Strausberg-Fredersdorf: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 26. März 2024, 08:42 Uhr

Strausberg-Fredersdorf
(Berlin)
Überblick (Stand:2080)[1]
auch: Strausberg [1], früher: STDF
Beschreibung: Normbezirk [2]
Bezirksvertreter:
Doreen Katschmarek [2] (ESP [3])
Industrie:
AmmoTech (Ruhrmetall), Hortbau (Saeder-Krupp) [4], AG Chemie, Fabrikfestungen, Zulieferbetriebe, Recycling-Unternehmen [1], Berliner Motoren- und Fahrzeugmanufaktur BÆR [5]
Sicherheitskräfte: Sternschutz [6]
Reaktionszeit: 5 Minuten [6]
Rettungsdienst: BuMoNA [6]
Reaktionszeit: 7 Minuten [6]
Unterwelt:
Steiner (krimineller Zwergenklan) [4], Gangs (u. a. X-Ray [5])

GeoPositionskarte Berlin - Straussberg-Fredersdorf.png


Strausberg-Fredersdorf (früher STFD, 2080 meist verkürzt auf Strausberg) ist ein Bezirk von Berlin.

Geschichte

Die in Strausberg gelegene Von-Hardenberg-Kaserne wurde ab 2005 wegen der neuen Bedrohungslage durch den Osteuropäischen Grenzkrieg umfassend ausgebaut. 2010 wurde Strausberg auf Befehl der Militärregierung Stöckter nach Berlin eingemeindet. Flugplatz, Kaserne und Strausberg-Nord wurden im ersten Eurokrieg durch russische Luftangriffe zerstört [1].

2060 beschloss der damalige Berliner Konzernrat, dass das abgeschiedene, aber immerhin per S-Bahn erreichbare Gebiet zum Industriesktor Ost zu entwickeln, da besonders die AG Chemie in der Groß-Siemensstadt trotz ihrer "kreativen" Raumnutzung zunehmend an die Grenzen der eigenen Möglichkeiten geriet und an der Entwicklung eines zweiten Industriegebiets interessiert war .

Politik

Langjährige Bezirksvertreterin von Strausberg-Fredersdorf ist Doreen Katschmarek, die den Normbezirk seit der Urwahl 2072 im Ratspräsidium des Berliner Rats vertritt [2]. Sie wurde sowohl bei der Wahl von 2075 [7] als auch 2078 wiedergewählt, wobei es bei der 7. Berliner Bezirkswahl für sie ziemlich knapp wurde: Sie trat erst relativ kurz vor der Wahl der ESP bei, und konnte sich vorallem dank der kostspieligen, von der Allianzpartei finanzierten Wahlkampagne gegen ihren anarcho-syndikalistischen Konkurrenten Noel Duval vom Arbeiter-Policlub durchsetzen [3]. Bei der 10. Berliner Bezirkswahl am 5. Oktober 2081 wurde sie erneut im Amt bestätigt. Dies hatte sie jedoch vornehmlich dem Mord an ihrem aussichtsreichsten Mitbewerber, dem Ork und Kandidaten der "Arbeiter" - Duval - zu verdanken, der wenige Wochen zuvor scheinbar von einem Raubmord durch Junkies zum Opfer fiel. - Tatsächlich wurde er jedoch von rassistischen Wehrsportlern aus Spandau (mutmaßlich in ihrem Auftrag) umgebracht. Vielen gilt dies als letzter Beweis dafür, dass Katschmarek - eine Ogerin, wie ihr Vater Fritz - ein eiskalter Machtmensch ist, dem dem Parteien und Prinzipien ebenso, wie metamenschliche Solidarität völlig egal sind. - Einige gehen sogar soweit, ihr zu unterstellen, sie würde - um weiter Bezirksvertreterin zu bleiben und Shiawase die Berliner Entsorgungsverträge zugunsten ihres Familienunternehmens abzunehmen - selbst der offen neo-faschistischen PNE beitreten, und für diese kandidieren [8].

Wirtschaft

Die Wirtschaft des Bezirks und damit auch das Stadtbild wird von einem Zyklus aus Aufbau und Verfall bestimmt, der noch auf einen Beschluss des damaligen Berliner Konzernrats 2060 zurückgeht, das abgelegene Strausberg als "Industriesektor Ost" zu entwickeln. Namentlich die AG Chemie war damals sehr an einem zweiten Industriegebiet neben dem "Jewühl" (AGC-Siemensstadt) interessiert. Seither sind hier diverse Fabrikfestungen der Konzerne entstanden, und dazwischen Zulieferfirmen, die aufgebaut werden, wachsen oder wieder schließen und verschwinden. - Da keine von diesen je ernsthaft hinter sich aufgeräumt hat, ist der Bezirk übersäht von Industriebrachen mit zurückgelassenem Schutt, abgeschriebenen Maschinen und Fabrikruinen. - Die - jenseits der Stadtgrenze, in Brandenburg liegende - exterritoriale Mega-Müllhalde 16-6 von Shiawase, die das brandenburgische Geisterdorf Rehfelde längst unter sich begraben hat, verschlechtert die ohnehin desaströse, ökologische Situation im Bezirk noch deutlich [1].

Im Bezirk selbst dominieren der Interessenverband Gewerbe & Industrie Strausberg und der für die Vergabe von Bau- und Betriebsgenehmigungen zuständige "Ratsausschuss Entwicklung" unter Leitung der Saeder-Krupp-Frau und Tempelhof-Bezirksvertreterin Dr. Franziska Landolt 2080 die wirtschaftliche Entwicklung [4].

Wichtige ansässige Produktionsbetriebe sind die Ruhrmetall-Munitionsfabrik AmmoTech in Strausberg-Nord und die riesigen Hortbau-Segmentbau- und Betonwerke rund um den Herrensee [4].

Das Industriegebiet Neuhagen, direkt an der A-10 beherbergt zahlreiche Recycling-Unternehmen und Schrottplätze. Größter, ansässiger Betrieb ist die Berliner Motoren- und Fahrzeugmanufaktur BAER, die aus alten Auto-, Motorrad- und Drohnenteilen neue Fahrzeuge baut, die bis auf den in Serie produzierten Elektroroller E-Sperber praktisch ausschließlich Unikate sind [5].

Die Flying Ostrich BGoH - eine Firma des kriminellen Zwergen-Klans Steiner - betreibt das Flugfeld Strausberg [4].

Kriminalität

Die organisierte Kriminalität im Bezirk wird vom kriminellen Zwergen-Klan Steiner dominiert, der neben der wenig lukrativen Erpressung von Wegezöllen und Schutzgeld von ortsansässigen Kneipen und Bordellen sowie als Streikbrecher und Schläger, die gegen Bezahlung gegen den Arbeiter-Policlub vorgehen, vorallem an der Müllverwertung und dem Recycling des von nicht mehr existierenden oder weggezogenen Firmen hinterlassenen Industrieschrott sowie am Schmuggel verdient. Ihm werden Verbindungen zum polnischen Kattowice-Syndikat nachgesagt. Sein festungsartiges Hauptquartier sind die Bunker der alten Von-Hardenberg-Kaserne. Außerdem betreibt er über die oben erwähnte Firma "Flying Ostrich BGoH" das Flugfeld Strausberg [4].

Gangs

Unter den lokalen Gangs stechen die «X-Rays» besonders hervor, eine völlig überdrehte Parcours-Gang, die jedoch die Industrieruinen und -brachen des Bezirks kennt, wie niemand sonst [5].

Locations

Clubs

Einkaufen

Infrastruktur

Kneipen & Restaurants

Wohnen

Sonstige




Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikelstub Strausberg-Fredersdorf in der Shadowhelix, wo er - wie hier - unter GNUFDL steht, und wurde hier erweitert. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Strausberg-Fredersdorf in Shadowrun sind:
Quellenbücher:

Sonstige:

Quellendetails:


^[1] - Berlin 2080 S.70-72
^[2] - Berlin, limitierte Ausgabe - Konzernteil: S.21
^[3] - SRB - Shadowrun Berlin: "Berlin hat gewählt (Periode III/2078)"
^[4] - Berlin 2080 S.71
^[5] - Berlin 2080 S.72
^[6] - Berlin, limitierte Ausgabe - Konzernteil: S.60
^[7] - SRB - Shadowrun Berlin - berlINews 2075-10-27 "Wahlergebnis endlich bestätigt!"
^[8] - SRB - Shadowrun Berlin - "Sürpriz, Sürpriz! Die Berlinwahl 2081" [ B1L ] (27.01.2021)

Weblinks