Policlubs

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Policlubs sind meistens - zumindest nominell - legale Gruppierungen, die durch Lobbyarbeit oder öffentlichkeitswirksame Proteste auf der Straße und in der Matrix aber auch mit schmutzigen und gewalttätigen Mitteln die politischen Ansichten, Interessen und Ziele der Mitglieder vertreten. Teilweise nehmen Policlubs auch an demokratischen Wahlen auf lokaler Ebene teil oder unterstützen den Wahlkampf einer Partei oder eines einzelnen Kandidatens. Die Grenzen zwischen politischer Partei, Policlub und terroristischer Vereinigung sind oft fließend.

Geschichte & Beschreibung[Bearbeiten]

Die Policlub-Bewegung begann zu Beginn des 21sten Jahrhunderts mit jugendorientierten Vereinigungen, die sich an die Massen der vom etablierten System politischer Parteien Enttäuschten wandte, und umfasste organisierte Protestler, Bürgerbewegungen, Umweltschutz- und Menschenrechtsgruppen - aber auch Vereinigungen mit separatistischer, extremistischer und/oder rassistischer Zielsetzung. Gerade der Humanis-Policlub, der in letztere Sparte einzuordnen ist, und gehört mit einer Reihe ähnlich anti-metamenschlicher Organisationen zu den bekanntesten Policlubs.

Viele sind der Ansicht, dass die Policlubs in ihrer heute bekannten Art 2021 in Berlin entstanden, welches damals von der Goblinisierung und VITAS-II erschüttert wurde. In der folge gab es Panik, Demos und Massenkundgebungen, bei denen auch Metamenschenrechtsgruppen entstanden [1].

In Europa hat besonders der Widerstand gegen die Europäische Restauration und jüngst die NEEC sowie zur Zeit der Eurokriege und vor Beginn des Großen Dschihad von Aufrüstungs- und Kriegsgegnern und radikalen Pazifisten jeweils zu einer Hochzeit der Policlub-Bewegung geführt. Zudem bewirkt die Tatsache, dass Exterritoriale Konzerne in ihrem Einflussbereich keine Gewerkschafts- oder Betriebsratsgründung tolerieren und offizielle, gewerkschaftliche Aktivitäten unterbinden, dass (teilweise radikalisierte und/oder syndikalistische) Gewerkschaften in der Sechsten Welt häufig ebenfalls mehr Policlubs sind als dass sie noch viel mit den Massengewerkschaften des 20. Jahrhunderts gemein hätten. Beispiele hierfür sind etwa der Arbeiter-Policlub Berlins, der sich selbst so bezeichnet oder der Spartakusbund des Rhein-Ruhr-Megaplex.

Viele Policlubs legen es darauf an, sich öffentlich zu exponieren, und ebenso lautstark wie ungefragt ihre politischen Anschauungen zu verbreiten, in dem sie Volksreden halten, bei Demos Transparente herum tragen oder Handzettel verteilen, Plakate ankleben und RFID-Marker anbringen, die Botschaften in die WiFi-Matrix spammen. Teilweise sprühen sie auch Graffiti oder praktizieren Online-Vandalismus... Einige derartige Gruppen ziehen es allerdings vor, hinter den Kulissen zu wirken, und legen keinen Wert darauf, dass jemand außerhalb ihrer eigenen Anhängerschaft von ihrem Tun oder überhaupt nur ihrer Existenz erfährt, so dass man solche Vereinigungen - für die die Human Nation ein charakteristisches Beispiel ist - fast schon zu den Geheimbünden und Verschwörern rechnen kann. - Viele (wenn auch nicht alle) Policlubs befürworten auch gewaltsame Formen des Aktivismus und Protests, einige suchen gezielt die Eskalation und nicht wenige überschreiten die Grenze zwischen militantem Aktivismus und offenem Terrorismus wie etwa der Nachtmachen oder die britischen Revenants.

Reine Parteiorganisationen die die Interessen ihrer Partei vertreten und sie im Wahlkampf - womöglich sogar gewaltsam - unterstützen, ohne selbst bei Wahlen anzutreten, werden häufig ebenfalls mit Policlubs in einen Topf geworfen.

Liste von Policlubs[Bearbeiten]

Es gibt heute Policlubs der verschiedensten Interessengruppen, obwohl natürlich nur die größten effektiven Einfluss nehmen.


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Berlin 2080 S.14

Weblinks[Bearbeiten]