Externsteine: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Auslöser für diese Sperrung ist vielgestalt. Die Externsteine fielen im Laufe ihrer Geschichte in vielerlei Hände, darunter Kelten und Germanen, Benediktiner und Neopaganisten bis hin zu Aristokraten und Nationalsozialisten, sowie auch neuheidnische Aussteiger und Hobbydruiden. Sie alle hatten gemein, dass sie den Ort schon in Besitz nahmen und ihren Abdruck daran hinterließen. Heute ist der Ort freilich mehr als nur ein Gefühl oder eine Sehnsucht, aber die kollektiven Eindrücke haben Bestand. Arkanforscher bezeichnen dies als "multi-affine [[Aura]]", bei der Magiekundige unterschiedlichster [[Magische Tradition|Magischer Traditionen]] und Richtungen allesamt erleichtert zaubern können.<ref name="DPADL 63"/>
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Der Auslöser für die Sperrung ist vielgestalt. Die Externsteine fielen im Laufe ihrer Geschichte in vielerlei Hände, darunter Kelten und Germanen, Benediktiner und Neopaganisten bis hin zu Aristokraten und Nationalsozialisten, sowie auch neuheidnische Aussteiger und Hobbydruiden. Sie alle hatten gemein, dass sie den Ort schon in Besitz nahmen und ihren Abdruck daran hinterließen. Heute ist der Ort freilich mehr als nur ein Gefühl oder eine Sehnsucht, aber die kollektiven Eindrücke haben Bestand. Arkanforscher bezeichnen dies als "multi-affine [[Aura]]", bei der Magiekundige unterschiedlichster [[Magische Tradition|Magischer Traditionen]] und Richtungen allesamt erleichtert zaubern können.<ref name="DPADL 63"/>
  
 
Weiterhin scheinen die Steine gleichzeitig auch eine Wirkung auf Personen auszuüben. Sie alle entwickeln den Wunsch, den Ort für sich in Anspruch zu nehmen und eifersüchtig zu hüten, sodass selbst die abgestellten Sicherheitskräfte einander misstrauisch umtanzen. Eine Theorie besagt, dass die Externsteine einen Lockruf aussenden, um so Magiekundige zu sich zu locken. Trotz dieser Eigenschaften ist es offensichtlich, dass die [[Drache]]n eindeutig kein Interesse an ihm haben - oder ihn ganz bewusst meiden.<ref name="DPADL 63"/>
 
Weiterhin scheinen die Steine gleichzeitig auch eine Wirkung auf Personen auszuüben. Sie alle entwickeln den Wunsch, den Ort für sich in Anspruch zu nehmen und eifersüchtig zu hüten, sodass selbst die abgestellten Sicherheitskräfte einander misstrauisch umtanzen. Eine Theorie besagt, dass die Externsteine einen Lockruf aussenden, um so Magiekundige zu sich zu locken. Trotz dieser Eigenschaften ist es offensichtlich, dass die [[Drache]]n eindeutig kein Interesse an ihm haben - oder ihn ganz bewusst meiden.<ref name="DPADL 63"/>

Version vom 13. Februar 2024, 08:58 Uhr

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Externsteine
Überblick (Stand:2078)[1]
Kurzbeschreibung: Magischer Hotspot
Lage: Teutoburger Wald, Freistaat Westphalen, Allianz Deutscher Länder
Besitzer: Deutsch-Katholische Kirche

Die Externsteine sind eine Sandstein-Felsformation im Teutoburger Wald im Freistaat Westphalen.

Geschichte

Vor Jahrhunderten waren die Externsteine eine heidnische Kultstätte und Sternwarte, die zwischen 1000 und 1200 zu einer christlichen Einsiedelei einiger nahegelegener benediktinischer Klöster wurden. Später folgten dann die völkische Bewegung und die Nationalsozialisten, die in den Steinen entweder den Standort des germanischen Hauptheiligtums Irminsul oder alternativ auch den Rückzugsort des "Ariers Jesus von Nazareth", nachdem dieser aus dem Osten zurückkehrte. In der Folge versuchte man mittels magischer Rituale, die Externsteine in ihre "ursprüngliche" Form eines Schwarze-Sonne-Symbols zu formen, welches aus zwölf in Ringform gefassten gespiegelten Siegrunen besteht, um so eine besondere Macht zu erlangen.<ref name="RDS 94">Vorlage:QDE S.94</ref>

Am Ende des Jahrtausends wurden die Externsteine dann eine Touristenattraktion, die Millionen von Menschen anlockte. Nachdem der Kirchenstaat gegründet wurde, entschied man sich, den Betrieb zu "christianisieren" und errichtete ein deutschkatholisches Reliquien-Geschäft und betonte die christliche Geschichte der Externsteine. Im Zuge des Erwachens und der Rückkehr der Magie ignorierte man die Externsteine zunächst vollkommen. Erst in den 2050ern beschäftigte sich eine kleine Gruppe von Theurgen der DKK mit den Steinen unter sorgsamer Aufsicht einer kleinen und misstrauischen Abteilung der Bischofsgarde.<ref name="RDS 94"/>

Sperrzone

Seitdem man im Zuge dieser Untersuchungen die besonderen Eigenschaften der Externsteine entdeckt hat, wurde auch der Zugang zunehmend eingeschränkt. Letztlich hat die Deutsch-Katholische Kirche zur militärischen Sperrzone erklärt, weil schon öfters Kräfte diesen Ort für ihre eigenen Zwecke nutzen wollten. Dabei verweigert die DKK sogar den Bundesbehörden oder der Bundeswehr den Zugang zu den Steinen [1].

Pedersons Ritual

In den frühen 2050ern hatten sich hier die Erleuchteten, eine magie-affine, christlich-freireligiöse protestantischen Sekte und Aussteigergemeinschaft niedergelassen, die im Freistaat als Ketzer galt. Der AG Chemie-Exec Jörgen Pederson wollte hingegen die besondere magische Umgebung der Steine nutzen, um hier durch Lohnmagier seines Konzerns und befreundete Hermetiker aus den Reihen der Dr. Faustus-Gesellschaft ein großes Ritual durchführen zu lassen. Er hoffte auf diese Weise, das von dem wahnsinnigen vercyberten Magier und MCT-Konzernforscher Dr. Gregor Krumpf in Prag magisch blockiertes Cyberdeck des Shadowrunners "Pandur" aka Thor Walez von seiner Sperre zu befreien. Pandur und dessen Freundin Jessie arbeiteten allerdings nicht freiwillig mit Pederson zusammen, der sie bereits durch die halbe ADL gejagt und dabei eine blutige Spur an Kollateralschäden hinterlassen hatte, und die Machthaber im Kirchenstaat hätten dem skrupellosen Konzernmann auch niemals die Erlaubnis gegeben, die Externsteine als Ritualort zu nutzen. Deshalb wurden er und sein rasch zusammengestelltes Ritualteam dabei von der Konzernsoldateska eines oder mehrerer der berüchtigten TETs der AG Chemie begleitet, die die beiden gefangenen Runner unter Kontrolle halten und den Zugang zu den Externsteinen mit Gewalt erzwingen sollten. Zwischen diesen und der Bischofsgarde kam es dort zur erwarteten, gewaltsamen Konfrontation mit ausuferndem Feuergefecht, das auf beiden Seiten zahlreiche Todesopfer forderte, und während dem Pandur und Jess in dem Chaos mit Hilfe der Erleuchteten entkommen konnten [2].

Markus Steins Ritual

Im Jahr des Kometen nutzte dann der abtrünnige goethische Theurge Markus Stein und der von diesem begründete, satanistischer Mitternachtszirkel die Externsteine an Weihnachten 2061 für ein großangelegtes Beschwörungsritual, das von der Bischofsgarde gewaltsam unterbrochen und gesprengt wurde. Dabei tauchten dann zahlreiche Shedim auf, die von den Körpern von getöteten Bischofsgardisten und Kultisten gleichermaßen Besitz ergriffen, und die einen wie die anderen gnadenlos attackierten. Dass das folgende Blutbad nicht noch größere Ausmaße annahm und die Shedimplage sich nicht unkontrolliert in Westphalen ausbreiten konnte, war wieder dem Eingreifen der Erleuchteten zu verdanken. Während Stein entkam, verdienten die Erleuchteten sich durch ihr Handeln die - zögerliche - Anerkennung durch die Kirchenführung der DKK und ihr Oberhaupt Bischoff Bernhard Freiherr von Heeremann, auch, wenn ihre religiösen Vorstellungen, ihre Glaubenspraxis und ihr im Grunde schamanistisches Magieverständnis sich kaum mit der deutsch-katholischen Doktrin vereinbaren ließen.

Relative Gegenwart

Auch 2078 sind die Externsteine noch eine militärische Sperrzone und die Deutsch-Katholische Kirche hütet den Ort emsig. Nicht mal Mitglieder des Instituts für astrale Erkundung und Sicherung (IAES) der Bundeswehr oder dem Bundesamt für Hermetik und Hexerei wird der Zugang gestattet, was schon öfters für einige Streitigkeiten sorgte.<ref name="RDS 96">Vorlage:QDE S.96</ref>

Magie

Der Auslöser für die Sperrung ist vielgestalt. Die Externsteine fielen im Laufe ihrer Geschichte in vielerlei Hände, darunter Kelten und Germanen, Benediktiner und Neopaganisten bis hin zu Aristokraten und Nationalsozialisten, sowie auch neuheidnische Aussteiger und Hobbydruiden. Sie alle hatten gemein, dass sie den Ort schon in Besitz nahmen und ihren Abdruck daran hinterließen. Heute ist der Ort freilich mehr als nur ein Gefühl oder eine Sehnsucht, aber die kollektiven Eindrücke haben Bestand. Arkanforscher bezeichnen dies als "multi-affine Aura", bei der Magiekundige unterschiedlichster Magischer Traditionen und Richtungen allesamt erleichtert zaubern können.<ref name="DPADL 63"/>

Weiterhin scheinen die Steine gleichzeitig auch eine Wirkung auf Personen auszuüben. Sie alle entwickeln den Wunsch, den Ort für sich in Anspruch zu nehmen und eifersüchtig zu hüten, sodass selbst die abgestellten Sicherheitskräfte einander misstrauisch umtanzen. Eine Theorie besagt, dass die Externsteine einen Lockruf aussenden, um so Magiekundige zu sich zu locken. Trotz dieser Eigenschaften ist es offensichtlich, dass die Drachen eindeutig kein Interesse an ihm haben - oder ihn ganz bewusst meiden.<ref name="DPADL 63"/>

So manch einer vermutet zudem, dass die Externsteine etwas mit den magischen Phänomenen in Karlsruhe zu tun hätten.<ref name="RDS 96"/>

Geheimarchiv

Die Deutsch-Katholische Kirche vermutet zudem aufgrund der früher hier gelegenen Einsiedelei geheime Archivanlagen der einstigen Klöster und lässt aktiv danach suchen.<ref name="RDS 94"/>

Lage

Eine parkähnliche Anlage umgibt die Felsen [1].


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem gleichnamigen Artikel in der Shadowhelix, der dort - wie hier - unter GNUFDL steht. Autoren siehe hier. Dortiger Hauptautor ist der dortige Benutzer "Index".

Primärquellen zu diesem Thema sind:
Quellenbücher:

Romane:

Quellendetails:


^[1] - Datapuls: ADL S.63
^[2] - Die Graue Eminenz - Roman