Groß-Badische Kreuzzugsbewegung

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Die Groß-Badische Kreuzzugsbewegung - kurz: GBK (engl. Great-Badisch Crusade, GBC) - war (und ist) sowohl Name als auch Programm der radikalen, expansionistischen, und faschistoiden Partei von Frau Dr. Hedwig Gabler, die 2046 in Badisch-Pfalz ins Karlsruher Rathaus gewählt wurde.

Hintergrund[Bearbeiten]

Das souveräne «Groß-Baden», von dem Hedwig Gabler träumte, und das sie mit Waffengewalt schaffen wollte, sollte nicht nur die an die Trolle im Schwarzwald verlorenen Gebiete und ein größeres Stück von Schwaben/Württemberg umfassen (von dem sich die Badener im Zuge der Trollkriege und nach dem Erdbeben, das Karlsruhe verwüstet hatte, verraten fühlten), sondern auch noch einen Teil des französischen Elsass auf der anderen Rheinseite. - Daß ihre expansionistischen Pläne zu einem neuen Krieg mit dem französischen Nachbarn hätten führen können, übersah die politische Abenteurerin dabei ganz locker.

Dabei setzte sie auf einberufene Milizen, international angeheuerte Söldner und die von ihr ins Leben gerufene «Gabler-Jugend». - Die Bundeswehr allerdings machte in der Nacht zum 23.04.2049 ihrem faschistischen Traum ein jähes Ende, und verhaftete sie. Die angeheuerten Söldner wurden - soweit bereits im Lande waren - in ihre Herkunftsländer abgeschoben, Gablers Finanzen eingefrohren, die Milizen entlassen und die GBK verboten. Während sie im Gefängnis (JVA Bruchsal) saß, reorganisierte sich ihre Anhängerschaft im Untergrund wieder, machte durch Online-Vandalismus und Anschläge auf den Armeeverbund in Karlsruhe und auch auf Metas (und Schwaben) von sich reden.

Am 19. Februar 2050 verübte die Groß-Badische Kreuzzugsbewegung, die in der Illegalität fortbestand, einen Bombenanschlag auf die Freiburger Polizeiwache Süd im damaligen Trollkönigreich Schwarzwald. Im Jahr des Kometen, am 21.08.2061 befreite die GBK dann schließlich ihre "Führerin" aus der Haft.

Während Frau Dr. Hedwig Gabler untergetaucht blieb (manche meinten, sie verberge sich im Nordschwarzwald, auf der badischen Seite der Grenze zum Trollkönigreich) verübten ihre Anhänger in der ersten Hälfte der 2060er mehrere Anschläge auf die MET2000-Einrichtungen in Zweibrücken.

Ein Treffen Frau Gablers mit Alfons Hunggarten, dem gestürzten bayrischen Kanzler des Süddeutschen Bundes in Liechtenstein, wo sie eine erneute Allianz schmiedete, konnte sie erfolgreich geheim halten - ebenso, wie die Tatsache, daß sie magisch aktiv ist, und im Idol des «Drachentöters» ihren Schutzpatron sieht.

Bei einem terroristischen Anschlag mit mehreren Todesopfern in Freiburg galten im Frühjahr 2079 die Aktivisten der GBK zunächst als Hauptverdächtige, ehe neue Spuren gefunden wurden, die auf Hintermänner in Württemberg (und nicht in Karlsruhe oder Pirmasens) hinwiesen.


Quellen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]