Piet Yildrim

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Piet Yildrim - DER Döner-King in Hamburg und dem Norddeutschen Bund entstammt der Yildrim-Familie, türkischen Kiezgrößen vor der Jahrtausendwende, die sich aber in endlosen Revierkämpfen mit den Jugoslawen, Rumänen und schließlich der Vory aufgerieben haben.

Seine Mutter - jung, unverheiratet und mit Null Bock auf die überkommenen Traditionen ihrer türkischen Heimat, die sie nie gesehen hatte - ließ sich 1999 mit einem Krabbenfischer ein. Vor der Drohung eines Ehrenmords durch ihre Brüder flüchtete sie hochschwanger auf's flache Land, wo sie sich - Gerüchten zu Folge - bei einer protestantischen Pfarrersfamilie in der Lüneburger Heide versteckte. Sein Vater, nach dem er benannt wurde, und der wohl mehr schmuggelte als fischte, blieb während der großen Sturmflut auf See, und sie baute sich im idyllischen Worpswede mit einem eigenen kleinen Dönerlädchen und harter Arbeit eine Existenz auf.

Shadowtalk Pfeil.png Harte Arbeit - natürlich, aber vermutlich war auch etwas finanzielle Unterstützung von progressiveren Familienmitgliedern dabei...
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Über die Jugend Piet Yildrims ist so gut wie nichts bekannt, aber nach den Verwüstungen der Schwarzen Flut, dem Crash und VITAS tauchte er in Hamburg auf. Seine Onkel waren zu diesem Zeitpunkt bereits über die Elbe gegangen (9-mm-Migräne aus den Makarovs der Kiez-Konkurrenz) und irgendwie schaffte er es, juristisch einwandfreie Erbansprüche auf den verwaisten Protzbungalow des Yildrim-Klans in Harburg anzumelden.

Shadowtalk Pfeil.png Eigenartiger Weise ist er damit durchgekommen... hat damals die absoluten Top-Anwälte der Hanse-City aufgeboten, aber woher hatte er das Geld für die?
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Während die noch die Eurokriege tobten, hat er in Hamburg, Bremen und Kiel einen Döner nach dem anderen eröffnet, während er sich von den Kiezgeschäften des Yildrim-Familienklans komplett ferngehalten hat. Auch die anti-türkische Stimmung während und direkt nach dem Großen Dschijhad überstand er erstaunlich unbeschadet (er überlebte u. a. einen Brandanschlag auf seine Harburger Villa praktisch ohne Kratzer). Falls er je in seinem Leben Moslem war, hat er das erfolgreich geheimgehalten, und in der Folge übernahm er zahlreiche Geschäfte von Landsleuten, die den Fehler begangen hatten, ihre Sympathien für die Mullahs all zu deutlich zum Ausdruck zu bringen. Sein kleines Imperium wuchs und wuchs, und er ging dazu über, Existenzgründungsdarlehen an Dönerer zu vergeben... kamen diese dann mit den Raten in Rückstand, schluckte er ihre Läden, und als Winter 2064 der Systemausfall zuschlug, gehörten ihm direkt oder indirekt bereits über 70 % der Dönerbuden und -lokale im Norden der ADL. Sein eigenes Lebensmittelimportgeschäft garantierte den stetigen Fluss der Rohstoffe für seine Lokale vom türkischen Ödnurkonzern und Meridional Agronomics ins norddeutsche Hamburg. Er überdauerte mit seinem Imperium auch das folgende Chaos, und steht heute mit mittlerweile 70 Jahren immer noch mit beiden Beinen im Geschäftsleben und nimmt sogar gelegentlich in einem seiner Läden noch selbst das Dönerschwert zur Hand.

Shadowtalk Pfeil.png Das war der offizielle Teil - der erfolgreiche Unternehmer und Gastronom deutsch-türkischer Abstammung. - Kommen wir jetzt zum interessanteren Bereich seiner Geschäfte...
Shadowtalk Pfeil.png Mob-Watch ... it's all kept in the Family


In Wahrheit ist Piet Yildrims Weste ist nicht halb so sauber, wie's den Anschein hat: Der Deutsch-Türke, unterhält beste Verbindungen zur türkischen Graue-Wolf-Maffya... Es ist ein wohl gehütetes Geheimnis, daß er ein entscheidendes Bindeglied zwischen den Grauen Wölfen und den hungrigen türkischen und kurdischen Go-Gangs darstellt, die Bliss,Magreb-Beetles und andere Sachen verdealen, die nicht zuletzt unter seinen Lebensmittelladungen versteckt ins Land kommen. Gleichzeitig gehört Yildrim insgeheim auch lose zu den Likedeelern, der Schieberclique, die mit den Überresten der Türken, Jugoslawen und hanseatischen Unterweltgewächsen auf dem Kiez den Lobatchevskis und damit der Vory v Zakone der Paroli bietet. Deren Anführer Klaas (früher bekannt als Warentester) ist über den Drogen- und Chiphandel und die Verbindungen zu Maffya und Al-Ahkira allerdings nicht wirklich glücklich, und umgekehrt legt Yildrim keinen Wert darauf, tiefer in die eskalierenden Auseinandersetzungen im St.-Pauli-Milieu hineingezogen zu werden.