MSI-Arkologie

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MSI-Arkologie
Überblick (Stand:2070)
Location: Arkologie, Konzernhauptsitz MSIs
Lage:
Tegel-Süd, AGC-Siemensstadt (ehem. Groß-Siemensstadt bzw. Stadtteil MSI), Berlin
Koordinaten:
52°32'36.6" N, 13°17'42.5" O (GM), (OSM)
Besitzer: Müller-Schlüter Infotech
Sicherheit:
passive Sicherheit durch polyamorphes Sicherheitsglas, Drohnen, MSI-Brandschutz

GeoPositionskarte Berlin - MSI-Arkologie.png

Die MSI-Arkologie in Berlin ist einer der Hauptsitze der AG Chemie-Tochter Müller-Schlüter Infotech.

Lage[Bearbeiten]

Die Arkologie befindet sich in Tegel-Süd respektive Groß-Siemensstadt, im "Stadtteil MSI", dem von Müller-Schlüter Infotech kontrollierten Konzernsektor. Sie liegt genau zwischen dem eigentlichen Siemensstadt und Charlottenburg-Nord (auch bekannt als "Siemensstätten"), an der Ostseite des ehemaligen Volksparks Jungfernheide.

Der Übergang von der eigentlichen Arkologie in den großen MSI-Park im Westen und den MSI-Campus im Osten ist fließend, und sorgt dafür, dass sich der Bau trotz seiner Größe harmonisch ins Stadtbild einfügt.

Geschichte[Bearbeiten]

Vor dem Ende des "Status F" befand sich die heutige MSI-Arkologie im Besitz der TelTech Holding, die nach dem Einmarsch der Konzerne als Müller-Schlüter-TelTech umstrukturiert und als reine Tochterfirma in den MSI Konzern eingegliedert wurde.

Am 12. September 2070 rammte eine Gulfstream Luxe V von Messerschmidt-Kawasaki die Berliner Arkologie, wobei insgesamt 104 (Meta)menschen (inklusive der 25 Insassen des Flugzeugs) starben. Der Unfall ereignete sich aufgrund eines Anschlages des «Kommando Konwacht», welche sich in den Bordcomputer des Flugzeuges hackte, es von seinem ursprünglichen Kurs abbrachte und direkt in die Arkologie lenkte. Nach dem Einschlag des Flugzeugs brach an der Unfallstelle sofort Feuer aus, welches drohte sich auszubreiten. Die Trümmer der Maschine setzten dabei zusätzlich noch die Parkanlage der Arkologie in Brand [2]. Die Feuerwehr und der MSI-Brandschutz erreichten den Unglücksort bald darauf. Nach Abschluss der Löscharbeiten mussten einige Feuerwehrleute mit Rauchvergiftungen ins Krankenhaus. Der Anschlag wurde von den Medien im Umfeld des Emergence und der Technomancer-Verfolgung - trotz eines Bekennerschreibens der Terroristen - Technomancern zugeschrieben.

Am Mittag des 20. März 2071 wurde die Parkanlage der Konzern-Arkologie in Berlin wiedereröffnet, wobei eine Schweigeminute für die Anschlagsopfer abgehalten wurde, und der Konzernsprecher MSIs nicht vergaß, gegenüber dem DeMeKo-Magazin «Nighttime» zu erwähnen, dass die "Parkanlagen wieder ansehnlich und begehbar seien, sie jedoch nie wieder den Glanz haben würden, den sie früher vor dieser Tragödie gehabt haben".

2073 befindet sich im MSI-Park ein Mahnmal für die gestorbenen "Helden", das regelmäßig von trauernden Angehörigen der Opfer des Anschlags besucht wird.- Der 12. September seit den Anschlägen zudem ein Gedenktag bei MSI. Beim sogenannten Gedenktag der Opfer des Anarchoterrorismus wird alljährlich eine Andacht für die Opfer des Anschlags gehalten [3].

Beschreibung[Bearbeiten]

Die Mini-Arkologie von MSI ist die wohl modernste Arkologie der Allianz Deutscher Länder. Sie ist als eine der wenigen ihrer Art nahezu autark, und nimmt eine Fläche von etwa 90 auf 180 Meter ein. In sich verschachtelt, und verjüngt sich der Quaderbau nach oben hin, wobei er an seiner höchsten Stelle eine Höhe von 110 Metern erreicht. Trotzdem hat er bereits einige Jahrzehnte auf dem Buckel und ist architektonisch nicht mehr zeitgemäß, aber dank der Bestrebungen von AGC und MSI in den letzten Jahren wurde jede Komponente des Gebäudes gegen modernste Entwicklungen aus den Forschungslaboren des Chemiekonzerns ausgetauscht, um so einen Ort zu schaffen, an dem man arbeiten will, selbst wenn man nur im umgebenden MSI-Campus arbeitet [1].

Dank riesiger Flächen aus polyamorphem Sicherheitsglas wird das bewusst offen gehaltene Gesamtkonzept mit großen Mengen echtem Tageslicht erhellt, während man gleichzeitig den Sicherheitsfaktor nicht vernachlässigt. Das Smart-Spezialglas hat in Tests gezeigt, dass es sich binnen Sekundenbruchteilen verformen und dadurch selbst anfliegende Raketen, bzw. deren Explosionen standhalten kann. In diesen Glasflächen befinden sich außerdem Ferrosolare Induktionsfäden, die Sonnenlicht in Strom verwandeln können und so ganze 40 Prozent des alltäglichen Energiebedarfs der Arkologie mit Sonnenlicht abdecken können [1].

Es gibt Dutzende von Aussichtsplattformen mit Cafés, während man durchgängig Grünflächen, hängende Gärten und auch Indoor-Parkanlagen in den Arkologie-Komplex integriert hat. Hinzu kommen diverse für die Angestellten frei zugängliche Sportplätze, Fitnessstudios und Schwimmbäder, die zu einem angenehmen Arbeitsklima beitragen und helfen sollen, dass sich die Konzernbürger MSIs hier wohl fühlen, und eine maximale Identifikation mit ihrem Konzern erreichen [1].

Aufgrund des Umstandes, dass sich die Arkologie nur 500 Meter vom Kern des "Jewühls" entfernt befindet, ist die Luftverschmutzung ein allgegenwärtiger Faktor. Um die Angestellten vor dem gefährlichen Smog zu schützen, verwendet man topmoderne galliumbasierte Legierungen in den Luftfiltern, die eine bessre Luft produzieren als der gesamte Spreewald zu seinen besten Zeiten. Darüber hinaus kann sich die Arkologie rühmen, eine Recycling-Quote von fast 90% zu erzielen, was selbst die größten Kritiker und Konzernhasser davon überzeugt, dass die AGC tatsächlich so gut sein könnte, wie sie sich gerne in ihren PR-Maßnahmen gibt [1].


Quelle[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel MSI-Arkologie in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zur MSI-Arkologie sind:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Berlin 2080 S.29
^[2] - Emergenz - Digitales Erwachen S.127
^[3] - Berlin 2080 S.9

Widersprüche:[Bearbeiten]

Laut "Berlin 2080" (S.14) liegt die MSI-Arkologie in Tegel, was - auf den Bezirk bezogen - verkehrt ist, da der "Bezirk Tegel" zu Z-IC gehört. Die Arkologie befindet sich zwar in Tegel-Süd, das Teil von AGC Siemensstadt ist.