Paul Müller: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Paul Müller''' ist ein ... und selbstständiger KFZ-Meister, der in seiner Werkstadt in ... alles repariert, was einen Motor hat - jedenfalls, wenn es sich um Prä-[[Crash von '64]]-[[Technologie]] handelt.  
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'''Paul Müller''' ist ein ..., [[Eurokrieg]]sveteran, Ex-Fernfahrer und selbstständiger KFZ-Meister, der in seiner Werkstadt in ... alles repariert, was einen Motor hat - jedenfalls, wenn es sich um Prä-[[Crash von '64]]-[[Technologie]] handelt.  
  
 
==Biographie==
 
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Version vom 14. November 2019, 14:18 Uhr

 
 Inoffiziell 
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Paul Müller
Alias KFZ-Meister Müller
Geschlecht männlich
Metatyp unbekannt
Nationalität deutsch
Staats-
angehörigkeit
ADL
Zugehörigkeit ehem. Bundeswehr
Beruf KFZ-Meister (Automechaniker, Ex-Fernfahrer, Ex-BW-Soldat)

Paul Müller ist ein ..., Eurokriegsveteran, Ex-Fernfahrer und selbstständiger KFZ-Meister, der in seiner Werkstadt in ... alles repariert, was einen Motor hat - jedenfalls, wenn es sich um Prä-Crash von '64-Technologie handelt.

Biographie

Paul wurde im Sauerland geboren, hat in Wattenscheid im Ruhrplex - nach Abschluss des Technischen Gymnasiums - seine KFZ-Mechanikerlehre absolviert, während des Wehrdienstes bei der Bundeswehr den Führerschein für schwere LKW gemacht, und anschließend noch seinen KFZ-Meister. Er war bereit, die junge Witwe eines Werkstattbesitzers in Bochum zu heiraten, und dessen gutgehende Autowerkstatt zu übernehmen, als die Eurokriege ausbrachen, und er zu den Europäischen Verteidigungsstreitkräften eingezogen wurde. Er hatte zuvor noch für eine Bankbürgschaft unterschrieben, und als der Krieg aus und die russische Armee zurückgeschlagen war, war seine Braut verschwunden, und mit ihr die Euros aus dem Kredit, für den er gebürgt hatte, und er stand mit einem verlassenen Werkstattgelände in einer eher schäbigen Ecke des Plex, einer technisch veralteten LKW-Zugmaschine und einem Haufen Schulden da... In der Folge tat er das Einzige, was ihm blieb (wenn er sich nicht als Mietmuskel an irgendwelche Unterweltbanden verdingen oder bis ins Rentenalter im Bochumer Opelwerk am Band malochen wollte), und verdingte sich als Fernfahrer. Die folgenden 30 Jahre kutschierte er mit seinem Lastzug Frachtgut von Nord nach Süd und von Ost nach West kreuz und quer durch Europa. Dass Trucker-Romantik etwas fürs Trid war, das in der harten Wirklichkeit der Sechsten Welt keinen Platz hatte, lernte er nur all zu rasch, und ebenso, wann man sich gegen Ganger und andere Wegelagerer seiner Haut wehren musste, und wann es besser war, in den sauren Apfel zu beißen, und modernen "Raubrittern" oder räuberischen Go-Gangs mindestens einen Teil der Ladung zu überlassen.

Er hat im Laufe der Jahre, die er on the Road war, fast alles gesehen. Daher weiß er, welche Autohöfe, Raststätten, Gasthäusern und Pensionen gutes und günstiges Essen und entsprechende Übernachtungsmöglichkeiten anbieten, und welche Touristenfallen, Neppschuppen oder schlimmeres sind. Er ist bestens darüber informiert, wo man vernünftigen, nicht gepanschten Sprit bekommt, wo die Zöllner, Grenzschützer und Ordnungshüter korrupt und erpresserisch sind, und wo gelangweilte und desinteressierte Grenzer die Kapitäne der Überlandstraßen auch ohne Bakschisch einfach durchwinken. Er kennt die Go-Gangs, die MCs, die Neo-Nomaden und die Autobahn-Bullen und hat einen Riecher dafür, welche Ecken man dringend meiden sollte, um nicht als Kolatteralschaden in den Meinungsverschiedenheiten der örtlichen Unterwelt oder staatlichem Law-and-Order-Aktionismus oder als Beute für hoch agressive Critter zu enden.

Er hat sich - so gut es ihm als selbstständiger, metamenschlicher Fernfahrer in Zeiten der stetig wachsenden Konkurrenz durch ferngelenkte, vollautomatisierte Drohnentrucks möglich war - immer von Unterweltgeschäften und Schmuggel ferngehalten, und es - ungeachtet der möglichen Gewinnspannen - immer rundheraus abgelehnt, für organisierte Menschenhändler als Schlepper deren metamenschliche Fracht über die Grenzen zu schaffen. Dies hat ihn (neben gebrochenen Knochen) zweimal seine Zugmaschine gekostet, die von verärgerten Gangstern, die sein "Nein" nicht hinnehmen wollten, als Denkzettel für ihn und an die Adresse aller anderen, widerspenstigen LKW-Piloten zerstört wurde, aber irgendwie hat er es dennoch geschafft, bis zum Crash von 2064 im Geschäft und sein eigener Herr zu bleiben.

Lange sträubte er sich gegen Cyberware, und besonders dagegen, sich ein Riggerimplantat einsetzen zu lassen (während er sich - nach einem Zusammenstoß mit den Knochenbrechern einer rumänischen Schlepperbande - notgedrungen - Kompositknochen zulegte), aber schließlich ging es nicht mehr anders, da die Zugmaschinen immer schwerer und die Roadtrains immer länger wurden, und sich mehr als drei Anhänger hinter dem Aufleger unverriggt nun wirklich nicht mehr kontrollieren ließen. Immerhin war das Implantat aus dem Hause Renault-Fiat zwar schon damals nicht gerade SOTA, aber doch am oberen Ende der Leistungsskala angesiedelt, und zumindest nicht Second Hand, auch, wenn die Fuhren im Rahmen des florierenden Mülltourismus ins Konzil von Marienbad, die er dafür übernehmen musste, und mit denen etliche der dortigen, lokalen Machthaber sich die Taschen füllten, während sie signifikante Teile ihres Herrschaftsbereiches in toxische Wüstenei verwandelten, so gar nicht nach seinem Geschmack waren. - Aber immerhin waren es wenigstens keine Flüchtlinge aus den chinesischen Splitterstaaten, von denen häufig ein Teil die Reise in einem LKW-Anhänger oder -Aufleger nicht überlebte, der zur Personenbeförderung weder gedacht, noch geeignet war...

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