Ruth Redmond: Unterschied zwischen den Versionen

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Nicht auf das harte Leben außerhalb des Heims vorbereitet, hatte das das Elfenmädchen bald schrecklichen Hunger, wußte nicht wo es hin sollte, war völlig hilflos und de fakto Freiwild für jedermann war. Sie konnte dank ihrer [[Magie]] die Attacke eines gewalttätigen [[Squatter]]s abwehren, der sich an ihr vergehen wollte, und erregte die Aufmerksamkeit eines jungen [[Wizkid]]s, das gleichfalls auf der Straße lebte. Dieser Junge, der sich Bandit nannte, teilte sein Essen mit ihr, und sagte ihr erstmals, das sie "magisch" sei. Er half ihr, in einer improvisierten [[Medizinhütte]] den Weg zu ihrem [[Totem]] WASCHBÄR zu finden, das zufällig auch sein Schutzpatron war. Während ihr Totem sie auf seiner [[Metaebene]] die erforderlichen Lieder und Tänze lehrte, um gezielt und effektiv Magie zu wirken, tat sie sich mit dem wenige Jahre älteren Jungen zusammen, und beide traten in einer Zaubershow auf der Bühne eines Nightclubs in Redmond/[[Touristville]] auf. Ruth "Racker" Redmond zeigte sich dabei schon bald als die mächtigere Magierin, die von der Rolle als Assistentin und schmückendes Beiwerk zur Hauptattraktion wurde.Die beiden Straßenkids, die in ihrer Freizeit mit Begeisterung die [[Trideo|Tridserie]] «Fireteam Cherokee» verfolgten, träumten davon, selbst [[Shadowrunner]] zu werden, wie die komplett überzeichneten und unrealistisch dargestellten Helden der Filme.  Mit der Zeit wurde aus ihrer Kinderfreundschaft zudem - fast zwangsläufig - mehr, aber ehe es zu mehr als ein Bisschen knutschen zwischen ihnen kam, versuchten die beiden, ihren ersten "Run" durchzuziehen. Sie planten einem Einbruch bei einem lokalen [[BTL]]-Dealer, der neu im Viertel war, und schafften es auch, eine größere Menge der illegalen Chips zu erbeuten, die sie anschließend auf der Straße vertickten. Das wurde zu ihrem Verhängnis, da hinter dem bestohlenen Dealer die [[Yakuza]] stand. Die beiden Kids wurden in eine Falle gelockt, Racker wurde von den Handlangern der Yaks stundenlang vergewaltigt, beide wurden fast zu Tode gefoltert und schließlich mit zerschossenen Kniescheiben in einem von [[Ghul]]en verseuchten Teil der Barrens ausgesetzt und ihrem sicheren Tod überlassen. Im Versuch, Ruth mit einem Feuerball gegen die angreifenden Aasfresser, zu verteidigen, brachte sich Bandit durch den Entzug selbst um, rettete seiner Freundin allerdings auch das Leben. In dieser Lage wurde Ruth von der [[japan]]ischen Elfe [[Sakura]], einer Gangerin der «[[Sisterhood of Mercy]]» gefunden. Diese brachte das Mädchen, das sie weder ihrem Schicksal überlassen, noch mit einer Kugel von seinen Qualen erlösen wollte, zur [[Schattenklinik]] von Doc Brown, wo die Bärenschamanin Martha es tatsächlich schaffte, Ruth Redmond vollständig zu heilen, ohne daß diese ihre Magie verloren hätte. Mit einem Mann konnte sie allerdings nie wieder ''zusammen sein'', nach dem ihr die Yaks auf so brutale Art ihr ''erstes Mal'' geraubt hatten...
 
Nicht auf das harte Leben außerhalb des Heims vorbereitet, hatte das das Elfenmädchen bald schrecklichen Hunger, wußte nicht wo es hin sollte, war völlig hilflos und de fakto Freiwild für jedermann war. Sie konnte dank ihrer [[Magie]] die Attacke eines gewalttätigen [[Squatter]]s abwehren, der sich an ihr vergehen wollte, und erregte die Aufmerksamkeit eines jungen [[Wizkid]]s, das gleichfalls auf der Straße lebte. Dieser Junge, der sich Bandit nannte, teilte sein Essen mit ihr, und sagte ihr erstmals, das sie "magisch" sei. Er half ihr, in einer improvisierten [[Medizinhütte]] den Weg zu ihrem [[Totem]] WASCHBÄR zu finden, das zufällig auch sein Schutzpatron war. Während ihr Totem sie auf seiner [[Metaebene]] die erforderlichen Lieder und Tänze lehrte, um gezielt und effektiv Magie zu wirken, tat sie sich mit dem wenige Jahre älteren Jungen zusammen, und beide traten in einer Zaubershow auf der Bühne eines Nightclubs in Redmond/[[Touristville]] auf. Ruth "Racker" Redmond zeigte sich dabei schon bald als die mächtigere Magierin, die von der Rolle als Assistentin und schmückendes Beiwerk zur Hauptattraktion wurde.Die beiden Straßenkids, die in ihrer Freizeit mit Begeisterung die [[Trideo|Tridserie]] «Fireteam Cherokee» verfolgten, träumten davon, selbst [[Shadowrunner]] zu werden, wie die komplett überzeichneten und unrealistisch dargestellten Helden der Filme.  Mit der Zeit wurde aus ihrer Kinderfreundschaft zudem - fast zwangsläufig - mehr, aber ehe es zu mehr als ein Bisschen knutschen zwischen ihnen kam, versuchten die beiden, ihren ersten "Run" durchzuziehen. Sie planten einem Einbruch bei einem lokalen [[BTL]]-Dealer, der neu im Viertel war, und schafften es auch, eine größere Menge der illegalen Chips zu erbeuten, die sie anschließend auf der Straße vertickten. Das wurde zu ihrem Verhängnis, da hinter dem bestohlenen Dealer die [[Yakuza]] stand. Die beiden Kids wurden in eine Falle gelockt, Racker wurde von den Handlangern der Yaks stundenlang vergewaltigt, beide wurden fast zu Tode gefoltert und schließlich mit zerschossenen Kniescheiben in einem von [[Ghul]]en verseuchten Teil der Barrens ausgesetzt und ihrem sicheren Tod überlassen. Im Versuch, Ruth mit einem Feuerball gegen die angreifenden Aasfresser, zu verteidigen, brachte sich Bandit durch den Entzug selbst um, rettete seiner Freundin allerdings auch das Leben. In dieser Lage wurde Ruth von der [[japan]]ischen Elfe [[Sakura]], einer Gangerin der «[[Sisterhood of Mercy]]» gefunden. Diese brachte das Mädchen, das sie weder ihrem Schicksal überlassen, noch mit einer Kugel von seinen Qualen erlösen wollte, zur [[Schattenklinik]] von Doc Brown, wo die Bärenschamanin Martha es tatsächlich schaffte, Ruth Redmond vollständig zu heilen, ohne daß diese ihre Magie verloren hätte. Mit einem Mann konnte sie allerdings nie wieder ''zusammen sein'', nach dem ihr die Yaks auf so brutale Art ihr ''erstes Mal'' geraubt hatten...
  
Anschließend brachte Sakura die junge Ruth bei der Schwesternschaft unter, wo sie mit den ''Little Sisters'' und einer der "Containermütter" in einer Art Ersatzfamilie lebte, und mitden ''Young Sisters'' die einjährige, harte, paramilitärische Ausbildung der Frauengang mit Bravour absolvierte, während sich ''Schwester'' Wolf, die ''Oberin'' der «Sisterhood» und Wolfsschamanin um ihre magische Ausbildung kümmerte. Sie wurde als Novizin in die Reihen der Schwestenschaft aufgenommen, überstand ihr Novizenjahr und wurde eine vollwertige Gangerin des Militärischen Flügels der «Sisterhood of Mercy», ehe sie dann von ihrer Retterin Sakura, einer internationalen [[Shadowrunner]]in, außergewöhnlichen Schwertkämpferin und Sensai in 43. Generation praktisch adoptiert wurde. Während sie bei der Gang der «Sisterhood» - genau wie ihre ältere Freundin - Mitglied blieb, zog sie aus dem Gang-HQ in den Barrens in die luxuriöse Wohnung Sakuras um. Diese übernahm es, der jungen, quirligen Ruth eine intensive und umfassende Ausbildung angedeihen zu lassen, was sowohl Haushaltsführung als auch "schulische" Bildung sowie jede Menge Fitness- und Kampftraining umfasste.
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Anschließend brachte Sakura die junge Ruth bei der Schwesternschaft unter, wo sie mit den ''Little Sisters'' und einer der "Containermütter" in einer Art Ersatzfamilie lebte, und mitden ''Young Sisters'' die einjährige, harte, paramilitärische Ausbildung der Frauengang mit Bravour absolvierte, während sich ''Schwester'' Wolf, die ''Oberin'' der «Sisterhood» und Wolfsschamanin um ihre magische Ausbildung kümmerte. Sie wurde als Novizin in die Reihen der Schwestenschaft aufgenommen, überstand ihr Novizenjahr und wurde eine vollwertige Gangerin des Militärischen Flügels der «Sisterhood of Mercy», ehe sie dann von ihrer Retterin Sakura, einer internationalen [[Shadowrunner]]in, außergewöhnlichen Schwertkämpferin und Sensai in 43. Generation praktisch adoptiert wurde. Während sie bei der Gang der «Sisterhood» - genau wie ihre ältere Freundin - Mitglied blieb, zog sie aus dem Gang-HQ in den Barrens in die luxuriöse Wohnung Sakuras um. Diese übernahm es, der jungen, quirligen Ruth eine intensive und umfassende Ausbildung angedeihen zu lassen, was sowohl Haushaltsführung als auch "schulische" Bildung sowie jede Menge Fitness- und Kampftraining umfasste. Unabhängig, wie sehr Sakura auch an der jungen Ruth hing, war sie dabei allerdings auch enorm fordernd, und verlangte ihrem Schützling fast ebenso viel ab, wie sich selbst. Daß sie darauf bestand, daß Ruth einen Großteil der Pflichten im Haushalt übernahm, war für sie selbstverständlich, und als Ruth sich vorschnell durch eine verlorene Wette verpflichtete, für mehrere Jahre das Frühstück-machen zu übernehmen, mußte sie diese Schuld - so sie irgend wie dazu in der Lage war - auch einlösen. Um Ruth die japanische Sprache beizubringen, wurde ab einem gewissen Zeitpunkt in der gemeinsamen Wohnung nur noch japanisch gesprochen, und auch der Fernunterricht via [[Matrix]] war etwas, worum sich Ruth nicht drücken durfte, es sei denn, daß sie wegen eines laufenden Shadowruns wirklich keine Zeit erübrigen konnte.
  
 
===Runnerkarriere===
 
===Runnerkarriere===

Version vom 9. Juni 2008, 13:52 Uhr

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Ruth "Racker" Redmond ist eine Waschbärschamanin, die vom halbindianischen Waisenkind in den Straßen der Redmond-Barrens zur Gangerin der «Sisterhood of Mercy», internationalen Shadowrunnerin mit weltweiter Erfahrung und (selbsternannten) "Lady of War" in der Canton Federation wurde... und inzwischen eine erwachsene junge Frau.

Shadowtalk Pfeil.png Und dabei ist sie noch immer das selbe freche, liebenswerte Quietsche-Girlie, als das ich Sie kennen und lieben gelernt habe!
Shadowtalk Pfeil.png Sakura

Geschichte

Kindheit

Ruth "Racker" Redmond ist die Tochter einer Ameriindianerin aus dem Salish-Shidhe Council und eines Weißen. Ihre Mutter - damals minderjährig - floh vor dem Unmut ihrer Familie und speziell ihres Vaters über die unerwünschte Beziehung und die daraus resultierende Schwangerschaft mit dem Vater ihres ungeborenen Kindes nach Seattle. Während sie das Kind zur Welt brachte, schloss sich ihr Freund einer kleineren, unbedeutenden Gang in den Redmond Barrens an, um die NuYen für sie und das Baby zu verdienen. Nach dem er bei einer Unternehmung der Bande ums Leben gekommen war, und sie ein Gespräch der anderen Ganger belauschte, das darauf hinauslief, ihr elfisches Baby zu verkaufen, und sie auf den Strich zu schicken, entschied sich Ruths Mutter, sich von der Gang abzusetzen. Sie legte ihr Kind in einem Korb zusammen mit einem Brief, der Ruth erst zu ihrem 21sten Geburtstag zugänglich gemacht werden sollte vor der Tür eines katholischen Waisenhauses mit gutem Ruf ab, ehe sie ins Stammesland in die NAN zurückkehrte, da sie befürchtete, mit einem Mischlingskind zu Hause nicht wieder aufgenommen zu werden. Ursprünglich war es ihre erklärte Absicht, zurückzukehren, und sich um ihr Mädchen zu kümmern, wenn sie ihr eigenes Leben erst einmal in den Griff bekommen hätte, aber daraus wurde nichts. Der Korb wurde von dem Troll-Pater gefunden, der seine kleine, katholische Gemeinde und das Waisenhaus leitete und sich des Kindes annahm. Ruth wuchs in dem Waisenhaus auf, wo sie auch den Nachnamen Redmond nach dem Stadtteil - und den Spitznamen Racker wegen ihres ungebärdigen Wesens - erhielt. Da Ruth - wie viele andere Kinder in dem Waisenhaus - ihr Geburtsdatum nicht kannte, feierte sie stattdessen alljährlich den Tag, an dem sie in dem Korb vor der Kirche entdeckt worden war, als "Findungsfest".

In dem Waisenhaus arbeitete eine alte Lehrerin, die allgemein nur Mrs. Sticks gerufen wurde, und definitiv nicht viel von gewaltfreier Erziehung hielt, sondern vielmehr der Überzeugung war, Prügel seien erforderlich, um ungezogene Mädchen und Jungen - speziell in einer Umgebung wie den Barrens - zu anständigen Metamenschen zu erziehen. Besonders Ruth, die nicht unbedingt dazu neigte, folgsam oder gehorsam zu sein, und auch nicht gerade das ordentlichste Mädchen war, hatte häufig unter ihren rabiaten Erziehungsmethoden zu leiden. Als sie aber die - damals vielleicht 10jährige - wieder einmal verprügelte, materialisierte sich spontan ein Herdgeist in Gestalt einer Nonne, nahm Mrs. Sticks den Rohrstock ab, und verabreichte stattdessen ihr die Prügel. Mrs. Sticks verlangte darauf hin, der Pater solle das Kind, das des Teufels sei, hinauswerfen und davonjagen, und da dieser nicht bereit war, ihrem Ultimatum "entweder Sie geht, oder ich" nachzugeben, verließ Mrs. Sticks nach diesem Vorfall das Waisenhaus. Ruth war - ohne es selbst zu wissen - magisch begabt. Ohne sich dessen bewußt zu sein, war sie die Ursache von magischen Effekten und erhielt manchmal Hilfe von Geistern, was die anderen Kinder, wenn sie sie schikanierten, gemein zu ihr waren oder schlecht behandelten zu spüren bekamen. In der Folge hatten ihre Altersgenossinnen natürlich Angst vor ihr, und begannen, sie wie Luft zu behandeln, da sie sich nicht mehr trauten, ihr etwas zu tun. Ruth lief, da ihr alle anderen Kinder deutlich zu verstehen gaben, daß sie unerwünscht sei, aus dem Waisenhaus weg, und verirrte sich natürlich prompt in den Barrens.

Nicht auf das harte Leben außerhalb des Heims vorbereitet, hatte das das Elfenmädchen bald schrecklichen Hunger, wußte nicht wo es hin sollte, war völlig hilflos und de fakto Freiwild für jedermann war. Sie konnte dank ihrer Magie die Attacke eines gewalttätigen Squatters abwehren, der sich an ihr vergehen wollte, und erregte die Aufmerksamkeit eines jungen Wizkids, das gleichfalls auf der Straße lebte. Dieser Junge, der sich Bandit nannte, teilte sein Essen mit ihr, und sagte ihr erstmals, das sie "magisch" sei. Er half ihr, in einer improvisierten Medizinhütte den Weg zu ihrem Totem WASCHBÄR zu finden, das zufällig auch sein Schutzpatron war. Während ihr Totem sie auf seiner Metaebene die erforderlichen Lieder und Tänze lehrte, um gezielt und effektiv Magie zu wirken, tat sie sich mit dem wenige Jahre älteren Jungen zusammen, und beide traten in einer Zaubershow auf der Bühne eines Nightclubs in Redmond/Touristville auf. Ruth "Racker" Redmond zeigte sich dabei schon bald als die mächtigere Magierin, die von der Rolle als Assistentin und schmückendes Beiwerk zur Hauptattraktion wurde.Die beiden Straßenkids, die in ihrer Freizeit mit Begeisterung die Tridserie «Fireteam Cherokee» verfolgten, träumten davon, selbst Shadowrunner zu werden, wie die komplett überzeichneten und unrealistisch dargestellten Helden der Filme. Mit der Zeit wurde aus ihrer Kinderfreundschaft zudem - fast zwangsläufig - mehr, aber ehe es zu mehr als ein Bisschen knutschen zwischen ihnen kam, versuchten die beiden, ihren ersten "Run" durchzuziehen. Sie planten einem Einbruch bei einem lokalen BTL-Dealer, der neu im Viertel war, und schafften es auch, eine größere Menge der illegalen Chips zu erbeuten, die sie anschließend auf der Straße vertickten. Das wurde zu ihrem Verhängnis, da hinter dem bestohlenen Dealer die Yakuza stand. Die beiden Kids wurden in eine Falle gelockt, Racker wurde von den Handlangern der Yaks stundenlang vergewaltigt, beide wurden fast zu Tode gefoltert und schließlich mit zerschossenen Kniescheiben in einem von Ghulen verseuchten Teil der Barrens ausgesetzt und ihrem sicheren Tod überlassen. Im Versuch, Ruth mit einem Feuerball gegen die angreifenden Aasfresser, zu verteidigen, brachte sich Bandit durch den Entzug selbst um, rettete seiner Freundin allerdings auch das Leben. In dieser Lage wurde Ruth von der japanischen Elfe Sakura, einer Gangerin der «Sisterhood of Mercy» gefunden. Diese brachte das Mädchen, das sie weder ihrem Schicksal überlassen, noch mit einer Kugel von seinen Qualen erlösen wollte, zur Schattenklinik von Doc Brown, wo die Bärenschamanin Martha es tatsächlich schaffte, Ruth Redmond vollständig zu heilen, ohne daß diese ihre Magie verloren hätte. Mit einem Mann konnte sie allerdings nie wieder zusammen sein, nach dem ihr die Yaks auf so brutale Art ihr erstes Mal geraubt hatten...

Jugend

Anschließend brachte Sakura die junge Ruth bei der Schwesternschaft unter, wo sie mit den Little Sisters und einer der "Containermütter" in einer Art Ersatzfamilie lebte, und mitden Young Sisters die einjährige, harte, paramilitärische Ausbildung der Frauengang mit Bravour absolvierte, während sich Schwester Wolf, die Oberin der «Sisterhood» und Wolfsschamanin um ihre magische Ausbildung kümmerte. Sie wurde als Novizin in die Reihen der Schwestenschaft aufgenommen, überstand ihr Novizenjahr und wurde eine vollwertige Gangerin des Militärischen Flügels der «Sisterhood of Mercy», ehe sie dann von ihrer Retterin Sakura, einer internationalen Shadowrunnerin, außergewöhnlichen Schwertkämpferin und Sensai in 43. Generation praktisch adoptiert wurde. Während sie bei der Gang der «Sisterhood» - genau wie ihre ältere Freundin - Mitglied blieb, zog sie aus dem Gang-HQ in den Barrens in die luxuriöse Wohnung Sakuras um. Diese übernahm es, der jungen, quirligen Ruth eine intensive und umfassende Ausbildung angedeihen zu lassen, was sowohl Haushaltsführung als auch "schulische" Bildung sowie jede Menge Fitness- und Kampftraining umfasste. Unabhängig, wie sehr Sakura auch an der jungen Ruth hing, war sie dabei allerdings auch enorm fordernd, und verlangte ihrem Schützling fast ebenso viel ab, wie sich selbst. Daß sie darauf bestand, daß Ruth einen Großteil der Pflichten im Haushalt übernahm, war für sie selbstverständlich, und als Ruth sich vorschnell durch eine verlorene Wette verpflichtete, für mehrere Jahre das Frühstück-machen zu übernehmen, mußte sie diese Schuld - so sie irgend wie dazu in der Lage war - auch einlösen. Um Ruth die japanische Sprache beizubringen, wurde ab einem gewissen Zeitpunkt in der gemeinsamen Wohnung nur noch japanisch gesprochen, und auch der Fernunterricht via Matrix war etwas, worum sich Ruth nicht drücken durfte, es sei denn, daß sie wegen eines laufenden Shadowruns wirklich keine Zeit erübrigen konnte.

Runnerkarriere

Während Ruth "Racker" Redmond bei Sakura lebte, nahm sie einerseits aktiv an einigen Aktionen der Schwesternschaft teil, und begann andererseits mit professionellem Schattenlaufen. Dabei zog sie allerdings eher wenige Shadowruns mit der Perfektionistin Sakura zusammen durch. Stattdessen arbeitete Racker mit verschiedenen Runnern und wechselnden Straßentalenten zusammen, wobei sowohl die Teams als auch die Johnsons und die Runs mehrheitlich von der Schieberin Jessica vermittelt wurden, die im Hinterzimmer des «Glowworm» residierte, und wie Ruth und Sakura zur «Sisterhood» gehörte. Sie unternahm ein paar Runs mit einem alten Team Sakuras, als ihre Freundin sich für ein halbes Jahr im Himalaya aufhielt, um ihre Fertigkeiten bei einem dortigen Lehrmeister noch weiter zu vervollkommnen. Allerdings kam aber mit diesen Runnern - einem Unsympathen mit Straßennamen "Cool Jerk" und einem Magier, der sich der "Herrenausstatter" nannte - überhaupt nicht aus, weshalb sie die Zusammenarbeit mit diesen rasch aufgab. Dafür fand sie unter den Talenten, die wie sie für Jessica arbeiteten ein paar passable Chummer.

Shadowtalk Pfeil.png Wer die näheren Details meiner Karriere wissen will, soll meine Tagebücher lesen... und wen es interessiert, wie das genau war, als ich meine wahre Herkunft erfahr'n hab, der guckt am besten in «Das Buch Ruth» ... findet sich beides im Netz! - Weiß das!
Shadowtalk Pfeil.png Ruth "Racker" Redmond


Quellen

Die Beschreibung von Ruth "Racker" Redmond basiert auf den Schilderungen in "Rackers kleines Tagebuch" und "Das Buch Ruth" von Thomas Beck, die das Leben und die Shadowruns der jungen Runnerin und Waschbärschamanin Ruth "Racker" Redmond und ihrer Lebensgefährtin Sakura beschreiben und die man als pdfs auf der Shadowrun-Fanseite
"Desert Wars - Desert of Mind" in der Sektion Cyberlyrik, "Racker's kleines Tagebuch" herunterladen kann.

Der Text hier, im Shadowiki, ist komplett selbst formuliert und stellt keinen Angriff auf das Copyright des Autors dar.