Paul Dante: Unterschied zwischen den Versionen

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Der tote Polizist hat Paul - ehe die Rakete den Wagen mit den beiden erwischte - allerdings noch verraten, dass der entführte Lokalpolitiker - offenbar ohne Gerichtsverfahren oder Urteil - nach [[Rammelsberg]], in das berüchtigte, komplett unterirdische Hochsicherheitsgefängnis in den [[Harz]] verschleppt und dort inhaftiert wurde. Paul nahm per Kommlink Kontakt zu seiner Auftraggeberin auf, und bestellte sie zu einem physischen Treffen im Club «[[Drowning]]» in [[Renrakusan]], wo er sie vom Stand der Ermittlungen in Kenntnis setzte, und seine Bezahlung einforderte. Mailin Nowak - die ihn mit ihrem erratischen Verhalten während des Treffens ziemlich irritierte - verlangte jedoch spontan, dass er Feerk um jeden Preis aus Rammelsberg befreien müsse, und wies darauf hin, dass ihr klar wäre, dass Paul mit seinem [[Cyberarm]] und der [[Magie]] nicht einfach ein Privatschnüffler, sondern ein Runner sei, oder wenigstens über entsprechende Schattenkontakte verfügte. Pauls Versuche, sie diesbezüglich zur Vernunft zu bringen, wehrte sie einfach ab, und als er auf ihre Frage nach dem Preis für einen Run zur Befreiung ihres Geliebten aus dem Großgefängnis Rammelberg spontan "100.000" forderte, stimmte sie dem ohne jeden Versuch, den Preis herunterzuhandeln zu. - Und dann flog der [[Drek]] endgültig in den Ventilator!
 
Der tote Polizist hat Paul - ehe die Rakete den Wagen mit den beiden erwischte - allerdings noch verraten, dass der entführte Lokalpolitiker - offenbar ohne Gerichtsverfahren oder Urteil - nach [[Rammelsberg]], in das berüchtigte, komplett unterirdische Hochsicherheitsgefängnis in den [[Harz]] verschleppt und dort inhaftiert wurde. Paul nahm per Kommlink Kontakt zu seiner Auftraggeberin auf, und bestellte sie zu einem physischen Treffen im Club «[[Drowning]]» in [[Renrakusan]], wo er sie vom Stand der Ermittlungen in Kenntnis setzte, und seine Bezahlung einforderte. Mailin Nowak - die ihn mit ihrem erratischen Verhalten während des Treffens ziemlich irritierte - verlangte jedoch spontan, dass er Feerk um jeden Preis aus Rammelsberg befreien müsse, und wies darauf hin, dass ihr klar wäre, dass Paul mit seinem [[Cyberarm]] und der [[Magie]] nicht einfach ein Privatschnüffler, sondern ein Runner sei, oder wenigstens über entsprechende Schattenkontakte verfügte. Pauls Versuche, sie diesbezüglich zur Vernunft zu bringen, wehrte sie einfach ab, und als er auf ihre Frage nach dem Preis für einen Run zur Befreiung ihres Geliebten aus dem Großgefängnis Rammelberg spontan "100.000" forderte, stimmte sie dem ohne jeden Versuch, den Preis herunterzuhandeln zu. - Und dann flog der [[Drek]] endgültig in den Ventilator!
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Version vom 17. Oktober 2018, 08:00 Uhr

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Paul Dante

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Paul Dante
© Pegasus Spiele, 2018
(Urheber: Andreas "AAS" Schroth)
Geschlecht männlich
Metatyp Mensch
Magisch aktiv hermetischer Magier (beinahe ausgebrannt)
Nationalität deutsch (Berliner)
Beruf Shadowrunner / Privatdetektiv

Paul Dante ist ein ehemals mächtiger Berliner Straßenmagier hermetischer Prägung, der sich auf dem Pfad des Ausgebrannten bewegt.

Biographie

Paul Dante wurde in Berlin geboren, wo er im Alter von 10 Jahren erwachte, als er - aus Verärgerung darüber, dass ein Nachbarsjunge nicht zu seinem Geburtstag kommen durfte - die Nachbarwohnung unbeabsichtigt mit einem Spontanzauber verwüstete. Dies führte dazu, dass er sozial weitestgehend isoliert wurde, seine Mutter überhaupt nicht mehr mit ihrem "Freak von Sohn" reden wollte, und sein Vater ihm zwar noch einen Schulplatz am Thaumaturgischen Lizeum besorgte, aber den Kontakt zu ihm ebenfalls abbrach, sobald er das Magierinternat besuchte. Er lebte schon zu Status-F-Zeiten in Berlin, und war damals als Magier eine echte Größe (und kultivierte ein entsprechendes Ego). Er war immer ein ausgesprochen unpolitischer Mensch, der zwar - wie alle anderen - seinen Block verteidigte, als die Konzerninvasion erfolgte, aber auch zu den ersten gehörte, die das Handtuch warfen, als klar war, dass sie nicht gewinnen konnten, und dann solange den Kopf unten hielt, bis sich der Staub gelegt hatte. In der Folge lief eine Zeit lang ziemlich erfolgreich in den Schatten und verdiente dabei entsprechend. Als kurz nach seinem 35sten Geburtstag seine magische Macht zu schwinden begann, er für Beschwörungen unnatürlich lange brauchte, Zaubersprüche teilweise nicht mehr so funktionierten wie sie sollten, und die Erholung nach magischem Entzug immer mehr Zeit erforderte, versuchte er, den Machtverlust durch Cyberware auszugleichen, wodurch er sein magisches Ausbrennen nur noch beschleunigte. Zudem ließ er einen bei einem Unfall verlorenen Arm durch eine Cyberprothese ersetzen. - Dennoch hat er auch 2076 von seiner Magie immer noch genug zurückbehalten hat, um zumindest kurzfristig astral zu projizieren und - im günstigen Fall - auch noch den einen oder anderen Zauber zu wirken. Wegen einer Reihe - teilweise spektakulär - vergeigter Runs in Folge seines nur mehr erratisch funktionierenden Talents und der Aussetzer der mittlerweile auch schon veralteten Cyberware, seinem weitgehenden Mangel an diplomatischen Gespür und seinem gleichzeitigen - in Berliner Alternativenkreisen verpönten - Neigung zu extremem Pragmatismus gilt er in der Schattenszene der Freistadt fast schon als soetwas wie ein Pariah und Persona non Grata. - Sein vielfach ebenso unbedachtes wie unverblühmtes Verhalten kommt ihm auch beim Versuch, sich als Privatdetektiv über Wasser zu halten, immer wieder in die Quere. Etwa wenn er beim Betreten einer Stammkneipe der ultra-nationalistischen türkischen Grauen Wölfe in Zehlendorf, die er auskundschaften soll, den Anwesenden ein "Fröhliches Newroz!" wünscht, und damit eine Schießerei auslöst, oder den aktuellen Schmidt (wie etwa Boris Glinski von der Berliner Arbeiterbewegung) beleidigt, was dann darin resultiert, das er - und ein eventuelles Team - nicht bezahlt wird. Auch, dass er, als er für diese arbeitete, ein Chapter der «Horde» im entscheidenen Moment im Stich gelassen habe, ist ein Vorwurf, der ihm nachhängt, und sein Ansehen in einem Teil der Alternativen Bezirke nicht eben verbessert.

Die Übernahme des Auftrags einer gewissen Mailin Nowak, einer hochkarätigen Datenanalystin bei Z-IC, den vermissten alternativen Bezirkspolitiker Freerk Johanson zu finden, der zugleich deren aktueller Liebhaber war, entwickelte sich in der Folge für ihn ziemlich fatal: Seine Nachforschungen in der Wohnung des stellvertretenden Bezirkssprechers in Reinickendorf machte ihn zur Zielscheibe korrupter Sternschutz-Bullen, die in die Verschleppung des betreffenden Politikers verwickelt waren, und versuchten, Paul zu liquidieren. - In der Folge wurde aus einem scheinbar harmlosen, und alltäglichen Ermittler-Job ein lebensgefährlicher Run. Als er einen der Sternschützer, die versucht hatten, ihn in Reinickendorf zu töten, seinerseits unter Druck zu setzen versuchte, um zu erfahren, was eigentlich los war, wurde dessen Wagen mit einer Rakete beschossen, der orkische Sternschutz-Mann Armin Berger fand den Tod, und Paul wurde schwer verletzt. Sein Überleben verdankte er allein einem elfischen Runner, der auf den Namen Rinelle hörte, und ihn aus dem brennenden Autowrack zog, sowie der magischen Heilung durch eine von dessen Connections, die er sich finanziell definitiv nicht leisten konnte. - Dass seine Auftraggeberin derweil (ebenso, wie ihr Geliebter) mit KFS infiziert worden war, zunehmend entsprechende Symptome zeigte und Aussetzer hatte (wovon er zunächst jedoch nichts ahnte), machte es dabei für ihn auch nicht besser.

Der tote Polizist hat Paul - ehe die Rakete den Wagen mit den beiden erwischte - allerdings noch verraten, dass der entführte Lokalpolitiker - offenbar ohne Gerichtsverfahren oder Urteil - nach Rammelsberg, in das berüchtigte, komplett unterirdische Hochsicherheitsgefängnis in den Harz verschleppt und dort inhaftiert wurde. Paul nahm per Kommlink Kontakt zu seiner Auftraggeberin auf, und bestellte sie zu einem physischen Treffen im Club «Drowning» in Renrakusan, wo er sie vom Stand der Ermittlungen in Kenntnis setzte, und seine Bezahlung einforderte. Mailin Nowak - die ihn mit ihrem erratischen Verhalten während des Treffens ziemlich irritierte - verlangte jedoch spontan, dass er Feerk um jeden Preis aus Rammelsberg befreien müsse, und wies darauf hin, dass ihr klar wäre, dass Paul mit seinem Cyberarm und der Magie nicht einfach ein Privatschnüffler, sondern ein Runner sei, oder wenigstens über entsprechende Schattenkontakte verfügte. Pauls Versuche, sie diesbezüglich zur Vernunft zu bringen, wehrte sie einfach ab, und als er auf ihre Frage nach dem Preis für einen Run zur Befreiung ihres Geliebten aus dem Großgefängnis Rammelberg spontan "100.000" forderte, stimmte sie dem ohne jeden Versuch, den Preis herunterzuhandeln zu. - Und dann flog der Drek endgültig in den Ventilator!

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Wohnung

Paul Dante lebt - jedenfalls 2076 - in der Bauruine eines nie fertiggestellten 23-stöckigen Wohnhochhauses das sich in Mitten 4-stöckiger Wohnblöcke in einer der übelsten Ecken des Alternativ-Bezirks Lichtenberg erhob, und über eine Tiefgarage verfügt, von der zumindest die obersten der unterirdischen Parkdecks noch nutzbar - wenn auch verdreckt, versifft und vermüllt - sind, während die darunter liegenden Ebenen mit Schutt, Müll und Autowracks gefüllt sind. Dort parkt er auch seinen alten Opel Kommodore, da dieser draußen auf der Straße Gefahr liefe, das Schicksal zahlloser, ausgebrannter Fahrzeugwracks auf den schlagloch-übersähten Straßen des Bezirks zu teilen.

Assets

Paul trägt üblicher Weise einen gefütterten Mantel, der APDS aus den Ingram Smartguns oder dem Beschuss aus einer Altmeyer-Schrotpistole der Grauen Wölfe aus kurzer Distanz allerdings auch nichts nennenswertes entgegen zu setzen hat, und eine gepanzerte Weste. Er ist meist mit einer Leichten Pistole vom Typ Colt America L36 bewaffnet, und besitzt - wiewohl ein ziemlicher AR-Verweigerer - natürlich ein Kommlink, das er um auf AR und VR zugreifen zu können, mit Datenbrille nutzen muss, da er an seinen Augen nie etwas machen lassen hat. Da er alles andere als ein begeisterter (oder versierter) Nutzer der WiFi-Matrix ist, vergisst er durchaus auch mal, seinen virtuellen Posteingang zu checken, was für seinen Erfolg als Privatdetektiv natürlich auch eher kontraproduktiv ist. - Sein Fahrzeug ist ein ungepflegter, alter Opel Kommodore (nicht das kultige Original aus dem 20. Jahrhundert, sondern ein - mittlerweile auch schon wieder veraltetes - Retromodell) mit Verbrennungsmotor, der so gut wie nie gewaschen wird, seit 15 Jahren keine Werkstatt gesehen hat, und kaum noch die 100km/h Spitzengeschwindigkeit erreicht.


Quellen