Chrome Bean: Unterschied zwischen den Versionen
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Chrome Bean spielte in den späten 2050ern für die «[[S-K Centurios Essen]]», und gehörte zu den Spielern, die den Ruf der [[Essen]]er als "Knochenbrecher" innerhalb der [[DSKL]] zementierten. Beispielsweise schlug er in einem Match gegen die «[[Mainzer Black Barons]]» dem für [[Mainz]] spielenden [[mensch]]lichen [[Straßensamurai]] und Ex-Ganoven [[Ordog]] mit seiner Wallacher-Kampfaxt die Hand ab (die in der Folge vom Mainzer Sani und Teamarzt [[Anubis (Sani)|Anubis]] ersetzt werden musste). Bei dieser Begegnung erlitt er allerdings auch selbst schwerste Verletzungen, sowohl durch die Altmeyr SP-Schrotpistole Ordogs, als auch durch die Sai-Gabeln und ein erbeutetes [[Katana]], die ihm Ordogs Teamkollegin [[Tattoo]] solange in Rücken und eine bereits zuvor erlittene Wunde im Nacken rammte, bis sie es schaffte, den mehr als doppelt so großen und schweren [[Metamenschen]] in die Knie zu zwingen, was den «Black Barons» den Sieg und damit die Meisterschaft durch Wipeout sicherte. | Chrome Bean spielte in den späten 2050ern für die «[[S-K Centurios Essen]]», und gehörte zu den Spielern, die den Ruf der [[Essen]]er als "Knochenbrecher" innerhalb der [[DSKL]] zementierten. Beispielsweise schlug er in einem Match gegen die «[[Mainzer Black Barons]]» dem für [[Mainz]] spielenden [[mensch]]lichen [[Straßensamurai]] und Ex-Ganoven [[Ordog]] mit seiner Wallacher-Kampfaxt die Hand ab (die in der Folge vom Mainzer Sani und Teamarzt [[Anubis (Sani)|Anubis]] ersetzt werden musste). Bei dieser Begegnung erlitt er allerdings auch selbst schwerste Verletzungen, sowohl durch die Altmeyr SP-Schrotpistole Ordogs, als auch durch die Sai-Gabeln und ein erbeutetes [[Katana]], die ihm Ordogs Teamkollegin [[Tattoo]] solange in Rücken und eine bereits zuvor erlittene Wunde im Nacken rammte, bis sie es schaffte, den mehr als doppelt so großen und schweren [[Metamenschen]] in die Knie zu zwingen, was den «Black Barons» den Sieg und damit die Meisterschaft durch Wipeout sicherte. | ||
− | {{Shadowtalk|Er überlebte diesen Kampf zwar ebenso, wie die beiden Elfen, und wurde von den Cybertronikern der Essener wieder zusammengeflickt, so daß er in der nächsten Saison wieder in der Kriegszone stehen konnte. - Aber, wie das bei Krieglern so ist, folgte auf den Höhenflug der tiefe Fall: Chrome Bean hatte in den frühen 60ern eine ganze Serie von verletzungsbedingten Zwangspausen, die die Geduld von Trainerstab und Teammanagement aufs äußerste strapazierten, ehe ihm seitens der Vereinsoffiziellen nach dem [[Crash von 2064|Crash von '64]] nahegelegt wurde, sich 2070 die neuartige «[[Saeder-Krupp | + | {{Shadowtalk|Er überlebte diesen Kampf zwar ebenso, wie die beiden Elfen, und wurde von den Cybertronikern der Essener wieder zusammengeflickt, so daß er in der nächsten Saison wieder in der Kriegszone stehen konnte. - Aber, wie das bei Krieglern so ist, folgte auf den Höhenflug der tiefe Fall: Chrome Bean hatte in den frühen 60ern eine ganze Serie von verletzungsbedingten Zwangspausen, die die Geduld von Trainerstab und Teammanagement aufs äußerste strapazierten, ehe ihm seitens der Vereinsoffiziellen nach dem [[Crash von 2064|Crash von '64]] nahegelegt wurde, sich 2070 die neuartige «[[Saeder-Krupp Signifier Prime]]» [[Cyberware-Set]] implantieren zu lassen. Es zeigte sich allerdings, daß das neue Cyberset mit den diversen, bereits vorhandenen Implantaten des Trolls, die von - besten Falls - fragwürdiger Legalität waren, nur sehr eingeschränkt kompatibel war. Fehlfunktionen, (Teil-)Ausfälle der [[Cyberware]] und eine beginnende [[Cyberpsychose]] seitens Chrome Beans waren die Folge, und die Vereinsführung der «Centurios» zog nun die Reißleine, und löste Chrome Beans Vertrag umgehend auf... Sowohl die «[[Ruhrmetall Leviathane]]» als auch die «[[Cyberzombies Düsseldorf]]» lehnten seine anschließende Bewerbung, künftig für diese zu spielen, wenig überraschend ab. {{Ref|1}}|'''''[[Tante Emma]]'''''}} |
{{Shadowtalk|Ohne Beschäftigung und Job geriet er dann zunehmend in ungesundes Fahrwasser. - Da er jedoch - anders als das gros arbeitsloser ingentis (und [[Ork|robustus]]) in Folge der Abfindung, die ihm die «Centurios» bei seiner Entlassung gezahlt hatten, zumindest keine akuten Sorgen hatte, wovon er sein [[Soy]] und ein Dach über'm Kopf bezahlen sollte, landete er allerdings nicht in einem Job mit körperlicher Schwerstarbeit auf dem Bau oder in irgendeiner Knochenmühle, oder als mies bezahlter Knochenbrecher bei den [[Gasperi]]s oder anderen Spielern der [[Verbrechersyndikate|OK]] im [[Plex]]. Statt dessen verbrachte seine Zeit damit, in Kneipen herumzuhängen, wo er vergebens versuchte, den Zorn über sein Schicksal und seine Langeweile mit [[Hurlg]] und anderen, weniger legalen Narkotika zu betäuben. - Vielleicht wäre er irgendwann als [[Ganger]] bei der [[Gang]] der «[[Orks (Gang)|Orks]]» respektive der «[[Orkenflut]]» aus [[Köln-Chorweiler]] gelandet, aber eine Kneipenschlägerei im «[[Kölsche Jung]]», in die er geriet, nach dem er sich eine gepflegte Dosis [[Nitro]] reingezogen und etliche Humpen Hochprozentiges konsumiert hatte, änderte für ihn erneut alles: Unglücklicher Weise erschlug er sowohl einen [[Konzern]]-[[Schmidt]], der in dem Laden wohl Vertreter der robusteren [[Metatyp]]en als [[Runner]] anwerben wollte, als auch einen der Beamten der [[Polizei]]einsatzkräfte, die die auf einander einschlagenden Gäste zu trennen versuchten. Als "Polizistenmörder" wurde er in der Folge umgehend zu lebenslänglich verurteilt, die er als extrem [[vercybert]]er Troll natürlich in einem der Hochsicherheitsknäste absitzen musste, nämlich auf [[Borkum]]. - Sein Pech (und das Glück für die Knacki-Mannschaft von «[[Death Row Borkum]]»), da er - wenn er sich etwas zusammengenommen hätte - durchaus Chancen gehabt hätte, einen Platz im gerade wieder einmal im Neuaufbau befindlichen Team der «[[Kölner Maniacs]]» zu finden... {{Ref|1}}|'''''Tünnes'''''}} | {{Shadowtalk|Ohne Beschäftigung und Job geriet er dann zunehmend in ungesundes Fahrwasser. - Da er jedoch - anders als das gros arbeitsloser ingentis (und [[Ork|robustus]]) in Folge der Abfindung, die ihm die «Centurios» bei seiner Entlassung gezahlt hatten, zumindest keine akuten Sorgen hatte, wovon er sein [[Soy]] und ein Dach über'm Kopf bezahlen sollte, landete er allerdings nicht in einem Job mit körperlicher Schwerstarbeit auf dem Bau oder in irgendeiner Knochenmühle, oder als mies bezahlter Knochenbrecher bei den [[Gasperi]]s oder anderen Spielern der [[Verbrechersyndikate|OK]] im [[Plex]]. Statt dessen verbrachte seine Zeit damit, in Kneipen herumzuhängen, wo er vergebens versuchte, den Zorn über sein Schicksal und seine Langeweile mit [[Hurlg]] und anderen, weniger legalen Narkotika zu betäuben. - Vielleicht wäre er irgendwann als [[Ganger]] bei der [[Gang]] der «[[Orks (Gang)|Orks]]» respektive der «[[Orkenflut]]» aus [[Köln-Chorweiler]] gelandet, aber eine Kneipenschlägerei im «[[Kölsche Jung]]», in die er geriet, nach dem er sich eine gepflegte Dosis [[Nitro]] reingezogen und etliche Humpen Hochprozentiges konsumiert hatte, änderte für ihn erneut alles: Unglücklicher Weise erschlug er sowohl einen [[Konzern]]-[[Schmidt]], der in dem Laden wohl Vertreter der robusteren [[Metatyp]]en als [[Runner]] anwerben wollte, als auch einen der Beamten der [[Polizei]]einsatzkräfte, die die auf einander einschlagenden Gäste zu trennen versuchten. Als "Polizistenmörder" wurde er in der Folge umgehend zu lebenslänglich verurteilt, die er als extrem [[vercybert]]er Troll natürlich in einem der Hochsicherheitsknäste absitzen musste, nämlich auf [[Borkum]]. - Sein Pech (und das Glück für die Knacki-Mannschaft von «[[Death Row Borkum]]»), da er - wenn er sich etwas zusammengenommen hätte - durchaus Chancen gehabt hätte, einen Platz im gerade wieder einmal im Neuaufbau befindlichen Team der «[[Kölner Maniacs]]» zu finden... {{Ref|1}}|'''''Tünnes'''''}} | ||
{{Shadowtalk|Logisch, daß er als Kriegler mit entsprechender Spielerfahrung und [[Vercyberung]] umgehend einen Platz im Häftlingsteam von «Death Row Borkum» fand, und dabei war, als die Inselschlächter den [[Teutonen-Cup]] '72 aufmischten. - Er überlebte sowohl die Saison, in der er bei den «[[Asphaltcowboys München|Asphaltcowboys]]», den «[[Hamburg Rams]]» und den unmittelbaren Konkurrenten der «[[Stammheim Morituri]]» seine Spuren hinterließ, als auch das ''Großreinemachen'' durch seine alten Mannschaftskameraden von den «Centurios» und die folgenden Jahre, so daß er auch in der neuen Inkarnation der «Death Row» vertreten war, die sich einen DSKL-Ligaplatz sicherte, und im [[Teutonen-Cup 2076|'76er Teutonen-Cup]] im Auftakt-Match im [[Schwabach]]er Sozial-Ghetto «[[Frankfurt Massaker]]» schlug, ehe sie an den ''Amateuren'' der «[[Pomorya Griffins]]» scheiterte... {{Ref|1}}|'''''[[Der Kämpfa]]'''''}} | {{Shadowtalk|Logisch, daß er als Kriegler mit entsprechender Spielerfahrung und [[Vercyberung]] umgehend einen Platz im Häftlingsteam von «Death Row Borkum» fand, und dabei war, als die Inselschlächter den [[Teutonen-Cup]] '72 aufmischten. - Er überlebte sowohl die Saison, in der er bei den «[[Asphaltcowboys München|Asphaltcowboys]]», den «[[Hamburg Rams]]» und den unmittelbaren Konkurrenten der «[[Stammheim Morituri]]» seine Spuren hinterließ, als auch das ''Großreinemachen'' durch seine alten Mannschaftskameraden von den «Centurios» und die folgenden Jahre, so daß er auch in der neuen Inkarnation der «Death Row» vertreten war, die sich einen DSKL-Ligaplatz sicherte, und im [[Teutonen-Cup 2076|'76er Teutonen-Cup]] im Auftakt-Match im [[Schwabach]]er Sozial-Ghetto «[[Frankfurt Massaker]]» schlug, ehe sie an den ''Amateuren'' der «[[Pomorya Griffins]]» scheiterte... {{Ref|1}}|'''''[[Der Kämpfa]]'''''}} |
Version vom 19. März 2019, 17:10 Uhr
Chrome Bean | |
Geschlecht | männlich |
Metatyp | Troll |
Zugehörigkeit | 2050er/60er: S-K Centurios Essen 2077: Death Row Borkum [1] |
Beruf | Stadtkriegler |
Chrome Bean ist ein Troll und Stadtkriegler.
Inhaltsverzeichnis
Biographie
Chrome Bean spielte in den späten 2050ern für die «S-K Centurios Essen», und gehörte zu den Spielern, die den Ruf der Essener als "Knochenbrecher" innerhalb der DSKL zementierten. Beispielsweise schlug er in einem Match gegen die «Mainzer Black Barons» dem für Mainz spielenden menschlichen Straßensamurai und Ex-Ganoven Ordog mit seiner Wallacher-Kampfaxt die Hand ab (die in der Folge vom Mainzer Sani und Teamarzt Anubis ersetzt werden musste). Bei dieser Begegnung erlitt er allerdings auch selbst schwerste Verletzungen, sowohl durch die Altmeyr SP-Schrotpistole Ordogs, als auch durch die Sai-Gabeln und ein erbeutetes Katana, die ihm Ordogs Teamkollegin Tattoo solange in Rücken und eine bereits zuvor erlittene Wunde im Nacken rammte, bis sie es schaffte, den mehr als doppelt so großen und schweren Metamenschen in die Knie zu zwingen, was den «Black Barons» den Sieg und damit die Meisterschaft durch Wipeout sicherte.
Tante Emma
Tünnes
Der Kämpfa
Kriegskind
Erscheinungsbild
Chrome Bean war bereits zum Zeitpunkt des Matches gegen die «Black Barons» ein - wie der Kampfname nahelegt - extrem vercyberter und nahezu vollverchromter Koloss: Er hatte einen Cyberschädel, bei dem nur die Gesichtspartie noch aus Fleisch und Haut bestand, fingerlange Metallstacheln statt Haaren auf dem Kopf und dreißig Zentimeter lange, stählerne Rammhörner an der Stirn, wozu noch Dermalpanzerung und dicke Kunstmuskeln an allen Gliedmaßen kamen. - Angesichts dessen kann die Tatsache, daß ihn die Essener im Meisterschaftsspiel '58 als "Scout" aufgestellt hatten, nur als schlechter Witz empfunden werden...
Hattrick
Quellen
- Aeternitas - Roman von Markus Heitz
- Schattenjäger - Romansammelband von Markus Heitz (enthält "Aeternitas")
Quellendetails:
^[1] - Daß Chrome Bean 2077 noch lebt, und inzwischen beim Häftlingsteam Death Row Borkum ist, wieso er nicht mehr beim S-K-Team ist und warum er im Knast landete sind reine Eigenerfindungen von Benutzer "Karel" und nicht Kanon-gedeckt. - Der im Talkkommentar von "Der Kämpfa" geschilderte Ablauf des '72er Teutonen-Cups entspricht dem in "Blut & Spiele" geschilderten (für die Gegner verlustreiche Siege der Death Row gegen München, Hamburg und Stammheim Mortituri und anschließende Finalniederlage ohne Wipe-out gegen die S-K Centurios Essen).