Andreas Fischer: Unterschied zwischen den Versionen

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* «'''[[Schockwellen]]'''» S.78 - als Teilnehmer einer Online-Diskussion bezüglich des Aufbaus des Ostberliner [[Schattenland]]s:

Version vom 19. Juli 2009, 15:21 Uhr

Andreas Fischer

AntiFa.jpg

Antifa in seiner "fleischlichen Form"
© FanPro
Persona AntiFa
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv nein
Nationalität deutsch

Antifa oder auch AntiFa ist das Matrixpseudonym eines Anarchisten, radikalen Aktivisten und - logo - Antifaschisten, der in diversen Shadowland-Knoten und Schattenboards rund um den Globus aktiv ist, und seinen Shadowtalk posted, auch wenn seine Heimat lange Zeit das anarchistische Berlin und nach 55 der Ostteil der Stadt war.

Biographie

Bereits vor den "guten alten" Tagen des "Status F" war er eng mit Roter Korsar befreundet, und gemeinsam schmissen die beiden ihr Konzern-finanziertes Studium, um sich ins "gelobte Land" der Anarchisten abzusetzen. Er und der Korsar knüpften dort - nach den üblichen harten Anfangstagen - die Kontakte zum Anarchistischen Untergrund und lernten Anne Archiste kennen. Als die große Säuberungsaktion der Kons die Neo-As in den Osten Berlins verdrängte, war sie es, die die elektronischen Spuren in den Archiven der Kons und Behörden löschte. Aus der Vernetzung der Zellen des anarchistischen Widerstands im Osten Berlins und dem Aufbau instabiler Netzwerke mit illegaler Hardware und dem virtuellen Schwarzmarkt der "Gesucht/Gefunden" Börse für Hehlerware, illegale Güter und Dienstleistungen wurde rasch mehr, als sie der Hilferuf Tells erreichte, nach dem die Schockwellen des Proteus-Skandals die Frankfurter Schattenland-Server eingeschmolzen hatten.

Beim Aufbau des neuen Schattenlands stand er mit Anne, dem Korsar, Dator und Corpshark ganz an der Spitze, und bildete bei internen Streitigkeiten mit Roter Korsar eine Fraktion. Außerdem war/ist er Lebensabschnittsgefährte von Anne Archiste, obwohl er selten nur auf einer Hochzeit tanzte und es zu nutzen wußte, daß die Girls auf sein verschmitztes Grinsen und seine Begeisterungsfähigkeit flogen. AHAB verdächtigte ihn etwa, "etwas mit Reality Check zu haben", was die latente Mißstimmung zwischen Frankfurter und Berliner Schattenland-Crew nicht gerade entspannte.

Er gehört - neben Anne - zu den Sysops, und formulierte auch die Hausordnung des neuen Schattenland-Servers, die einen weit aus rauheren Umgangston umfasste: So drohten Störenfrieden, Verbreitern von Humanis-Drek, faschistischer und Konzernpropaganda oder sinnlosen Gerüchten und vorallem jenen, die in Diskussionen plötzlich von Worten zu Angriffsprogrammen wechselten, hier direkt ein Log-Off - ohne vorherige Warnungen oder virtuelle "Schattenzellen" zum Abkühlen, wie sie bei Tell und Captain Chaos üblich waren. [1]

Ebenso wie Anne Archiste entkam er nach dem Crash 2.0 den Sturmtruppen des BIS, setzte sich aus Berlin ab und führt den Kampf weiter, wobei er um einiges pragmatischer geworden ist. Er gehört dem «Kommando Konwacht» an, das von Corpshark gegründet wurde, um den vom BIS an einen Konzern ausgelieferten Kampfgefährten Konwacht zu befreien bzw. zu rächen... [2]

Seit die WiFi-Matrix "online" ist, posted er wieder regelmäßig Schattendateien und Shadowtalk-Kommentare via JackPoint im ShadowSea-Netzwerk oder im Panoptikum.

Allerdings haben er und seine radikalen Gesinnungsgenossen vom «Kommando Konwacht» sich mit dem Anschlag auf die Berliner Müller-Schlüter Infotech Arkologie, den sie am 12. September 2070 mittels eines vermutlich unter Beteiligung von Technomancern umgeleiteten und in die Arkologie gesteuerten Flugzeugs verübten, eine Menge potentieller Sympathien - auch unter den Nutzern des Panoptikums - effektiv verscherzt: Da diese Aktion ihrer Sprawl-Guerilla über 70, mehrheitlich unbeteiligte Todesopfer forderte, fehlt selbst ihren alten Kampfgefährten Anne Archiste und Corpshark - der sich schon vor einiger Zeit vom «Kommando» losgesagt hat - jegliches Verständnis für derart brutale, radikale und terroristische Methoden des Kampfes gegen das System... [3]

Shadowland-Beiträge

Zu seinen Beiträgen zur «Brennpunkt: ADL»-Schattendatei gehören

  • S.4 Die Begrüßung der User im neuen Schattenland Berlin
  • S.5-8 "Komödie Versus Realsatire - Politik 2063" S.5-8 - politischer Jahresrückblick.
  • S.70 Einleitungskommentar zum von User Raziel geschriebenen File "Gaben des Herrn" über die Theurgen Westphalens, Löschungen von über 93 Flames gegen diesen und die Kirche sowie Drohung, den Artikel auf "Read only" zu setzen.
  • S.77 Einleitungskommentar zum File "Wer hat Angst vorm..." über den verpfuschten Run eines Gangers namends Boulder in einer Irrenanstalt und dessen Konfrontation mit einem Nachtschatten-Geist.
  • S.86 Einleitungskommentar zu Poolitzers Artikel über "Die Macht der Medien".
  • S.94 Lange Erklärung zu Piratensendern, und wie sie arbeiten.
  • S.118-122 "Schattenland" - kurze Abhandlung über Schattenland Berlin und Vorstellung der wichtigen Mitarbeiter.
  • S.104 Löschung von 0,3 Mp "Mutter Erde" und "SIE"-Propaganda die als Reaktion auf den Verzicht auf ein gemischtes Team aus Männern und Frauen für die ADL-Fußball-Nationalmannschaft 2064 geposted wurden.
  • S.132 Macht sich Gedanken darüber, daß der Tod seines Kumpels, des Alten Karl, der Winter 2063 erfrohren war, daß Straßenkid Smiley so kalt lässt.


Shadowtalk

  • «Schockwellen» S.78 - als Teilnehmer einer Online-Diskussion bezüglich des Aufbaus des Ostberliner Schattenlands:
    • Frage, ob die DeMeKo (erste Wahl) oder die AG Chemie für das Offline-Gehen des Frankfurter Shadowland-Knotens verantwortlich wäre.
    • Aufforderung "Schieß los" an die Adresse Konwachts.
    • Äußerung, Dator wäre ein "Fossil", und hätte noch lange nicht das Sagen, nur weil ihn Konwacht eingeladen hätte.
    • Frage, ob der "digitale Dinosaurier" sich mit ihm anlegen wolle als Reaktion auf eine despektierliche Äußerung Dators. Start eines Attack-Utilitys.
    • Rethorische Frage, ob Konwacht und die anderen "jetzt völlig daneben" wären, und Behauptung, sie bräuchten weder ein "Matrixrelikt als Babysitter" - was sich auf Dator bezog - noch "psalmenschwingende Möchtegern-Heilige" - was gegen die Otaku und Mnemosyne gerichtet war, und sie kriegten das alleine hin...
      (An dieser Stelle wurde er von Anne Archiste unterbrochen, die ihn aufforderte "Sei still, Antifa!" und sowohl Dator als auch Mnemosyne der Dankbarkeit für jegliche Hilfe versicherte.)
  • «State Of The Art 2064.01D»:
    • S.81 Äußerung, die Anti-Terrorabteilungen (Abteilungen für Aufruhrbekämpfung) würden übermäßigen Gebrauch von Gelmuni machen und gezielt Tränengaskanister auf Personen abfeuern, was sowohl bei Lone Star als auch Knight Errant zu einer langen Liste von zufälligen Todesfällen bei der Niederschlagung von Demos geführt habe, und wären generell eine Brutstätte von anti-metamenschlich eingestellten Schlägern.
  • «Feind meines Feindes»:
    • S.29 Kommentar "Liberaler Drek" zu Captain Chaos' Aussage, Shadowland zensiere keine Überzeugungen, und lasse daher aus Humanis-Sympathisanten zu Wort kommen.
    • S.30 Kommentar "Ich sehe dich auf der Straße" zu User Buzz' feindseliger Äußerung zu den metamenschlichen «Sons of Sauron», Kommentar bezüglich der nominell Gewalt ablehnenden Doktrin des Humanis-Policlubs.
    • S.35 Zweifel an den Ausführungen von User Grima zu Alamos 20.000 und der Verstrickung von Dr. Klaus-Uwe Heiden von GENOM/Basel.
    • S.36 Äußerung, der Post von User Agent 814 wäre eine Falle für alle, die hinter Daten über «Human Nation» her sind.
    • S.43 Hinweis, daß man auf Neonazis treffen kann, die den «New Islamic Jihad» unterstützen, auch wenn sie mit diesem nichts außer dem Hass auf Israel gemeinsam haben.
    • S.43-44 Erklärung zur offenen Machtausübung der Faschos auf Straßenniveau in den 2060ern in Rußland - etwa in Moskau und St. Petersburg.
    • S.47 Schlusskommentar zu ANTIFA DIRECT ACTION (ADA), daß Faschisten zu ignorieren keine Lösung wäre, Beleg dieser These mit Hitler-Zitat.
  • «München Noir»:
    • S.4 Einleitungkommentar zu München Noir
    • S.5 Anmerkung, daß man die Teile der Statistik, die etwa verraten, daß zwischen 30 und 40% kaum oder gar keine Schulbildung haben, in München gern unter den Teppich kehrt.
    • S.8 Bitterer Kommentar zum Münchner Sozial-Ghetto Hasenbergl
    • S.17 Kommentar zur anti-Metamenschlichen Einstellung und Praxis der Schwarzen Sheriffs seit ihrer Übernahme durch Renraku

Quellen

  1. Brennpunkt: ADL
  2. Systemausfall S.141-143: "Keine Zeit für Idealisten"
  3. Emergenz - Digitales Erwachen

Weblink