Vladivostok

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Vladivostok ist eine Hafenstadt im Fernen Osten Russlands, und bekannter Maßen eine Drehscheibe des Seehandels und natürlich auch des Schmuggels.

Näheres zu Geschichte und Geographie der Stadt Vladivostok findet sich auf der Historienseite Wikipedia.

Die organisierte Unterwelt - und damit auch der Schmuggel und das Schattenbiz - wird von der Vory v Zakone dominiert, und fern von Moskau hat die Staatsmacht der Neokommunisten (oder welches andere autokratischen Regime gerade am Ruder ist) in Vladivostock ihre Grenzen. Dennoch liegt hier immer noch ein Großteil der Pazifikflotte der Russen, und die Nähe zum erwachten, seperatistischen Sibirien und den Warlord-Staaten der zerfallenen Volksrepublik China macht die Hafenstadt zur Drehscheibe russischer Militär- und Söldneraktivität. Zudem wurde die Bedeutung der Stadt zu Beginn der 2060er enorm aufgewertet:

Nach dem Eklat bei der Vorstandssitzung und dem Mordversuch an ihm, verlegte der Ork und Vorstandsvorsitzende Yuri Shibanokuji 2059 den Firmensitz Yamatetsus von Kyoto in Japan nach Vladivostock. Dieser Schritt hat den ehemaligen Japano-Kon in der alten, japanischen Heimat zum Paria gemacht - der Entwicklung von Yamatetsu zum Metamenschen-freundlichen Konzern aber gleichzeitig enormen Auftrieb gegeben. Im Jahr des Kometen stellte sich Yamatetsu offensiv der Hysterie entgegen, die von SURGE ausgelöst wurde, und bot SURGE-Opfern Unterstützung und Jobs an. Außerdem sorgen die Yamatetsu-Tochter CrashCart und die medizinischen Abteilungen des Kons dafür, daß Vladivostok in ganz Russland die vermutlich beste medizinische Versorgung der Bevölkerung aufweist.

Shadowtalk Pfeil.png Zudem hört man, daß sich die Delta-Klinik Yamatetsus in Vladivostok befinden soll, auch wenn Butterblume - dieser Freie Geist - angeblich den Einsatz von Cybermantie gestoppt haben soll... Warum nur?
Shadowtalk Pfeil.png Doc.Wunderlich

In dem Yamatetsu sich mit und auf Russland einließ, wurde der Megakonzern in Vladivostok zur Großmacht. Der Konzern hat hier ähnlich viel Einfluss, wie CATCo in Quebèc-City und erhielt die Möglichkeit, das alte Kosmodrom bei Swobodny zu kaufen, und so zu einer echten Größe in der Raumfahrtindustrie zu werden. Allerdings wurden von Yamatetsu und seinen Execs auch zur Vory gewisse Bande geknüpft...

Noch mehr gilt das für den kleinen, japanischen Dataheaven, der ursprünglich in Sapporo seinen physischen Standort hatte, und von Yamatetsu geschützt wurde. Nach Yamatetsus Umzug wäre er von japanischen Konzern-Deckern beinahe vernichtet worden, ehe er in Vladivostock neu aufmachte, und dabei nicht umhin kam, mit dem mächtigen Zar und seinen Lideri ins Bett zu steigen...

Im Rahmen des Crash 2.0 erlitt die Infrastruktur von Yamatetsu in ihrem Hauptquartier massive Schäden, da sowohl im zentralen Kontroll-Hub ihres Meta-Matrix-Systems als auch im Hauptknoten ihres virtuellen Management Netzwerkes je ein Jormungand-Code-Ei saßen. Auch die Stadt Vladivostok selber bekam im Chaos nach dem Systemausfall einiges ab, obwohl die Russen auf die Unruhen und Plünderungen mit der üblichen konsequenten Härte und der bewährten Ausrufung des Kriegsrechts reagierten. Yamatetsu überstand den Crash von 2064 allerdings trotzdem relativ gut, und stand danach eher stärker da, als zuvor. 2070 merkt man Vladivostok von den Folgen des Crashs nichts mehr an, und Yamatetsu hat sich 2070 gerade in Evo umbenannt, um seine Zielrichtung - die Metamenschheit auf die nächste Evolutionsstufe zu heben - zu unterstreichen...