Hedwig Gabler

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Hedwig Gabler
Geschlecht weiblich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv Idol-Hexerin

Dr. Hedwig Gabler ist die Führerin der Groß-Badischen Kreuzzugsbewegung.

Biographie

Sie zog nach den Jahren des Chaos, die Karlsruhe und das umliegende Badisch-Pfalz seit den verheerenden Erdbeben von und dem Zerbrechen der Südallianz am Ende der Trollkriege im Griff gehalten hatten, mit ihrer faschistischen und expansionistisch ausgerichteten Partei ins Karlsruher Rathaus ein. Ihr Wahlerfolg war vor allem ihrem persönlichen Charisma und ihren vollmundigen Wahlversprechen geschuldet, die sich um badischen Nationalstolz, die Schaffung "Groß-Badens" und die Vergeltung gegenüber den verräterischen Schwaben sowie den Trollen im Schwarzwald drehten. Tatsächlich plante die politische Abenteurerin einen Angriffskrieg gegen benachbarte Allianzländer - Württemberg und das Trollkönigreich - und provozierte auch Frankreich, in dem sie auch einen Teil des Elsass als Bestandteil ihres "Groß-Baden" beanspruchte. Nach dem sie auf ADL-Ebene zunächst nicht ernst genommen worden war, änderte sich dies, als sie die Generalmobilmachung verkündete, bewaffnete Milizen aufstellte, das Projekt der "Gablerjugend" ins Leben rief und im Ausland in großem Stil Söldner anheuerte, die nach Baden strömten. Kurz bevor sie bereit war, loszuschlagen, griffen endlich die Allianzregierung und die Bundeswehr ein: Der Armeeverbund besetzte 2049 Karlsruhe, verhaftete Hedwig und ihre Mitstreiter, entwaffnete ihre Freiwilligenarmee und sorgte dafür, daß die ausländischen Söldner - nach dem ihnen ihr Arbeitgeber und damit die Aussicht auf Bezahlung fehlte - Badisch-Pfalz geordnet wieder verließen.

In der Folge wurde Hetwig Gabler wegen der Vorbereitung eines Angriffskrieges und Verschwörung zu einer Haftstrafe verurteilt, die sie in der Haftanstalt in Bruchsal abzusitzen hatte. Ihre Anhänger von der Groß-Badischen Kreuzzugsbewegung, die offiziell verboten wurde, gingen in den Untergrund. In dem die Badischen Nationalen neben der Verbreitung illegaler Propaganda und Online-Vandalismus zu terroristischen Methoden griffen, und in den folgenden Jahrzehnten zahlreiche Anschläge auf BW- und MET2000-Einrichtungen in Badisch-Pfalz und Karlsruhe verübten, lieferten sie den Bundeswehr-«Besatzern» allerdings nur einen zusätzlichen Vorwand, die Besetzung der Stadt und ihre Abtrennung vom Rest von Badisch-Pfalz aufrecht zu erhalten und zu legitimieren. 2060 gelang es ihren fanatischen Anhängern dann, Hedwig Gabler aus der JVA in Bruchsal zu befreien, die in der Folge erfolgreich untertauchen konnte. Die Tatsache, daß es den zuständigen Stellen nicht gelang, sie in ihrem Versteck in der Grenzregion des Schwarzwaldes aufzuspüren, hat die politisch Verantwortlichen in Hannover verständlicher Weise ziemlich nervös gemacht, und dazu geführt, daß diese 2063 besorgt auf den nächsten Schachzug der verurteilten, flüchtigen Terroristin warteten.

Trotz der laufenden Großfahndung gelang es ihr im Übrigen, ohne daß ihre Verfolger davon erfuhren, 2064 Alfons Hunggarten, den Ex-Kanzler des Süddeutschen Bundes, in dessen Privatresidenz im Schweizer Kanton Liechtenstein zu treffen, der die machthungrige Hassadeurin bei dem Zusammentreffen für seinen Privatkrieg gegen die Drachen zu gewinnen versuchte.


Quellenindex