Bischofsgarde

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Die Bischofsgarde stellt eine Art Polizei des Freistaat Westphalen da, sie wird von der Deutsch-Katholischen Kirche kontrolliert.

Besonderheiten[Bearbeiten]

Abweichend von den Aufgaben staatlicher oder privatisierter Polizei in anderen Allianzländern verfolgt sie zu einem wesentlichen Teil moralische und religiöse Vergehen: Hierzu gehörten beispielsweise die öffentliche Ausübung neoheidnischer Religionen, Zaubern als Nicht-Theurg ohne besondere Ausnahmegenehmigung, Sittlichkeitsverbrechen, wozu in Westphalen auch von beiden Seiten freiwillige Beziehungen zwischen unterschiedlichen Metatypen und öffentlich gelebte Homosexualität zählten, verbotene Auftritte kirchenkritischer Künstler und ähnliches. - Sie setzte also - neben weltlichen Gesetzen - nicht zuletzt die moralischen Richtlinien der DKK durch.

Zu den Merkwürdigkeiten der Rechtspraxis in Westphalen, von denen außerhalb des Kirchenstaates kaum etwas bekannt ist, gehört etwa auch, daß der öffentliche Pranger dort als legale polizeiliche Erziehungsmaßnahme eine Rennaissance erlebt hat. - Berüchtigt ist dagegen der «Limbus», das Magiergefängnis des Kirchenstaats, das an und für sich für hochkarätige magische Bedrohungen reserviert ist, von dem jedoch allianzweit in Kreisen der Stadthexen und Straßenmagier nur mit Grauen und im Flüsterton gesprochen wird...

Daneben ist die Bischofsgarde allerdings auch für die Sicherung der Binnengrenzen des Allianzlandes - speziell jener zum Rhein-Ruhr-Megaplex - und die Eindämmung von Schmuggel und Mundraub zuständig.

Ausrüstung[Bearbeiten]

Entsprechend ihrer Aufgabe, zu der häufig das Auflösen unerwünschte Kundgebungen und nicht genehmigter Veranstaltungen gehörte, verfügt sie über besonders viel Anti-Aufruhr-Ausrüstung, und ist in Schatten- und Untergrund-Szene berüchtigt dafür, gerne Neuentwicklungen auf dem Tränengas-Sektor Praxis zu testen. - Daneben verfügt sie allerdings auch über paramilitärisches und selbst militärisches Gerät, was von militärischen Vollrüstungen mit gyrostabilisierten Miniguns bis hin zu Korvetten des Küstenschutzes aus dem Hause Blohm + Voss in Portus Christi reicht.

Der Orden vom Flammenden Schwert ist ein theurgischer Orden von Kampfmagiern, der in die Bischofsgarde als magische Unterstützung eingegliedert ist.

Nach der Ausrufung des Sanktuariums-Edikts während der Ereignisse des Emergence 2070 kam noch ein spezieller Orden von Technomancern hinzu, der eine Untergruppe des Laodicea-Ordens darstellte.

Ausweis der Bischofsgarde Westphalen, Landespolizei
© FanPro & © sirdoom aka Peer Bieber
Ausweis der Bischofsgarde Westphalen, Grenzschutz
© FanPro & © sirdoom aka Peer Bieber



Andere Bischofsgarden[Bearbeiten]

Neben dem Kirchenstaat Westphalen verfügt auch der vom dortigen Erzbischof beherrschte österreichische Stadtstaat Salzburg über eine Bischofsgarde, der neben den polizeilichen Aufgaben auch die moralische Überwachung und Kontrolle der Einwohner obliegt, wobei die dortige Bischofsgarde bei weitem nicht so strikt in der Durchsetzung der entsprechenden Regeln ist, wie ihre Kollegen im westphälischen Münster.


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Bischofsgarde in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zur Bischofsgarde sind u. a.: