Freistadt Hamburg: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Stadtteile)
(Allgemein)
Zeile 57: Zeile 57:
 
Im Gegensatz zu AA-Stadtteilen wie die '''Altstadt'''/'''Neustadt''' oder '''Altona''' mit seinen Ufercafés (einer guten B-Gegend) steht '''Harburg''', in das man sich als Ortsfremder lieber nicht unbewaffnet wagen sollte.  
 
Im Gegensatz zu AA-Stadtteilen wie die '''Altstadt'''/'''Neustadt''' oder '''Altona''' mit seinen Ufercafés (einer guten B-Gegend) steht '''Harburg''', in das man sich als Ortsfremder lieber nicht unbewaffnet wagen sollte.  
 
{{shadowtalk|Altona?! - Ja, des hat sich wieder ganz ordentlich raus gemacht... - In den Jahrzehnten vor'm [[Crash von 2064|zweiten Matrixcrash]] war das fast so'n übler Slum wie Harburg!|'''''[[Ling-Ling]]'''''|66%}}
 
{{shadowtalk|Altona?! - Ja, des hat sich wieder ganz ordentlich raus gemacht... - In den Jahrzehnten vor'm [[Crash von 2064|zweiten Matrixcrash]] war das fast so'n übler Slum wie Harburg!|'''''[[Ling-Ling]]'''''|66%}}
 +
Während in den Slums von Harburg die [[Vory v Zakone]] - vertreten durch die Brüder [[Lobatchevski]] - die einzige Autorität (neben den Straßengangs) darstellen, ist das Ponton-Ghetto von [[Wildost]], die "Heimat" für die jenigen, die in Hamburg ganz unten angekommen sind und Rekrutierungsgebiet und Anlaufstelle für [[Piraten]] und Hoverpiraten wie die [[Rote Korsaren|Roten Korsaren]], [[Störtebekers Erben]] und die polnischen Kaperer. Auch '''Neugraben''' und '''Neu Wulmsdorf''' gehören zu den verkommenen Vierteln, wo Kriminalität, Drogen- und Chipsucht fröhlich Urstätt feiern, und '''Ohlsdorf''' ist - dank der [[Ghul]]e auf dem Ohlsdorfer Friedhof - praktisch zu einer Geisterstadt geworden. Im Bereich der Südelbe befindet sich das von Sqattern bewohnte, gescheiterte Bauprojekt [[Wolkenstadt (Hamburg)|Wolkenstadt]]. Im '''Freihafen''' haben - neben den [[Konzerne]]n der Hafenbetriebsgesellschaft [[HHMC]] - auch die [[Likedeeler]], ein Schieberkartell, das auch auf '''St. Pauli''' der Vory Konkurrenz macht, etwas zu sagen. Die [[Yakuza]], die in den 2050ern auf St. Pauli eine bedeutende Rolle neben den Osteuropäern spielte, ist zu Beginn der 2070er in Hamburg kaum noch vertreten. Die Polizeiaufgaben nimmt die [[HanSec]] war, ein Polizeikonzern zu dessen größten Anteilseignern der Senat und die [[DeMeKo]] gehören, für die Sicherung des Freihafens ist hingegen die [[HAZMAT]] verantwortlich, die direkt dem Senat untersteht und aus einer Elbschutztruppe (die wiederum aus einer aus [[Kiel]] abkommandierten Einheit der [[Bundesmarine]] hervor ging) entstanden ist. Das [[BIS]] hatte seine HQ in der Hanse-City im wiederaufgebauten [[Hamburger Rathaus]].
 +
 +
Auf einer Insel in mitten der Elbe, zwischen der Innenstadt und Harburg, befindet sich das Gefängniss [[Big Willi]], über welches die Stadt Hamburg keine Kontrolle hat und das von Shadowrunnern am besten gemieden werden sollte.
 +
 +
Unter Teilen der Stadt - in den während der Schwarzen Flut zum großen Teil vollgelaufenen [[U-Bahn]]-Schächten, Kellern und Bereichen der Kanalisation - hatte sich der [[Hanse-Meta-Untergrund]] etabliert, eine dem [[Seattle]]r [[Ork-Untergrund]] vergleichbare, unterirdische alternative Lebensgemeinschaft. Diese ''Stadt unter der Stadt'' mußte allerdings - auf Grund der besonderen Verhältnisse Hamburgs - mittels eines aufwendigen Systems von Pumpen und Ventilen trockengelegt und von den [[Orks]] und [[Trolle]]n gegen das erneute Eindringen des Elb- und Nordseewassers abgedichtet werden.
 
<br style="clear:both"/>
 
<br style="clear:both"/>
 +
==Geschichte==
 
{| style="float: right; width: 450px; margin-left: 1em; border-spacing: 1px; padding: 0.5em; border: 1px solid black; font-size:3mm"
 
{| style="float: right; width: 450px; margin-left: 1em; border-spacing: 1px; padding: 0.5em; border: 1px solid black; font-size:3mm"
 
! colspan="2" | <big>'''Zeitleiste Hamburg'''</big>
 
! colspan="2" | <big>'''Zeitleiste Hamburg'''</big>
Zeile 124: Zeile 130:
 
| Hamburger Bundesratsmitglieder verlassen Bundesratssitzung. HAZMAT und HanSec erzwingen den Abzug der Bundesgrenzschutzes
 
| Hamburger Bundesratsmitglieder verlassen Bundesratssitzung. HAZMAT und HanSec erzwingen den Abzug der Bundesgrenzschutzes
 
|}
 
|}
Während in den Slums von Harburg die [[Vory v Zakone]] - vertreten durch die Brüder [[Lobatchevski]] - die einzige Autorität (neben den Straßengangs) darstellen, ist das Ponton-Ghetto von [[Wildost]], die "Heimat" für die jenigen, die in Hamburg ganz unten angekommen sind und Rekrutierungsgebiet und Anlaufstelle für [[Piraten]] und Hoverpiraten wie die [[Rote Korsaren|Roten Korsaren]], [[Störtebekers Erben]] und die polnischen Kaperer. Auch '''Neugraben''' und '''Neu Wulmsdorf''' gehören zu den verkommenen Vierteln, wo Kriminalität, Drogen- und Chipsucht fröhlich Urstätt feiern, und '''Ohlsdorf''' ist - dank der [[Ghul]]e auf dem Ohlsdorfer Friedhof - praktisch zu einer Geisterstadt geworden. Im Bereich der Südelbe befindet sich das von Sqattern bewohnte, gescheiterte Bauprojekt [[Wolkenstadt (Hamburg)|Wolkenstadt]]. Im '''Freihafen''' haben - neben den [[Konzerne]]n der Hafenbetriebsgesellschaft [[HHMC]] - auch die [[Likedeeler]], ein Schieberkartell, das auch auf '''St. Pauli''' der Vory Konkurrenz macht, etwas zu sagen. Die [[Yakuza]], die in den 2050ern auf St. Pauli eine bedeutende Rolle neben den Osteuropäern spielte, ist zu Beginn der 2070er in Hamburg kaum noch vertreten. Die Polizeiaufgaben nimmt die [[HanSec]] war, ein Polizeikonzern zu dessen größten Anteilseignern der Senat und die [[DeMeKo]] gehören, für die Sicherung des Freihafens ist hingegen die [[HAZMAT]] verantwortlich, die direkt dem Senat untersteht und aus einer Elbschutztruppe (die wiederum aus einer aus [[Kiel]] abkommandierten Einheit der [[Bundesmarine]] hervor ging) entstanden ist. Das [[BIS]] hatte seine HQ in der Hanse-City im wiederaufgebauten [[Hamburger Rathaus]].  
+
Hamburg war nach [[Berlin]] die größte Stadt [[BRD|Deutschlands]]. Während der [[Schwarze Flut|schwarzen Flut]] anfangs des 21. Jahrhunderts wurden große Teile der Innenstadt und dem Land rundherum überflutet, und sind dies zum Teil immer noch. Dieser unangenehme Umstand verlieh der Stadt den romantischen Beinamen ''Venedig des Nordens''. Angesichts verseuchten [[Nordsee]]-, bzw. Elbwassers eine eher ironische Umschreibung.
  
Auf einer Insel in mitten der Elbe, zwischen der Innenstadt und Harburg, befindet sich das Gefängniss [[Big Willi]], über welches die Stadt Hamburg keine Kontrolle hat und das von Shadowrunnern am besten gemieden werden sollte.
+
===Proteste===
 +
{{Shx|1998}} verkündete das Institut zur Erforschung regenerativer Energien in Hamburg einen Durchbruch bei der Photovoltaik. Gepaart mit den Fortschritten bei der Kernenergie kam es so im Ruhrgebiet zu einem harten Ausstieg aus der Steinkohle und dem Zusammenbruch der Montanindustrie. Dies hatte weitreichende Folgen, da die Gewerkschaften in Rhein und Ruhr einen Generalstreik ausriefen, zu dem auch Autonome und Linke aus Hamburg anreisten. Die Werkssicherheitskräfte wurden bewaffnet und die [[Bundeswehr]] im Inneren eingesetzt. In Hamburg gab es derweil einen Solidaritätsstreik der Hamburger Hafenarbeiter, der von der Polizei brutalst niedergeschlagen wurde.<ref name="DPH12">{{QDE|dp:h}} S.12</ref>
  
Unter Teilen der Stadt - in den während der Schwarzen Flut zum großen Teil vollgelaufenen [[U-Bahn]]-Schächten, Kellern und Bereichen der Kanalisation - hatte sich der [[Hanse-Meta-Untergrund]] etabliert, eine dem [[Seattle]]r [[Ork-Untergrund]] vergleichbare, unterirdische alternative Lebensgemeinschaft. Diese ''Stadt unter der Stadt'' mußte allerdings - auf Grund der besonderen Verhältnisse Hamburgs - mittels eines aufwendigen Systems von Pumpen und Ventilen trockengelegt und von den [[Orks]] und [[Trolle]]n gegen das erneute Eindringen des Elb- und Nordseewassers abgedichtet werden.
+
===Umweltkatastrophen===
 +
Schon {{Shx|2001}} sorgten DDR-Altlasten für das nächste Problem, als der Giftmüll und die veraltete Industrie etliche Gegenden verseuchten und das Ökosystem der [[Ostsee]] kippte. Kurz danach folgte auch die [[Nordsee]], die sich in eine toxische Brühe verwandelte.<ref name="DPH12"/>
 +
 
 +
===Bambule wird geräumt===
 +
Am {{Shx|4._November|04. November}} {{Shx|2002}} folgte die gewaltsame Räumung des Projekts ''Bambule''.<ref name="DPH12"/>
 +
 
 +
===Sturmflut===
 +
Direkt am [[19. Dezember]] gleichen Jahres kam es zu einer scwheren Sturmflut, die in Hamburg ca. 4.800 Leben forderte.<ref name="DPH12"/>
 +
 
 +
===Private Sicherheitsdienste===
 +
Sowohl die Flut als auch die Räumung von Bambule heizte die politische Situation in Hamburg stark an. Es kam zu immer mehr Demonstrationen, die in offene Straßenschlachten eskalierten, während gleichzeitig die Kriminalität anstieg und es zu mehr und mehr Anschlägen auf Großkonzerne kam. [[2005]] entschied sich der Senat, private Sicherheitsdienste generell mit scharfen Waffen auszurüsten.<ref name="DPH12"/>
 +
 
 +
Durch die nachfolgenden Katastrophen - der [[Osteuropäischer Grenzkrieg|Osteuropäische Grenzkrieg]] ([[2005]] - [[2009]]) und der [[Cattenom-GAU]] ([[2008]]) - strömten immer mehr Asylsuchende und Flüchtlinge nach Hamburg. Die Stadt entschied sich, den bewaffneten Sicherheitsdienst [[Hanse Security GmbH]] zur Unterstützung der Polizei und der Stadt anzustellen.<ref name="DPH12"/>
 +
 
 +
===VITAS===
 +
[[2010]] machte [[VITAS]] auch vor Hamburg nicht halt. Da die medizinische Versorgung zu diesem Zeitpunkt aber gut war, forderte die Pandemie immerhin "nur" 170.000 Leben.<ref name="DPH12"/>
 +
 
 +
===Schwarze Flut===
 +
Im Jahr [[2011]] folgte direkt die nächste Katastrophe. Am [[09. Februar]] verheerte die [[Schwarze Flut]] die nordeuropäische Küste. Dämme und Flutmauern waren noch von der Sturmflut von [[2002]] geschwächt, weshalb sie nun aufgrund mangelnder Wartung und Pfusch am Bau den Wassermassen nachgaben. Der gesamte Hafen sowie weite Teile der Innenstadt und von [[Harburg]] wurden einfach überflutet und verwüstet, während rund 90.000 Menschen ums Leben kamen. Hunderttausende wurden obdachlos und die wirtschaftlichen Schäden gingen in die Milliarden, als etliche kleinere Firmen Konkurs anmeldeten. Größere Konzerne kauften ihre Konkurrenten auf und die Schere zwischen Arm und Reich weitete sich abermals. Die Militärregierung unter [[Horst Stöckter]] in [[Berlin]] verhängte in der Folge den Ausnahmzustand über Hamburg und übernahm am [[24. Juni]] die Kontrolle.<ref>{{QDE|dp:h}} S.12-13</ref>
 +
 
 +
===Erwachen===
 +
Das [[Erwachen]] erreichte schließlich auch die Hansestadt. [[2012]] kam es im Überflutungsgebiet vermehrt zu magischen Phänomenen, was man aber zunächst für Spinnereien hielt. Bald zeigten sich die ersten [[Paracritter]], gefolgt von [[Wassergeist|Wasser-]] und [[Erdgeister]]n, während überall im Land [[Elf]]en und [[Zwerg]]e geboren wurden.<ref name="DPH 13">{{QDE|dp:h}} S.13</ref>
 +
 
 +
===Ende der Militärregierung===
 +
Als die Militärregierung [[2014]] / [[2015]] wieder abtrat, kehrte die Demokratie auch in Hamburg zurück.<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
===Eröffnung von Big Willi===
 +
[[2019]] wurde das Großgefängnis Wilhelmsburg - aka [[Big Willi]] - eröffnet.<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
===Konflikte===
 +
Das Jahr [[2021]] wurde von erneuten Konflikten bestimmt. Demonstrationen und Straßenschlachten begannen, als große Teile der Innenstadt für den Wiederaufbau geräumt werden sollten. Es folgte die [[Goblinisierung]], eine zweite [[VITAS]]-Welle und schließlich die Zerstörung des Petroleumhafens durch den [[Großer Drache|Großen Drachen]] [[Kaltenstein]] am [[19. Mai]].<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
In all diesen Wirren griffen verschiedene Umwelt- und Anti-Konzern-Gruppierungen die Großkonzerne in City Nord an. Einige davon stürmten bei einer Großdemo die Firmenzentralen, wo sie auf bewaffnete Sicherheitskräfte stießen und niedergemacht wurden. Die Stadt entschied sich, der [[Sardinenstadt]] die [[Exterritorialität]] zu gewähren, um so einer Schadensersatzklage zu entgehen.<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
===Crash 1.0===
 +
Die [[Musikinsel]] wurde [[2029]] fertiggestellt, was für viele Bürger ein Zeichen des Aufschwungs war. Leider folgte prompt der [[Crash von 2029]], der das bisherige Wirtschaftswachstum sofort wieder zunichte machte. Vor allem die Medienlandschaft wurde dieses Mal von den großen Zerwürfnissen umgewandelt. Aus [[Bertelsmann]], [[Springer]] und der [[Kirch-Gruppe]] wurde die neue [[DeMeKo]], die in den kommenden Jahren DER Mediengigant in Deutschland werden würde.<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
===Eurokriege===
 +
Im Zuge der [[Eurokriege]] von [[2031]] bis [[2033]] erklärte sich Hamburg zur Freien Stadt und warf kurzerhand die hier stationierten [[Bundeswehr]]-Kräfte raus, um sich vor möglichen Attacken der russischen Invasoren zu schützen. Dennoch kam es [[2032]] zu einem Anschlag auf die jüngst eröffnete Musikinsel.<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
Während der zweiten Eurokriege, bzw. dem [[Großer Dschihad|Großen Dschihad]] von [[2034]] bis [[2037]] kam es zu Übergriffen auf Moslems, worauf Anschläge durch Islamisten folgten. Am Ende des Krieges konnte immerhin der [[Theodor-Storm-Damm]] fertiggestellt werden.<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
===Gründung der ADL===
 +
Im Zuge der Gründung der [[ADL]] im Jahr [[2045]] erhielt Hamburg weite Teile der Landkreise [[Harburg]], [[Kaltenkirchen]], [[Lauenburg]], [[Pinneberg]], [[Stade]] und [[Stormarn]] vom gerade gegründeten [[Norddeutscher Bund|Norddeutschen Bund]]. Diese Eingemeindung brachte weitere Steuereinnahmen und führten zu einem Wirtschafts- und Bauboom.<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
===Crash 2.0===
 +
Der Boom wurde mit dem [[Crash von 2064]] ebenfalls wieder abgewürgt, als die gesamte Welt vom [[Jormungand|Crash-Wurm]] getroffen wurde. Hamburg hatte zudem das Pech, dass das eigene Gitter nicht von [[Saeder-Krupp]] gestellt wurde und folglich nicht von der Notabschaltung von [[Lofwyr]] profitierte, sondern von der [[DeMeKo]] betrieben wurde. Die Stadt wird in der Folge härter als andere Gegenden getroffen, was zu neuem Chaos in der Stadt führte. Nachfolgend schluckten die Konzerne etliche kleinere Konkurrenten und kauften sich in die Stadt ein.<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
===Wahlen===
 +
In den Jahren [[2065]] bis [[2067]] folgte der Aufbau einer neuen [[AR]]-Matrix. Diese neue Technik ermöglichte es den Politaktivisten, zu einem Boykott der anstehenden Wahlen aufzurufen, was sich wie ein Lauffeuer durch die Stadt zog und zur niedrigsten Wahlbeteiligung der Hamburger Geschichte führte.<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
===Belsen-Affäre===
 +
[[2068]] gab es die nächste politische Katastrophe als im Rahmen der [[Belsen-Affäre]] die [[LDFP]]-[[Europäische Sozialdemokratische Partei|ESP]]-Koalition zerfiel. Bürgermeister [[Robin Belsen]] hatte diverse schmutzige Immobiliendeals abgeschlossen und sich nach der Enthüllung selbiger mit seinen Millionen ins Ausland abgesetzt. Bis heute ist ein hohes Kopfgeld auf ihn aufgesetzt, sofern man ihn lebendig ergreift. Angeblich sah man ihn zuletzt in [[Havanna]].<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
===Neuer Senat===
 +
Auch das Jahr [[2069]] stand zunächst unter einem schlechten Stern, da die Neuwahlen in einem Desaster endeten. Auch im zweiten Anlauf wuzrde das notwendige Quorum nicht erreicht, weshalb die noch im Amt befindliche Bürgerschaft entschließt, ein neues Wahlgesetz zu etablieren, um den Bürgern nun zu ermöglichen, den [[Hamburger Senat]] direkt zu wählen.<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
[[Vesna Lyzhichko]] wird die neue Bürgermeisterin und ersinnt zusammen mit dem Senat einen neuen Haushalt mit gewaltigen Ausgaben, um die Wirtschaft wiederzubeleben. Der Senat umgeht etliche Regelungen und Bestimmungen von ADL und [[NEEC]], was für heftige Proteste beider Parteien führt. Dennoch haben die Maßnahmen Wirkung und die Wirtschaft geht es in den nächsten Jahren wieder bergauf.<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
===Rauswurf des BGS===
 +
Der Graben mit der ADL vertiefte sich zusehends, als die Hamburger [[Bundesrat]]smitglieder geschlossen eine Plenarsetzung verlassen. Gleichzeitig rückten [[HanSec]] und [[Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe|HAZMAT]] aus, um den [[Bundesgrenzschutz]] aus den Flughäfen und Bahnhöfen, sowie dem Hafen auszubooten.<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
===Emergenz===
 +
Als im August [[2070]] während der globalen [[Technomancer-Verfolgung]] in der ADL die sogenannten "Technomancer-Gesetze" erlassen wurde, kam es zwei Wochen lang zu Verhatungen und Schikanen durch die Sicherheitskräfte im Land. Als die Lage Mitte August schließlich eskalierte und es landesweit zu Protesten und Straßenschlachten kam, war die Lage in Hamburg ganz anders. Der Hamburger Senat erklärte, dass das neue Gesetz der Landesverfassung von Hamburg widerspräche. Aufgrund obskurer Klauseln der ADL-Staatsverträge behielt man sich daher das Recht vor, dieses Gesetz nicht umzusetzen, auch wenn dafür noch eine eingehende Prüfung notwendig wurde. Der Senat erntete dafür viel Jubel von der Bevölkerung.<ref>{{QDE|eme}} S.125</ref> So entwickelte sich Hamburg zu einem sicheren Hafen für [[Technomancer]] und hinter vorgehaltener Hand sprach man zunehmend von einer Abspaltung Hamburgs von der ADL.<ref name="DPH 13"/>
 +
 
 +
===Tempo-Drogenkrieg===
 +
Schon im folgenden Jahr [[2071]] im Zuge des globalen [[Tempo-Drogenkrieg]]s eroberte die neue [[Bioengineered Awakened Drugs|BAD]] [[Tempo]] den Markt. Im Zuge dessen ließ sich die [[Niederländische Penosen|Niederländischen Penosen]] in Hamburg nieder und bringen das bisherige Gleichgewicht erheblich ins Schwanken, indem sie die [[Vikings|Viking-Gang]] [[Thors Raben]] auf ihre Seite ziehen. Die Gang verübt einen Mordanschlag auf die [[Lobatchevski-Vory]], was aber nicht gelingt.<ref name="DPH 14">{{QDE|dp:h}} S.14</ref>
 +
 
 +
===Fertigstellung der SeaGate-Arkologie===
 +
Im Mai [[2073]] wurden die Bauarbeiten an der [[SeaGate-Arkologie]] schließlich beendet. Das Gemeinschaftsprojekt von [[Wuxing Incorporated]] und [[Regulus Joint Industries]] sollte den Hafen grundlegend modernisieren und seine Konkurrenzfähigkeit zu [[Europort]] in den [[Vereinigte Niederlande|Vereinigten Niederlanden]] erhöhen. Allerdings zeigten sich bald darauf schon technische Fehler und Sabotageakte, die offenbar auch schon während der Bauphase durchgeführt worden waren. Regulus hatte das Projekt offenbar sabotiert, um sich so selbst keine Konkurrenz zu machen.<ref name="DPH 14"/>
 +
 
 +
===Anschlag auf Ætherlink===
 +
Am [[24. Juni]] [[2074]] kommt es zu einer Anschlagsserie in Hamburg, deren Höhepunkt eine Bombenexplosion im [[Ætherlink]]-HQ ist. Die obersten Etagen in der Anlage inmitten der [[Sardinenstadt]] werden weggesprengt.<ref name="DPH 14"/> Dabei sterben Ætherlink-Chef [[Wernher Julius Davids]] und dessen Ehefrau.<ref>{{QDE|dp:adl}} S.14</ref> Bis heute ist nicht geklärt, wer genau dahintersteckte. In jedem Falle fiel der Konzern als Teil des E-Voting-Konsortiums für die anstehende [[Bundestagswahl von 2074]] aus.<ref name="DPH 14"/>
 +
 
 +
Noch im gleichen Jahr kündigt Hamburg zudem den Vertrag mit [[Ruhr-Nuklear]], einer weiteren [[Saeder-Krupp]]-Tochter, aufgrund diverser Störmeldungen auf. Seitdem versorgen [[Regulus Joint Industries]] und [[Hydrolux Engineering]] die Stadt mit Strom, wodurch sie ein weiteres Stück unabhängiger wurde.<ref name="DPH 14"/>
 +
 
 +
===KFS-Krise===
 +
Nach Beginn der [[KFS-Krise]] [[2075]] / [[2076]] flammte der Unterweltkrieg wieder auf. [[Vasili Lobatchevski]] wurde verhaftet und die [[Vory v Zakone]] verloren massiv an Boden. Dieses Vakuum nutzten die [[Triaden]], um in die Stadt zu drängen.<ref name="DPH 14"/>
 +
 
 +
===Konkurrenz aus Fernost===
 +
[[2078]] brach der Unterweltkonflikt fulminant hervor, als die Triaden einen Anschlag auf den [[Blauer Klotz|Blauen Klotz]] verübten, einem Schwarzmarkt inmitten des Vory-Territoriums. Gleichzeitig begann Wuxing mit seiner Expansion und warf die Niederländer kurzerhand aus der [[SeaGate-Arkologie]]. Bis heute schwelt diesbezüglich ein Konflikt zwischen den beiden Konzernen. Kurz danach legte sich der chinesische Mega auch schon mit dem Konkurrenten [[Mærsk Incorporated Assets]] an.<ref name="DPH 14"/>
 +
 
 +
Abseits davon erweiterte [[Spinrad Industries]] den eigenen Einfluss in der Stadt.<ref name="DPH 14"/>
 +
 
 +
In der Folge versuchten die Vory [[2079]], ihre Ausfälle zu kompensieren, indem sie ihren Einfluss auf die Abwasserindustrie ausweiten würden. Die Triaden ermorderten den Rotlichtgeschäftsmann [[Amit Rangachari]] und übernahmen seine Geschäfte, wodurch der Unterweltkrieg nun endgültig vom Zaun gebrochen wurde.<ref name="DPH 14"/>
  
 
== Politik, Wirtschaft & Gesellschaft==
 
== Politik, Wirtschaft & Gesellschaft==

Version vom 30. Mai 2022, 17:00 Uhr

 
 Teilweise Inoffiziell 
Achtung.png Dieser Artikel oder Abschnitt ist unvollständig, und bedarf daher einer Überarbeitung.

Falls Du etwas zu diesem Thema beitragen kannst, mach es! Näheres zu diesem Thema findest du auf der auf der Diskussionsseite.

ALI-Information:
FREISTADT HAMBURG
Stadtwappen
© Pegasus
Karte Hamburg 2071
© Pegasus
Stand 6.2078
Spitzname Venedig des Nordens
Status Freistadt Hamburg
(Stadtstaat)
Einwohner ~5,1 Millionen
Ohne SIN (veraltet) ~700.000
Menschen 72%
Orks 11%
Zwerge 5%
Trolle 6%
Elfen 4% (geschätzt 200.000)
Andere 2%
Armutsanteil (veraltet) ~28%
Abitur-Äquivalent (veraltet) 34%
Studiums-Äquivalent (veraltet) 28%
Amtssprache Deutsch
Koordinaten 53°33' N, 9°59' O
Fläche 856 km²
Bevölkerungsdichte (veraltet) ~5950 Einwohner pro km²
Temperatur(Winter/Sommer) 2° / 22°
Sicherheitskräfte HanSec, HAZMAT
BuMoNA-Reaktion (veraltet) ~12min

Die Freie Hansestadt Hamburg oder einfach Freistadt Hamburg liegt im Norden der ADL.

Shadowtalk Pfeil.png Hamburg, die Stadt mit den meisten Brücken ... Vor der Flut. Jetzt sehen es viele als das größte verseuchte Schlammloch an.
Shadowtalk Pfeil.png Anonymus

Allgemein

Hamburg war nach Berlin die größte Stadt Deutschlands. Während der schwarzen Flut anfangs des 21. Jahrhunderts wurden große Teile der Innenstadt und dem Land rundherum überflutet und sind dies zum Teil immernoch. Dieser unangenehme Umstand verlieh der Stadt den romantischen Beinamen Venedig des Nordens. Das verseuchte Nordsee-, bzw. Elbwasser verdeutlichen jedoch die Ironie dieser Umschreibung.

Im Gegensatz zu AA-Stadtteilen wie die Altstadt/Neustadt oder Altona mit seinen Ufercafés (einer guten B-Gegend) steht Harburg, in das man sich als Ortsfremder lieber nicht unbewaffnet wagen sollte.

Shadowtalk Pfeil.png Altona?! - Ja, des hat sich wieder ganz ordentlich raus gemacht... - In den Jahrzehnten vor'm zweiten Matrixcrash war das fast so'n übler Slum wie Harburg!
Shadowtalk Pfeil.png Ling-Ling

Während in den Slums von Harburg die Vory v Zakone - vertreten durch die Brüder Lobatchevski - die einzige Autorität (neben den Straßengangs) darstellen, ist das Ponton-Ghetto von Wildost, die "Heimat" für die jenigen, die in Hamburg ganz unten angekommen sind und Rekrutierungsgebiet und Anlaufstelle für Piraten und Hoverpiraten wie die Roten Korsaren, Störtebekers Erben und die polnischen Kaperer. Auch Neugraben und Neu Wulmsdorf gehören zu den verkommenen Vierteln, wo Kriminalität, Drogen- und Chipsucht fröhlich Urstätt feiern, und Ohlsdorf ist - dank der Ghule auf dem Ohlsdorfer Friedhof - praktisch zu einer Geisterstadt geworden. Im Bereich der Südelbe befindet sich das von Sqattern bewohnte, gescheiterte Bauprojekt Wolkenstadt. Im Freihafen haben - neben den Konzernen der Hafenbetriebsgesellschaft HHMC - auch die Likedeeler, ein Schieberkartell, das auch auf St. Pauli der Vory Konkurrenz macht, etwas zu sagen. Die Yakuza, die in den 2050ern auf St. Pauli eine bedeutende Rolle neben den Osteuropäern spielte, ist zu Beginn der 2070er in Hamburg kaum noch vertreten. Die Polizeiaufgaben nimmt die HanSec war, ein Polizeikonzern zu dessen größten Anteilseignern der Senat und die DeMeKo gehören, für die Sicherung des Freihafens ist hingegen die HAZMAT verantwortlich, die direkt dem Senat untersteht und aus einer Elbschutztruppe (die wiederum aus einer aus Kiel abkommandierten Einheit der Bundesmarine hervor ging) entstanden ist. Das BIS hatte seine HQ in der Hanse-City im wiederaufgebauten Hamburger Rathaus.

Auf einer Insel in mitten der Elbe, zwischen der Innenstadt und Harburg, befindet sich das Gefängniss Big Willi, über welches die Stadt Hamburg keine Kontrolle hat und das von Shadowrunnern am besten gemieden werden sollte.

Unter Teilen der Stadt - in den während der Schwarzen Flut zum großen Teil vollgelaufenen U-Bahn-Schächten, Kellern und Bereichen der Kanalisation - hatte sich der Hanse-Meta-Untergrund etabliert, eine dem Seattler Ork-Untergrund vergleichbare, unterirdische alternative Lebensgemeinschaft. Diese Stadt unter der Stadt mußte allerdings - auf Grund der besonderen Verhältnisse Hamburgs - mittels eines aufwendigen Systems von Pumpen und Ventilen trockengelegt und von den Orks und Trollen gegen das erneute Eindringen des Elb- und Nordseewassers abgedichtet werden.

Geschichte

Zeitleiste Hamburg
nach 2000 Große Sturmflut verursacht Milliardenschäden
2005 Weißrusslandkonflikt: Große Flüchtlingswelle aus Osteuropa. 200.000 Balten, (Weiß-)russen, Polen. Private Sicherheitsdienste sind ermächtigt, das Gesetz mittels Waffengewalt durchzusetzen.
2008 SuperGAU im AKW Cattenom: Zweite große Flüchtlingswelle aus dem Saarland
2009 - 2010 VITAS: Über 200.000 sterben
9.2.2011 Schwarze Flut: Hunderttausende sterben, Hafencity stirbt, große Teile bleiben überflutet, vom Festland abgeschnitten gehen viele Firmen pleite, die Kriminalität erlebt Hochkonjunktur, der Ausnahmezustand bleibt bis zum Jahresende bestehen
24.6.2011 Bundeswehr übernimmt die Kontrolle über die Stadt
2012 Baubeginn der Hanse-Strafvollzugsanstalt 1
2014/15 Neuer Hamburger Senat erklärt Hamburg zur Freistadt
2017 Druide beansprucht den Sachsenwald
Durchsetzung der Forderung durch Zerstörung von Bad Segeberg
2021 Goblinisierung: Bürgerkrieg beginnt, der erst infolge der Aufklärung abbebbt und 2. VITAS-Welle fordert zehntausende neuer Opfer
29.5.2021 Ökoeklat: Kaltenstein zerstört viele Tank- und Passagierschiffe
2029 Crash: Hamburger CCC-Hacker für Kampf gegen den Virus rekrutiert
2031 - 2033 Eurokrieg: Hamburg ist entmilitarisierte Zone, Flüchtlinge werden in leeren Kasernen interniert

2037 Gefangenenaufstand auf Big Willi
2040 Hamburger Zoll- und Marineschutztruppe - kurz HAZMAT - wird nach etlichen Piratenüberfällen gegründet
2064 Crash 2.0: Hamburger RTG der DeMeKo stürzt ab. Ausnahmezustand und Ausgangssperren werden von der HAZMAT und HanSec zumindest im Norden durchgesetzt
2065/66 AR-Prototyp wird als erstes in den ADL in Hamburg getestet. Demonstrationen der durch den Crash arbeitslos gewordenen zersplittern die Großparteien.
2067 Wahlbeteiligung noch nie so niedrig. AR läuft absturzfrei.
2068 Koalition aus LDFP und ESP in Belsen-Affäre verstrickt. Aufstände erfordern Neuwahlen.
2069 Erste Bürgerwahl des Senats. Spannungen entstehen in den NEEC und den ADL entgegen der Linie von Bürgermeisterin Vesna Lyzhichko, Betriebe zu verstaatlichen und auferlegte Beschränkungen zu ignorieren
2070 Hamburger Bundesratsmitglieder verlassen Bundesratssitzung. HAZMAT und HanSec erzwingen den Abzug der Bundesgrenzschutzes

Hamburg war nach Berlin die größte Stadt Deutschlands. Während der schwarzen Flut anfangs des 21. Jahrhunderts wurden große Teile der Innenstadt und dem Land rundherum überflutet, und sind dies zum Teil immer noch. Dieser unangenehme Umstand verlieh der Stadt den romantischen Beinamen Venedig des Nordens. Angesichts verseuchten Nordsee-, bzw. Elbwassers eine eher ironische Umschreibung.

Proteste

1998 verkündete das Institut zur Erforschung regenerativer Energien in Hamburg einen Durchbruch bei der Photovoltaik. Gepaart mit den Fortschritten bei der Kernenergie kam es so im Ruhrgebiet zu einem harten Ausstieg aus der Steinkohle und dem Zusammenbruch der Montanindustrie. Dies hatte weitreichende Folgen, da die Gewerkschaften in Rhein und Ruhr einen Generalstreik ausriefen, zu dem auch Autonome und Linke aus Hamburg anreisten. Die Werkssicherheitskräfte wurden bewaffnet und die Bundeswehr im Inneren eingesetzt. In Hamburg gab es derweil einen Solidaritätsstreik der Hamburger Hafenarbeiter, der von der Polizei brutalst niedergeschlagen wurde.<ref name="DPH12">Vorlage:QDE S.12</ref>

Umweltkatastrophen

Schon 2001 sorgten DDR-Altlasten für das nächste Problem, als der Giftmüll und die veraltete Industrie etliche Gegenden verseuchten und das Ökosystem der Ostsee kippte. Kurz danach folgte auch die Nordsee, die sich in eine toxische Brühe verwandelte.<ref name="DPH12"/>

Bambule wird geräumt

Am 04. November 2002 folgte die gewaltsame Räumung des Projekts Bambule.<ref name="DPH12"/>

Sturmflut

Direkt am 19. Dezember gleichen Jahres kam es zu einer scwheren Sturmflut, die in Hamburg ca. 4.800 Leben forderte.<ref name="DPH12"/>

Private Sicherheitsdienste

Sowohl die Flut als auch die Räumung von Bambule heizte die politische Situation in Hamburg stark an. Es kam zu immer mehr Demonstrationen, die in offene Straßenschlachten eskalierten, während gleichzeitig die Kriminalität anstieg und es zu mehr und mehr Anschlägen auf Großkonzerne kam. 2005 entschied sich der Senat, private Sicherheitsdienste generell mit scharfen Waffen auszurüsten.<ref name="DPH12"/>

Durch die nachfolgenden Katastrophen - der Osteuropäische Grenzkrieg (2005 - 2009) und der Cattenom-GAU (2008) - strömten immer mehr Asylsuchende und Flüchtlinge nach Hamburg. Die Stadt entschied sich, den bewaffneten Sicherheitsdienst Hanse Security GmbH zur Unterstützung der Polizei und der Stadt anzustellen.<ref name="DPH12"/>

VITAS

2010 machte VITAS auch vor Hamburg nicht halt. Da die medizinische Versorgung zu diesem Zeitpunkt aber gut war, forderte die Pandemie immerhin "nur" 170.000 Leben.<ref name="DPH12"/>

Schwarze Flut

Im Jahr 2011 folgte direkt die nächste Katastrophe. Am 09. Februar verheerte die Schwarze Flut die nordeuropäische Küste. Dämme und Flutmauern waren noch von der Sturmflut von 2002 geschwächt, weshalb sie nun aufgrund mangelnder Wartung und Pfusch am Bau den Wassermassen nachgaben. Der gesamte Hafen sowie weite Teile der Innenstadt und von Harburg wurden einfach überflutet und verwüstet, während rund 90.000 Menschen ums Leben kamen. Hunderttausende wurden obdachlos und die wirtschaftlichen Schäden gingen in die Milliarden, als etliche kleinere Firmen Konkurs anmeldeten. Größere Konzerne kauften ihre Konkurrenten auf und die Schere zwischen Arm und Reich weitete sich abermals. Die Militärregierung unter Horst Stöckter in Berlin verhängte in der Folge den Ausnahmzustand über Hamburg und übernahm am 24. Juni die Kontrolle.<ref>Vorlage:QDE S.12-13</ref>

Erwachen

Das Erwachen erreichte schließlich auch die Hansestadt. 2012 kam es im Überflutungsgebiet vermehrt zu magischen Phänomenen, was man aber zunächst für Spinnereien hielt. Bald zeigten sich die ersten Paracritter, gefolgt von Wasser- und Erdgeistern, während überall im Land Elfen und Zwerge geboren wurden.<ref name="DPH 13">Vorlage:QDE S.13</ref>

Ende der Militärregierung

Als die Militärregierung 2014 / 2015 wieder abtrat, kehrte die Demokratie auch in Hamburg zurück.<ref name="DPH 13"/>

Eröffnung von Big Willi

2019 wurde das Großgefängnis Wilhelmsburg - aka Big Willi - eröffnet.<ref name="DPH 13"/>

Konflikte

Das Jahr 2021 wurde von erneuten Konflikten bestimmt. Demonstrationen und Straßenschlachten begannen, als große Teile der Innenstadt für den Wiederaufbau geräumt werden sollten. Es folgte die Goblinisierung, eine zweite VITAS-Welle und schließlich die Zerstörung des Petroleumhafens durch den Großen Drachen Kaltenstein am 19. Mai.<ref name="DPH 13"/>

In all diesen Wirren griffen verschiedene Umwelt- und Anti-Konzern-Gruppierungen die Großkonzerne in City Nord an. Einige davon stürmten bei einer Großdemo die Firmenzentralen, wo sie auf bewaffnete Sicherheitskräfte stießen und niedergemacht wurden. Die Stadt entschied sich, der Sardinenstadt die Exterritorialität zu gewähren, um so einer Schadensersatzklage zu entgehen.<ref name="DPH 13"/>

Crash 1.0

Die Musikinsel wurde 2029 fertiggestellt, was für viele Bürger ein Zeichen des Aufschwungs war. Leider folgte prompt der Crash von 2029, der das bisherige Wirtschaftswachstum sofort wieder zunichte machte. Vor allem die Medienlandschaft wurde dieses Mal von den großen Zerwürfnissen umgewandelt. Aus Bertelsmann, Springer und der Kirch-Gruppe wurde die neue DeMeKo, die in den kommenden Jahren DER Mediengigant in Deutschland werden würde.<ref name="DPH 13"/>

Eurokriege

Im Zuge der Eurokriege von 2031 bis 2033 erklärte sich Hamburg zur Freien Stadt und warf kurzerhand die hier stationierten Bundeswehr-Kräfte raus, um sich vor möglichen Attacken der russischen Invasoren zu schützen. Dennoch kam es 2032 zu einem Anschlag auf die jüngst eröffnete Musikinsel.<ref name="DPH 13"/>

Während der zweiten Eurokriege, bzw. dem Großen Dschihad von 2034 bis 2037 kam es zu Übergriffen auf Moslems, worauf Anschläge durch Islamisten folgten. Am Ende des Krieges konnte immerhin der Theodor-Storm-Damm fertiggestellt werden.<ref name="DPH 13"/>

Gründung der ADL

Im Zuge der Gründung der ADL im Jahr 2045 erhielt Hamburg weite Teile der Landkreise Harburg, Kaltenkirchen, Lauenburg, Pinneberg, Stade und Stormarn vom gerade gegründeten Norddeutschen Bund. Diese Eingemeindung brachte weitere Steuereinnahmen und führten zu einem Wirtschafts- und Bauboom.<ref name="DPH 13"/>

Crash 2.0

Der Boom wurde mit dem Crash von 2064 ebenfalls wieder abgewürgt, als die gesamte Welt vom Crash-Wurm getroffen wurde. Hamburg hatte zudem das Pech, dass das eigene Gitter nicht von Saeder-Krupp gestellt wurde und folglich nicht von der Notabschaltung von Lofwyr profitierte, sondern von der DeMeKo betrieben wurde. Die Stadt wird in der Folge härter als andere Gegenden getroffen, was zu neuem Chaos in der Stadt führte. Nachfolgend schluckten die Konzerne etliche kleinere Konkurrenten und kauften sich in die Stadt ein.<ref name="DPH 13"/>

Wahlen

In den Jahren 2065 bis 2067 folgte der Aufbau einer neuen AR-Matrix. Diese neue Technik ermöglichte es den Politaktivisten, zu einem Boykott der anstehenden Wahlen aufzurufen, was sich wie ein Lauffeuer durch die Stadt zog und zur niedrigsten Wahlbeteiligung der Hamburger Geschichte führte.<ref name="DPH 13"/>

Belsen-Affäre

2068 gab es die nächste politische Katastrophe als im Rahmen der Belsen-Affäre die LDFP-ESP-Koalition zerfiel. Bürgermeister Robin Belsen hatte diverse schmutzige Immobiliendeals abgeschlossen und sich nach der Enthüllung selbiger mit seinen Millionen ins Ausland abgesetzt. Bis heute ist ein hohes Kopfgeld auf ihn aufgesetzt, sofern man ihn lebendig ergreift. Angeblich sah man ihn zuletzt in Havanna.<ref name="DPH 13"/>

Neuer Senat

Auch das Jahr 2069 stand zunächst unter einem schlechten Stern, da die Neuwahlen in einem Desaster endeten. Auch im zweiten Anlauf wuzrde das notwendige Quorum nicht erreicht, weshalb die noch im Amt befindliche Bürgerschaft entschließt, ein neues Wahlgesetz zu etablieren, um den Bürgern nun zu ermöglichen, den Hamburger Senat direkt zu wählen.<ref name="DPH 13"/>

Vesna Lyzhichko wird die neue Bürgermeisterin und ersinnt zusammen mit dem Senat einen neuen Haushalt mit gewaltigen Ausgaben, um die Wirtschaft wiederzubeleben. Der Senat umgeht etliche Regelungen und Bestimmungen von ADL und NEEC, was für heftige Proteste beider Parteien führt. Dennoch haben die Maßnahmen Wirkung und die Wirtschaft geht es in den nächsten Jahren wieder bergauf.<ref name="DPH 13"/>

Rauswurf des BGS

Der Graben mit der ADL vertiefte sich zusehends, als die Hamburger Bundesratsmitglieder geschlossen eine Plenarsetzung verlassen. Gleichzeitig rückten HanSec und HAZMAT aus, um den Bundesgrenzschutz aus den Flughäfen und Bahnhöfen, sowie dem Hafen auszubooten.<ref name="DPH 13"/>

Emergenz

Als im August 2070 während der globalen Technomancer-Verfolgung in der ADL die sogenannten "Technomancer-Gesetze" erlassen wurde, kam es zwei Wochen lang zu Verhatungen und Schikanen durch die Sicherheitskräfte im Land. Als die Lage Mitte August schließlich eskalierte und es landesweit zu Protesten und Straßenschlachten kam, war die Lage in Hamburg ganz anders. Der Hamburger Senat erklärte, dass das neue Gesetz der Landesverfassung von Hamburg widerspräche. Aufgrund obskurer Klauseln der ADL-Staatsverträge behielt man sich daher das Recht vor, dieses Gesetz nicht umzusetzen, auch wenn dafür noch eine eingehende Prüfung notwendig wurde. Der Senat erntete dafür viel Jubel von der Bevölkerung.<ref>Vorlage:QDE S.125</ref> So entwickelte sich Hamburg zu einem sicheren Hafen für Technomancer und hinter vorgehaltener Hand sprach man zunehmend von einer Abspaltung Hamburgs von der ADL.<ref name="DPH 13"/>

Tempo-Drogenkrieg

Schon im folgenden Jahr 2071 im Zuge des globalen Tempo-Drogenkriegs eroberte die neue BAD Tempo den Markt. Im Zuge dessen ließ sich die Niederländischen Penosen in Hamburg nieder und bringen das bisherige Gleichgewicht erheblich ins Schwanken, indem sie die Viking-Gang Thors Raben auf ihre Seite ziehen. Die Gang verübt einen Mordanschlag auf die Lobatchevski-Vory, was aber nicht gelingt.<ref name="DPH 14">Vorlage:QDE S.14</ref>

Fertigstellung der SeaGate-Arkologie

Im Mai 2073 wurden die Bauarbeiten an der SeaGate-Arkologie schließlich beendet. Das Gemeinschaftsprojekt von Wuxing Incorporated und Regulus Joint Industries sollte den Hafen grundlegend modernisieren und seine Konkurrenzfähigkeit zu Europort in den Vereinigten Niederlanden erhöhen. Allerdings zeigten sich bald darauf schon technische Fehler und Sabotageakte, die offenbar auch schon während der Bauphase durchgeführt worden waren. Regulus hatte das Projekt offenbar sabotiert, um sich so selbst keine Konkurrenz zu machen.<ref name="DPH 14"/>

Anschlag auf Ætherlink

Am 24. Juni 2074 kommt es zu einer Anschlagsserie in Hamburg, deren Höhepunkt eine Bombenexplosion im Ætherlink-HQ ist. Die obersten Etagen in der Anlage inmitten der Sardinenstadt werden weggesprengt.<ref name="DPH 14"/> Dabei sterben Ætherlink-Chef Wernher Julius Davids und dessen Ehefrau.<ref>Vorlage:QDE S.14</ref> Bis heute ist nicht geklärt, wer genau dahintersteckte. In jedem Falle fiel der Konzern als Teil des E-Voting-Konsortiums für die anstehende Bundestagswahl von 2074 aus.<ref name="DPH 14"/>

Noch im gleichen Jahr kündigt Hamburg zudem den Vertrag mit Ruhr-Nuklear, einer weiteren Saeder-Krupp-Tochter, aufgrund diverser Störmeldungen auf. Seitdem versorgen Regulus Joint Industries und Hydrolux Engineering die Stadt mit Strom, wodurch sie ein weiteres Stück unabhängiger wurde.<ref name="DPH 14"/>

KFS-Krise

Nach Beginn der KFS-Krise 2075 / 2076 flammte der Unterweltkrieg wieder auf. Vasili Lobatchevski wurde verhaftet und die Vory v Zakone verloren massiv an Boden. Dieses Vakuum nutzten die Triaden, um in die Stadt zu drängen.<ref name="DPH 14"/>

Konkurrenz aus Fernost

2078 brach der Unterweltkonflikt fulminant hervor, als die Triaden einen Anschlag auf den Blauen Klotz verübten, einem Schwarzmarkt inmitten des Vory-Territoriums. Gleichzeitig begann Wuxing mit seiner Expansion und warf die Niederländer kurzerhand aus der SeaGate-Arkologie. Bis heute schwelt diesbezüglich ein Konflikt zwischen den beiden Konzernen. Kurz danach legte sich der chinesische Mega auch schon mit dem Konkurrenten Mærsk Incorporated Assets an.<ref name="DPH 14"/>

Abseits davon erweiterte Spinrad Industries den eigenen Einfluss in der Stadt.<ref name="DPH 14"/>

In der Folge versuchten die Vory 2079, ihre Ausfälle zu kompensieren, indem sie ihren Einfluss auf die Abwasserindustrie ausweiten würden. Die Triaden ermorderten den Rotlichtgeschäftsmann Amit Rangachari und übernahmen seine Geschäfte, wodurch der Unterweltkrieg nun endgültig vom Zaun gebrochen wurde.<ref name="DPH 14"/>

Politik, Wirtschaft & Gesellschaft

Als Folge der Pleiten der letzten Jahre ist die politische Landschaft in Hamburg - und die Hamburger Parteienlandschaft - von Zersplitterung geprägt und von der Mehrheit der in der Bürgerschaft vertretenen Parteien hat sich jeweils eine Hamburger Splittergruppe abgespalten. Der 2069 erstmals direkt gewählte, zu Beginn der 2070er regierende Senat unter Bürgermeisterin Vesna Lyzhichko von der Hamburger Unabhängigen Sozialdemokratischen Partei Deutschlands - Kurz HUSPD - will der Wirtschaft Hamburgs zu neuem Aufschwung verhelfen. Sie und der Stellvertretende Bürgermeister Jan-Peer Osterfelden von der Christlichen Volkspartei Hamburg verweigerten sich, den Sozialabbau, die Beschränkungen und die Auflagen der NEEC und der ADL umzusetzen, was zu Unstimmigkeiten innerhalb des Bundesrat es führte, aber die Kassen Hamburgs füllt. Faktisch verfolgen die beiden eine offen Megakonzern- und NEEC-feindliche Politik, die auf eine Unabhängigkeit der Freistadt von der ADL hinsteuert. Saeder Krupp und der Frankfurter Bankenverein haben seit diesen Vorkommnissen ein scharfes Auge auf Hamburg geworfen.

Daneben beherrbergt Hamburg die größte Ansammlung von politischen Radikalen außerhalb des anarchistischen Teils von Berlin. Dabei ist alles von links- bis rechtsextrem dabei, einschließlich militanter Umweltschützer (Save our Seas, TerraFirst!, GenePeace), Ökoterroristen (Grüne Zellen, GreenWar), Konzerngegner (Attack!, UV-X), radikaler Feministinnen (Mutter Erde, SIE), Neokommunisten und Neoanarchisten bis zur Nationalen Aktion, dem Siegfriedbund und dem Runenthing im extremen rechten Spektrum. Hinzu kommen noch die ganzen Matrixpunks der Bambule-Szene, die sich mit AR-Vandalismus austoben und die Schockwellenreiter, die Erben des legendären Chaos Computer Club.

Industrie & Verkehr

Der Stadtteil Stade beherrbergt - trotz der konzern-kritischen Haltung des Senats - die exterritorialen Niederlassungen, automatisierten Fertigungsanlagen und vor allem Chemiefabriken ungezählter Kons: die AGC und Regulus mit ihren Töchtern Beiersdorf bzw. Unilever sind ebenso vertreten, wie Zeta-ImpChem mit seiner Tochter Alxon Pharma und Evo-Synthetech, die dort neben Kunst- und Klebstoff auch synthetische Nahrungsmittel produzieren und Gewächshäuser für Gen-Äpfel stehen haben. Nicht zu letzt, weil die Multis sich gegenseitig die Butter nicht auf dem Soy-Brötchen gönnen ist ganz Stade eine einzige Hochsicherheitszone mit ungezählten Konzerngardisten und zudem stellen Raffinerien und andere Konzerneinrichtungen ein bevorzugtes Angriffsziel für Ökoterroristen wie GreenWar und den Klabauterbund dar, und beinahe täglich gibt es irgendwelche Umwelt-Demonstrationen. Im Stadtteil Pinneberg findet sich - neben der total überlasteten Kläranlage der Hansestadt - nicht zuletzt eine große Müllverbrennungsanlage.

Shadowtalk Pfeil.png ...auf die Green Warriors am 20. April dieses Jahres einen Brandanschlag verübten... mag Gaia wissen, was die Genossen und Genossinnen sich dabei gedacht haben: der giftige Qualm, der von dort über die benachbarten Viertel gezogen ist, verschlechtert die doch ohnehin schon ziemlich unerträgliche Luftqualität in direkter Küstennähe nur noch weiter! [1]
Shadowtalk Pfeil.png Ecotope

Neben der Elbe mit dem Freihafen (FHHZ - fast schon eine Stadt für sich) und den Fleeten ist vorallem der Flughafen Hamburg-Kaltenkirchen für den Verkehr von Bedeutung, auf dem auch Sub Orbital- und Semiballistische Flugzeuge starten und landen können. Dem entsprechend passt es praktisch perfekt, daß die Proteus AG die Hamburger Airbuswerken übernommen und ihre komplette Luftfahrtsparte mit diesen zusammengelegt und unter dem Namen Airbus Aerials konsolidiert hat.

Weiterhin ist hier auch die Werft Blohm + Voss zu finden, die mittlerweile eine Tochter Renrakus ist. In seinem Stammwerk betreibt Blohm + Voss eine große Werft für Schiffe, Boote und Hovercrafts [8]. Die Hauptverwaltung wurde allerdings in die Münchener Renraku-Arkologie verlegt [9].

In der zweiten Hälfte der 2070er hat Wuxing - das im Freihafen bereits mit seiner Tochter Worldwide Shipping im Hafenrat vertreten war - seine geschäftliche Präsenz in der Hansestadt massiv ausgebaut, und wird - ungeachtet mancher fragwürdiger Aktivitäten und der kaum zu übersehenden Triaden-Verbindungen des Hongkonger Tripel-As - vom Hamburger Senat unverholen hofiert.

Im September 2080 kündigte Aslan Özdemir im Rahmen seiner geplanten, umfangreichen, geschäftlichen Expansion über Berlin hinaus an, in Hamburg (wie auch in Chemnitz, Dresden, Leipzig-Halle und Rostock) Fabriken zur Dönerspießproduktion aufbauen zu wollen. Zudem sollen die ersten Filialen seiner neuen Imbisskette «Döner King» hier und in Leipzig-Halle eröffnen. Dafür soll eine GmbH nach Allianzrecht gegründet werden, um eine saubere Trennung der unternehmerischen Aktivitäten in anderen Allianzländern von der haftungsbefreiten «Kaplan-Özdemir BGoH» und deren Berliner Imbisskette «Curry & Kaplan» zu gewährleisten, an der er beteiligt ist.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei das - so Özedmir es schafft, seine Pläne in Hansecity umzusetzen - zumindest bedeuten dürfte, dass diese stinkende Bergedorfer Fleischfabrik, die wegen der unerträglichen Hygiene- und Arbeitsbedingungen zu Recht einen geradezu verheerenden Ruf genießt, endlich verschwinden dürfte... Besser das (auch, wenn ich und meinesgleichen über einen potentiellen Zuzug von Schariaisten aus dem großen B auch nicht wirklich glücklich sein können...)!
Shadowtalk Pfeil.png Anna

All jene, die mit dem Wagen anreisen kommen in der Regel über den Theodor-Storm-Damm mit der sechsspurigen Allianz-Autobahn A1 in die Hanse-City. Allerdings lassen die zahllosen Fleete, die seit der Schwarzen Flut vielerorts die Straßen ersetzen und das von ARAbauken nicht selten manipulierte ALI-System die Anreise mit dem eigenen PKW eher weniger vorteilhaft erscheinen.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei die Autobahn auch nicht selten stundenlang komplett gesperrt ist, wenn die Klabauter grad mal wieder einen Anschlag auf den Damm verübt haben...
Shadowtalk Pfeil.png Batman

Hinzu kommt als Minuspunkt für alle Auto-Reisenden, daß auch Hoverpiraten gerne mal den Damm abräumen und Biker-Gangs wie die Vikings von «Thors Raben» sich öfter mal als Wegelagerer versuchen.

Konzernpräsenz

Hauptsitz

Tochterfirmen

Konzernpräsenz

Kultur & Magie

Neben der Deutschen Medien- und Kommunikations-AG mit ihrer im Volksmund «Xanadu» genannten Arkologie im Stadtteil Harvesterhude ist in Hamburg mit Siegel Devil Records auch einer der ganz großen Musikproduzenten Europas zu Hause. Außerdem existiert mit Info Networks in der Hansestadt auch einer der bedeutendsten unabhänigigen Sender der Allianz. Hamburgs Botanischer Garten «Planten & Blomen» beherrbergt - seit dem Ende Nachtmeisters im Frankfurter Palmengarten - im übrigen die bedeutendste Parabotanik-Abteilung der ADL. Die Fachhochschule der Hansestadt in unmittelbarer Nachbarschaft umfassen sowohl die Hanseatische Akademie der Magischen Künste als auch die spezialisierte Fachhochschule für Nautische und Umweltmagie, wobei der Lehransatz dem Paradigma der Erneuerten Hermetik folgt. Ebenso ist auch die «Universität für Cybertechnologie und Hermetische Magie» (UCM) aus Harburg hierher ins sog. "Mago-Cluster" in der Neuen Mitte-Ost gezogen, wo sich außerdem die Hamburger Niederlassung von PSI Aid angesiedelt hat. Im Dezember 2072 hat allerdings die - durch Sparzwänge erforderlich gewordene - Schließung einer Reihe von (mundanen) Studiengängen zu anhaltenden Studentenprotesten geführt [3].

Shadowtalk Pfeil.png ...wobei es - natürlich - wieder einmal die Geistes- und Sozialwissenschaften zu erst erwischt hat!
Shadowtalk Pfeil.png Provisional Student

Eine - private - Forschungsgruppe befasst sich mit dem Zusammenhang von Magie und Musik/Akustik und der Verschmelzung von beidem. Auf Grund der Abwerbung von Künstlern hatte diese Gruppe aber in der Vergangenheit Probleme mit dem Siegel-Devil-Management (und neben bei auch mit einem mörderischen Schattengeist).

An Museen gibt es für den kulturbeflissenen Tourie in der Hansestadt anno '72 unter anderem noch ein Völkerkundemuseum, während sich das Hamburger Operettenhaus immer noch auf St. Pauli befindet, klassische leichte Muse bietet, und im übrigen ein subventionierter Defizit-Betrieb ist. Im Februar '73 droht außerdem die Streitfrage, ob die Hansestadt eine neue Oper - respektive ein weiteres, wenigstens teilweise aus Steuermitteln finanziertes Opernhaus - brauche, den Senat zu spalten. [4] Daneben wird Hamburg die «Internationale Gartenbauausstellung» 2073 ausrichten, auch, wenn die Erdarbeiten zur Vorbereitung des Geländes von einem Baustellenunglück überschattet wurden, das am 5. Juni 2072 einen Bauarbeiter das Leben kostete. [2]

Das Konsulat der Elfennation Pomorya samt umgebenden elfischen Wohnviertel lag - jedenfalls vor dem zweiten Matrixcrash - im heute von den Chemie- und anderen Nordsee-Kons dominierten Stade. Der auch noch zu Hamburg gehörige Sachsenwald war die Domäne von ein paar neuen Druiden und eine ökologisch orientierte Aussteigerkommune, die allerdings 2055 von AGC-Truppen während der Jagd auf ein paar Runner mit Napalm bombardiert wurde.

Shadowtalk Pfeil.png Wenn Di mi frogst, is dat Water de Noordsee jant schedderig, man net de Elv? Wiet Di dor mier? De Tied sollt woll och Eenflut op de Wick in Hamborg hevn. Wat hest Di denn dor dröver to vertelle? Füdder levn klatterig Wickers an Päusterers - manwool selden - an meistenst Mundaan an't Waterkant, wiel die dat woenigst utmaakt an et woll Schull vort Töverie gifft? Segg malins, gifft it overhaupt Roovkoperer de klatterig Padd nehmen? An gifft dat unners Päusterern ok welk, de met de Glennen umgahn deit?
Shadowtalk Pfeil.png Snieder Binning
Shadowtalk Pfeil.png Man Do häs an Havensprook, dat mut man eet ma verstohn. De Schedderie is net överall gliek staak. Bie de Wattsokern findst överall klatterigst Wickers, man unners de Roverslü gifft dat woll mennigst noormal blievent Wickers. De GreenWar- an de Klabauterbund-Schamans, de bi "direkten Aktionen" tegen de Chemiekons bauten in Stade mitmaaken, sünt ook net all Verniener. Ihle Manna kümmt de Röverlü man ook net ut, wiel se ja afwehren mut de Veniengeiter op di Ships an Waterrieders. De bäden to den Bruushfisk, Rotts, Krai, selden Katt. De Sireen shall better worn tien. Overall is Geiter anropen an de schedderig Hörn misselk, wenn överhaupt een koomt. Wenn Di en goot Ship hest un'n Heerd inne huust een Diggengeit, dan de kunn Di helf.
Shadowtalk Pfeil.png Bass Borgensen
Shadowtalk Pfeil.png Häh? - Woas, hän'd die g'soggt? ... Is jetzt mein Dialektfilter am Oarsch, oda woas?
Shadowtalk Pfeil.png Karel - Letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine
...lade Regulus Lingus-XP auto interpreter: Habensprook 5.2

Zudem gilt die Gegend bei Pinneberg als kritisch für Magier. In den Wattwüsten nahe der Küste können immer mal wieder toxische Geister von der Nordsee vorbei schauen, welche dann die Gemeinden der dort lebenden Wattsucher terrorisieren. Unter den Wattsuchern wiederum gibt es hin und wieder magisch Begabte, die sogenannten Deichgrafen, welche ihrerseits wiederum Geister beschwören können um ihre Gemeinden zu beschützen.

Shadowtalk Pfeil.png ...die aber selber vielfach Toxiker sind, die ihre Kommunen vornehmlich dadurch beschützen, in dem sie den Giftgeistern andere Ziele als Opfer anbieten...
Shadowtalk Pfeil.png Mutter Gans
Shadowtalk Pfeil.png ...von der Praxis, arme, unwissende Wizkids als Nachwuchs in Harburg von der Straße weg zu entführen, um sie in ihrer eigenen, toxischen Tradition auszubilden, mal abgesehen.
Shadowtalk Pfeil.png Ach ihr denkt die paar toxischen Geister in Pinneberg und sonstwo seien schon gefährlich? Dann geht lieber nicht nach Bergedorf. Inmitten der Arbeitersiedlung befindet sich nämlich das alte KZ-Neuengamme-Arbeitslager. Dort haben die Nazis Häftlinge bis zum Tod schuften lassen. Ich sag euch, dort in den Astralraum zu gehen, ist alles andere als ein Ausflug nach Virtual World Disney.
Shadowtalk Pfeil.png Magos X ...wobei das für Chummer wie "Avatar" vielleicht eine heilsame Erfahrung wäre...

Zusätzlich befindet sich dort eine kleine Svetovidgemeinde mit ungefähr 50 erwachten Priestern die in Betrachtung, dass dort mehr Elfen als in Pomorya leben ungewöhnlich klein ist aber dennoch einigen Einfluss hat. Sie hat keinen festen Rahmen sondern stattdessen haufenweise Haine, Privatschulen und andere Einrichtungen die in der Hand von Arbeitsgemeinschaften und Stiftungen sind welche sie unterhalten und finanzieren. [6]

Gliederung

Bezirke

Hamburg um 2050
© FanPro
Hamburger Innenstadt um 2050
Innen- und Außenalster sind überschwemmt und dienen nur noch der Orientierung
1) Hapag-Lloyd 2) Unilever AG 3) Speicherstadt 4) ehem. Hauptbahnhof 5) Reeperbahn 6) Universität 7) Alsterpalast
© FanPro
Großraum Hamburg 2070
© Pegasus Spiele
Stadtteil Untergliederungen Beschreibung
Altona Entertainment-/Shopping-/Nightlifebezirk
Bergedorf Arbeitersiedlung
Big Willi Gefängnisinsel
Eimsbüttel Medienbezirk, Sitz der DeMeKo und Hagenbecks Tierpark
Ha-Port
Harburg Klein Russland, Wildost Ghettoviertel, beinhaltet mit Pontonhaushafen Wildost das ärmste Viertel in Hamburg
Kaltenkirchen Sitz des Lufthansa-Orbitalflughafens, der Energieversorgungseinrichtungen und der großen Vergüngungspark
Lauenburg Waldgebiet
Neue Mitte Entertainmentbezirk
Neue Mitte-Ost Modernes Wohn- und Geschäftszentrum
Nord Sardinenstadt Büro- und Wohnbezirk der Konzerne
Pinneberg Industriebezirk, beinhaltet die Klärwerke
Stade Altes Land, Buxtehude Industrie- und Gewerbezentrum
Stormarn Villenviertel
Wandsbek Sitz der Hamburger Behörden und der HanSec

Locations

Einkaufsmöglichkeiten

Medizinische Versorgung

Cafés, Restaurants und Imbisse

Bars, Clubs, und Nachtleben

Auf St. Pauli ("Kiez"), inklusive Reeperbahn, Große Freiheit und Hamburger Berg

Restliches Hamburg

Hotels

Konzernlocations

Sehenswürdigkeiten und Kultur

Infrastruktur

Behörden und öffentliche Einrichtungen

Schatten- und alternative Szene

Sonstige

Kriminalität

Unterwelt

Die Unterwelt Hamburgs wurde noch in den 2050ern von einer Vielzahl von Gruppierungen dominiert: am Kiez von St. Pauli konkurrierte die deutsche Yakuza (der unter der Hand einige der prestigeträchtigsten Läden gehörten) mit der Balkanmafia, der türkischen Maffiya, deutschen Kiez-Eigengewächsen und den Russen sowie diverse Unabhängige. Im Hafen trieben zusätzlich die Piraten des Klabauterbunds und der Roten Korsaren und zahllose selbstständige Schmuggler ihr Unwesen, wozu - namentlich in den schlechteren Vierteln - noch ungezählte Gangs kamen, etwa die «Harburg Hornets» oder die «Holstenzombies» in Altona.

Mitte der 2060er hatte sich das Bild gewandelt, die Yakuza war praktisch komplett aus der Hansestadt verdrängt worden und die verbliebenen, konkurrierenden ethnischen Gruppen am Kiez rangen gegen die Russenmafia der Korsakows und der skandinavischen Lobatchevski-Vory ums Überleben. Zu Beginn der 2070er war von der Vory v Zakone nur noch die Lobatchevski-Organizatsiya präsent, die jedoch zeitweilig drauf und dran war, die Kontrolle über die organisierte Unterwelt komplett an sich zu reißen. Dem stellten sich die Likedeeler entgegen, ein Zusammenschluss von Schiebern, Hehlern, Ex-Runnern und den Überresten der nicht-russischen (und nicht-asiatischen) Unterweltgruppierungen, der nach einem blutigen Unterweltkrieg und dem Einschreiten der HanSec ein Patt und eine Aufteilung des Kiezes zwischen beiden Organisationen erreichte. Diese bedienten sich ihrer jeweiligen Handlanger-Gangs, im Falle der Likedeeler vornehmlich der «Mad Aces», und bei den Lobatchewskis der «Mjidwjedi» und «Tschernyji Wolki» auf St. Pauli und der «Abarotni», der «Viking-Biker» der «Thors Raben» und der «Willis» in Harburg. Der Tempo-Drogenkrieg von 2071, als die niederländische Penose auf den Markt drängte, und einige der Balkan-Gewächse (namentlich Albaner) von den Likedeelern abwarb, und die Hamburger Wikinger-Gang versuchte, sich gewaltsam von den Russen abzunabeln, brachten neue Verwerfungen in der Unterwelt der Hansestadt. In der Folge konnten Lobatchevskis, Likedeeler und Penose jeweils ihr Stück vom Kuchen halten, während den Raben ihr wahnwitziger Stunt, sich gegen die Russen zu stellen, sehr schlecht bekommen war, und sie nur mehr ein Schatten ihrer selbst blieben. 2078 kam dann - im Schatten von Wuxings Expansion - mit der Red Dragon Association, dem Bund des roten Drachen, die vielleicht größte und mächtigste Triade der Sechsten Welt in die Stadt, und schickte sich an, die - nach der Verhaftung von Tzar Victors Bruder Vasili wegen Nanoware-Schmuggels geschwächte - Lobatchewski-Organizatsiya von Platz eins der organisierten Unterwelt zu verdrängen.

Unterweltgruppen:

Schmuggel

Zwischen Hamburg und Amsterdam verläuft eine Schmuggelroute durch das verseuchte Schlickland an der zerstörten Nordseeküste [20].

Besonders Waffen kommen so in die Stadt. Der Handel mit Ware aus dem Westen jenseits des großen Teichs wird von den Likedeelern, bzw. Penosen kontrolliert, wobei ihnen das Geschäft von den Vory v Zakone streitig gemacht wird, die hier deren Kunden übernehmen wollen. Derweil kommt über die Triaden Ware aus Asien ins Land. Das sorgt für jede Menge Reibereien, zumal die Preise für Waffen rapide fallen. Die Vory bringen aber auch Ware von jenseits der Ostsee und aus Skandinavien nach Hamburg [22].

Zudem sind die Likedeeler bestens international vernetzt, sodass sie auch Spezialausrüstung und Waffen aus Kleinstproduktionen besorgen können. Das dauert zwar und sie beliefern auch nicht jeden, aber dafür bieten sie beste Qualität [22].

Nützliche Connections

Profisport

Hamburg ist - nicht zu letzt - auch eine Sportmetropole. - Neben der Pit Fighting-Szene, die sich in unregelmäßigen Abständen zu einem Event namens «Der Container» trifft, unzähligen Fitness-Studios und Muckibuden gibt es dem entsprechend professionelle Teams aller wichtigen Sportarten:

Fußball

Der HSV, dessen geschäftliche Geschicke 2070 eine thoughte Geschäftsfrau Mareike Terboven lenkt, spielt 2070 in der neuen «Airbus-Arena» im Stadtteil Kaltenkirchen professionellen Fußball, während der FC St. Pauli in seinem alten Heimstadion in der Innenstadt geblieben (und eher mittelmäßig) ist.

Hoverball

Die Sportart des Hoverball wurde bekanntlich von Hamburger Hover-Gangs wie den «Wasserratten» praktisch erfunden. So ist es auch nur logisch, daß die Stadt mit den «HSV Silent Sharks» auch ein Team in der Europäischen Hoverliga hat. Daß die Hover-Gangs - neben ihren diversen kriminellen Aktivitäten in den Fleeten zwischen Harburg, dem Hafen und der Neuen Mitte - auch weiterhin voller Enthusiasmus Hoverball spielen, sei noch am Rande angemerkt...

Zudem wird der nach einem «Silent Sharks»-Spieler benannte und von Hapag-Lloyd AG und HSV veranstaltete Pokalwettbewerb des «Kabitzky-Cups» alljährlich am Ende der Saison in Hamburg ausgetragen.

Stadtkrieg

Mit den «Hamburg Rams» und den «Harburg Sharks» gibt es in der Freien und Hansestadt gleich zwei professionelle Stadtkriegs-Teams. Das Amateurteam der «Tostedter Chrom Rangers», das bei einem vergangenen Teuton Bowl einen beachtetenswerten Viertelfinalteilnahme erreichte, stammt gleichfalls aus dem Einzugsbereich der Hansestadt.

Shadowtalk Pfeil.png ...von den Profimannschaften sind die in der Bevölkerung äußerst populären «Rams» die entschieden erfolgreichere, während es mit der Bissigkeit der «Sharks» nicht all zu weit her ist! - Darum ist es auch eine echte Schande, was die Brutalinskis von «Death Row Borkum» im Halbfinale des Teuton-Bowl '73 unseren «Rams» angetan haben!
Shadowtalk Pfeil.png Kriegskind
Shadowtalk Pfeil.png ...die Inselschlächter aus Borkum hätten sich lieber blos mit dem Knastteam der «Hamburger Big Willis» messen sollen - um deren Spieler wär's nicht schad gewesen! [5]
Shadowtalk Pfeil.png Was aber auch nichts daran ändert, daß die - neu aufgestellte - «Death Row Borkum bei ihrem Aufstiegsmatch '76 die Harburg Sharks aus der Liga warf, so daß die Hansestadt nun nur noch ein Profiteam in der DSKL hat, und die Rams sich alljährlich mindestens in einem Ligamatch mit den Inselknackis messen müssen...!
Shadowtalk Pfeil.png War Monger

Combat Biking

Vor der Einstellung der Liga mitten in der Saison 2063/64 hatte die Hansestadt mit den «Hamburg COPKillerz» auch eine Combat Biking-Mannschaft, die ihre Spiele auf dem Heiliggeistfeld austrug.

Shadowtalk Pfeil.png Daß die Bullen damals, '63 unter der Arena der COPKillerz mehrere Kilo NovaCoke gefunden haben, war blos 'n Vorwand, weil die DeMeKo es drauf anlegte, die Liga zu beerdigen... vadammte Schweinerei!
Shadowtalk Pfeil.png Bikertroll

Mit den «Hamburg Octopus» gab es in den 2050ern zeitweilig sogar noch ein zweites Combat Biker-Team.

Mit dem Wiederaufleben der DCBL in den 2070ern hat sich mit den «Harburg Harpoons» wieder ein Team aus Hamburg - respektive aus Harburg-Kleinrussland - etabliert. Die «Tostedter Chrom Rangers» haben sich zudem - nach diversen Querelen in den 2070ern - vom Stadtkrieg ab, und gleichfalls dem Combatbiking zugewandt.

Tennis

In Hamburg finden auch in den 2070ern ATP-Tennisturniere statt, die mittlerweile unter dem Lable "Mærsk Masters" laufen, und - wie der Name verrät - von dem Logistik-Giganten Mærsk Incorporated Assets gesponsert werden.

Quellen

Der Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Hamburg in der Shadowhelix und steht dort unter GNUFDL. Die Liste der Autoren kann hier eingesehen werden.

Primärquellen zu Hamburg in Shadowrun sind:
Quellenbücher zum Thema:


Romane:

Quellendetails:


^[1] - Schockwellenreiter-InGame-Forum - Newsticker-Meldung: "GreenWar Angriff auf hamburger Fabrik" (21.04.2072)
^[2] - Schockwellenreiter-InGame-Forum - Newsticker-Meldung: "Baustellenunglück Ein Bauarbeiter stirbt." (05.06.2072)
^[3] - Schockwellenreiter-InGame-Forum - Newsticker: "Studentenproteste. Schließt Hamburg weitere Studiengänge?" (08.12.2072)
^[4] - Schockwellenreiter-InGame-Forum - Newsticker: "Senatsstreit in Hamburg: Brauchen wir eine neue Oper?" (11.02.2073)
^[5] - Blut & Spiele S.4, 33, 136-139, 147, 153, 160, 178, 182
^[6] - State of the Art ADL S.119
^[7] - Datapuls: ADL S.89
^[8] - Data Trails S.102
^[9] - Deutschland in den Schatten II S.286
^[10] - Datapuls: Hamburg S.109
^[11] - Datapuls: Hamburg S.108
^[12] - Datapuls: Hamburg S.115
^[13] - Datapuls: Hamburg S.116
^[14] - Datapuls: Hamburg S.106
^[15] - Datapuls: Hamburg S.107
^[16] - Datapuls: Hamburg S.105
^[17] - Megakons 2078 S.230
^[18] - Datapuls: Hamburg S.104
^[19] - Megakons 2078 S.231
^[20] - Shadows of Europe p.217
^[21] - Running Pictures
^[22] - State of the Art ADL S.15



^[50] - Diese Locations, Gangs und Connections sind reine Eigenerfindungen von Shadowiki- und Shadowhelix-Nutzern sowie Nutzern des Schockwellenreiter-InGame-Forums, und nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.

Weblinks