Europäische Sozialdemokratische Partei
| Europäische Sozialdemokratische Partei Überblick (Stand:2073)[1] |
kurz: ESP |
Sitz: Odeonstraße, Hannover, Norddeutscher Bund, Allianz Deutscher Länder [2] |
Typ: Politische Partei |
Führung: Parteivorsitzender Gerrit Marquardt |
Die Europäische Sozialdemokratische Partei (kurz: ESP) ist eine politische Partei in der Allianz Deutscher Länder und zuvor in der BRD.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Die Europäischen Sozialdemokraten, die sich nach der entsprechenden Fraktion im Europaparlament der alten Europäischen Union benannt haben, sind faktisch die Erben des bürgerlichen Flügels der SPD, sowie Teilen der FDP und des Bündnis 2000, während sich der abgespaltene, linke Flügel der SPD sich der USPD anschloss. Sie gründete sich nach dem Ende der Militärregierung Stöckter, und überstand - mehr oder minder schadlos - die Eurokriege, das Ende der alten BRD und die Formierung der Allianz Deutscher Länder.
In der Folge war sie - häufig in Koalitionen mit CVP aber auch LDFP und USPD - an einer Vielzahl von Allianz- und Landesregierungen in den verschiedenen Allianzländern beteiligt, und stellte wiederholt diverse Minister, Bundeskanzler und -präsidenten.
Polit-Beobachter 1.2
In Nordrhein-Ruhr kommt Horizons Konzernmeme, das die Horizon Group vor allem über ihr Horizon Projekt transportiert, 2074 bei ESP - wie auch bei der deutlich radikaleren USPD - außerordentlich gut an.
Nach der Bundestagswahl von 2074 bildet sie zusammen mit der CVP/BVP und der PNO eine Koalitionsregierung auf Bundesebene unter Führung der BVP-Kanzlerin Annika Beloit. - Diese Koalition wurde (ohne PNO-Beteiligung) nach der Bundestagswahl von 2078 fortgesetzt, auch, wenn die ESP vor dem Hintergrund der Nahrungsmittelkrise und der verheerenden Entwicklung in Recklinghausen massive Stimmverluste hinnehmen musste.
Hamburg[Bearbeiten]
Nach dem Crash 2.0 und der politischen Unruhe in Folge der NEEC-Vorgaben und dem breiten Sozialabbau in der Hansestadt spaltete die Hamburger Bürgerschaftsfraktion sich von der Allianzpartei ab, und benannte sich in Hamburger Europäische Sozialdemokratische Partei (HESP) um, womit sie den Schritt der zur HUSPD gewordenen Hamburger USPD-Fraktion nachvollzog. Die Parteizentrale in Hannover, die darüber nicht glücklich war, schickte sofort loyale Parteisoldaten nach Hamburg, die dort eine der Allianzpartei treue, neue Parteiorganisation der ESP aufbauten, und zur Bürgerschaftswahl von 2067 traten sowohl HESP als auch ESP an. In der - nach katastrophal niedriger Wahlbeteiligung hoffnungslos zersplitterten - neugewählten Bürgerschaft bildete die Fraktion der HESP mit der LDFP eine Koalitionsregierung auf der Basis eines Minimalkonsens, die jedoch schon im Winter 2068/69 über die Behlsen-Affäre stürzte [3]. Finanzsenator Dr. Steinhaag, der als Hauptverantwortlicher für die Veruntreuung von Senats- und Parteigeldern und den Verkauf stadteigener Grundstücke über die Makleragentur Behlsen & Partner am 11. Januar 2069 zum Rücktritt gezwungen war, war HESP-Mitglied, und die Allianz-ESP bezeichnete den Finanzskandal in der Folge als Beweis für die nichtvorhandene Regierungsfähigkeit der Abweichler.
Trotzdem schafften es sowohl ESP als auch HESP bei der folgenden Neuwahl auch in die neue - noch stärker zersplitterte - Bürgerschaft, und die HESP ist mit zwei Senatoren auch im 2069 direkt gewählten Senat vertreten, der 2070 die Geschicke der Freistadt lenkt:
- Gerrit Landsknecht
- leitet die Behörde für "Arbeits- und Innenwirtschaft"
- Ole Sandt
- leitet die Behörde für "Außenwirtschaft und Konzernpolitik"
Von diesen hat Sandt seinen Senatorenposten auch nach der Wahl von 2077 weiterhin inne, während Landsknecht als Senator durch die HASU-Politikerin Anja Kahn abgelöst wurde, auch, wenn diese für das Amt fachlich kaum qualifiziert scheint.
Inhalte[Bearbeiten]
Die ESP fokussiert sich auf die sozialliberale Mitte des Parteienspektrums. Sie betont die Stärkung der Bürgerrechte, die soziale Sicherung und den Wiederaufbau des Mittelstandes, was ihr beim "einfachen Volk" Punkte bringt, auch wenn dies automatisch zu Widerständen bei den Konzernen führt. Ihre Hochburgen finden sich in Nordrhein-Ruhr, dem Norddeutshcen Bund, Hessen-Nassau und seit jüngerer Zeit auch in Sachsen [1].
Ein Großteil der Parteispenden stammt von heimischen multinationalen A-Konzernen, die von den Großkonzernen bedroht werden [4].
Organisation[Bearbeiten]
Die Parteizentrale der ESP befindet sich in der Odeonstraße in Hannover [2], ihre Jugendorganisation heißt Junge Reformsozialisten [4].
Verbindungen[Bearbeiten]
Der Allgemeine Gewerkschaftsverband ist ein Unterstützer der ESP [5].
Mitglieder[Bearbeiten]
- Volmar Augstein, ehemaliger Ministerpräsident des Norddeutschen Bundes und Finanzminister (2074-2078)
- Kilian Behrens, lief vor der Bundestagswahl 2074 von der ESP zur EFP über
- Josse Berck, Bürgermeister von Gladbach
- Erasmus Brüttinger, Minister für Innovation, Wissenschaft und Forschung in Nordrhein-Ruhr 2074
- Julia Coenen, Ministerpräsidentin von Nordrhein-Ruhr
- Eggenheim, 2062 Ministerpräsident von Brandenburg
- Dr. Sigrid Elen-Schwalbach, Parteivorsitzende in den 60ern in einer Doppelspitze
- Dr. Petra Gassen, Parteivorsitzende in den 50ern in einer Doppelspitze
- Jasmin Ibrahimoglu, Stellvertretende Bürgermeisterin in Hamburg Anfang der 60er
- Naning Karmala, Ministerin für Allianzangelegenheiten, Europa und Medien in Nordrhein-Ruhr 2074
- Dr. Robert Kortmann, ehemaliger Bundespräsident (2046-2061)
- Johanna Laurien, Gesundheitsministerin seit 2074
- Gerrit Marquardt, Parteivorsitzender in den 70ern
- Josef Müller-Ehrmann, Bundeskanzler 2041-2043
- Aron Nebbe, ESP-Kanzlerkandidat zur Bundestagswahl 2074 und seit 2074 Außenminister und Vizekanzler
- Faith Panichart, ehemalige Ministerpräsidentin von Nordrhein-Ruhr und Ministerin für Wirtschaft, Justiz, Arbeit und Soziales (seit 2074)
- Aimílios Odysseas Pawlichak, Minister für Inneres und Kommunales in Nordrhein-Ruhr 2074
- Anya Plomorova, Ministerin für Arbeit, Integration und Soziales in Nordrhein-Ruhr 2074
- Dr. Mehmet Schulz-Tüfekci, Parteivorsitzender in den 50ern in einer Doppelspitze
- Murad Siebling, Parteivorsitzender in den 60ern in einer Doppelspitze
- Hilde Steininger, Oberbürgermeisterin von München 2053
Quellen[Bearbeiten]
- Germany Sourcebook / Deutschland in den Schatten
- Deutschland in den Schatten II
- Brennpunkt: ADL
- Schattenstädte - Hamburg S.134-137
- Schattenstädte, Neuauflage - Hamburg
- Machtspiele - Handbuch für Spione S.160, 170
- Machtspiele - Netzstücke
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[1] - Machtspiele - Handbuch für Spione S.160
^[2] - Machtspiele - Handbuch für Spione S.170
^[3] - Datapuls: Hamburg S.13
^[4] - Machtspiele - Handbuch für Spione S.161
^[5] - Machtspiele - Netzstücke S.7
^[6] -
^[20] - Die Korsarenpartei als Erbin der - realen - Piratenpartei stellt eine Eigenerfindung von Benutzer "Japan001" dar, und ist nicht durch offiziellen Shadowrun-Kanon gedeckt.
Weblinks[Bearbeiten]
- Shadowhelix: Europäische Sozialdemokratische Partei
- Wikipedia: Europäische Sozialdemokratische Partei - die gleichnamige Fraktion im Europaparlament in der realen Gegenwart