7. Berliner Bezirkswahl

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7. Berliner Bezirkswahl
Geschehen:
Wahlgang
Ort: Berlin, ADL
Zeit: 2. Oktober 2078

Die 7. Berliner Bezirkswahl fand am ersten Oktoberwochenende 2078 statt. Gewählt wurden die Vertreter der Bezirke der Wahlperiode III: Friedrichshain-Kreuzberg, Groß-Siemensstadt, Lichtenberg, Potsdam, Schönefeld, Strausberg-Fredersdorf und Zehlendorf. Hierbei wurde jeder einzelne der Bezirksvertreter im Amt bestätigt.

Ablauf[Bearbeiten]

Wahl zum III. Bürgermeister[Bearbeiten]

Die ebenfalls anstehende Wahl des III. Bürgermeisters war - um Probleme und Unruhen wie bei der verschobenen 6. Bezirkswahl im Vorjahr zu vermeiden - per Entscheid des scheidenden III. Bürgermeisters und BERVAG-Exekutivdirektors Yilmaz Wojenko von der Bezirkswahl entkoppelt, und bereits Anfang Juni '78 abgehalten. Dabei errang Dr. Paul Zöller, der erst im vergangenen Jahr neu gewählte Bezirksvertreter von Berlin-Mitte und Kanditat des Berliner Bankenvereins (respektive HKBs), das Amt und die damit verbundene Doppelfunktion als neuer BERVAG-Exekutivdirektor. Zeitgleich mit dieser Wahl fand in Spandau auch eine vom im Vorjahr gewählten Spandauer Ratsvertreter Fletcher anberaumte Volksabstimmung statt, in der sich die Einwohner mit einer denkbar knappen Mehrheit für einen Wechsel Spandaus vom Status als "Normalbezirk" zu einem "Alternativen Bezirk" entschieden.

Bezirkswahl[Bearbeiten]

Die Siege der Vertreter(innen) Groß-Siemensstadts (wo die Entscheidung ohnehin in Händen von MSI/AGC lag), Friedrichshain-Kreuzbergs und Potsdams, wie auch von Morek Pflügler in Lichtenberg standen nie außer Zweifel. Im Prinzip wäre auch die Wiederwahl er Proteus-Frau Izabella Buzek in Zehlendorf eine sichere Sache gewesen, selbst, wenn ihr wichtigster Gegenkandidat Manfred Dosse nicht wenige Wochen vor der Wahl durch eine Autobombe umgekommen wäre. In Schöneberg hatte Gregor Thielke von der CVP - trotz Kritik an seiner ineffizienten Verwaltung der Haushaltsmittel - keine Probleme, sich gegen die weit abgeschlagene LDFP-Gegenkandidatin Mareike Praschak-Sonneberg durchzusetzen. Der Zuspruch für die Kommunisten in seinem Bezirk hat sich allerdings seit der Wahl vor drei Jahren fast verdoppelt, auch, wenn diese weiterhin chancenlos sind, was den Bezirksvertreterposten angeht. Relativ knapp wurde es lediglich für Doreen Katschmarek in Strausberg-Fredersdorf, die relativ kurz vor der Wahl der ESP beigetreten war, und sich vorallem dank der kostspieligen, von der Allianzpartei finanzierten Wahlkampagne gegen ihren anarcho-syndikalistischen Konkurrenten Noel Duval vom Arbeiter-Policlub durchsetzen konnte.

Übersicht Wahlsieger[Bearbeiten]

Bezirk Informelle Zuordnung Gewählter Vertreter Zugehörigkeit Bisherige Amtszeit
Friedrichshain-Kreuzberg Alternativbezirk Ozgun, Mitra Mitra Özgun 2072-2078
Groß-Siemensstadt Konzernbezirk Schluter, Robert Robert Schlüter MSI 2072-2078
Lichtenberg Alternativbezirk Pflugler, Morek Morek Pflügler 2072-2078
Potsdam Normbezirk Von Wittich, Fabian Fabian von Wittich Preußenstiftung / CVP 2075-2078
Schönefeld Normbezirk Thielke, Gregor Gregor Thielke CVP 2075-2078
Strausberg-Fredersdorf Normbezirk Katschmarek, Doreen Doreen Katschmarek ESP 2072-2078
Zehlendorf Normbezirk Buzek, Izabella Izabella Buzek Proteus 2075-2078

Siehe auch[Bearbeiten]


Quellen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]