Öresundplex

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Öresundplex
Überblick (Stand: 2077)
Einwohnerzahl: ca 3.750.000 (davon rund ein Drittel SIN-los)
Menschen: 61%
Zwerge: 12%
Orks: 12%
Elfen: 10%
Trolle: 9%
andere: 2%
Konzernpräsenz:

Ares, Mærsk, Trans-Oceanic Mining, Tyr Inc. und viele mehr

Sicherheit: Tyr Security
Unterwelt: Lobatchevski-Vory, Vikings, Graue Wölfe, Yardies

Der Öresundplex erstreckt sich beiderseits des Öresunds, der Meerenge zwischen dem dänischen Sjælland mit der Hauptstadt Kopenhagen und dem schwedischen Skåne.

Karte des Öresundplexes - Stand 2077

Geschichte

Der Öresund war schon immer ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt zwischen Nord-, Ost- und Südeuropa: hier schnitt sich bis zum Bau des Nord-Ostsee-Kanals die einzige Seefahrtsverbindung von Nord- und Ostsee mit dem Nadelöhr der Landwege von Zentraleuropa auf die skandinavische Halbinsel. Das dänische Königreich machte sich daher nicht nur Freunde, als es im fünfzehnten Jahrhundert den Sundzoll einführte, mit einer Festung in Helsingør dieser Forderung feuerkräftigen Nachdruck verlieh und fortan jedem Händler, der den Sund mit dem Schiff durchfuhr, einen Haufen Geld abknöpfte. Besonders die Hanse und die Republik Nowgorod (ein Vorgänger Russlands), die den Seehandel auf der Ostsee dominierten, waren etwas angefressen. Schweden holte 1658 die schonische Seite des Öresunds heim ins Reich, was die dänische Dominanz der Region zwar schwächte, aber noch lange nicht brach: die vier Kilometer breite Einfahrt in den Öresund wurde schließlich immer noch vom dänischen Schloss Kronborg in Helsingør kontrolliert.

Weitere Infos zur Geschichte der Gegend vor der Jahrtausendwende findet sich auf der Historienseite Wikipedia.

Als 2011 die Schwarze Flut Jütland verwüstete musste Sjælland (und ganz besonders die Stadt Kopenhagen einen Haufen Flüchtlinge aufnehmen. Das Amagerfjælled, ein großes, bis dato unbebautes und als Naherholungsgebiet genutztes Landstück im Süden der Stadt wurde als provisorisches Auffanglager genutzt, aber wie alle wissen: Nichts hält länger als ein Provisorium. Folgerichtig setzte sich hier der Bodensatz der Flüchtlinge durch, die es nicht mehr schafften, sich in die Gesellschaft zu reintegrieren. Nach der Räumung der Freistadt Christiania im Jahr 2026 zog der Teil der Bewohner, der sich nicht mit einem Leben auf See in der Ship City anfreunden konnte, ebenfalls in dieses Elendsviertel, und auch ein Teil der Eurokriegsflüchtlinge, vor allem Polen und andere Osteuropäer, ließ sich hier nieder.

Auch auf der schwedischen Seite, die hauptsächlich von der Doppelstadt Malmö-Lund dominiert wird, sorgten die Eurokriege für einen starken Bevölkerungsanstieg: Hier waren es neben einigen Balten jedoch vor allem Moslems aus dem Nahen Osten, die vor den Kampfhandlungen im Zuge des Großen Jihad flohen.

Shadowtalk Pfeil.png Wie etwa meine Mutter und ihre Eltern - war ja schon entfernte Verwandtschaft da, und auch eine genügend große Anzahl Einwanderer mit denen man Arabisch reden konnte und so kein Schwedisch lernen musste. Und auch wenn viele der Jihadflüchtlinge anfangs durchaus gemäßigt waren ist solch ein Armutsviertel wie Malmö-Rosengård (mit Arbeitslosenquoten von über 95%!) ein perfekter Nährboden für Radikalisierungen, spätestens in der Folgegeneration... Man kann es den Schweden kaum übel nehmen, dass sie diese Ghettos argwöhnisch betrachten.
Shadowtalk Pfeil.png Baschar


Mit zunehmender Bevölkerung wuchs auf der Verkehr in der Region, was auf der Öresundsbrücke zwischen Kopenhagen und Malmö zu Engpässen führte. 2034 wurde daher die Helsing-Hochbrücke eröffnet, die das schwedische Helsingborg mit dem dänischen Helsingør verbindet, und 2061 die Venbrücke, die wie die Öresundsbrücke westlich der Insel Ven als Tunnel geführt ist.

Shadowtalk Pfeil.png Die Helsingbrücke (das "Tor zur Ostsee") ist echt eine Sehenswürdigkeit und nicht zu unrecht mittlerweile eines der Wahrzeichen des Plexes. Und nebenbei bemerkt bis heute die einzige Möglichkeit, mit dem Fahrrad die Sundseite zu wechseln, ohne auf Zug oder Fähre zurückgreifen zu müssen. An klaren Tagen kann man von den drei Aussichtstürmen sogar bis nach Kopenhagen sehen, auch wenn der Aufzug unverschämt teuer ist.
Shadowtalk Pfeil.png Niall Mackay


Bevölkerung

Menschen machen im Öresundplex nicht einmal mehr zwei Drittel der Bevölkerung aus (61%), dafür gibt es größere Anteile an Zwergen und Orks (je 12%) sowie kleinere, aber immer noch bedeutende Mengen Elfen (10%) und Trolle (9%). In Lund gibt es darüber hinaus noch eine größere Gnomen-Gemeinde.

Wirtschaft

Der Öresundplex als Drehscheibe des Handels zwischen Zentral-, Nord- und Nordosteuropa beheimatet Niederlassungen aller Tripple-A-Konzerne sowie einer Vielzahl kleinerer.

Zu den bedeutendsten Konzernen des Plexes gehören dabei:

In den über den ganzen Plex verteilten Industriegebieten und Science-Parks findet sehr viel Forschung und Entwicklung im Hightech- und Biotechnologiebereich statt, während Produktion und Schwerindustrie eher in Außenbereiche wie Heddinge oder Åstorp-Klippan angesiedelt ist.
Dabei sind dennoch gewisse Schwerpunkte auszumachen: während in Malmö hauptsächlich maritime Technologie erforscht wird (etwa in den mit [[Trans-Oceanic_Mining|T-OM] verbandelten SPS-Laboratories und die Finanz- und Medienwirtschaft sich in Christianshavn in der Kopenhagener Innenstadt niedergelassen hat, hat sich die Kopenhagener Ørestadt als Mekka der Medizin-, Bio- und Gentech-Forschung etabliert, in der auch das Kopenhagener Abkommen zur genetischen Kriegsführung unterzeichnet wurde. [1] Im schwedischen Lund, am Ostrand des Plexes, hat sich im Dunstkreis der dortigen Universität die thaumaturgische Wirtschaft konzentriert (etwa die MCT-Tochter Hourglass, die hauptsächlich Foki aus den Reagenzien herstellt, die in der skandinavischen Wildnis gesammelt wurden).

Polizei

Tyr Security

Infrastruktur

- Euroroute 7 - Flughafen KPH - drei Brücken - Hafen - Trelleborg: Fährverkehr nach Pomorya & Baltikum

Bildung

  • Universität Lund
  • Universität Kopenhagen

Sport

Hoverball:

Unterwelt & Untergrund

Ship City Vory v Zakone (Lobatchevski) Vikings Yardies weitere Gangs

Städte im Öresundplex

Kopenhagen

Malmö

Helsingborg & Helsingör

Lund

Roskilde

Ven

Weitere Städte

Weitere Städte im Einzugsbereich des Öresundplex sind:

in Dänemark:

  • Frederikssund
  • Frederiksværk
  • Heddinge
  • Køge
  • Næstved
  • Ringsted
  • Vordingborg

in Schweden:

  • Åstorp-Klippan
  • Landskrona
  • Skanör
  • Staffanstorp
  • Trelleborg




Quellen

  1. State Of The Art 2064.01D

Primärquellen zum Öresundplex sind: