Sarajevo-Enklave

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Die Sarajevo-Enklave ist ein unabhängiges Territorium und eine von internationalen Truppen geschützte Sicherheitszone auf dem Balkan, zur der auch die ehemalige bosnische Hauptstadt Sarajevo und die Nachbarstädte Ilidža und Vogošća gehören.

Geographie

Die Enklave ist ein Binnenterritorium und hauptsächlich von den Vereinten Islamischen Gebieten umgeben, obwohl sich dieser Umstand durch die instabile Lage auf dem Balkan schnell ändern kann. In direkter Nachbarschaft liegt das südliche Territorium der Republik Srpska und die west-bosnische Kampfzone, die zwischen Serben, Bosniern und Kroaten umstritten ist.

Geschichte

Im Sommer 2063 fand in Sarajevo eine Balkan-Friedenskonferenz statt. Durch eine Fehleinschätzung von ARGUS, die zu diesem Zeitpunkt im Auftrag der NEEC das Umfeld der Verhandlungen beobachteten, wurde die Einschleusung von Sayyid Mutjaba Musawa, dem Stellvertreter des Neuer Islamischer Dschihad-Führers Badr al-Din Ibn Eisa, in die Region nicht ausreichend gewürdigt. ARGUS hatte angenommen, dass Musawa sich lediglich mit anderen muslimischen Führern treffen würde, tatsächlich, so wurde später ermittelt, traf er aber mit drei Dschihadisten zusammen, die wenige Stunden später in der Stadthalle in Sarajevo einen Selbstmordanschlag ausführten, bei dem zehn Konferenzteilnehmer und 14 weitere Personen starben. ARGUS setzte danach eine Belohnung für die Ergreifung von Musawa aus.

Shadowtalk Pfeil.png Man sprach davon, daß die Angreifer eine Kombination von Magie und Kampfdrogen verwendet hätten, um allen Sicherheitsmaßnahmen UNPROFORs und des automatischen Feuers aus den Waffen der MET2K zum Trotz lange genug am Leben zu bleiben, um maximales Unheil und größtmöglichen Schaden anzurichten... Das zeigt nur wieder mal, was für scheinheilige Heuchler unsere Dschihadisten letzten Endes sind: Wenn es um die Sache geht, ist denen jedes Mittel recht, einschließlich Kampfmagie, Drogen - oder Cyberware, was das angeht - die sie sonst in Bausch und Bogen als "wider die Gesetze Allahs" verteufeln!
Shadowtalk Pfeil.png Malikal-Mulk <09:16:57 / 26 Rabīʿu l-awwal 1150>

Stadtbild

In Sarajevo gibt es - von den Moscheen und christlichen Kirchen abgesehen - kaum ein Gebäude ohne sichtbare, kaum ausgebesserte Kriegsschäden. Viele der Häuser, in denen die Einwohner und die in der Stadt zusammengedrängten Flüchtlinge wohnen, sind mehr Ruinen und stehen - soweit sie nicht von Konzernen, religiösen oder anderen Gönnern erhalten werden - häufig kurz vor dem Einsturz. Gerade in den nicht muslimischen Vierteln sind Stromschwankungen und -ausfälle und die Unterbrechung der Wasserversorgung eher die Regel denn die Ausnahme. Die Straßen der Stadt weisen vielfach Krater als Folge des Mörserbeschusses von den die Stadt umgebenden Bergen auf, die von den Einheimischen wegen ihrer charakteristischen Form in einer Art Galgenhumor "Rosen aus Sarajevo" genannt werden.

Verkehr

In der Innenstadt existiert tatsächlich noch ein in Betrieb befindliches Straßenbahnnetz, und ein paar alte Busse - die gerade in den Außenbezirken häufig unter Beschuss geraten - stellen den kläglichen Rest des öffentlichen Nahverkehrs dar. Der Flughafen Sarajevo gehört Saeder-Krupp ist in der gesamten Region praktisch die einzige Möglichkeit für die Einreise auf dem Luftweg.

Militärpräsenz

Die internationalen Truppen, die für die Souveränität Sarajevos garantieren, setzen sich aus

zusammen.

Sie sind auch für die Verbrechensbekämpfung und generell die Polizeiaufgaben in der Enklave zuständig.


Quellen

Dieser Artikel basiert teilweise auf dem Artikel Sarajevo-Enklave in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren kann man hier einsehen.

Primärquellen zur Sarajevo-Enklave sind:

Weblinks