Winston Griffith III: Unterschied zwischen den Versionen

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Griffith war ein Geschäftsmann und Philanthrop aus [[Toronto]], der jedoch in seinen Ansichten dem [[Humanis Policlub]] nahestand, und beispielsweise die Auffassung vertrat, dass intelligente, gesellschaftlich angepasste Guhle mehr mit ''richtigen [[Menschen]]'' gemein hätten, als beispielsweise [[Orks]] oder [[Trolle]]. Nicht wenig von seinen wohltätigen Spenden beinhaltete dem entsprechend finanzielle Unterstützung von Geburtenkontrolle oder Sterilisationen bei diesen [[Metatypen]] durch von ihm mit finanzierte, öffentliche Kliniken. - Naturgemäß mußte er seinen Zustand vor seinen [[anti-metamenschlich]]en, rassistischen Gesinnungsgenossen sorgfältig geheimhalten, was nicht nur durch seine Ernährungsgewohnheiten, sondern auch durch seinen Sohn erschwert wurde, der wie er ein Ghul war. Sein Vermögen erleichterte es ihm allerdings deutlich, ein scheinbar normales Leben zu führen: So bestach er beispielsweise - um seinen Nahrungsbedarf zu decken - Mitarbeiter der Leichenkammern großer Krankenhäuser, damit diese ihm Zugang zu frischen, toten (meta)menschlichen Körpern von [[SIN]]losen Individuen ohne Angehörige verschafften. Das alles machte ihn zu einem geeigneten Kandidaten für eine Erpressung durch einen [[Decker]], der sein Geheimnis herausgefunden hatte, und ihn zwang, hohe [[Nuyen]]-Beträge als Spenden an diverse [[Pro-Meta-Organisationen]] wie die «[[Mothers of Metahumans]]» oder das «[[Ork Rights Committee]]» zu überweisen. Beim virtuellen Treffen mit diesem Erpresser wurde er im [[Seattle]]r Gitter gefangen, als dieses von der [[KI]] [[Mirage]] vom Netz genommen wurde, und erlebte seine Umwandlung in einen von Mirages erwachsenen Otaku. Diese Erfahrung und die Online-Gefangenschaft mit den anderen, neuen Mirage-Otaku veränderte auch seine persönliche Einstellung, sowohl gegenüber [[Metamenschen]], als auch gegenüber seinem bis dahin verleugneten Sohn.  
  
 
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Im Vorfeld des [[Crash 2.0]] wurde er dann entweder von [[Ex Pacis]] oder von deren [[Winternight]]-Verbündeten ermordet.
  
 
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Version vom 15. Juni 2009, 08:56 Uhr

Winston Griffith III
† 30.10.2064
Persona Dark Father
Geschlecht männlich
Art Ghul
Metatyp unbekannt
Magisch aktiv nein (Otaku)
Nationalität kanado-amerikanisch

Winston Griffith III war ein Ghul und einer der wenigen erwachsenen Otaku, der das Persona Dark Father verwendete.

Biographie

Griffith war ein Geschäftsmann und Philanthrop aus Toronto, der jedoch in seinen Ansichten dem Humanis Policlub nahestand, und beispielsweise die Auffassung vertrat, dass intelligente, gesellschaftlich angepasste Guhle mehr mit richtigen Menschen gemein hätten, als beispielsweise Orks oder Trolle. Nicht wenig von seinen wohltätigen Spenden beinhaltete dem entsprechend finanzielle Unterstützung von Geburtenkontrolle oder Sterilisationen bei diesen Metatypen durch von ihm mit finanzierte, öffentliche Kliniken. - Naturgemäß mußte er seinen Zustand vor seinen anti-metamenschlichen, rassistischen Gesinnungsgenossen sorgfältig geheimhalten, was nicht nur durch seine Ernährungsgewohnheiten, sondern auch durch seinen Sohn erschwert wurde, der wie er ein Ghul war. Sein Vermögen erleichterte es ihm allerdings deutlich, ein scheinbar normales Leben zu führen: So bestach er beispielsweise - um seinen Nahrungsbedarf zu decken - Mitarbeiter der Leichenkammern großer Krankenhäuser, damit diese ihm Zugang zu frischen, toten (meta)menschlichen Körpern von SINlosen Individuen ohne Angehörige verschafften. Das alles machte ihn zu einem geeigneten Kandidaten für eine Erpressung durch einen Decker, der sein Geheimnis herausgefunden hatte, und ihn zwang, hohe Nuyen-Beträge als Spenden an diverse Pro-Meta-Organisationen wie die «Mothers of Metahumans» oder das «Ork Rights Committee» zu überweisen. Beim virtuellen Treffen mit diesem Erpresser wurde er im Seattler Gitter gefangen, als dieses von der KI Mirage vom Netz genommen wurde, und erlebte seine Umwandlung in einen von Mirages erwachsenen Otaku. Diese Erfahrung und die Online-Gefangenschaft mit den anderen, neuen Mirage-Otaku veränderte auch seine persönliche Einstellung, sowohl gegenüber Metamenschen, als auch gegenüber seinem bis dahin verleugneten Sohn.

Im Vorfeld des Crash 2.0 wurde er dann entweder von Ex Pacis oder von deren Winternight-Verbündeten ermordet.

Icon

Griffith' Persona-Program wurde in der Matrix durch das Icon eines schwarzen Sensenmannes repräsentiert. Sein Matrix-Alias leitete sich von der Tatsache ab, daß er seine Krieger-MMVV-Infektion - unwillentlich - an seinen Sohn vererbt hatte, womit seine Schande offenbar wurde, während er sich sonst glaubhaft als nicht-infizierter Mensch ausgeben konnte.


Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Dark Father in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.

Primärquellen zu Dark_Father sind: