Teh Fa-Noi: Unterschied zwischen den Versionen
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Tatsächlich hat die [[Monade]], zu der [[KFS]] seine eigene und die (nach wie vor nicht identifizierte) [[eGeist]]-Persönlichkeit in Teh Fa-Nois Körper respektive Gehirn verschmolzen hat, nach der Entlassung aus der [[Dortmund]]er Psychiatrie einige Monate beim [[Duisburg]]er Chapter der «Dwarfs» verbracht. Bei den dortigen [[Gang-Chummer]]n wie auch bei den Supportern der «[[Die grüne Gefahr|Grünen Gefahr]]» hat er sich in dieser Zeit beliebt gemacht, in dem er Außen- und Innenwände nahezu jedes Gebäudes des «[[Dwarven Haven]]» mit aufwendigen Murals und Graffitibildern verzierte. Ebenso hat er auch den Rumpf der «[[Donnerkiffer]]» in ein schwimmendes Kunstwerk verwandelt. | Tatsächlich hat die [[Monade]], zu der [[KFS]] seine eigene und die (nach wie vor nicht identifizierte) [[eGeist]]-Persönlichkeit in Teh Fa-Nois Körper respektive Gehirn verschmolzen hat, nach der Entlassung aus der [[Dortmund]]er Psychiatrie einige Monate beim [[Duisburg]]er Chapter der «Dwarfs» verbracht. Bei den dortigen [[Gang-Chummer]]n wie auch bei den Supportern der «[[Die grüne Gefahr|Grünen Gefahr]]» hat er sich in dieser Zeit beliebt gemacht, in dem er Außen- und Innenwände nahezu jedes Gebäudes des «[[Dwarven Haven]]» mit aufwendigen Murals und Graffitibildern verzierte. Ebenso hat er auch den Rumpf der «[[Donnerkiffer]]» in ein schwimmendes Kunstwerk verwandelt. | ||
− | {{Shadowtalk|Was bei einem [[Flussfrachtschiff]], das nicht bloß diesem [[Kong King]] als Wohnboot dient, sondern auch die ganzen [[Schmuggel]][[fracht]]en der Duisburger [[Gang-Filiale]] transportiert, jetzt vielleicht auch eher suboptimal ist... Der [[Karel|Käpt'n]] wäre vermutlich weniger glücklich, wenn dieser [[fragmentierte]] Graffitikünstler das mit seiner - respektive unserer - guten alten «[[Impaler of Irongrad]]» gemacht hätte, egal, wie sehr das den alten Eimer aufgewertet hätte.|'''''[[Kwang]]''''' - The VERY [[Korea]]n [[Technomancer]]}} | + | {{Shadowtalk|Was bei einem [[Flussfrachtschiff]], das nicht bloß diesem [[Kong King]] und den Mitgliedern seiner aus «Dwarfs»-Gangern bestehenden Crew als Wohnboot dient, sondern auch die ganzen [[Schmuggel]][[fracht]]en der Duisburger [[Gang-Filiale]] transportiert, jetzt vielleicht auch eher suboptimal ist... Der [[Karel|Käpt'n]] wäre vermutlich weniger glücklich, wenn dieser [[fragmentierte]] Graffitikünstler das mit seiner - respektive unserer - guten alten «[[Impaler of Irongrad]]» gemacht hätte, egal, wie sehr das den alten Eimer aufgewertet hätte.|'''''[[Kwang]]''''' - The VERY [[Korea]]n [[Technomancer]]}} |
Anschließend hat ihn - seinen eigenen Worten zu Folge - eine unstillbare Sehnsucht nach seinem Pariser Heimat-Chapter gepackt, worauf hin er Duisburg und dem Ruhrplex den Rücken gekehrt hat. Einige der Gang-Chummer (sowohl des Duisburger Chapters als auch [[Shiori Schmitz]] und ihr Partner [[Jan Fischer]] in [[Bremen]]) glauben allerdings eher, dass es die Wanderlust ist, die Teh Fa-Noi 2.01 ergriffen hat: Dass er sich ohne irgendeine Form erkennbarer Routenplanung und getreu dem Motto "Immer der Nase nach" zu Fuß und per Anhalter auf den Weg gemacht hat, spricht jedenfalls nicht dafür, dass er es sonderlich eilig hätte, in die französische Hauptstadt zurückzukehren! | Anschließend hat ihn - seinen eigenen Worten zu Folge - eine unstillbare Sehnsucht nach seinem Pariser Heimat-Chapter gepackt, worauf hin er Duisburg und dem Ruhrplex den Rücken gekehrt hat. Einige der Gang-Chummer (sowohl des Duisburger Chapters als auch [[Shiori Schmitz]] und ihr Partner [[Jan Fischer]] in [[Bremen]]) glauben allerdings eher, dass es die Wanderlust ist, die Teh Fa-Noi 2.01 ergriffen hat: Dass er sich ohne irgendeine Form erkennbarer Routenplanung und getreu dem Motto "Immer der Nase nach" zu Fuß und per Anhalter auf den Weg gemacht hat, spricht jedenfalls nicht dafür, dass er es sonderlich eilig hätte, in die französische Hauptstadt zurückzukehren! | ||
Version vom 17. Juli 2023, 15:23 Uhr
Teh Fa-Noi | |
Alter | fast 16 (2073) |
Geschlecht | männlich |
Art | Fragmentierter (2080) |
Metatyp | Elf |
Haarfarbe | tiefschwarz |
Augenfarbe | smaragdgrün |
Nationalität | chinesisch (Henan) |
Zugehörigkeit | Chinese Deadly Dwarfs (Paris) |
Beruf | Ganger / Graffiti-Künstler |
Teh Fa-Noi ist Mitglied des Pariser Chapters der «Chinese Deadly Dwarfs»-Gang, und darüber hinaus ein hochtalentierter und in der Pariser Gangszene wie auch in Kreisen der neuen Bohemè der französischen Hauptstadt äußerst gefragter Grafitti-Künstler.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Teh wurde in im chinesischen Henan als elfisches Kind eines menschlichen Vaters und einer elfischen Mutter geboren und versuchte im Alter von 13 - zusammen mit seinen Eltern - dem Alptraum des kommunistischen Staates zu entkommen, der für seine Bürger alles andere war, als das vielgepriesene "Paradies der Werktätigen". - Zum Unglück der Familie wurde ihre Flucht von dem vierten Familienmitglied verraten, Teh Fa-Nois ein Jahr jüngerer Norm-Schwester Liu, bei der die permanente Indoktrination durch das staatliche Bildungswesen Henans auf fruchtbaren Boden gefallen war, und die - im festen Glauben "das Richtige zu tun", die Behörden ihres Heimatlands informierte. Nur Teh konnte sich dem Zugriff durch die erbarmungslosen Agenten des MIS entziehen, und gelangte - zusammen mit diversen anderen Flüchtlingen - auf abenteuerlichen Wegen zunächst nach Shanghai, und später weiter nach Europa. Bereits in Shanghai mit der dortigen Gang-Filiale der «Chinese Deadly Dwarfs» in Kontakt gekommen, suchte und fand der elfische Junge nach seiner Ankunft in Paris den Anschluss an die dortige Niederlassung, und wurde nach kurzer Probezeit in die Reihen der Ganger aufgenommen.
Am 21. Mai 2078 entging Teh Fa-Noi in Paris während eines vollkommen legalen Jobs, als er gerade die Rückwand des Bistro «Montparnasse» in Sichtweite des Hochhausturms im Auftrag des Bistro-Betreibers mit einem Wandbild verschönerte, nur knapp einem Drive-by Shooting durch ein Killerkommando der Batoukhtina-Vory, dem dafür der unglückliche Kneipier zum Opfer fiel. Bei dieser Gelegenheit büßte der Grafiti-Künstler zudem auch drei seiner besten Sprühdrohnen ein, die von den Gangstern mit AK-Feuer zerlegt wurden.
Im Dezember '79 hat er sich, nachdem er im Verlauf des Jahres etliche seiner selbst umgebauten Graffiti-Drohnen eingebüßt hatte, weil diese - wenn sie nicht direkt von einem Rigger in der VR gesteuert wurden - gegen bewaffnete Drohnen (und Individuen) vergleichsweise chancenlos waren, endlich entschieden, sich ein hochwertiges Cyberset, bestehend aus einem leistungsfähigen Riggerimplantat und passender, ergänzender 'Ware zu gönnen, das er sich - dank der Honorare für die zahlreichen Auftragsarbeiten als Sprayer - locker leisten konnte.
Hau'Tse Tout - «Les CDD», Group de Paris
Tschin-Fo - Hint: Den Spruch "Der Kunde ist König" muss man jetzt nicht wörtlich nehmen - aber diese Weisheit des ollen Konfuzius komplett zu ignorieren, ist auch kein gutes Geschäftsgebaren!
Elektromaster
Seit der letzten Aprilwoche 2080 hat ihn von seinen Pariser Gang-Chummern keiner mehr gesehen, weswegen sich der Pariser Gangleader - Hau 'Tse-Tout - in zunehmendem Maße sowohl ungehalten als auch besorgt zeigt (auch, wenn er sich bemüht, sich letzteres nicht anmerken zu lassen, um nicht zu weich zu erscheinen...). - Tatsächlich hat der junge Graffiti-Künstler unter der Hand einen Deal mit Nuit Noire von den SOX-Schmugglern der Charognard (deren T-Bird "Le Cheval Vert" er mit einer seiner Arbeiten verschönert hatte) gemacht, um Frankreich unbemerkt verlassen und heimlich, und ohne SIN-Kontrollen in die benachbarte Allianz Deutscher Länder einreisen zu können. In der Folge hat er sich - anscheinend - in den Rhein-Ruhr-Megaplex durchgeschlagen, wo er sich Zutritt zur exterritorialen Konzernenklave Neu-Essen verschaffte. Dort hat er sich anschließend die unglaubliche Dreistigkeit geleistet, sich in den frühen Morgenstunden des ersten Mai mit einem Graffito auf den Mauern der Villa Hügel im Atrium der Saeder-Krupp-Hauptarkologie zu verewigen.
SK-Art-Kid < jonathan_bauer@kidlink-14.s-k-globetrotter.ætherlink.rrmp.de >
Heisenberg - Und Dir, Kid, würde ich dringend raten, etwas vorsichtiger zu sein, was Du postetst. - Du kannst von Glück reden, wenn sie Dir NUR Punkte abziehen, oder Du lediglich temporär bei S-K-Globetrotter rausfliegst...!
Tatsächlich gelang es dem riggenden Graffiti-Künstler irgendwie, aus Neu-Essen heraus zu kommen, und sich - angeschlagen, aber immer noch lebendig - in bis in den Essener Norden zu schleppen, wo dann der unvermeidliche Zusammenbruch folgte.
Shiori
Hau'Tse Tout - «Les CDD», Group de Paris
Teh Fa-Noi landete jedenfalls - nach der endgültigen Auflösung der Sammellager zur zwangsweisen Internierung der KFS-Infizierten - Ende 2080 in der «Psychiatrie Dortmund Aplerbeck». Irgendwie schaffte er es dort, über Melissa Ackermann, die dort als Hilfskraft beschäftigt war, zwei Kassiber abzusetzen, von denen das eine in der Folge tatsächlich seinen Gang-Leader in Paris erreichte, während das zweite für Shiori Schmitz in Bremen bestimmt war, die Vize und Anwältin beim Allianz-HQ der «Dwarfs».
Shiori und ihrer Kanzlei gelang es letzten Endes recht einfach, Teh aus der Psychiatrie zu holen, da es für seine weitere Inhaftierung schlicht keine Rechtsgrundlage gab, weil er weder im klinischen Sinne wahnsinnig noch hochgradig ansteckend, und seine zwangsweise Unterbringung dort somit illegal gewesen war (zumindest argumentierte sie so). - Sie selbst hatte allerdings deutliche Zweifel, ob seine Entlassung - und seine Wiederaufnahme bei den «Dwarfs» - wirklich so erstrebenswert sei, da sie der Ansicht war, dass er nicht mehr der Ganger Teh Fa-Noi wäre, sondern vielmehr eine bislang noch unbekannte E-Geist-Persönlichkeit in dessen elfischen Körper.
Teh Fa-Noi 2.01
Tatsächlich hat die Monade, zu der KFS seine eigene und die (nach wie vor nicht identifizierte) eGeist-Persönlichkeit in Teh Fa-Nois Körper respektive Gehirn verschmolzen hat, nach der Entlassung aus der Dortmunder Psychiatrie einige Monate beim Duisburger Chapter der «Dwarfs» verbracht. Bei den dortigen Gang-Chummern wie auch bei den Supportern der «Grünen Gefahr» hat er sich in dieser Zeit beliebt gemacht, in dem er Außen- und Innenwände nahezu jedes Gebäudes des «Dwarven Haven» mit aufwendigen Murals und Graffitibildern verzierte. Ebenso hat er auch den Rumpf der «Donnerkiffer» in ein schwimmendes Kunstwerk verwandelt.
Kwang - The VERY Korean Technomancer
Anschließend hat ihn - seinen eigenen Worten zu Folge - eine unstillbare Sehnsucht nach seinem Pariser Heimat-Chapter gepackt, worauf hin er Duisburg und dem Ruhrplex den Rücken gekehrt hat. Einige der Gang-Chummer (sowohl des Duisburger Chapters als auch Shiori Schmitz und ihr Partner Jan Fischer in Bremen) glauben allerdings eher, dass es die Wanderlust ist, die Teh Fa-Noi 2.01 ergriffen hat: Dass er sich ohne irgendeine Form erkennbarer Routenplanung und getreu dem Motto "Immer der Nase nach" zu Fuß und per Anhalter auf den Weg gemacht hat, spricht jedenfalls nicht dafür, dass er es sonderlich eilig hätte, in die französische Hauptstadt zurückzukehren!
Erscheinungsbild
Teh Fa-Noi ist mit noch nicht ganz 16 noch nicht vollkommen ausgewachsen - überragt jedoch mit seiner schlanken, hochaufgeschossenen Figur, die ihn ebenso, wie die spitzen Ohren als typischen Nobilis charakterisieren, bereits die meißten erwachsenen, ostasiatischen Norms.
Nau-Jo Dai - «Les CDD», Group de Paris
Sein schmaler Körperbau, der ihn fast schon verhungert wirken lässt, sollte allerdings nicht über die Zähigkeit des jungen Elfen hinwegtäuschen, die er nicht nur in den Monaten auf der Flucht unter Beweis gestellt hat. Er hat die charakteristische Hautfarbe eines Chinesen, leicht schräg stehende, mandelförmige Augen, deren Iris von auffallendem Smaragdgrün ist, und tiefschwarzes, langes und glattes Haar, das er zum traditionellen, chinesischen Zopf geflochten trägt. Kleidungstechnisch ist der Airbrush- und Graffitikünstler dagegen ein echt bunter Vogel, und das im wortwörtlichen Sinn: Nicht nur den Rücken sondern auch die Ärmel und Aufschläge seiner Synthlederjacke hat er aufwändig mit der Airbrush-Pistole verziert, und gleiches gilt auch für seine T-Shirts und selbst seine Jeans. - In Paris, wo unter dem Modediktat der neuen Adligen auch die Herrenmode wesentlich farbenfroher ist, als sie es noch vor Jahrzehnten war, fällt er damit allerdings längst nicht so auf, wie man denken könnte, auch, wenn selbst die verboten teure Desingerkleidung, die die jungen französischen Aristokraten tragen, nicht dermaßen aufwendig in Handarbeit mit kleinen Kunstwerken verziert wurde, wie es Teh Fa-Noi bei seiner Straßenkluft aus Synthleder, Kevlar und Jeans gemacht hat.
Fähigkeiten und Tätigkeit
Teh Fa-Nois ausgeprägtes Talent im Malen, Zeichnen und verwandten künstlerischen Aktivitäten zeigte sich bereits in seiner frühen Kindheit. Wenn er sich nicht komplett aufs Sprühen verlegt hätte, könnte er auch ebensogut mit Zeichenkohle oder Pinsel und Tusche sowie Wasser-, Acryl- oder Ölfarbe malen (wie er es bereits in seiner Heimat Henan getan hat). Den Umgang mit Airbrush und Sprayer-Ausrüstung und vor allem die nötigen Kenntnisse für die virtuose Handhabung der speziell hierfür gedachten Drohnen hat er sich dagegen erst nach seiner Flucht angeeignet. - Nichts desto weniger war der autodidaktische, junge Künstler jedoch schon nach kürzester Zeit ein wahrer Meister auf diesem Fachgebiet, so daß er Stift oder Pinsel - wenn überhaupt - nur noch für Skizzen oder Entwürfe nutzt.
Kwang - The VERY Korean Technomancer
Mit seiner Airbrush und verschiedenstem Sprayer-Equipement, zu dem auch spezielle, von ihm selbst hierfür modifizierte und programmierte Drohnen gehören, führt er neben der - an sich illegalen - Verschönerung der tristen Betonwüsten der Banlieus und der Wagons der Pariser Métro auch diverse, semi- oder sogar komplett legale Auftragsarbeiten aus, die von Laden-, Lokal- und Clubbesitzern bestellte Fassadenmalereien und In-Door-Wandgemälde ebenso umfassen, wie Airbrush-Lackierungen für Autos der Racer-, Cruiser- und Drifterszene sowie die Bikes diverser Go-Gangs. Für seine Gang-Chummer verziert er - nicht zuletzt - die Rückenseite der Synthleder-Jacken der Ganger mit dem "Les CDD de Paris"-Logo, das als Graffito mit Pseudo-3D-Optik deutlich mehr hermacht, als als bloßes, aufgenähtes oder geklebtes Backpatch.
Karel, letzter Käpt'n der königlich-böhmischen Gebirgsmarine
Seit er sich im Dezember 2079 ein russisches Knock-off eines "Usine Renault Roadtrain 2077-XP"-Cybersuits implantieren ließ, ist er definitiv ein Rigger, auch, wenn er die Möglichkeiten, die ihm die im Cyberset enthaltene Riggersteuerung bietet, bislang nur nutzt, um via DNI in seine Graffiti-Drohnen hineinzuspringen und diese direkt, in der VR zu steuern.
Quellen
Dieser Charakter ist - ebenso, wie die Gang als ganzes - eine reine Eigenerfindung von Benutzerin "Dolores" und Benutzer "Karel", und kommt daher in keiner offiziellen Quelle vor.