exterritoriales Renraku-Konzerngebiet [10].

In Berlin war der Frankfurter Bankenverein schon vor der Operation Just Cause (und genau genommen schon vor Crash 2.0. Er konzentriert sich dort vor allem auf seine Investitionen. So findet sich die Lokaldivision in dem kürzlich erworbenen Mercedes-Benz-Gebäude und fokussiert sich auf die Unternehmens- und Projektfinanzierung, die es jede Menge in Berlin gibt. Und das Berliner Recht vermutlich jede Menge Lücken und Schlupfwinkel hat, sind auch die Kanzleien entsprechend aktiv, um der Berliner Judikative Dienste GmbH (BeJuDi) der BERVAG juristisch als Berater zur Seite zu stehen, oder den Berliner Bürgern vor den Gerichten zu helfen [16].

Konzernpräsenz[Bearbeiten]

Vor Ort vertretene Konzerne und Unternehmen:

Ehemalige Konzerne:

Kultur[Bearbeiten]

Mode[Bearbeiten]

Seit Jahren halten sich folgende Trends:

  • Berliner Standard: Grundsätzlich gepanzert. Auch ein anzug oder Kostum wird mit einer passenden Schutzweste aufgewertet. Jacken und Langmäntel sind chemisch geschützt [2].
  • Décreau: Eine weiterentwickeltes Nouveau Retro, das stark an den Art Déco erinnert. Auch hier darf gerne Gepanzertes getragen werden [2].
  • Jynx: Ursprünglich diente dieser Stil der Verhüllung durch Hutkrempen, Halstücher und aufwendige Gesichtsbemalung. Mittlerweile hat dieser Trend die Laufstege der High Fashion erreicht [2].
  • Grotesque: Dominiert von vielen Piercings, rituellen Vernarbungen und vollflächig tätowierten Gesichtern, in Kombination mit irgendwie zusammengenähten Klamotten. Und das alles, um zu zeigen, dass man nicht zum System gehört. Niemals [2].

Eine Auswahl an Bekleidungsgeschäften und Ähnlichem: [2]

Sport[Bearbeiten]

Berlin besaß mit den «Berlin Solids» und den «Kreuzberg Assassins» 2063 gleich zwei professionelle Urban Brawl-Teams, von denen eines sich vorübergehend in der Hand russischer Investoren aus den Reihen der Vory v Zakone befand, und mit den «Berlin Bulldogs» bis zur Einstellung der Liga auch eine Combat Biking-Mannschaft.

Shadowtalk Pfeil.png Die als «Berliner Bulldoggen» in der lokalen Amateurliga zu Beginn der '70er gerade eine Neuauflage erlebten, und 2080 in der von Ares Entertainment ADL wiederbelebten DCBL feste mit dabei sind...
Shadowtalk Pfeil.png Biker Troll - Besser ist das!

Anno '72 ist mit den «Berlin Cybears» sogar noch eine dritte - professionelle Stadtkriegsmannschaft hinzugekommen, oder vierte, wenn man die unvergessenen «Cyberwölfen Berlin» zu den Profis rechnet. Die «Berlin Cybears» wurden von Messerschmitt-Kawasaki aufgebaut, und die Mannschaft wird von der Saeder-Krupp-Tochter massiv unterstützt. Wegen der systematischen Abwerbung von Spielern der drei anderen Teams (die zum Ruin der «Solids» und der «Cyberwölfe» führte) ist sie bei diesen ziemlich unbeliebt, was an ihrem sportlichen Erfolg allerdings nichts ändert.

Shadowtalk Pfeil.png 32 gewonnene Spiele in ihrer ersten Saison und «Teuton Bowl»-Gewinner '72. - Seit der Niederlage der «Cybears» gegen die Neulinge der «Stahlfalken Mannheim», die die Siegesserie beendete, besteht zwischen diesen beiden jungen Teams eine schon bösartig zu nennende Rivalität...
Shadowtalk Pfeil.png Kriegskind - Vonwegen "Bärenhunger auf Chickendöner" und so...
Shadowtalk Pfeil.png Die Stadtderbys zwischen den «Cybears» und den «Assassins» sind aber auch alles, nur keine Freundschaftsspiele...
Shadowtalk Pfeil.png Tolstoi - Der letzte Skythe

Für den Teuton-Bowl 2073 konnten sich die - mittlerweile von der BERVAG gesponserten - Amateure der «Solids» gegen die «Bavarian Bayonetts» qualifizieren, ehe sie in Runde eins gegen «Frankfurt Massaker» aus dem Pokal flogen.

Die Profifußballer des «FC Teutonia Berlin», der aus einer Fusion mehrerer Berliner Clubs entstand, spielen in der Mitteldeutschen Liga, tragen ihre Heimspiele im Olympiastadion aus, und werden seit 2068 von Müller-Schlüter Infotech gesponsert.

Der grausame «Berliner Zehnkampf» - eine Art bizarrer Stadtmarathon oder eher -triatlon, bei dem regelmäßig die Mehrheit der Teilnehmer ums Leben kam, ist dagegen mit dem Ende der Anarchie im Westteil der Stadt glücklicher Weise verschwunden. Auch das zu Status-F-Zeiten so populäre Zwergencatchen ist in den 2060ern kein Publikumsmagnet mehr, während es Hunde-, Critter- und Drohnenkämpfe sowie Pitfights in illegalen Untergrundarenen nach wie vor gibt. - Gleiches gilt auch für Motorsport, sei es in Form illegaler Straßenrennen (von spontanen Beschleunigungsrennen an Ampeln über die großen Events auf dem Berliner Autobahnring und Destruction-Derbys mit bewaffneten Fahrzeugen bis hin zu echten Autoduellen) oder auf einem offiziellen Rundkurs wie dem «Circuit», einer Vory-kontrollierten, ehemaligen Trabrennbahn im Alternativ- respektive Slumbezirk Gropiusstadt.

Shadowtalk Pfeil.png Die Hoverball-Amateure der «Infernal Ignorants», die mit Spree und Havel samt den ganzen Kanälen ja eigentlich genügend Wasserflächen zum trainieren und spielen hatten, sind dagegen gleichfalls sang- und klanglos verschwunden, auch, wenn ihre Fan-Artikel und Devotionalien noch in so mancher Destille einen Teil der Deko bilden...
Shadowtalk Pfeil.png Russian Standard Troll

2080 erfreut sich der "Berliner Bezirkskrieg" - die auf Berlin beschränkte Berliner Stadtkriegs-Amateurliga - im Großen B eines weit größeren Zuspruchs der Zuschauer (und Wettbegeisterten), als die große DSKL, wo die «Cybears» spielen. Ebenso findet der Fußball - abseits der Profis des «FC Teutonia» - in Berlin zu einem nicht geringen Teil auf Amateur- und Bezirksebene statt, wo neben der unaugmentierten auch eine Chromliga existiert.

Ansonsten ist - neben Kampfsport, dem Besuch im Fitnesscenter und dem klassischem Jogging als Ausgleichssport für gestresste Lohnsklaven - Freerunning respektive Parcours in Berlin unverändert populär. Diverse, neue, innovative Trendsportarten, egal, ob Krav-Chi oder AIRobic, werden dagegen regelmäßig gerade hier - beinahe schon im Wochenrythmus - erfunden oder entdeckt, für kurze Zeit medial enorm gehyped und anschließend ebenso rasch wieder vergessen...

Transport & Reisen[Bearbeiten]

Das Einreisen nach Berlin stellt kein Problem dar. Ganz im Gegensetz zum Ausreisen: Der BGS prüft ganz genau, wer in die ADL reist. Ein engmaschiges Sensorennetz (auch als Neue Berliner Mauer bezeichnet) macht Wärmequellen ausfindig und sucht dabei nach einer SIN. Dieses Sensorennetz ist auf allen Straßen, Wasserwegen und Schienen, sowie freiem Gelände eingerichtet. In letzterem sind die Sensoren jedoch weniger genau eingestellt, da Tiere sonst regelmäßig Fehlalarme auslösen würden [3].

In ganz Berlin stehen knapp 300 Stationen für die Magnetschwebebahnen zur Verfügung, die ab 2055, kurz nach Gründung der BERVAG-Berkehrsbetriebe (BVB), die U- und S-Bahn abgelöst hat. Damit zählt das Nahverkehrsnetz der BVB, zu dem auch das Elektrobusnetz gehört, zu den modernsten Europas. Alle Stationen sind mit sogenannten TransPlex-Barrieren ausgestattet. Die bruchsichere und durchsichtige Barriere öffnet sich erst nach Halt des Zuges. Im Osten machen die BVB jedoch eine Ausnahme, da sie in den Anarchogebieten zu viele Verluste fürchtet. Deshalb gibt es hier das Stattbusnetz. Diese Busse wurden von privat wieder fit gemacht und sind oftmals gepanzert und mit Schießscharten versehen [4].

Bahnhöfe[Bearbeiten]

Flughäfen[Bearbeiten]

Der Flughafen Berlin-Schönefeld International ist ein moderner Großflughafen, an dem auch Suborbitalflüge angeboten werden. Die Flughäfen S-K-Tempelhof und Z-IC Tegel bieten eine VIP-Abfertigung für exterritorial Reisende an [6].

Wegen der Paranoia der Einwohner vor Angriffen aus der Luft durch Raketen, Drohnen und Ähnliches werden hin und wieder fliegende Objekte abgeschossen. Der deshalb relativ leere Luftraum besitzt einige wenige Luftkorridore, auf denen es aufgrund ihrer geringen Anzahl immer wieder zu Staus kommt [4]

Häfen[Bearbeiten]

Die BVB bietet zu Wasser Linienfähren an, die durch ein ganzes Arsenal verschiedener Anbieter ergänzt werden. Hier seien Riedeltours, Stern-im-Kreis-Schifffahrt, Midnight Float, Killing Spree und Radeau Radicale zu nennen [4].

(Schnell-)Straßen[Bearbeiten]

Autobahnen aus allen Richtungen führen auf den Berliner Außenring (A10). Im Süden verläuft parallel die Baustelle für die neue EuroRoute 4. Innerhalb des Innenrings wird durch das Autofahrer-Leit- und Informationssystem ALI eine Automatiksteuerung angeboten. Im Osten der Stadt funktioniert ALI allerdings nur eingschränkt, wohingegen es auf den Autobahnen und der EuroRoute ALI verpflichtend ist [4].

Innerhalb der Stadt unterhält die BERVAG die BVB-Robotaxis. Darüber hinaus gibt es noch die Spreefunk-Genossenschaft, die einen Pool für Selbstständige darstellt. Bärenfunk, ein Unternehmen der DeMeKo und Cars-R-Us, sowie CityCab (Aztech) sind ebenfalls ansässige Taxiunternehmen. Kleinere Unternehmen sind beispielsweise Black Flag Cab, Berlin Marschrutka und KombatKar [4].

Sicherheit[Bearbeiten]

Normbezirke: Hauptpolizeidienst Berlin (HPDB)

Konzernsektoren: Konzernpolizeidienste Berlin (KPDB)

  • jeweilige Konzerntruppen

Alternative Zonen: registrierte Alternative Polizeidienste (APDB)

Bezirksübergreifend:

Sonstige:

Unterwelt[Bearbeiten]

Nach dem die Syndikate der organisierten Unterwelt wie italienische und russische Mafia und die zahllosen - vielfach schwerstbewaffneten und z. T. extrem soziopathischen - Gangs in den knapp 20 Jahren "Status F" im anarchistischen Berlin stets ihre Nischen im stetig wechselnden Machtgefüge gefunden hatten, änderten sich die Verhältnisse als die Konzerne '56 den Westteil der Stadt übernahmen: Einige der schlimmsten Gangs wurden aufgerieben, und andere - wie die anti-metamenschlichen, pseudochristlichen «Kreuzritter» - suchten sich außerhalb der Stadt einen neuen Turf. Von den großen Syndikaten ließen sich mit den tschechischen Grzimeks im konzern-kontrollierten Westteil und den russischen Karewitschs im anarchistischen Osten zwei Familien in Berlin nieder, die mit dieser Aufteilung recht gut koexistieren konnten. Die Karewitschs im Ostteil mischten dort massiv im Schwarzmarkt mit, und trugen so zur Versorgung des Anarcho-Sektors bei, während die Grzimeks sich - als einzige Familie in der ADL - auf Wirtschaftsverbrechen spezialisierten. Die Lage änderte sich erneut, als im Gefolge des zweiten Crashs der Shadowrunner "Damokles" den Don der Grzimeks - einen Ex-Lideri des Avoritet Pjotr Gargari - ermordete, und damit eine allianzweite Umverteilung in der organisierten Unterwelt auslöste. Der Elf Pjotr, der in seiner Haftzeit kaum gealtert war, eroberte systhematisch seine alten Territorien zurück, und zwang auch Vladimir Karewitsch, den Ostberliner Zaren in die Knie, der von ihm aufs Abstellgleis geschoben wurde. Seither steht Pjotr Gargari auch in Berlin wieder ganz an der Spitze, wobei sein Ex-Lideri Vladimir allerdings zur St. Petersburger Roten Vory übergelaufen ist, die in den Autonomen Vierteln Berlins einige Brückenköpfe bilden konnte. In der zweiten Reihe stellt Nadjeska Girkin, genannt "die Drakova", 2071 als Chefschieberin der Vory v Zakone, einen der führenden Köpfe der Russen in Berlin, während in den Anarchozonen daneben noch ein Ableger der türkischen «Grauen Wölfe» mehrere einzelne Kieze mit Gewalt und Angst kontrolliert, dealt und Schutzgeld erpresst. Allerdings haben diese sich unter Führung der im Berliner Kiez großgewordenen Türkin Semra Asena Bulut inzwischen auch in einige der Konzernstadtteile ausgebreitet, und betreiben nun den Handel mit Waffen, Hightech und Informationen. In dem sie sich die Gunst einiger der Konzerne erkaufte, und diese im Gegenzug - und zu Lasten der autonomen Gemeinschaften auf dem Kiez - mit Informationen von der Straße versorgt, hat sie sich allerdings auch den Zorn der Altanarchos und der linken Sprawlguerilla zugezogen.

Die Vory der dort vom lokalen Tzaren Ruben Trepnischkow geführten Gargari-Organizatsi in Hannover importieren über Berlin zudem Nutten und Stricher aus Osteuropa für ihre Prostitutionshäuser [22].

Ungeachtet dessen, daß die Fraktionen der weißen und roten Vory und die türkische Maffiya mit ihren Handlangern auf Kiez-Ebene die dominanten Fraktionen in Berlins Unterwelt sind, gibt es daneben auch noch einige geschäftliche Aktivitäten der Balkan- (ehem. Jugo-) Mafia und der Yakuza in der Stadt, wozu noch keiner der großen Organisationen zuzuordnende, kriminelle Familienclans mit Migrationshintergrund (darunter mehrere orkische Großfamilien), die Schieberin Daisy Fix als Abgesandte der Likedeeler sowie als neueste Mitspieler das Technomancer-Syndikat der «Shader» kommen.

2078 haben die Russen allerdings - nach der Ermordung beider Tzaren, sowohl Gargaris als auch Karewitschs, mit der Drakova und ihrem - angeblichen - drachischen Oberboss Mordrakhan eine neue, gemeinsame Anführer bekommen.

Zu den Gangs, die '73 an der Spree aktiv sind, gehören neben der orkisch-trollischen «Horde» und «Jihad B» auch die örtlichen Chapter verschiedener großer, allianzweit und darüber hinaus operierender MCs inklusive «Roadgunner Brigade», der verbotenen «Sons of Odin» und der polnischen «Wrocławsky Ułani».

Shadowtalk Pfeil.png Auf Kiez- oder Bezirksebene in den alternativen Bezirken aber auch in manchen Norm-Bezirken trifft man dagegen auf Vereinigungen wie die «Kreuzholzer», die neo-faschistischen Möchtegern-Ordnungshüter der «Falkenwehr» oder am unteren Ende der Nahrungskette die «Zähne», die «Lynar Boyz» oder die Alt-Gatower Randalekids-Cliquen der «Defenders» und der «Soipunx», ebenso unüberschaubar in ihrer bloßen Zahl wie unbedeutend hinsichtlich ihres tatsächlichen Einflusses. - Und dazu kommen dann noch einige spezielle Gangs wie die auf Schmuggel auf dem Wasserweg spezialisierten «Spreeratten», die neo-pagane Zaubergang der «Triglawer» und die pseudo- bzw. spaß-anarchistische Matrixgang der «Hackbirds» oder die «Nemessiden», die den Diskordianern zuzurechnen sind...
Shadowtalk Pfeil.png Sozial Adepten

Neue - bzw. erst in jüngerer Zeit auf dem Radar der größeren Organisationen auftauchende - Gruppen in der Berliner Gangszene sind zudem die japanophile und bosozoku-eske Go-Gang der «99 Ronin» in Renrakusan - dem ehemaligen Prenzlauer Berg - und die «Fine Young Capitalists», eine Thrillgang aus Studenten der Berlin Businessschool.

Locations[Bearbeiten]

Bars, Kneipen & Restaurants:[Bearbeiten]

Hotels[Bearbeiten]

Nachtleben[Bearbeiten]

Shopping:[Bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten]

Weitere Autonome Hotspots:[Bearbeiten]

Weitere Norm-Hotspots:[Bearbeiten]


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert in seiner aktuellen Form zu großen Teilen auf dem gleichnamigen Artikel in der Shadowhelix, der dort - wie der Artikel hier - unter GNUFDL steht. Autorenliste siehe hier. Hauptverantwortliche der dortigen Überarbeitung sind die Benutzer "Loki", "Modgamers" und "Index".

Quellenbücher zum Thema:

Romane:

Computerspiele:

Sonstige:

  • Mephisto 43 (Januar/Februar 09) - "Schwarzmärkte in der ADL" S.25
  • "Schulschluss" S.4, 5 - Abenteuer von Stefan Unteregger als Beilage zu Mephisto 50 (November/Dezember 2010)
  • NovaPuls
    • 2073-06-04 Novapuls 1.1 - "Die Anstehenden Begegnungen - Berlin Solids" und
    • 2073-06-05 Novapuls 1.2 - "Berlin Solids vs. ..." (InGame-Newsfaxe zu denTeuton-Bowl-Vorrundenspielen vom Nordcon 2011)
    • 2074-05-22 "Willkommen bei novapuls 6.0!", "Band verbrennt bei Punkkonzert"
    • 2074-06-10 "Wifi Wars – Der Krieg der Wifi-Schmieden", "Festessen zum DMK-Abschluss"
    • 2074-07-20 "Erste Hamburgflüchtlinge eingetroffen", "Hamburger Anschläge befeuern Berliner Dezentralisierungsdebatte", "Suche nach Verantwortlichen geht weiter", "Polizei warnt vor Kreuzritter-Treffen"
    • 2074-09-29 "Stimmen zur Wahl", "Neuer Finanzkonzern in Hamburg gegründet", "ESUS schlägt ER-Alternative vor"
    • 2074-10-08 "Berliner erleben Bezirkswahl-Krimi"
    • 2075-01-01 "Deutschland feiert 2075!", "Quoten-Hits im Silvester-Trid", "Verhängnisvoll vorgestrig", "Frachthover löst Massenunfall auf ER aus"
    • 2075-10-24 "Berlin-Krise verschärft sich weiter"
    • 2075-12-25 "Aztechnology investiert in Berliner Umland"
    • 2076-01-20 "Auf der Mauer, auf der Lauer"
    • 2076-03-22 "Berliner Straßenfront erwacht aus Kältestarre", "Bauarbeiten verzögert", "AK Robin Hood ruft zum Einsatz"
    • 2076-04-19 "Berlin feiert Kirschblütenfest"
    • 2076-05-21 "Berlin jagt eine Mörderin", "Protokoll einer Chaosnacht", "Sagedorn besorgt über Berliner Entwicklung"
    • 2080-10-30
  • SRB - Shadowrun Berlin

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Berlin 2080 S.14
^[2] - Berlin 2080 S.21
^[3] - Berlin 2080 S.16
^[4] - Berlin 2080 S.19
^[5] - Berlin 2080 S.11
^[6] - Berlin 2080 S.18
^[7] - Megakons 2078 S.213
^[8] - Schattenhandbuch 4 S.17
^[9] - Datapuls: ADL S.46
^[10] - Walzer, Punks & Schwarzes ICE S.122
^[11] - Germany Sourcebook p.113
^[12] - Mephisto 50 - Beilage "Schulschluss"
^[13] - Megakons 2078 173
^[14] - Deutschland in den Schatten II S.74
^[15] - Deutschland in den Schatten II S.79
^[16] - Konzerndossier S.234
^[17] - Emergenz - Digitales Erwachen S.125
^[18] - Emergenz - Digitales Erwachen S.126
^[19] - State of the Art ADL S.14
^[20] - Machtspiele - Netzstücke S.14
^[21] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.140
^[22] - Machtspiele - Handbuch für Spione S.174
^[23] - Reiseführer in die deutschen Schatten S.9

Widersprüche[Bearbeiten]


^[W1] - Widerspruch: Laut "Europa in den Schatten" S.13 gab es doch eine massive Schlacht um Berlin Ende 2032. Allerdings ist dies die einzige Quelle, die davon spricht, in den Quellenbüchern zu Berlin, Berlin und Berlin 2080 sowie "Deutschland in den Schatten II" und auch im "Almanach der Sechsten Welt" findet sich keine Erwähnung. Daher ist es wahrscheinlicher, dass die Version richtig ist, bei der Berlin umfahren wird.
^[W2] - Widerspruch: Laut "Berlin 2080" (S.14) begann der Große Dschihad 2032, was aber der gängigen Darstellung widerspricht, dass dieser erst 2034 begann.
^[W3] - Widerspruch: Der "Sixth World Almanac" legt nahe, dass das anarchistische Projekt in Berlin bereits 2015 begann. Im deutschen "Almanach der Sechsten Welt" wird diese Aussage zu Berlin relativiert und ein Zeitlinieneintrag zum eigentlichen Beginn der anarchistischen Phase 2039 eingefügt, der sich nicht im englischen Original findet.
Im "Shadowrun Third Edition" wird angegeben, dass Berlin 2037 von Anarchisten übernommen wurde.
^[W4] - Widerspruch: Im "Sixth World Almanac" (p.77) wird als Begründung für die Teilbefreiung Berlins im Jahr 2055 eine vorgeschobene Zerschlagung der Universellen Bruderschaft angegeben. Das geht möglicherweise auf die Darstellung in einem Eintrag in der ADL-Zeitleiste im "Europa in den Schatten" / "Shadows of Europe" (p.44) zurück, wo nahegelegt wird zwischen der Aktion in Berlin und dem zeitnahen weltweiten Vorgehen gegen die hinter der Bruderschaft stehenden Insektengeister bestünde ein Zusammenhang. In der korrigierten deutschen Übersetzung "Almanach der Sechsten Welt" werden die Insektengeister nicht mehr erwähnt und auch sonstige deutsche Quellen stützen einen Zusammenhang nicht. Allerdings könnte der Name der für die Ereignisse wichtigen Gruppierung "Liberty of Body & Soul" auf eine entsprechende Verbindung hindeuten.
^[W5] - Widerspruch: An dieser Stelle im Buch (d.h. "Berlin 2080") steht "1. Januar", was aber gemessen an der Zeitleiste von Seite 15 / 16 unlogisch ist. Vermutlich handelt es sich um einen Schreibfehler. Abweichung: SWA S. 26; SR3 S. 30
^[W6] - Widerspruch: Laut "Almanach der Sechsten Welt" (S.89) schlossen Konzern- und Anarchistensektoren 2060 einen Friedensvertrag, der die Koexistenz ermöglicht. Dies steht aber im Widerspruch zu der Darstellung, dass die Konzerne 2060 nochmal mit ihrem Embargo nachlegen.

Weblinks[Bearbeiten]