Marokko: Unterschied zwischen den Versionen

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*[[Monsoor Agriculture]]<ref>{{Qen|sif:mo}} S.24</ref>
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==Infrastruktur==
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===Straßen-und Schienenverkehr===
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Das Schienen-und Straßennetz von Marokko ist schon lange gut ausgebaut, was vor allem daran liegt, dass diese während des [[Jihad]]s von den europäischen Invasoren weitestgehend in Ruhe gelassen worden sind.
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Marokko verfügt insgesamt über 11 große Autobahnen, die normalerweise die großen und größeren Städte des Landes verbinden und sehr modern sind. Da diese meistens an der Küste zu finden sind, ist dort das Straßennetz besonders gut befahrbar, auch wenn die meisten Autobahnen nicht länger als 200 km sind. Daneben gibt es noch 16 Nationalstraßen, die zwar im guten Schuss, aber dafür nicht so modern sind. Schätzungen zu Folge ist das Straßennetz ca. 57.000 km lang  wovon ca. 1.500 km Autobahn sind. Die Straßen in ländlichen Gebieten und im Hinterland sind allerdings bei weitem nicht so gut erschlossen. Besonders in den Wüstengebieten am Atlas kann es gefährlich werden, da dort Sandstürme und Wanderdünen oft die Straßen plötzlich blockieren und jedes Jahr hunderte Tote fordern. Die Straßen sind generell oft von hohen Steigungen durchzogen und es gibt viele scharfe gefährliche Kurven.<ref>{{Qen|sif:mo}} S.6</ref>
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Das Schienennetzwerk von Marokko ist modern und der Standard sind Hochgeschwindigkeitszüge. Es gibt zwar einen kostengünstigen Personenverkehr, der es dem Normalbürger erlaubt fast überall schnell und bequem hinzukommen, aber der Zugverkehr wird in erster Linie genutzt, um Waren zu transportieren. Die Züge sind zwar effizient, aber es kommt immer häufiger zu Wartungsarbeiten oder Sandstürmen, die Schienen blockieren. Für die Erhaltung und Wartungsarbeiten ist die Firma [[Office National des Chemins de Fer du Maroc]] zuständig, bei der es sich im Grunde um eine Tochterfirma von [[Saeder-Krupp]] handelt. Sie bezahlt die Armen und [[SIN]]losen dafür die Schienen frei vom Sand zu halten, was ein Knochenjob, unterbezahlt und lebensgefährlich ist.<ref>{{Qen|sif:mo}} S.6</ref>
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In den südlichen Provinzen ist der Schienenverkehr um einiges wichtiger als im Norden, da hier die meisten Konzerne der Straßenverkehr für zu unsicher halten, transportieren sie ihre Waren lieber via Zug, außer sie heuern unabhängige Dienstleister, wie Schmuggler, an, da Fahrzeuge auf den Straßen häufig überfallen werden.<ref>{{Qen|sif:mo}} S.6</ref>
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===Flughäfen===
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Marokko hat viele moderne Flughäfen, die eine lang zurückreichende Geschichte haben und ihre Anfänge im 2.Weltkrieg haben. Der
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größte Flughafen des Landes ist der [[Hassid II International Airport]] bei [[Casablanca]]. Die meisten Flughäfen wurden während des Jihads zerstört und später von [[Saeder-Krupp]] und [[Ares]] wieder aufgebaut. Die Arbeiten begannen [[2051]], wurden jedoch durch den [[2072]] verzögert und [[Casablanca]] vollendet. Neben den folgenden Flughäfen, gibt es noch zahllose kleinere veraltete Flughäfen, die meistens nur aus einer kleinen Landepiste bestehen und nicht einmal einen Namen haben. Diese Flugfelder findet man vor allem um und im [[Atlas]], wo neben den Konzernen sich Schmuggler dieser bedienen.<ref>{{Qen|sif:mo}} S.5</ref>
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*[[Agadir-Al Massira Airport]], [[Agadir]], die meisten Flüge gehen vor allem nach Europa<ref>{{Qen|sif:mo}} S.5</ref>
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*[[Cherif Al Idrissi Airport]], [[Al Hoceima]], bietet hauptsächlich Flüge in die Niederlande<ref>{{Qen|sif:mo}} S.5</ref>
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*[[Mohmmed V International Airport]], [[Casablanca]], Internationale Flüge <ref>{{Qen|sif:mo}} S.5</ref>
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*[[Fes Saïss Airport]], [[Fez]], Inlandsflüge und Europaflüge<ref>{{Qen|sif:mo}} S.5</ref>
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*[[Hassan I Airport]], [[Laayoune]], Inlands-und Regionalflüge<ref>{{Qen|sif:mo}} S.5</ref>
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*[[Marrakesch Menara Airport]], [[Marrakesch]], Flüge nach West-Europa<ref>{{Qen|sif:mo}} S.5</ref>
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*[[Nador International Airport ]], [[Nador]], Flüge nach Europa und im Inland<ref>{{Qen|sif:mo}} S.5</ref>
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*[[Angads Airport]], [[Oujda]], die meisten Flüge gehen vor allem nach Europa<ref>{{Qen|sif:mo}} S.5</ref>
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*[[Ouarzazate  Airport]], [[Ouarzazate ]], Flüge nach Casablanca und Paris <ref>{{Qen|sif:mo}} S.5</ref>
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*[[Rabat Salé Airport]], [[Rabat]], Flüge nach Paris und Tripolis<ref>{{Qen|sif:mo}} S.5</ref>
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*[[Tangier Ibn Battouta Airport ]], [[Tangier]], Transatlantik- und Westeuropa-Flüge <ref>{{Qen|sif:mo}} S.5</ref>
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===Wasserverkehr===
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Aufgrund der hohen Abhängigkeit der Wirtschaft von dem Wasserverkehr und der Lage Marokkos ist der Schiffsverkehr gut aufgestellt und das Land hat mehrere große Häfen, die allerdings aufgrund des enorm hohen Warenimports oft überlasst sind und die Regierung plant ein Entlastungsprogramm. Die wichtigsten Häfen sind die in [[Al Hoceima]], in [[Casablanca]], in [[Essaouira]], in [[Safi]] und in [[Tangier]]. Aufgrund der hohen Überlastung dieser Häfen kann es schwierig werden, dort eine Anlegeerlaubnis zu bekommen.<ref>{{Qen|sif:mo}} S.8</ref>
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Aufgrund seiner langen Küste und Rolle als Regionalmacht ist die marokkanische Marine, die [[Moroccan Royal Navy]], sehr gut ausgestattet und verteidigt ihre Hoheitsgewässer sehr eifersüchtig. Jedes Schiff, dass die marokkaniscen Gewässer befährt muss damit rechnen kontrolliert zu werden und sollte sich auf Inspektionen einstellen, außer man kennt jemanden innerhalb der Marine oder jemanden der jemanden kennt.<ref>{{Qen|sif:mo}} S.7</ref>
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===Matrix===
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Marokko verfügt über eine der modernsten Matrix-Gitter der Welt und ist teilweise besser als seine europäischen Nachbarn und viele seiner Nachbarn bevorzugen das marokkanische Gitter vor dem eigenen heimischen. Die Matrix wurde erst vor kurzem generalüberholt und die Marokkaner sind stolz auf ihre Matrix. <ref>{{Qen|sif:mo}} S.4</ref> Es gibt insgesamt fast 25 Millionen Matrixnutzer in Marokko. <ref>{{Qen|sif:mo}} S.3</ref>
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===Einreise===
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Es führen zahlreiche gut erschlossene Wege nach Marokko und die langgestreckte Küste machen illegale Einreisen, um so leichter. Es gibt mehrere Flughäfen, ein modernes Straßennetz, sowie Zugverbindungen und mehrere sehr große Häfen und zahllose kleine Häfen.
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Die Einreise nach Marokko ist relativ einfach. Es kommen täglich abertausende neue Besucher und die Grenzer versuchen die Massen einfach so schnell wie möglich abzufertigen und es reichen in der Regel einfache Reisedokumente. Derzeit sind die Standards noch relativ schlecht und die überarbeiteten Zollbeamten werden durch Drohnen unterstützt, die in Zusammenarbeit mit Sicherheitsspinnen, die Einreisenden kontrollieren. Für diese reichen momentan etwas besser gefälschte "Papiere" oder "Gastgeschenke". Da die marokkanische [[NPF]] vor kurzem die Sicherheitsprotokolle bei der Einreise verbessert hat, werden auch die Kontrolle der Einreisenden verbessert und damit strenger, sodass man nicht mehr so einfach in das Land hineinkommt. Besonders in den südlichen Provinzen der früheren Westsahara werden die Kontrolle verschärft und insbesondere Fahrzeuge werden immer genauer untersucht.
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<ref>{{Qen|sif:mo}} S.4</ref>
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Vor kurzem wurden jedoch auch zeitgleich die Dokumente von Regierungen und Konzernen aufgewertet, so dass eine Regierungs- oder Konzern-[[SIN]] ausreicht um ein marokkanisches Visa zu erhalten ohne, dass man zusätzliche Dokumente benötigt. Dies gilt nicht für Erwachte. Diese müssen ihren Besuch 2 Monate im Vorraus mindestens anmelden. Dabei müssen sie den Grund für den Aufenthalt, eine Liste ihrer Fähigkeiten und magischer Besitztümer, sowie ihren genauen Reiseplan angeben. Erwachte Personen, die weniger als 24-Stunden bleiben oder nur auf der Durchreise sind, müssen sich an einem speziell gesicherten Ort aufhalten und sie werden streng überwacht. Bei jedem Verstoß drohen ihnen Verhaftung, Deportationen oder bei sehr schlimmen Vergehen die Todesstrafe. <ref>{{Qen|sif:mo}} S.5</ref>
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==Politik==
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Der marokkanische Staat ist nach dem Vorbild europäischer Staaten aufgebaut und wird in Exekutive, Legislative und Judikative unterteilt.
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Die Exekutive wird vom König angeführt, gefolgt vom Premierminister. Der König fungiert als politischer und sozialer Führer, Vorsitzender des Kabinetts, Oberster Befehlshaber des Militärs und der Anführer der Gläubigen. Der derzeitige König ist [[Hassid II]]. Der Premierminister, dessen Amt von [[Aziz Harrak]] besetzt ist, ist das eigentliche Oberhaupt der Regierung und wird vom König ernannt und ernennt wieder die Minister bzw. die Kabinettsmitglieder, die vom König bestätigt werden.
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Das Parlament besteht aus 2 Kammern, zum einen die Repräsentanten-Versammlung, die Majlis al-Nuwab/Untere Kammer, die 325 Mitglieder besteht, die 5 Jahre dienen. Die Rats-Versammlung, die Majlis al-Mustasharin/Obere Kammer, hat 270 Mitglieder, die 9 Jahre dienen. Gemäß der Verfassung kann die Repräsentanten-Versammlung die Regierung durch ein Misstrauensvotum absetzen. Die Konzerne haben nach dem Jihad und dem Widereinsetzten des Königs und der Regierung sich viel Einfluss im Parlament verschafft und haben inoffiziell eigene Vertreter dort, die ihre Interessen (erfolgreich) vertreten.
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Das oberste Gericht in Marokko ist der Oberste Gerichtshof und nach westlichen Vorbild aufgebaut. Die Richter werden vom König ernannt und dienen ihr Leben lang. Der König sitzt dem Obersten Gerichtshof vor. Es ist in 5 Kammern unterteilt: Kriminalität, Zivilbeschwerden, Verwaltung, Revision und Soziales.
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Daneben existiert ein Sondergerichtshof, der Regierungsbeamte verklagen, wenn 2/3 des Parlaments diesem zustimmen. Für militärische Angelegenheiten bzw. Militärpersonal und in manchen Fällen aus die Staatssicherheit einen extra Militärgerichtshof. Alle Gerichte sind dem Obersten Gerichtshof untergeordnet und damit dem König.<ref>{{Qen|sif:mo}} S.14</ref>
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Der verdeckte Einfluss des nahöstlichen [[Großdrache]]n [[Aden]] reicht über seine Untergebenen unter den nordafrikanischen Berberstämmen bis nach Marokko.
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===Außenpolitik===
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Marokko ist aufgrund seiner Kontrolle über die Straße von Gibraltar eine regionale Großmacht, woran Marokko seine Nachbarn gerne erinnert. <ref>{{Qen|sif:mo}} S.7</ref>
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Marokko versucht mit den meisten Staaten und Konzernen gute Beziehungen zu unterhalten. Konzerne (und vor allem ihr Geld) werden sehr willkommen geheißen und von der Regierung unterstützt. Als frühere Kolonie/Protektorat von [[Frankreich]] und [[Spanien]] hat es noch enge Beziehungen, auch wenn diese zu Frankreich enger sind. Frankreich hat immer noch einen hohen Einfluss, der langsam, aber sicher durch deutsche Einflüsse durch [[Saeder-Krupp]] als Spitzenreiter verdrängt wird.
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===Innenpolitik===
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Einer der größten Unruheherde Marokkos sind die südlichen Provinzen, die früher die Westsahara waren. Sie galten lange als befriedigt, aber in den letzten Jahrzehnten flammten alte Konflikte wieder auf. In letzter Zeit kommt es zu immer mehr feindlichen Aktivitäten und Angriffen auf marokkanische Einrichtungen und Interessenvertreter. Eines der Hauptziel ist dabei die lokale Infrastruktur, die beachtliche Schäden erleidet.
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Die Regierung versucht dem durch die Verlegung von zusätzlichen Militärkräften und Söldnereinheiten entgegenzukommen. Marokko ist vor allem mit wieder belebten Befreiungsgruppen, die sich aus den Reihen der zurückgekehrten nicht-marokkanischen Einwohner rekrutieren, konfrontiert, die die Westsahara als eigenen Staat gründen wollen. Sie werden dabei heimlich von [[Mauretanien]] und [[Algerien]] unterstützt.<ref>{{Qen|sif:mo}} S.15</ref>
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===Waffengesetze===
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Die Waffengesetze von Marokko sind sehr streng und orientieren sich an europäischen Waffengesetzten, auch wenn die Gesetze auf dem Land nicht so streng sind wie in den Städten. Waffenscheine bzw. die Lizenz Waffen zutragen werden nur akzeptiert, wenn sie vom marokkanischen Staat kommen. Es gibt Ausnahmen für bestimme Konzernbürger und Sicherheitsdienstleister. Alles was größer als eine Schrotflinte ist, ist in den urbanen Gebieten verboten. Handfeuerwaffe sind legal, aber sollten nicht sichtbar getragen werden. Daneben sind alle letalen Munitionsarten verboten. Kleine Klingenwaffen oder Dolche sind aus der marokkanischen Sicht keine Waffen sondern Werkzeuge. <ref>{{Qen|sif:mo}} S.14</ref>
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Rüstungen sind ebenfalls legal, auch wenn man allein aus klimatischen Gründen keine offensichtliche Rüstung tragen sollte. Daneben gilt es genau wie bei Handfeuerwaffen, dass man sie zwar tragen darf, aber nicht sehen sollte.<ref>{{Qen|sif:mo}} S.14</ref>
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Offensichtliche Rüstungen und Waffen bringen einem in den meisten Fällen die Aufmerksamkeit der Gesetzeshüter ein.<ref>{{Qen|sif:mo}} S.14</ref>
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==Militär==
 
==Militär==

Version vom 1. Februar 2020, 22:45 Uhr

Marokko
(engl. Morocco)
Flagge Marokkos
Wappen Marokkos
Hauptstadt Rabat

Fläche 446.500 qkm
Staatsform konstituelle Monarchie (Königreich)
König Hassid II.
Einwohnerzahl 33.287.266 (Januar 2076 geschätzt)
Menschen 62%
Orks 19% (35% davon Hobgoblins)
Trolle 5%
Zwerge 5%
Elfen 4%
Ohne SIN (geschätzt) 19%
Offizielle Landessprache Marokkanisches Arabisch / Darija
Gesprochene Sprachen


Arabisch, Berbersprachen (Tamazight, Tachelhit und Tarifit), Englisch, Französisch, lokale Dialekte
Bildungsstand
weniger als 12 Jahre 9%
Abitur-Äquivalent 65%
Studium 41%
höherer Universitätsabschluss 11%

Alphabetisierungsrate 90%
Ausgaben für Bildung 7.5% des BRP (2074)
Mit Konzernangehörigkeit 50%
Unter der Armutsgrenze 13%
Durchschnittliches Einkommen 8.200 Nuyen p.a.

BRA unterzeichnet ja
Währung Nuyen (lokale Währung Dirham)

Marokko (engl. Morocco) ist ein Staat in Nordafrika.

Er führt Anfang der 2070er den moderat-islamischen Staatenbund der Maghreb-Konföderation an, dem auch die Algerische Theokratie und Tunesien angehören.

Geographie

Marokko liegt in Nordwest-Afrika und kontrolliert die südliche Hälfe der Straße von Gibraltar. Es kontrolliert auch Küstengebiete des Atlantik und des Mittelmeers. Die Küste ist 1,835 km lang. Die Landschaft von Marokko ist an der nördlichen Küste und das Hinterland sind sehr gebirgig und werden vom Atlas dominiert. Es gibt zahlreiche Täler in dem nordafrikanischen Gebirge. Die Küste wird von fruchtbaren Ebenen bestimmt. Marokko hat eine Fläche von 446, 500 Quadratkilometer. Das Klima ist mediterran. Das Wetter ist meistens warm. Die Winter sind mild und feucht. Sie werden nur eher selten kalt und die Sommersind heiß und trocken. Im Hinterland der Küstengebiete wird das Wetter extremer. <ref>Vorlage:Qen S.3</ref> Im Hinterland kommt es häufig zu Sandstürmen und die Wüste breitet sich aus. Der Atlas schützt die Küstengebiete vor der Wüste, die man allerdings nicht unvorbereitet betreten sollte. <ref>Vorlage:Qen S.8</ref>

Shadowtalk Pfeil.png Die Bewohner der Wüstenregionen verdienen nicht schlecht daran, die Idioten zu plündern, die einfach unvorbereitet in die Wüste gegangen sind und einige Dörfer in der Wüste haben ihr Haupteinkommen durch solche ehemals vitalen Ressourcen.<ref>Vorlage:Qen S.8</ref>
Shadowtalk Pfeil.png Ziyād


Die Durchschnittstemperatur liegen landesweit zwischen 12 und 20 Grad Celsius.<ref>Vorlage:Qen S.8</ref>

Natur

Aufgrund der milden Temperaturen im Westen des Landes bzw. westlich des Atlas gibt es dort eine sehr hohe Biodiversität und viele lange als ausgestorben gegoltene Arten sind mit dem Erwachen wiederaufgetaucht, wie zum Beispiel der Atlas Bär und der Berber Löwe und man findet dort viele dichte Wälder.<ref>Vorlage:Qen S.8</ref>

Grenzen:

Marokko grenzt im Westen an Algerien, im Norden an Spanien (zumindest an dessen Gewässer) und in den südlichen Provinzen der annektierten Westsahara an Mauretanien. <ref>Vorlage:Qen S.3</ref>

Provinzen/Regionen

Stand 2075 gibt es in Marokko folgende Provinzen:<ref>Vorlage:Qen S.3</ref>

  • Grand Casablanca
  • Chaouia-Ouardigha
  • Doukkala-Abda
  • Fes-Boulemane
  • Gharb-Chrarda-Beni Hssen
  • Guelmim-Es Smara
  • Laayoune-Boujdour-Sakia El Hamra
  • Marrakech-Tensift-Al Haouz
  • Meknes-Tafilalet
  • Oriental
  • Rabat-Sale-Zemmour-Zaer
  • Souss-Massa-Draa
  • Tadla-Azilal
  • Tanger-Tetouan
  • Taza-Al Hoceima-Taounate

Städte

Geschichte

Vor dem Erwachen war Marokko bereits relativ modern und verfügte über eine recht fortschrittliche Wirtschaft und Industrie, die allerdings in den folgenden Jahrzehnten stark in Mitleidenschaft gezogen worden war. <ref>Vorlage:Qen S.4</ref>

Anfang der 2030er sammelten sich infolge der instabilen Lage nach dem Crash von 2029 konservative und extremistische, islamische Strömungen in der Bewegung Allianz für Allah. Als Gegenbewegung gründeten einige moderate islamische Länder, darunter auch Marokko, die Föderation Islamischer Staaten, die sich allerdings 2034 unter dem Druck der Allianz wieder auflöste. Der König von Marokko floh vor den Islamisten ins Exil und Marokko fiel, wie die meisten islamischen Länder, unter die Kontrolle der Allianz. Als der Große Dschihad begann, wurde das Land ein wichtiges Aufmarschgebiet für die islamischen Streitkräfte, die von hier den Angriff auf Portugal und Spanien begannen. Eine gemeinsame amphibische Operation von britischen und spanischen Streitkräften unterstützte einen Gegencoup des Königs. Das Regime der islamischen Fundamentalisten in Marokko wurde gestürzt und der populäre König Hassid kehrte auf den Thron zurück, was die Invasionspläne der Allianz in Stocken brachte. Bis 2036 war die Offensive der Truppen des Großen Dschihad in Spanien zurückgeschlagen worden.

2071 lebt Richard Greentree - nominell der legitime Präsident Liberias - im marokkanischen Exil, und heuert Söldner an, die seiner NUIP bei der Rückeroberung der Kontrolle über sein Land helfen sollen.

Am 25. Juni 2075 kündigte die Regierung Marokkos ihre Verträge mit Ares Macrotechnology und unterzeichnete eine Drei-Jahres-Vereinbahrung mit Saeder-Krupp. Die Gründe hierfür waren vermutlich auf die katastrophalen Qualitätsmängel von Ares-Waffen und Ausrüstung zurückzuführen, die nicht zuletzt in den Wüstenkriegen zu Tage getreten waren.

Shadowtalk Pfeil.png Aden dürfte trotzdem alles andere als glücklich sein... immerhin ist Marokko - genau, wie der gesamte, arabische Raum - ihre Spielwiese, und sie reagiert generell recht feindseelig auf jede weitere Ausbreitung S-Ks und damit von Lofwyrs Interessen in Ländern, die sie als Teil ihrer erweiterten Domäne betrachtet!
Shadowtalk Pfeil.png DragonWatch™


Wirtschaft

Wirtschaft

Marokkos geographische Lage in Nordwestafrika und mit einer teilweisen Kontrolle über die Straße von Gibraltar, dem Zugangstor zum Mittelmeer, ist für Viele interessant, besonders aber natürlich die Wirtschaft. Es liegt an einer der Haupt-Schiffsrouten, die den Westen mit dem Osten verbunden und zahllose Schiffe jeglicher Größe fahren jeden Tag durch marokkanische Gewässer und eine der Haupteinnahmequellen in Marokko war und ist die Massenabfertigung von Schiffen in den großen Häfen des Landes. <ref>Vorlage:Qen S.4</ref> Die marokkanisch Wirtschaft basiert zu 80% auf den maritimen Ressourcen des Landes und diese gehören zu den am besten erschlossenen. <ref>Vorlage:Qen S.6</ref> In den letzten Jahren importierte Marokko ca. 75 bis 80% seiner benötigten Waren und um die überlasteten Hafen zu entlasten plant die Regierung, gemeinsam mit Konzernen, ein 30-Jahre-Programm zum Ausbau der nationalen Häfen. <ref>Vorlage:Qen S.7</ref>

Aufgrund der vergleichsweisen Modernität und guten Infrastruktur haben viele Konzerne in Marokko ihre Zelte aufgeschlagen und die zahlreichen staatlichen Aufträge für die Erweiterung und den Erhalt der Infrastruktur haben noch mehr Konzerne ins Land geholt. Marokko hat schon lange eine fortschrittliche Industrie, die allerdings durch den Jihad schwer beschädigt wurde. Die Konzerne, die mit dem des Krieges ins Land kamen, waren mehr als nur hilfsbereit und bauten die Industrie mit auf.<ref>Vorlage:Qen S.4</ref>

Die Wirtschaft boomt in Marokko, da es zu einem der größten Produzenten an Nahrungsmitteln aufgestiegen ist, nachdem kürzlich andere Staaten große Probleme mit der Produktion von Lebensmitteln haben/hatten. Zudem wurden in letzter Zeit neue wertvolle Mineralien in Marokko entdeckt und der Bergbau expandiert. Durch diese neuen Entwicklungen wendet sich die Weltaufmerksamkeit zunehmend Marokko zu und die Wirtschaft wächst.<ref>Vorlage:Qen S.4</ref>

In Marokko ist einer der wichtigsten Wirtschaftszweige der Bergbau. Es gibt große Phosphatvorkommen und deren Abbau, sowie die Weiterverarbeitung sind einer der wichtigsten Wirtschaftszweige des nordafrikanischen Staates. <ref>Vorlage:Qen S.3</ref><ref>Vorlage:Qen S.3</ref>Daneben ist die Landwirtschaft und die Weiterverarbeitung von Agrarerzeugnissen von Marokko noch sehr bedeutend, da Marokko der größte Produzent von landwirtschaftlichen Erzeugnissen des afrikanischen Kontinents ist.<ref>Vorlage:Qen S.3</ref><ref>Vorlage:Qen S.24</ref> Der Tourismus, das Bau-Gewerbe, die Herstellung und Verarbeitung von Leder-, Synthlederprodukten, die Textilindustrie, sowie der Energiesektor sind von großer wirtschaftlicher Bedeutung. In Marokki gibt es auch größere exotische Mineralvorkommen, die natürlich ausgebeutet werden.

Ressourcen

Marokko verfügt unter anderem über nennenswerte Phosphat-, Eisen-, Mangan-, Zink, Blei und Salzvorkommen. In den Küstengebieten gibt es größere Fischvorkommen.<ref>Vorlage:Qen S.3</ref>

Gerüchten zu Folge gibt es in den südlichen Provinzen bzw. der Westsahara, größere Orchialkum-Vorkommen.<ref>Vorlage:Qen S.4</ref>

Tourismus

Marokko ist - wie Ägypten - ein Staat, der stark vom Tourismus abhängig ist, weshalb die strenge Rechtsprechung strikt nach der Schari'a nur im Landesinneren angewandt wird, während man in den Touristenzentren an der Küste das Gesetz lockerer handhabt.

Konzerne

Die Söldnerorganisation BrightEdge operiert von Marokko aus.

Weiterhin fertigen hier Unternehmen wie Mach'maluh Arms in kleinen Fabriken, Manufakturen und Hinterhofwerkstätten fragwürdige Lizenz-Nachbauten bekannter Feuerwaffen wie des Colt M-23 oder des AK-97 von Kalaschnikow.

Shadowtalk Pfeil.png Ungeachtet dessen schränken die Gesetze Marokkos den Besitz und Verkehr von Waffen und militärischer Technologie stark ein oder verbieten ihn gleich ganz... die Produktion der oben erwähnten Firmen geht komplett in den Export, Chummers!
Shadowtalk Pfeil.png Gun Runner < Temporary Account >
Shadowtalk Pfeil.png Die Magie ist gleichfalls stark reglementiert... und was nicht gerade der islamischen Tradition folgt, ohnehin als "schwarzmagisch" verboten!
Shadowtalk Pfeil.png Curiosity Thrills the Cat
Shadowtalk Pfeil.png Also, moderat ist für MICH was anderes!

Ansässige Konzerne

Infrastruktur

Straßen-und Schienenverkehr

Das Schienen-und Straßennetz von Marokko ist schon lange gut ausgebaut, was vor allem daran liegt, dass diese während des Jihads von den europäischen Invasoren weitestgehend in Ruhe gelassen worden sind.

Marokko verfügt insgesamt über 11 große Autobahnen, die normalerweise die großen und größeren Städte des Landes verbinden und sehr modern sind. Da diese meistens an der Küste zu finden sind, ist dort das Straßennetz besonders gut befahrbar, auch wenn die meisten Autobahnen nicht länger als 200 km sind. Daneben gibt es noch 16 Nationalstraßen, die zwar im guten Schuss, aber dafür nicht so modern sind. Schätzungen zu Folge ist das Straßennetz ca. 57.000 km lang wovon ca. 1.500 km Autobahn sind. Die Straßen in ländlichen Gebieten und im Hinterland sind allerdings bei weitem nicht so gut erschlossen. Besonders in den Wüstengebieten am Atlas kann es gefährlich werden, da dort Sandstürme und Wanderdünen oft die Straßen plötzlich blockieren und jedes Jahr hunderte Tote fordern. Die Straßen sind generell oft von hohen Steigungen durchzogen und es gibt viele scharfe gefährliche Kurven.<ref>Vorlage:Qen S.6</ref>

Das Schienennetzwerk von Marokko ist modern und der Standard sind Hochgeschwindigkeitszüge. Es gibt zwar einen kostengünstigen Personenverkehr, der es dem Normalbürger erlaubt fast überall schnell und bequem hinzukommen, aber der Zugverkehr wird in erster Linie genutzt, um Waren zu transportieren. Die Züge sind zwar effizient, aber es kommt immer häufiger zu Wartungsarbeiten oder Sandstürmen, die Schienen blockieren. Für die Erhaltung und Wartungsarbeiten ist die Firma Office National des Chemins de Fer du Maroc zuständig, bei der es sich im Grunde um eine Tochterfirma von Saeder-Krupp handelt. Sie bezahlt die Armen und SINlosen dafür die Schienen frei vom Sand zu halten, was ein Knochenjob, unterbezahlt und lebensgefährlich ist.<ref>Vorlage:Qen S.6</ref>

In den südlichen Provinzen ist der Schienenverkehr um einiges wichtiger als im Norden, da hier die meisten Konzerne der Straßenverkehr für zu unsicher halten, transportieren sie ihre Waren lieber via Zug, außer sie heuern unabhängige Dienstleister, wie Schmuggler, an, da Fahrzeuge auf den Straßen häufig überfallen werden.<ref>Vorlage:Qen S.6</ref>

Flughäfen

Marokko hat viele moderne Flughäfen, die eine lang zurückreichende Geschichte haben und ihre Anfänge im 2.Weltkrieg haben. Der größte Flughafen des Landes ist der Hassid II International Airport bei Casablanca. Die meisten Flughäfen wurden während des Jihads zerstört und später von Saeder-Krupp und Ares wieder aufgebaut. Die Arbeiten begannen 2051, wurden jedoch durch den 2072 verzögert und Casablanca vollendet. Neben den folgenden Flughäfen, gibt es noch zahllose kleinere veraltete Flughäfen, die meistens nur aus einer kleinen Landepiste bestehen und nicht einmal einen Namen haben. Diese Flugfelder findet man vor allem um und im Atlas, wo neben den Konzernen sich Schmuggler dieser bedienen.<ref>Vorlage:Qen S.5</ref>

Wasserverkehr

Aufgrund der hohen Abhängigkeit der Wirtschaft von dem Wasserverkehr und der Lage Marokkos ist der Schiffsverkehr gut aufgestellt und das Land hat mehrere große Häfen, die allerdings aufgrund des enorm hohen Warenimports oft überlasst sind und die Regierung plant ein Entlastungsprogramm. Die wichtigsten Häfen sind die in Al Hoceima, in Casablanca, in Essaouira, in Safi und in Tangier. Aufgrund der hohen Überlastung dieser Häfen kann es schwierig werden, dort eine Anlegeerlaubnis zu bekommen.<ref>Vorlage:Qen S.8</ref>

Aufgrund seiner langen Küste und Rolle als Regionalmacht ist die marokkanische Marine, die Moroccan Royal Navy, sehr gut ausgestattet und verteidigt ihre Hoheitsgewässer sehr eifersüchtig. Jedes Schiff, dass die marokkaniscen Gewässer befährt muss damit rechnen kontrolliert zu werden und sollte sich auf Inspektionen einstellen, außer man kennt jemanden innerhalb der Marine oder jemanden der jemanden kennt.<ref>Vorlage:Qen S.7</ref>

Matrix

Marokko verfügt über eine der modernsten Matrix-Gitter der Welt und ist teilweise besser als seine europäischen Nachbarn und viele seiner Nachbarn bevorzugen das marokkanische Gitter vor dem eigenen heimischen. Die Matrix wurde erst vor kurzem generalüberholt und die Marokkaner sind stolz auf ihre Matrix. <ref>Vorlage:Qen S.4</ref> Es gibt insgesamt fast 25 Millionen Matrixnutzer in Marokko. <ref>Vorlage:Qen S.3</ref>

Einreise

Es führen zahlreiche gut erschlossene Wege nach Marokko und die langgestreckte Küste machen illegale Einreisen, um so leichter. Es gibt mehrere Flughäfen, ein modernes Straßennetz, sowie Zugverbindungen und mehrere sehr große Häfen und zahllose kleine Häfen. Die Einreise nach Marokko ist relativ einfach. Es kommen täglich abertausende neue Besucher und die Grenzer versuchen die Massen einfach so schnell wie möglich abzufertigen und es reichen in der Regel einfache Reisedokumente. Derzeit sind die Standards noch relativ schlecht und die überarbeiteten Zollbeamten werden durch Drohnen unterstützt, die in Zusammenarbeit mit Sicherheitsspinnen, die Einreisenden kontrollieren. Für diese reichen momentan etwas besser gefälschte "Papiere" oder "Gastgeschenke". Da die marokkanische NPF vor kurzem die Sicherheitsprotokolle bei der Einreise verbessert hat, werden auch die Kontrolle der Einreisenden verbessert und damit strenger, sodass man nicht mehr so einfach in das Land hineinkommt. Besonders in den südlichen Provinzen der früheren Westsahara werden die Kontrolle verschärft und insbesondere Fahrzeuge werden immer genauer untersucht. <ref>Vorlage:Qen S.4</ref>

Vor kurzem wurden jedoch auch zeitgleich die Dokumente von Regierungen und Konzernen aufgewertet, so dass eine Regierungs- oder Konzern-SIN ausreicht um ein marokkanisches Visa zu erhalten ohne, dass man zusätzliche Dokumente benötigt. Dies gilt nicht für Erwachte. Diese müssen ihren Besuch 2 Monate im Vorraus mindestens anmelden. Dabei müssen sie den Grund für den Aufenthalt, eine Liste ihrer Fähigkeiten und magischer Besitztümer, sowie ihren genauen Reiseplan angeben. Erwachte Personen, die weniger als 24-Stunden bleiben oder nur auf der Durchreise sind, müssen sich an einem speziell gesicherten Ort aufhalten und sie werden streng überwacht. Bei jedem Verstoß drohen ihnen Verhaftung, Deportationen oder bei sehr schlimmen Vergehen die Todesstrafe. <ref>Vorlage:Qen S.5</ref>

Politik

Der marokkanische Staat ist nach dem Vorbild europäischer Staaten aufgebaut und wird in Exekutive, Legislative und Judikative unterteilt. Die Exekutive wird vom König angeführt, gefolgt vom Premierminister. Der König fungiert als politischer und sozialer Führer, Vorsitzender des Kabinetts, Oberster Befehlshaber des Militärs und der Anführer der Gläubigen. Der derzeitige König ist Hassid II. Der Premierminister, dessen Amt von Aziz Harrak besetzt ist, ist das eigentliche Oberhaupt der Regierung und wird vom König ernannt und ernennt wieder die Minister bzw. die Kabinettsmitglieder, die vom König bestätigt werden. Das Parlament besteht aus 2 Kammern, zum einen die Repräsentanten-Versammlung, die Majlis al-Nuwab/Untere Kammer, die 325 Mitglieder besteht, die 5 Jahre dienen. Die Rats-Versammlung, die Majlis al-Mustasharin/Obere Kammer, hat 270 Mitglieder, die 9 Jahre dienen. Gemäß der Verfassung kann die Repräsentanten-Versammlung die Regierung durch ein Misstrauensvotum absetzen. Die Konzerne haben nach dem Jihad und dem Widereinsetzten des Königs und der Regierung sich viel Einfluss im Parlament verschafft und haben inoffiziell eigene Vertreter dort, die ihre Interessen (erfolgreich) vertreten. Das oberste Gericht in Marokko ist der Oberste Gerichtshof und nach westlichen Vorbild aufgebaut. Die Richter werden vom König ernannt und dienen ihr Leben lang. Der König sitzt dem Obersten Gerichtshof vor. Es ist in 5 Kammern unterteilt: Kriminalität, Zivilbeschwerden, Verwaltung, Revision und Soziales. Daneben existiert ein Sondergerichtshof, der Regierungsbeamte verklagen, wenn 2/3 des Parlaments diesem zustimmen. Für militärische Angelegenheiten bzw. Militärpersonal und in manchen Fällen aus die Staatssicherheit einen extra Militärgerichtshof. Alle Gerichte sind dem Obersten Gerichtshof untergeordnet und damit dem König.<ref>Vorlage:Qen S.14</ref>

Der verdeckte Einfluss des nahöstlichen Großdrachen Aden reicht über seine Untergebenen unter den nordafrikanischen Berberstämmen bis nach Marokko.

Außenpolitik

Marokko ist aufgrund seiner Kontrolle über die Straße von Gibraltar eine regionale Großmacht, woran Marokko seine Nachbarn gerne erinnert. <ref>Vorlage:Qen S.7</ref>

Marokko versucht mit den meisten Staaten und Konzernen gute Beziehungen zu unterhalten. Konzerne (und vor allem ihr Geld) werden sehr willkommen geheißen und von der Regierung unterstützt. Als frühere Kolonie/Protektorat von Frankreich und Spanien hat es noch enge Beziehungen, auch wenn diese zu Frankreich enger sind. Frankreich hat immer noch einen hohen Einfluss, der langsam, aber sicher durch deutsche Einflüsse durch Saeder-Krupp als Spitzenreiter verdrängt wird.

Innenpolitik

Einer der größten Unruheherde Marokkos sind die südlichen Provinzen, die früher die Westsahara waren. Sie galten lange als befriedigt, aber in den letzten Jahrzehnten flammten alte Konflikte wieder auf. In letzter Zeit kommt es zu immer mehr feindlichen Aktivitäten und Angriffen auf marokkanische Einrichtungen und Interessenvertreter. Eines der Hauptziel ist dabei die lokale Infrastruktur, die beachtliche Schäden erleidet. Die Regierung versucht dem durch die Verlegung von zusätzlichen Militärkräften und Söldnereinheiten entgegenzukommen. Marokko ist vor allem mit wieder belebten Befreiungsgruppen, die sich aus den Reihen der zurückgekehrten nicht-marokkanischen Einwohner rekrutieren, konfrontiert, die die Westsahara als eigenen Staat gründen wollen. Sie werden dabei heimlich von Mauretanien und Algerien unterstützt.<ref>Vorlage:Qen S.15</ref>

Waffengesetze

Die Waffengesetze von Marokko sind sehr streng und orientieren sich an europäischen Waffengesetzten, auch wenn die Gesetze auf dem Land nicht so streng sind wie in den Städten. Waffenscheine bzw. die Lizenz Waffen zutragen werden nur akzeptiert, wenn sie vom marokkanischen Staat kommen. Es gibt Ausnahmen für bestimme Konzernbürger und Sicherheitsdienstleister. Alles was größer als eine Schrotflinte ist, ist in den urbanen Gebieten verboten. Handfeuerwaffe sind legal, aber sollten nicht sichtbar getragen werden. Daneben sind alle letalen Munitionsarten verboten. Kleine Klingenwaffen oder Dolche sind aus der marokkanischen Sicht keine Waffen sondern Werkzeuge. <ref>Vorlage:Qen S.14</ref>

Rüstungen sind ebenfalls legal, auch wenn man allein aus klimatischen Gründen keine offensichtliche Rüstung tragen sollte. Daneben gilt es genau wie bei Handfeuerwaffen, dass man sie zwar tragen darf, aber nicht sehen sollte.<ref>Vorlage:Qen S.14</ref>

Offensichtliche Rüstungen und Waffen bringen einem in den meisten Fällen die Aufmerksamkeit der Gesetzeshüter ein.<ref>Vorlage:Qen S.14</ref>


Militär

Der marokkanische Staat selbst greift nur wenig auf Söldnerkontrakte zurück, unterhält dafür aber auch 2070 noch ein stehendes Heer, das seine Südgrenze wie auch die Küste schützt, die wegen der Lage an der Straße von Gibraltar nach wie vor von strategischer Bedeutung ist. Hinzu kommt eine ständig patroullierende Küstenwache, die vorallem gegen Piraten vorgeht, die Marokkos Bevölkerung (und was noch schlimmer ist) die Touristen bedrohen.

Die Royal Moroccan Armed Forces (RMAF, dtsch. Königliche Marokkanische Streitkräfte) gliedern sich in

In Marokko besteht Wehrpflicht, jeder männliche Einwohner ab 18 Jahren muss einen dreijährigen Wehrdienst leisten, davon ein Jahr aktiven Dienst und zwei Jahre aktive Reserve. Anschließend bleibt jeder, der seinen Wehrdienst geleistet hat bis zum Alter von 50 Jahren in einem Notfall-Reservestatus. Frauen sind effektiv vom Dienst im Militär und an der Waffe ausgeschlossen.

Die Militärausgaben betragen durchschnittlich 8% des Bruttoinlandsprodukts.

Unterwelt

Eine Piratenbande von Nächtlichen, die von dem berüchtigten Shadowtalker Kane «Muppets» getauft wurde, operiert vor der Küste Marokkos. Außerdem kommen die Fanti-Piraten auf ihren ausgedehnten Schmuggeltouren von der westafrikanischen Gold- und Elfenbeinküste zu Beginn der 2070er regelmäßig bis hierher.

Außerdem hat das in Spanien operierende Syndikat Al-Akhirah Aswad Mayid hier seine Wurzeln und bezieht seine Maghreb-Beetles inklusive der «Black-Ankh»-Snuff-Chips sowie die Waffen von lokalen Manufakturen wie Mach'maluh Arms aus der alten Heimat, die es auf den Straßen Madrids und anderer spanischer Plexe vertickt.

Der Einfluss des nahöstlichen Großdrachen Aden reicht zudem über seine Verbündeten - respektive Handlanger - unter den nordafrikanischen Berberstämmen bis nach Marokko.

Sport

Marokkanische Teams - wie auch solche aus den übrigen Staaten der Maghreb-Konföderation, Algerien und Tunesien - spielen in den 2070ern in der französischen Liga, der LJGV, professionellen Stadtkrieg respektive das Jeu de Guerre de Ville.

Shadowtalk Pfeil.png Die «Casablanca Mercenaries» auf der gleichnamigen Stadt sind in Söldnerkreisen unangefochtener Publikumsliebling - die «Raïs de Tunis» aus der tunesischen Hauptstadt, die '77 immerhin €-Brawl-Teilnehmer waren, kommen da erst auf Platz zwei. - Ach ja, Sponsor ist übrigens mit BrightEdge der hiesige Söldnerkonzern.
Shadowtalk Pfeil.png Soldier of Fortune

Städte


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Marokko in der Shadowhelix, wo er genau wie hier unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren kann man hier nachlesen.

Primärquellen zu Marokko in Shadowrun sind: