Horst Stöckter
Horst Stöckter * 15. September 1958, Hildesheim, BRD † Juni 2076, Schwaförden, Landkreis Diepholz, NDB/ADL | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Mensch |
Nationalität | deutsch |
Staats- angehörigkeit |
Bundesrepublik Deutschland |
Zugehörigkeit | Bundeswehr |
Beruf | General a. D. (Offizier / Dozent / Ex-Regierungschef) |
Horst Stöckter war ein General der Bundeswehr und zwischen 2008 und 2014 Vorsitzender des Militärrats, der nach dem erfolgreichen Putsch des deutschen Militärs gegen die Bundes- und Landesregierungen der Bundesrepublik Deutschland die Macht übernahm.
Inhaltsverzeichnis
Biografie[Bearbeiten]
Frühe Karriere und Militärregierung[Bearbeiten]
Horst Stöckter wurde 1958 in Hildesheim geboren. Seine Eltern betreiben das Möbelhauses Stöckter, allerdings übernahm er nicht das Familiengeschäft, sondern entschied sich für eine Karriere bei der Bundeswehr. Bereits 2005 war er, aufgrund der ersten schweren Katastrophen nach dem Millenniumswechsel, zu einem der jüngsten Generäle in der Geschichte ernannt worden. Um das Jahr 2008 drohten Bayern und Baden-Württemberg angesichts der Katastrophe des Cattenom-GAUs und den Flüchtlingsströmen aus Norddeutschland und dem zur unbewohnbaren Sonderrrechtszone gewordenen Saarland mit der Abzuspaltung von der BRD. Befürchtungen der europäischen Nachbarn und speziell der anderen EU-Mitglieder, dies könnte der Beginn einer Wiederholung von Ereignissen sein, wie sie zum Zweiten Weltkrieg geführt hatten, erfüllten sich jedoch nicht. Um die Spaltung Deutschlands zu verhindern putschte die Bundeswehr und übernahm unter der Führung von General Horst Stöckter die Regierungsgeschäfte.
In die Regierungszeit des Militärrates unter seiner Führung, der meist schlicht "Regierung Stöckter" bezeichnet wird, war Stöckter zuerst nur als Repräsentationsfigur ohne tatsächlichen Einfluss gedacht war. Stöckter übernahm letztendlich aber doch die Führung innerhalb der Militärregierung. In seine Regierungszeit (2008-2014) fallen so wichtige Ereignisse wie die Schwarze Flut, die erste VITAS-Epedemie und das Erwachen. Dabei retteten seine unpopulären - aber nichts desto trotz notwendigen - Umsiedlungs- und Umverteilungsmaßnahmen und die im Schnellverfahren erlassenen Notstandsgesetze, die er gegen zum teil heftige Widerstände durchsetzte, vermutlich Tausende von Menschenleben und verhinderten schlimmere Unruhen. Allerdings war die Regierung mit der Erstürmung des Kölner Domhotels 2009 und dem sog. «Massaker am 9. Oktober» für einen der brutalsten (und erfolgreichsten) Schläge gegen die Organisierte Kriminalität in der damaligen BRD verantwortlich, der die ausufernden Bandenkriege zwischen Italienischer Mafia und Vory v Zakone gewaltsam beendeten.
Ebenfalls in seiner Regierungszeit wurden die Passauer Verträge unterzeichnet. Stöckter unterzeichnete sie, da er hoffte durch die Stärkung nationaler Konzerne den wirtschaftlichen Niedergang der BRD vorzubeugen. Weniger erfolgreich war der Versuch, die letzten, landfahrenden Sippen der Roma in Deutschland zwangsweise sesshaft zu machen, der aufgegeben wurde, nach dem sich magisch Begabte unter den Zigeunern 2014 den Weg zum Sitz des Militärrats in Berlin freigezaubert hatten, um eine Petition zu überreichen. In dem Horst Stöckter 2014 freiwillig zurücktrat machte er den Weg für freie Wahlen frei, und ermöglichte die Rückkehr Deutschlands zur Demokratie. - Dies alles sicherte ihm eine im Rückblick durchaus positive Rolle in der Geschichte der ADL.
Eurokriege und Ruhestand[Bearbeiten]
Nach seiner "Regierungszeit" lehrte er an der Bundeswehr-Universität in Hamburg und verschwand anschließend aus dem Blickfeld der Öffentlichkeit. Kurz vor den Eurokriegen kehrte er ohne größeres öffentliches Aufsehen in den aktiven Dienst zurück und schaffte es mit der von ihm entwickelten Pufferstrategie mit Entlastungsangriffen zur Verzögerung des Vormarsches der russischen Armee beizutragen, so dass man genug Zeit erkaufen konnte, bis ein Enthauptungsschlag hinter den feindlichen Linien den ersten Teil der Eurokriege beendete. Nach den Kriegen prägte Stöckter auch maßgeblich den Aufbau der MET2000 durch Vertrauenspersonen, die er für dieses Projekt gewinnen konnte. Nachdem er dies abgeschlossen hatte ging Stöckter endgültig in den Ruhestand und zog sich auf sein Landgut nahe Schwaförden im Landkreis Diepholz zurück, auf dem er bis heute lebt. Sein Anwesen verlässt der General a.D. aufgrund einer fortschreitenden Demenzerkrankung nur noch selten.
Tarantel
Im Juni 2076 verstarb Horst Stöckter friedlich auf seinem Alterssitz. Seine Beerdigung wurde zum Staatsbegräbnis erklärt und es erschienen viele europäische Staatsoberhäupter und hochrangige ADL-Politiker. Nach seinem Tod erreichtet seine Heimatstadt Hildesheim eine drei Meter hohe 3D-Synthplastdruck-Skulptur, während der Bundestag eine Beratung darüber, wie man ihn angemessen ehren solle, aufgrund des Kognitiven Fragmentierungssyndroms, das auf der Tagesordnung des Parlaments natürlich absolute Priorität genoss, mehrmals verschieben musste.
Siehe auch[Bearbeiten]
- Nachrichten aus der Sechsten Welt-Archiv:
- Dezember 2011 - 31.12.
Quellen[Bearbeiten]
Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Host Stöckter in der Shadowhelix und steht dort unter GNUFDL. Die Liste der Autoren kann hier eingesehen werden.
Primärquellen zu Horst Stöckter und seiner Militärregierung sind:
- Deutschland in den Schatten S.25, 30
- Deutschland in den Schatten II S.9, 177
- Fronteinsatz S.129, 135, 136, 138, 139
- Machtspiele - Handbuch für Spione S.142
- Reiseführer in die deutschen Schatten S.7
- Drachenbrut S.172, 173, 175, 178
- Gestohlene Seelen S.228, 230
- NovaPuls
- 2076-06-21 "Abschied von einem Helden"
- 2076-09-23 "Ein Denkmal für den General"