Vertrag von Denver: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Vertrag von Denver''' stammt aus dem Jahr {{Shx|2018}} und stellte das Ende des [[Geistertanz-Krieg]]es zwischen den [[NAN]] und den Staaten [[Kanada]] und [[USA]] dar. Teilnehmer der Friedenskonferenz in Denver waren die Mitglieder des [[Souveräner Stammesrat|Souveränen Stammesrates]] zu dem damals auch [[Aztlan]] gehörte und die Führer Kanadas und der USA. - Durch das Vertragswerk erfuhr die nordamerikanische Landkarte drastische Veränderungen, und [[Nordamerika]] erlebte eine Balkanisierung, die sich später noch weiter fortsetzte.  
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Der '''Vertrag von Denver''' (engl. '''''Treaty of Denver''''') stammt aus dem Jahr {{Shx|2018}} und stellte das Ende des [[Geistertanz-Krieg]]es zwischen den [[NAN]] und den Staaten [[Kanada]] und [[USA]] dar. Teilnehmer der Friedenskonferenz in Denver waren die Mitglieder des [[Souveräner Stammesrat|Souveränen Stammesrates]] zu dem damals auch [[Aztlan]] gehörte und die Führer Kanadas und der USA. - Durch das Vertragswerk erfuhr die nordamerikanische Landkarte drastische Veränderungen, und [[Nordamerika]] erlebte eine Balkanisierung, die sich später noch weiter fortsetzte.  
  
 
==Neue Staaten und Veränderung der Staatsgrenzen==
 
==Neue Staaten und Veränderung der Staatsgrenzen==

Version vom 20. Juli 2008, 11:45 Uhr

Der Vertrag von Denver (engl. Treaty of Denver) stammt aus dem Jahr 2018 und stellte das Ende des Geistertanz-Krieges zwischen den NAN und den Staaten Kanada und USA dar. Teilnehmer der Friedenskonferenz in Denver waren die Mitglieder des Souveränen Stammesrates zu dem damals auch Aztlan gehörte und die Führer Kanadas und der USA. - Durch das Vertragswerk erfuhr die nordamerikanische Landkarte drastische Veränderungen, und Nordamerika erlebte eine Balkanisierung, die sich später noch weiter fortsetzte.

Neue Staaten und Veränderung der Staatsgrenzen

  • Die nördlichen Teile der kanadische Territorien Yukon, Nordwest und Nunavut sowie der nördliche Teil des US-Staates Alaska wurden zur Trans-Polar Aleut Nation zusammengefasst. Die Hauptstadt ist Innuvik am Makkenzie in der Nähe der Beaufort-See.
  • Die südlichen Teile dieser Staaten oder Provinzen außer einem Küstenstreifen des Hudson Bay und die nördlichen Teile der kanadischen Provinzen British-Kolumbia, Alberta, Saskatchewan und der nordwestliche Teil von Manitobi wurden zum Athabaskan Council zusammengefasst. Die Hauptstadt ist Anchorage am Cook Bay.
  • Der mittlere Teil der kanadischen Provinz British-Kolumbia wurde zu Tsimshian mit der Hauptstadt Kitimat.
  • Der nördliche Teil der Provinz Saskatchewan, fast ganz Manitoba bis auf Teile im Nordwesten und Ontario wurden zum Algonkian-Manitou Council mit der Hauptstadt Saskatoon.
  • Aus dem südlichen Teil der Provinz British Kolumbia und dem US-Staat Washington und Idaho wurde das Salish-Shidhe Council mit Hauptstadt Bellingham in der Nähe von Vancouver. Fast ganz in diesem Staat liegt die UCAS-Exklave Seattle.
    (Später spaltete sich Tir Tairngire als eine der Tir Nationen auf der Fläche des ehemaligen Oregon mit Hauptstadt Salem vom Salish-Shidhe Council ab.)
  • Seattle hat Zugang zum Puget-Sound und darüber Anschluss zum Pazifik. Sonst ist Seattle ganz von Shalish Shidhe Council umschlossen.
  • Die Sioux Nation wurde aus den US-Staaten Montana, Wyoming sowie des westlich von Denver gelegenen Teil von Colorado gegründet. Die Hauptstadt ist Cheyenne.
  • Das Pueblo Corporate Council entsteht im Südwesten. Seine Hauptstadt ist Phoenix.
  • Die Ute Nation entsteht nördlich davon. Es umfasst die Anglo-Enklaven Salte Lake City der Mormonen und die Spielerstadt Las Vegas.
  • Denver ist eine von den Unterzeichnern des Vertrags verwaltete Stadt.
  • Aztlan, das sich durch Umbenennung Mexikos bereits 2015 im Süden Nordamerikas gegründet hatte, trat der NAN bei, aber im Jahre nach Differenzen im Souveränen Stammesrat wieder aus.
  • Den USA verblieben die US Staaten Alabama, Arkansas, Connecticut, Delaware, Florida, Georgia, Illinois, Indiana, Iowa, Kansas, Kentucky, Louisiana, Maine, Maryland, Massachussetts, Michigan, Minnesota, Mississipi, Missouri, Nebraska, New Hampshire, New Jersey, New York, North Carolina, North Dakota, North Missouri, North Virginia, Ohio, Oklahoma, Pennsylvania, Rhode Island, South Carolina, South Dakota, Tenessee, Texas, Vermont, Virginia, die Stadt Seattle, West Virginia und Wisconsin. Kanada war hingegen auf die Provinzen Manitoba, New Brunswick, Nova Scotia, Ontario, Prince Edward Island reduziert.
    (Während der nördliche Teil der US-Bundesstaaten zusammen mit Rest-Kanada nach dem Crash von 2029 am 15. Oktober 2030 die UCAS gründete, traten die Süd-US-Staaten aus den UCAS aus und gründen die CAS.)

Ergebnisse

  • Seattle gehört als Enklave zu den USA und später den UCAS
  • Kalifornien gehört zu den USA und später den UCAS
    (Kalifornien verliess die UCAS allerdings 2036 bzw. wurde "rausgeworfen")
  • Denver wurde zur Stadt unter Verwaltung der unterzeichnenden Parteien
  • Anerkennung der Konzernexterritorialität durch die NAN
  • Ein Großer Teil der Anglo-Bevölkerung (was neben Weißen auch viele Asiaten und Afroamerikaner umfasste) wurde zwangsweise um- respektive ausgesiedelt und damit faktisch vom Territorium der NAN-Staaten vertrieben. Einige Anglo-Enklaven bzw. Reservate verblieben in den neuen ameriindianischen Nationen, weitere Weiße entschieden sich für eine "indianische" Lebensweise und bildeten die sogenannten "Pinkskin"-Stämme, die sich um Anerkennung durch die neuen, indianischen Herren bemühten und die es in einigen NAN-Staaten auch in den 2060ern noch gab.
  • Die ehemalige kanadische Provinz Québec behielt ihre Unabhängigkeit als Republique Québec, die sie bereits erlangt hatte. Zur Republik Québec gehört Labrador, das den Teil der Provinz Neufundland und Labradors umfasst, der auf dem Festland liegt.


Quellenindex

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Vertrag von Denver in der Shadowhelix wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zum Vertrag von Denver sind: