Liberaldemokratische Föderalistische Partei
| Liberaldemokratische Föderalistische Partei Überblick (Stand:2073)[1] | |
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kurz: LDFP | |
Hauptsitz: Frankfurt am Main, Groß-Frankfurt, Allianz Deutscher Länder | |
Art: Politische Partei | |
Vorsitzender: ehem. Hagen Linnheimer | |
Agenda:
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Die Liberaldemokratische Föderalistische Partei (engl. Liberal Democrat Federalist Party, LDFP) ist eine politische Partei in der ADL. Sie vertritt unmissverständlich eine klar wirtschafts-liberale politische Haltung, und ist daher auch der Liebling der Megakonzerne, wenn es um finanzielle Zuwendungen an die deutschen Parteien geht.
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Inhaltsverzeichnis
Geschichte[Bearbeiten]
Sie war seit der Gründung der Allianz an zahlreichen Regierungskoalitionen auf Allianz- und Länderebene - meist mit der CVP, zum Teil aber auch mit der ESP - beteiligt, stellte mehrfach Bundespräsidenten, und regiert im Magistrat von Groß-Frankfurt seit der Gründung des Allianzlandes ununterbrochen und unangefochten mit absoluter Mehrheit.
Die LDFP-Fraktion in der Hamburger Bürgerschaft war eine der wenigen der dortigen Fraktionen, die sich nicht von der Allianzpartei abspaltete. Sie bildete nach der Wahl von 2067 dort eine Koalitionsregierung mit der HESP, die jedoch schon 2068 über die Belsen-Affäre um Bürgermeister Robin Belsen stolperte, und daran zerbrach [2]. - Nichts destotrotz sind im 2069 direkt gewählten Hamburger Senat, der anno 2070 die Hansestadt regiert, zwei LDFP-Mitglieder vertreten. Gleiches gilt auch noch nach der Wahl von 2077, da beide Senatoren jeweils wiedergewählt wurden.
2067 stellte die LDFP den Antrag, dem Allgemeinen Gewerkschaftsverband (AGV) als Beisitzer im Bundesrat zu entfernen. Der AGV verlor mit dem Sitz auch massiv an Mitglieder und Spendengelder, sodass die Organisation für einige Jahre aus der Öffentlichkeit verschwand [3].
Bundestagswahlen 2074[Bearbeiten]
Bei den Bundestagswahlen von 2074 wurde die alte wirtschaftsfreundliche LDFP-Regierung unter Hagen Linnheimer schließlich von Anikka Beloit ausgebootet. Im Gegensatz zu ihren Vorgängern setzte sie auf eine gleichberechtigte Beziehung zu den Konzernen auf Augenhöhe, statt ihnen Privilegien zu gewähren, wie etwa bei Saeder-Krupp geschehen [4].
Agenda[Bearbeiten]
Die Liberaldemokraten verfolgen eine konzernfreundliche, wirtschaftsliberale Haltung. Wegen ihrer engen Kontakte zu den Konzernen behaupten böse Zungen allerdings, sie wäre faktisch nichts weiter, als das politische Sprachrohr der Kons und ihre direkte Interessenvertretung im Bundesrat und den Landtagen. Gerne wird dabei hervorgehoben, dass die Konzerne und eine rigide Sparpolitik der einzige Ausweg aus der Krise sind. Dabei unterschlägt man gerne, dass dies nur dort zutrifft, wo die Konzerne und/oder die LDFP ohnehin stark vertreten sind. Gleichzeitig schürt man in den strukturschwachen Gegenden die niedersten Existenzängst, um sich dann als Retter zu inszenieren, etwa indem man einen Konzerne "ködern" konnte, um dort einen Standort und neue Arbeitsplätze zu schaffen - mit reichlich steuerlicher Erleichterungen [1].
Organisation[Bearbeiten]
Die LDFP hat ihre allianzweite Parteizentrale - anders als alle anderen Parteien der ADL - nicht in der Allianzhauptstadt Hannover, sondern in Frankfurt am Main. Dort hatte sie besonders in der Vergangenheit ihren Platz verteidigt, den man mit dem der BVP in Bayern vergleichen kann. Dies lag vor allem an dem großzügigen Wahlkampfbudget, das ihr zur Verfügung stand [5]. Allerdings haben die Krisen der 2070er dafür gesorgt, dass im Jahr 2080 die Deutschnationale Partei an ihr vorbeizog [6].
Ihre Jugendorganisation sind die Jungen Liberalen.
Mitglieder[Bearbeiten]
- Sigmund Berg, Wirtschaftsminister 2053 - 2057
- Yannis Carrera, amtierende Bürgermeisterin von Duisburg 2074
- Richard Cronenberg, Verteidigungsminister 2066 - 2074
- Yasoun de Beaujardin, "Ministerium für Schule und Weiterbildung" Nordrhein-Ruhr 2074
- Sören DeBoost, Hamburger Senat, "Behörde für Verkehrsangelegenheiten"
- Jenniffa Faust, Finanzministerium Nordrhein-Ruhr 2074
- Dr. Léon Fischer, Magistratspräsident Groß-Frankfurt, gleichzeitig Cheflobbyist des Frankfurter Bankenvereins
- Bartolomäo Hashamoto, "Ministerium für Wirtschaft, Energie, Bauen, Wohnen und Verkehr" Nordrhein-Ruhr und Neusser Bürgermeister 2074
- Patrick Jaschob, Magistrat Groß-Frankfurt, zuständig für "Ordnung, Sicherheit und Brandschutz" in Zusammenarbeit mit dem Sternschutz
- Marcel Thomas Junkermann, Hamburger Senat, "Behörde für Matrixangelegenheiten"
- Ridvan Karadeniz, Justizministerium Nordrhein-Ruhr 2074
- Luis Kubitschak, Essener Bürgermeister 2074
- Hubert Laferdehl, Außenminister 2061 - 2066
- Hagen Linnheimer, Bundeskanzler 2066 - 2074
- Dr. Sören Lobrecht, Minister für Verkehr, Telekommunikation, Wissenschaft und Forschung 2070 - 2074
- Albert Reinsbach, Außenminister und Vizekanzler 2053 - 2057
- Dr. Niklas Rheinberg, Minister für Datensicherheit 2070 - 2074
- Lars Schmidtheimer, Minister für Wirtschaft, Justiz, Arbeit und Soziales 2061 - 2066
- Amed Schubinski, "Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz" Nordrhein-Ruhr 2074
- Ruben Schuster, Chef des Bundeskanzleramtes unter Linnheimer
- Jannik Sophalla, Gesundheitsminister 2070 - 2074
- Fatma Yildiz, Magistrat Groß-Frankfurt, zuständig für "Bildung und Gleichstellung"
Parteien der ADL |
Christliche Volkspartei/Bayrische Volkspartei/Rheinische Volkspartei | Deutschnationale Partei |
Quellen[Bearbeiten]
Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Liberaldemokratische Föderalistische Partei in der in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier,
Primärquellen zu der Liberaldemokratische Föderalistische Partei (LDFP) sind:
Quellenbücher:
- Brennpunkt: ADL
- Schattenstädte - Hamburg S.134-137
- Konzernenklaven - Frankfurt S.149-150
- Datapuls: ADL
- Datapuls: Hamburg S.118-119
sonstige:
Quellendetails:[Bearbeiten]
^[1] - Machtspiele - Handbuch für Spione S.159
^[2] - Datapuls: Hamburg S.13
^[3] - Datapuls: ADL S.12
^[4] - Konzernenklaven S.149
^[5] - Schattenhandbuch 4 S.11
^[20] - Die Korsarenpartei als Erbin der - realen - Piratenpartei stellt eine Eigenerfindung von Benutzer "Japan001" dar, und ist nicht durch offiziellen Shadowrun-Kanon gedeckt.