Meridional Agronomics

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Meridional Agronomics
Überblick (Stand:2072)[1]

Meridional.jpg

Konzernlogo von Meridional Agronomics
© Pegasus Spiele
Gegründet: 2018 [16]
Schicksal:
Fusion mit Renault-Fiat, Umbenennung in Merenati
Branche:
Agrarwirtschaft
Grüne Biotechnologie
Hauptsitz:
Granada [2], Andalusien, Spanien
Vorstandsvorsitz:
Andrés Gonzáles [2]
Chief Executive Officer:
Sebastian Barrios [2]
Rating: AA
Hauptaktionäre:
Banco Español (FBV) [3]

Meridional Agronomics war ein spanischer Agrarkonzern, der mit Renault-Fiat zu Renault-Fiat-Meridional fusionierte, das sich anschließend in Merenati umbenannte. Der Konzern genoss AA-Status und damit Exterritorialität, war zudem Mitglied der NEEC und gehört zu Europas führenden und größten Lebensmittelproduzenten.

Geschichte[Bearbeiten]

Ursprünge[Bearbeiten]

Meridional Agronomics ging aus der Unión de Agricultores hervor, welche viel Geld mit dem Aufkauf von Land von bankrotten andalusischen Landwirten verdiente. Diese Länder regenerierten sich später als das Bewässerungsprojekt der Regierung abgeschlossen war. Die Unión wandelte sich zu Meridional Agronomics und vermarktete fortan seine Produkte auch in anderen europäischen Staaten und sogar in den UCAS, nachdem der nordamerikanische Kontinent durch die Gründung der Native American Nations balkanisiert wurde und die Kornkammer der früheren USA nun in deren Gebieten lag [4].

Mit der Zeit diversifizierte sich der Konzern immer mehr, sodass er auch die Bereiche Düngemittel, genetisch veränderte Feldfrüchte, Pharmazeutik, Viehzucht und Konsumgüter abdeckte [4].

Nachdem Großen Dschihad[Bearbeiten]

Nach dem das in der spanischen Provinz Andalusien beheimatete Meridional nach nach den Zerstörungen des Großen Dschihad für den Wiederaufbau des Landes und der im Abwehrkampf gegen die sogenannte Lumpenarmee der Moslems praktisch bis auf die Grundmauern geschleiften Städte Sevilla und Granada gesorgt hat, genießt der Konzern dort zahlreiche Sonderrechte. In dem er die überlebenden islamischen Kriegsgefangenen und internierten spanischen Moslems dort zur Zwangsarbeit einsetzte, und dem nach dem Krieg geschwächten spanischen Staat gleichzeitig die Sorge für die Gefangenen abnahm, und es diesen anschließend gestattete, sich unter seinem Schutz in der Provinz anzusiedeln, schuf er sich ein wahres Heer von willigen und dankbaren Arbeitskräften respektive Konzernbürgern. - Allerdings stempelte dieser Schritt den Konzern in den Augen mancher Spanier, die am liebsten alle Moslems aus Spanien vertrieben sehen wollen, zum Verräter. [5]

Streit um die spanische Krone[Bearbeiten]

Der Konzern unterstützte in offen die Thronbesteigung des Ogers Alfonso und seine Krönung zum spanischen König im Jahre 2064, was Meridionals Ansehen in konservativen Kreisen in Spanien natürlich auch nicht gut getan hat [6].

Fusionspläne[Bearbeiten]

Nachdem die AG Chemie zu Beginn der 2070er mit dem drohenden Verlust ihres AA-Status zu kämpfen hatte, sah sie sich nach Möglichkeiten um, diesen Prozess aufzuhalten: Meridional wäre das ideale Ziel gewesen, um bei einer Übernahme oder Fusion beide Konzerne über Jahrzehnte hinweg in die Oberliga der AA-Konzerne zu katapultieren [1].

Dies barg aber mehrere Probleme: Bereits zuvor kamen immer wieder Gerüchte auf, dass Meridional eine Fusion mit Renault-Fiat anstrebte, um sich stärker zu diversifizieren und so einen starken Mittelmeerkonzern in direkter Konkurrenz zur Sol Media Group und Lusiada zu bilden. Hinzu kam der Widerstand von der Konkurrenz in Form des britisch-schweizerischen Pharma- und Nanotech-Giganten Zeta-ImpChem und dessen Tochter Nestlé, die ebenfalls schon seit Jahren mit einer Akquisition liebäugelten, um selbst in Richtung AAA-Status zu gelangen. In jedem Falle deuteten die Aktivitäten der AGC in Spanien und Griechenland darauf, dass der Konzern eine feindliche Übernahme anstreben würde [7].

Geschäftsprofil[Bearbeiten]

Der Konzern gehört zu Europas führenden und größten Lebensmittelproduzenten mit gigantischen Anbauflächen im Mittelmeerraum. Während andere Lebensmittelkonzerne Soja und alternative Nahrungsmittel fokussieren, konzentriert sich Meridional auf natürliche landwirtschaftliche Güter, welche in alle Welt exportiert werden [2].

Meridional ist vor allem für seine patentierten Biotechverfahren und speziell entwickelten Phytohormoncocktails bekannt, welche schnell wachsende und ertragreiche Ernten beliebiger Pflanzen durch Stimulation oder biologische Umprogrammierung erlauben [7]. Der Konzern genießt - selbst nach weltweiten Maßstäben - eine führende Stellung auf dem Gebiet der Grünen Gentechnik, sprich: der Entwicklung, Perfektionierung und des Anbaus gentechnisch veränderter Nutzpflanzen. Dabei geht es in den beginnenden 2070ern längst nicht mehr nur um Rohstoffe für die Lebensmittelproduktion, sondern es werden auch Pflanzen gezüchtet, in den ganz gezielt Grundstoffe und einzelne Substanzen für Medikamente oder die Chemische Industrie heranwachsen [8].

Wichtige lokale Aktivitäten[Bearbeiten]

Europa[Bearbeiten]

Allianz Deutscher Länder[Bearbeiten]

Der Konzern hat eine Niederlassung in Nürnberg [9].

Euskal Herria[Bearbeiten]

Weiterhin ist Meridional im von Spanien abgespaltenen Euskal Herria wirtschaftlich aktiv, und gehörte 2064 dort dem politischen Berater-Gremium des «Consejo-Económico» an [10].

Österreich[Bearbeiten]

Seit in der Alpenrepublik 2063/64 das Lebensmittelmonopol der Union der Gewerken fiel, expandierte der Konzern zu dem auch stark nach Österreich. Dort hat Meridional Agronomics - wenn auch gegen den erbitterten Widerstand der lokalen Nahrungsmittelindustrie - zahlreiche riesige Einkaufspaläste und Supermärkte eröffnet, und ist zudem auf der transdanubischen Platte vertreten. [100]

Shadowtalk Pfeil.png Passender Weise ist ihr dortiges HQ am Stadtrand bei Süßenbrunn ein kleines, aber feines Forschungszentrum, welches ehemals der Österreichischen Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit gehörte. - Da trifft der Spruch vom Bock, der zum Gärtner gemacht wurde, wieder wie die verchromte Faust auf's Cyberauge! [100]
Shadowtalk Pfeil.png Der Feitl
Shadowtalk Pfeil.png Wobei: Unter dene internationale Rinderbarone, die uff de Hochalme d'r Steiermark ihr "steyrian Beef" produziert un' die einheimische Bergbaure un' Kleinkreuschner ausgebeutet hend, sin' au' scho lang vor dem NEEC-Beitritt vo' unsrem schöne Österreich au' etliche Meridional-Konzerntöchter g'wese!
Shadowtalk Pfeil.png Zizibee


Spanien[Bearbeiten]

In seiner andalusischen Heimat, die er praktisch uneingeschränkt kontrolliert, besitzt der Konzern gigantische Anbauflächen sowie biotechnologische Einrichtungen seiner F&E-Abteilung und Produktionsanlagen für Nahrungsmittel aller Art.

WeitereStandorte[Bearbeiten]

Außer in seiner spanischen Heimat produziert Meridional auch z. B. in Griechenland [1] und exportiert seine Agrarprodukte bis nach Russland und in die UCAS [11].

Frühere Tochterfirmen[Bearbeiten]

Alternatives Meridional Agronomics Logo (2063) © FanPro
BioSys Genetics 
Biotechnologiefoschung [2] [13]
Finisterra Biotech 
Biotechnologiefoschung [2] [13]
Mediterranean Trade & Shipping 
Fracht- und Fischereireederei [2] [13]
Meridional Commerce 
Einzelhandel. Supermärkte und Einkaufszentren. [2] [13]
Noodle-O’s 
Fertiggerichte. Von Aztechnology übernommen [14]
NovoArgar 
Hält den Vertrag zur Umgestaltung von Planten un Blomen [12]
Ponce de León 
Trinkwasser. Von Aztechnology übernommen [14]
Publidad Española 
Medien [2] [15]
Shadowtalk Pfeil.png Das ältere Logo da rechts, wo statt einer gleich eine Garbe von drei Ähren aus einem Halm in Form einer DNS-Spirale entspringen, zeigte den Schlipsen in Granada wohl ZU deutlich, dass Meridional vor allem für eines steht: von verantwortungslosen Genetikern zusammengebasteltes Frankenstein-Food... Genau deswegen wird dieses Emblem heute nicht mehr vom Konzern verwendet. - Als ob das etwas ändern würde...
Shadowtalk Pfeil.png GenePiece
Shadowtalk Pfeil.png Wobei Meridional aber ebenso auch für natürliche, nicht genetisch modifizierte Nahrungsmittel jenseits von Mycroprotein und Soyfood bekannt ist. - Gerade die sind ja - neben ihrem ertragssteigernden Agrar-Biotech - ihre weltweiten Haupt-Exportschlager... [2]
Shadowtalk Pfeil.png Bismark


Beziehungen[Bearbeiten]

Unterwelt-Connection[Bearbeiten]

Es bestehen starke Verflechtungen zwischen Meridional Agronomics und und dem nordafrikanischen, aus dem Magreb stammenden Verbrechersyndikat Al-Akhirah Aswad Mayid. Dadurch verfügt der Konzern einerseits zwar über nützliche Schattenressourcen und ableugnebare Aktivposten. Offenbar half das Syndikat bereits zu Zeiten der Eurokriege aus, um Meridional liquide zu halten [4].

Feinde[Bearbeiten]

Seit jeher sind Aztechnology und Meridional erbitterte Konkurenten, die sich oberflächlich nett behandeln, aber im Hintergrund mit Sabotage, Extraktionen und anderen Methoden bekämpfen. Dabei behalten sie selbst große Erfolge für sich, weil beide keinen Stoff für die Sol Media Group liefern wollen, die beide ebenfalls nicht leiden können [4].

Der Konflikt mit der Sol Media Group ist da schon etwas abstrakter. Den andauernden Krieg, den die beiden führen, kann niemand wirklich verstehen, da ihre geschäftlichen Interessen eigentlich nicht im Widerspruch zueinander stehen, und er somit wirtschaftlich an und für sich völlig sinnlos ist. Es ist anzunehmen, dass dahinter die Unterweltverbindungen beider Konzerne dahinter stecken. Während Meridional Unterstützung von Al-Akhirah Aswad Mayid erhält, wird die Sol Media Group vom mafiösen Vásquez-Syndikat unterstützt, das ein bekannter Feind von Al-Akhirah ist [4]


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Konzerndossier S.228-229
^[2] - Europa in den Schatten S.28
^[3] - Konzerndossier S.187
^[4] - Europa in den Schatten S.176
^[5] - Shadows of Europe S.156
^[6] - Europa in den Schatten S.171
^[7] - Konzerndossier S.229
^[8] - Augmentation S.60
^[9] - Datapuls: ADL S.70
^[10] - Shadows of Europe S. 163
^[11] - Konzerndossier S.246
^[12] - Datapuls: Hamburg S.32
^[13] - Assassin's Night p.31
^[14] - Chrome Flesh p.105
^[15] - Assassin's Night p.28
^[16] - Assassin's Night p.30

^[100] - Die Expansion nach Österreich ist im wesentlichen eine Eigenerfindung des Benutzers "Buckwheats" in der Shadowhelix, und so nicht durch offizielle Quellen abgedeckt.

Weblink[Bearbeiten]