MS Aurora: Unterschied zwischen den Versionen

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Die «MS Aurora» war ein Panamex Class Frachter von 350m Länge und 35m Breite, der 125000 Brutoregistertonnen aufs Wasser brachte. Angetrieben wurde der Frachter, der zu den modernsten weltweit gehörte von einem neuartigen Reaktor der eine Leistung von ca. 150.000hp hatte. Während das Schiff für die Steuerung durch einen [[Rigger]] per [[WiFi-Netz]] ausgelegt war, und selbstverständlich über drahtlose [[Matrix]]verbindung verfügte, war an Bord erstaunlich wenig automatisiert. So gab es wenig bis gar keine [[Drohnen]] an Bord, und keine automatischen Systeme zur Abwehr von Enterern wie etwa [[Sentry-Guns]], automatisch verriegelnde Schotts an den Niedergängen oder die Möglichkeit, Teile des Schiffsraums mit Gas zu fluten oder Decks unter Strom zu setzen. Der Grund für den geringen Automatisierungsgrad an Bord lag darin, daß das Schiff normalerweise instabile Technologie transportierte, und daher unter jeden Umständen manövrierfähig bleiben musste, weshalb namentlich Steuerung und Zugang zu den Frachträumen so einfach wie nur möglich gehalten waren.
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Die «MS Aurora» war ein Panamex Class Frachter von 350m Länge und 35m Breite, der 125000 Brutoregistertonnen aufs Wasser brachte. Angetrieben wurde der Frachter, der zu den modernsten weltweit gehörte von einem neuartigen Reaktor der eine Leistung von ca. 150.000hp hatte. Während das Schiff für die Steuerung durch einen [[Rigger]] per [[WiFi-Netz]] ausgelegt war, und selbstverständlich über drahtlose [[Matrix]]verbindung verfügte, war an Bord erstaunlich wenig automatisiert. So gab es wenig bis gar keine [[Drohnen]] an Bord, und keine automatischen Systeme zur Abwehr von Enterern wie etwa [[Sentry-Guns]], automatisch verriegelnde Schotts an den Niedergängen oder die Möglichkeit, Teile des Schiffsraums mit Gas zu fluten oder Decks unter Strom zu setzen. - Überwachungskameras und [[Sensoren]] waren in den Niedergängen und Korridoren im Schiffsbauch dagegen vorhanden.
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Dem entsprechend gab es auf der Brücke beispielsweise neben dem Kapitänsstuhl für den riggenden Kapitän oder Steuermann auch noch die Möglichkeit, die «MS Aurora» von Hand zu steuern und einen altmodischen Kartentisch mit einer Reihe fest am Boden verankerter Stühle.
 
Dem entsprechend gab es auf der Brücke beispielsweise neben dem Kapitänsstuhl für den riggenden Kapitän oder Steuermann auch noch die Möglichkeit, die «MS Aurora» von Hand zu steuern und einen altmodischen Kartentisch mit einer Reihe fest am Boden verankerter Stühle.
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Der Computerkern des Schiffes befand sich zwar in einem Serverraum im Schiffsrumpf, war aber in die WiFi-Architektur der MS Aurora eingebunden, und so für [[Hacker]] über die bordeigene Matrix erreichbar, ohne daß diese physisch in den Serverraum hätten vordringen müssen.
  
 
==Kapitän und Crew==
 
==Kapitän und Crew==

Version vom 29. Dezember 2012, 10:23 Uhr

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MS Aurora
Überblick (Stand:Dezember 2074)
Art: Wasserfahrzeug
Klassifikation: Panamex Class Frachter
Verwendung: Frachttransport
Größe: 350m lang, 35m breit, 125.000 BRT
Antrieb: Fusion Reaktor MK72

Die MS Aurora war ein moderner Frachter, der für Ares Inc. und Knight Errant unter der Flagge einer kleineren Ares-Konzerntochter fuhr.

Beschreibung

Die «MS Aurora» war ein Panamex Class Frachter von 350m Länge und 35m Breite, der 125000 Brutoregistertonnen aufs Wasser brachte. Angetrieben wurde der Frachter, der zu den modernsten weltweit gehörte von einem neuartigen Reaktor der eine Leistung von ca. 150.000hp hatte. Während das Schiff für die Steuerung durch einen Rigger per WiFi-Netz ausgelegt war, und selbstverständlich über drahtlose Matrixverbindung verfügte, war an Bord erstaunlich wenig automatisiert. So gab es wenig bis gar keine Drohnen an Bord, und keine automatischen Systeme zur Abwehr von Enterern wie etwa Sentry-Guns, automatisch verriegelnde Schotts an den Niedergängen oder die Möglichkeit, Teile des Schiffsraums mit Gas zu fluten oder Decks unter Strom zu setzen. - Überwachungskameras und Sensoren waren in den Niedergängen und Korridoren im Schiffsbauch dagegen vorhanden.

Der Grund für den geringen Automatisierungsgrad an Bord lag darin, daß das Schiff normalerweise instabile Technologie transportierte, und daher unter jeden Umständen manövrierfähig bleiben musste, weshalb namentlich Steuerung und Zugang zu den Frachträumen so einfach wie nur möglich gehalten waren.

Dem entsprechend gab es auf der Brücke beispielsweise neben dem Kapitänsstuhl für den riggenden Kapitän oder Steuermann auch noch die Möglichkeit, die «MS Aurora» von Hand zu steuern und einen altmodischen Kartentisch mit einer Reihe fest am Boden verankerter Stühle.

Der Computerkern des Schiffes befand sich zwar in einem Serverraum im Schiffsrumpf, war aber in die WiFi-Architektur der MS Aurora eingebunden, und so für Hacker über die bordeigene Matrix erreichbar, ohne daß diese physisch in den Serverraum hätten vordringen müssen.

Kapitän und Crew

Die reguläre Mannschaftstärke der «MS Aurora» betrug circa 12 Mann mit Kapitän. Dieser war ein 48jähriger Niederländer, der auf den Namen Henrik van de Holtz hörte, und daheim auf St. Maarten, auf den Niederländischen Antillen eine Frau und zwei Kinder hatte.

Hinzu kamen jedoch zur Sicherung der Fracht in der Regel wenigstens 25 Gardisten respektive Söldner von Knight Errant, die auf ihrer letzten Fahrt noch von einer großen Zahl schwarzafrikanischer Milizionäre, Söldner und Buschkämpfer aus der Gefolgschaft des Warlords Kolo Mbatu verstärkt wurden, so daß sich wenigstens 40 Bewaffnete an Bord befanden. Diese teilweise mit Kampfdrogen aufgeputschten Krieger verfügten nicht nur über vollautomatische Waffen, Granaten, Kampfmesser, Macheten und einen ausgeprägten Fanatismus, sondern hatten zusätzlich auch abgerichtete Hyänen als Kampfhund-Ersatz mit an Bord gebracht, wie sie auch manche Gangs in Lagos gerne einsetzen.

Geschichte

Untergang

Im Dezember 2012 wurde die «MS Aurora» von der Crew der «Impaler of Irongrad» gemeinsam mit der Elfe Macha, dem gleichfalls elfischen Ex-Seraphim Sephiroth sowie mehreren seiner Kollegen und einer Anzahl Söldner der 10.000 Daggers im Themse Conntainer Hafen in London in einem äußerst blutigen Enterkampf gekapert. Die Mehrzahl der aus Schwarzafrikanern bestehenden Besatzung der «MS Aurora» kam dabei ebenso ums Leben, wie ein Großer Teil der an der Kaperung beteiligten Söldner und Ex-Cross-Agenten, und kaum einer aus dem Enterkommando kam unverletzt davon. Anschließend wurde das Frachtschiff von dem Schiffsrigger Karel aufs offene Meer hinaus gesteuert und dort - nach der Extraktion wichtiger Daten aus dem Computerkern des Schiffes - mittels von Kampfflugzeugen der MET 2000 abgeworfenen Termit-Bomben zerstört und versenkt.

Der Grund für dieses kompromisslose Vorgehen war die Fracht, die sich zu diesem Zeitpunkt im Laderaum der «MS Aurora» befand, und die aus mehreren Containern mit einer "Reaper" genannten, hochbrisanten Nanitenwaffe von apokalyptischem Potential bestand. Der rassistische Ares-Exec William Samuel Cort und der afrikanische Warlord, Söldnerführer und Waffenhändler Kolo Mbatu wollten diesen verheerenden Kampfstoff anti-elfischen Terroristen in die Hände spielen, die damit vernichtende Anschläge auf Tír na nÓg und die azanische Zulu-Nation verübt hätten.


Quellen

Dieses Frachtschiff ist eine Eigenerfindung des Benutzers "Sephiroth" im Schockwellenreiter-InGame-Forum. Es spielte in einem dort geplanten Run eine zentrale Rolle, der die Kaperung und Vernichtung des Schiffes schildert. Dem entsprechend kommt es in keiner offiziellen Quelle zu Shadowrun vor.