Hoverball

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Herkunft

In den 30ern wurde Hoverball im überfluteten Hamburg von den lokalen Hover-Gangs - einer auf Wamos spezialisierten Unterart der Go-Gangs - erfunden und breitete sich innerhalb von zwei Jahren in ganz Deutschland aus. Im Jahre 2038 wurde dann der Europäische Verband der Hoverballspieler (EVdH) gegründet. Dieser vereinheitlichte die bis dahin von ständigen Änderungen und Modifikationen betroffenen Regeln und rief die World Hoverball League (WHL) ins Leben. Verbreitung hat Hoverball, trotz der WHL, bisher nur innerhalb Europas in den Staaten, die an Nord- und Ostsee liegen, gefunden. In der ADL ist dieser Sport heute aber keineswegs auf die Nord- und Ostseeanrainer beschränkt (siehe Liste der Mannschaften unten).

Neben der Ersten Liga gibt es noch verschiedene weitere Ligen innerhalb der WHL. Außerdem spielen auch noch diverse Amateure - Hoover-Gangs, Straßenblagen aber auch nach guter, deutscher Vereinstradition gebildet Hobbymannschaften - mit großem Enthusiasmus Hoverball.

Jedes Jahr finden zwei große Turniere statt: der Kabitzky-Cup sowie der Black Tide Cup. Erster ist nach dem ersten Profi-Hoverball-Spieler benannt, der bei einem Spiel starb. Letzterer wird in Gedenken an die Schwarze Flut am Ende der Hinrunde der Liga gespielt, und sein Austragungsort war - wegen des polnischen Bürgerkriegs - 2063 das dänische Ship City anstelle des polnischen .

Spieler

Runner
Typischer Hoverballspieler; klassisches Jetbike, normale Schutzbekleidung
Lightnings
Die schnellsten und beweglichsten Spieler; schnelle, meist frisierte Jetbikes, wenig Panzerung
Guards
Schwerer Blocker; schweres Jetbike, schwerer Schläger
Goalies
Torwart; schwer gepanzert und langsam, mit einem 80cm langen Stab zur Abwehr gegnerischer Spieler ausgestattet.

Regeln

Das Spielfeld ist viereckig mit einem Ausmaß von 200 x 100 Metern. In den Zielzonen auf den schmalen Seiten befindet sich je ein 3,5 Meter breites Tor, welches aus aus dem Wasser ragenden leuchtfarbenen Stäben markiert wird. Ist sind auch solche Spielflächen geeignet, bei denen Stahlträger und Gebäudereste aus dem Wasser ragen. Zusammen mit der Wasserqualität hat entsprechend jedes Spielfeld seine eigenen Tücken.

Ein Team besteht aus vierzehn Spielern, Rasse und Geschlecht sind unwichtig. Pro Team dürfen maximal sieben Spezialisten (alle außer den Runner) vertreten sein. Es ist maximal ein Goalie erlaubt, er ist aber nicht zwingend erforderlich.

Ein Match ist aufgeteilt in acht Abschnitte, s.g. Chucker. Ein Chucker hat eine Länge von acht Minuten. Die Pause zwischen zwei Chuckern beträgt drei Minuten, nach vier Chuckern beträgt die Pause einmalig fünf Minuten inkl. Seitenwechsel.

Der Spielball ist aus Gummi und ist mit Magnetstreifen versehen. Die Spieler erzielen Tore, indem sie den Ball mit elektromagnetischen Stöcken ins Tor befördern. Das Team mit den meisten Toren gewinnt.

Das Rammen und Schlagen der Gegner mit den Schlägern ist erlaubt und gewünscht, andere Waffen sind verboten. Der Einsatz von Waffen, Magie und unautorisierter Cyberware gilt als Foul. Ebenso ein Angriff auf einen Offiziellen und das Rammen von Spielern, die vom Bike gefallen sind.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei es gute Praxis ist, daß die Schiris nur beim wiederholten Überfahren eines ins Wasser geplumpsten Gegners von Vorsatz ausgeh'n und "Foul" pfeif'n!
Shadowtalk Pfeil.png Yan - he, who rides the WaMo.


Bekannte Mannschaften

Hoverball-Spielszene
© FanPro

In der Ersten Liga spielen sechzehn Teams. Im Jahre 2063 waren dies die folgenden Mannschaften:

  • British Cinque Ports (England) – Gewinner des Black Tide Cups 2063
  • Scots Toxic Radicalz (England)
  • HC Bremen Mangy Blackcats 2032 e.V.
  • Kieler Deichbrecher
  • Hamburger Silent Sharks - Hoverball-Abteilung des HSV, gegründet 2040
  • Capella Kopenhagen (Skandinavische Union)
  • Noordsee Klabouters (VNL)
  • Lübecker Wasserratten
  • Rostocker White Skulls
  • Rhein-Neckar Streamrunners
  • Aquarius Mainz
  • Stockholm Backwaters (Skandinavische Union)
  • Kaper Doomers (Polen) – Gewinner des Kabitzki-Cups 2063
  • U³ani S.A. (Polen)
  • Den Haag Vesileijonat (VNL)
  • United Baltic Seadragons (Zusammenschluss Spieler Baltischer Staaten)
Shadowtalk Pfeil.png Zwischen den Fans der «Hamburger Silent Sharks» und der «Rostocker White Skulls» besteht eine ebenso erbitterte Fan-Feindschaft, wie zwischen den Fußball-Hooligans des «FC Sankt Pauli» und «Hansa Rostocks»... die Hamburger pflegen halt ihre Sympathien für uns Anarchos und Antifas, während die Rostocker schon aus Tradition Faschos sind!
Shadowtalk Pfeil.png Anne Archiste ...die Hauereien zwischen den Fan-Gruppen sind bei den jeweiligen Spielpaarungen schon soetwas wie'n festes Ritual!

Weitere Teams waren:

  • Kiel Dolphins - 2053 in der Liga aktiv

Quelle

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Hoverball in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren kann hier eingesehen werden.

Weitere Quellen zum Thema Hoverball: