Wizzard of OZ

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche

Will Ongh aus der korrupten australischen Hauptstadt Canberra trägt nicht ohne Grund den Straßennamen the Wizzard of OZ: Als Sohn eines Weißburschen und einer Aborigine-Frau vom Stamm der Anangu war er schon von seiner frühsten Jugend ein Außenseiter, der von den Weißen wie den Ureinwohnern ausgegrenzt und verachtet wurde. Als sein magisches Talent als Halbwüchsiger erwachte, gab es für ihn keinen Mentor und Lehrer... seine Magie erlernte er als Autodidakt. - In akademischen Kreisen und den Diskussionsforen der Matrix-Portale für die magisch interessierten nennt man seine selbst zusammengestückelte Tradition «Vereinigte Magietheorie» oder auch «Chaosmagie». Auf den gnadenlosen Straßen Canberras bewies er, daß er nicht nur die Begabung sondern auch die nötige mörderische Härte und die Portion Skrupellosigkeit hatte, um sich auch als Außenseiter seinen Platz unter den Straßenmagiern von Down Under zu erkämpfen.

Die Tatsache, daß er sich die erbitterte Feindschaft der «Children of the Rainbow Serpent» zugezogen - und das auch Jahre lang überlebt hat, spricht für sich selbst. Wenn ein Team von Konzern-Söldnern und -Prospektoren in Oz einen lästigen Koradji loswerden will, ist er nicht selten die erste Wahl für magische Unterstützung... Und unter seinen Runs ist kaum einer, den er nicht auch erfolgreich abgeschlossen hätte! Seit dem Crash 2.0 und dem folgenden Systemausfall hat er wiederholt auch für internationale Shadowrunner gearbeitet, und 2071 ist er zum ersten Mal in Hamburg - dem Venedig des Nordens - aufgetaucht...

Obwohl Will Ongh - der Wizzard of OZ - alles andere ist, als ein Schamane, versteht er es, die Song-Lines der Traumzeitpfade anzuzapfen, wenn er sich in seiner australischen Heimat aufhält, und seine Do-it-your-self-Tradition umfasst viele Praktiken aus dem Repertoir der Koradji. Als Straßenmagier in Down Under hatte er naturgemäß auch Connections zu den örtlichen Vertretern des Organisierten Verbrechens inklusive der Bikies, von denen er wohl auch ein paar Kontaktadressen für die mächtigsten MCs in der ADL bekommen hat, ehe er den Sub-Orbital-Flug nach Hamburg-Kaltenkrichen nahm.