Kevin Ching

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Kevin "Boxer" Ching ist ein in Köln im Rhein-Ruhr-Megaplex geborener, knapp 16jähriger Chinese, der nach einem - erzwungenen Tapetenwechsel - im NDB gelandet ist, und sich (mit Umweg über das Bremer Allianz-HQ) dem Ex-Hamburger Chapter der «Chinese Deadly Dwarfs» in Oslo angeschlossen hat.

Biographie

Kevin ist der Sohn eines der führenden Köpfe der Triaden in Köln, wo er allerdings nicht bleiben konnte, nach dem er bei einer Massenschlägerei im «Neon Knights» versehentlich einen gleichaltrigen Jungen getötet hatte, der dummer Weise ein Blutsverwandter von Don Lupo war, dem Mafia-Capo in Nordrhein-Ruhr...

Shadowtalk Pfeil.png War echt saublödes Pech... ich wollt' den wirklich nich' geeken, ehrlich! - Wir war'n Bei der Keilerei beide 'n bisschen bedröhnt, un' sin' auf einen von diesen 2,50-Lautsprecher-Türmen raufgeklettert. Ich hab ihm 'nen Schwinger verpasst... daß er dann beim Runterfallen mit'em Genick genau auf'fe Theke geknallt is' und sich den Hals gebrochen hat... das wollt ich wirklich nich' ... aber der Don hätt' das als Entschuldigung garantiert nich' gelten lassen!
Shadowtalk Pfeil.png Kevin

Sein Vater, der einen Krieg mit den Gasperis ebenso wenig wünschte, wie den Tod seines Sohnes, den Don Lupo - naturgemäß - mit Blutrache bedrohte, sorgte dafür, daß Kevin Ching den Ruhrplex auf dem schnellsten Wege verließ. Er empfahl ihn dem Hamburger Garküchen-Besitzer Ling-Ling, der ihm von früher noch einen Gefallen schuldig war, dessen Sohn es im März '70 übernahm, ihn bei den Bremer «Dwarfs» einzuführen. Von dort wurde er dann keinen Monat später an die Osloer Gang-Filiale delegiert, die ihn - trotz anfänglichem Misstrauen Loos und der anderen - in ihre Reihen aufnahm. Auch wenn er - von ein bisschen Hacking in der WiFi-Matrix und seinen Kung-Fu-Kenntnissen mal abgesehen - bis jetzt keine besonders nützlichen Fähigkeiten bewiesen hat, wird er seine Rolle als Ganger unter den «Chinese Deadly Dwarfs» schon noch finden.

Die Geschichte, warum er aus dem Nordrhein-Ruhrplex hatte verschwinden müssen, und daß er mit bloßen Fäusten einen Gegner umgebracht hatte, trug ihm den Beinamen "Boxer" ein, auch wenn er selbst diesen Straßennamen, den ihm die Gang-Chummer verpasst haben, eigentlich gar nicht gerne hört, da er alles andere als stolz auf das ist, was er da getan hat...

Mittlerweile, anno '71, hat sich allerdings gezeigt, daß er nicht nur mit Cracking-Utilities und Chip-Brennern umgehen kann, und ein ganz passabler Hacker ist, sondern daß er außerdem auch noch ein weiteres, lukratives und nutzbringendes Talent besitzt: Er verfügt nämlich über Chemiekenntnisse, die über das rudimentäre Halbwissen anderer Ganger deutlich hinausgehen, und über ein echtes Händchen dafür, die Drogen, mit denen die Gang in den Außenbezirken der norwegischen Hauptstadt dealt, fachkundig zu strecken und zu verschneiden, ohne dabei die Kunden zu verprellen oder sie gar versehentlich zu vergiften. Als er noch das Kölner «Emil-von-Behring-Gymnasium» besuchte, war er dort nicht ohne Grund im "Leistungskurs: Chemie", und hat nebenbei - wie er durchaus zugibt - auch schon ehe er Köln verließ, als Amateur mit dem heimischen Chemiekasten die eine oder andere neue Designerdrogen kreiiert. - Da er auf diesem Feld definitiv begabter ist, als der gesamte Rest der Osloer «Dwarfs», sieht es ganz so aus hätte er seine Aufgabe innerhalb der Gang gefunden, und umgekehrt ist Kevin Ching mit der Rolle des "Chemikers" durchaus zufrieden, da die Teilnahme an Kaper- und Schmuggelfahrten für ihn nichts allzu verlockendes hat...