Garath Ronins: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Garath Ronins''' waren die 2050er hindurch bis in die frühen 2060er die dominante [[Gang]] im [[Düsseldorf]]er Unterschichtviertel Garath.  
 
Die '''Garath Ronins''' waren die 2050er hindurch bis in die frühen 2060er die dominante [[Gang]] im [[Düsseldorf]]er Unterschichtviertel Garath.  
  
Die [[Ganger]] - entweder (halb)japanischer Abstammung oder begeisterte Anhänger [[japan]]ischer Populär-Kultur, die mit großem Eifer die entsprechenden Klischees immitierten - betätigten sich vornehmlich mit [[BTL-Chips|Chip]]-Dealen, Schutzgeld eintreiben und generell als angeheuerte Schläger, wobei sie bereitwillig die Erfüllungsgehilfen für die hiesige [[Yakuza]] spielten, die über die [[Ichiga-Nitama Immobilien GmbH]] die verkommenen Wohnblöcke des Viertels für ihre Spekulationsgeschäfte nutzte.  
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Die [[Ganger]] - die entweder (halb)japanischer Abstammung oder begeisterte Anhänger [[japan]]ischer Populär-Kultur waren, die mit großem Eifer die entsprechenden Klischees immitierten - betätigten sich vornehmlich mit [[BTL-Chips|Chip]]-Dealen, Schutzgeld eintreiben und generell als angeheuerte Schläger. Dabei spielten sie bereitwillig die Erfüllungsgehilfen für die hiesige [[Yakuza]], die über die [[Ichiga-Nitama Immobilien GmbH]] die verkommenen Wohnblöcke des Viertels für ihre Spekulationsgeschäfte nutzte, und nur zu gerne auf die Dienste der [[Ganger]] zurückgriff.  
  
Nicht zuletzt deshalb hat der ehemalige Jung-[[Decker]] und heutige [[Technomancer]] [[Kwang]] auch ausgesprochen unerfreuliche Erinnerungen an die «Garath Ronins»: Diese hatten ihn nämlich in seiner Anfangszeit in den [[Schatten]] des [[Rhein-Ruhr-Megaplex]] - wegen seiner [[korea]]nischen Abstammung - irrtümlich für einen Laufburschen eines [[Seoulpa-Ring]]s gehalten, und er hatte damals nicht den Hauch einer Chance gegen sie gehabt. Vermutlich hätten sie ihn halb totgeschlagen und anschließend von der nächsten Brücke in den Rhein oder die Emscher geworfen, wenn ihnen nicht eingefallen wäre, daß sie vielleicht mehr Anerkennung seitens der ''richtigen'' Yaks gewinnen konnten, wenn sie diesen den jungen Koreaner lebend auslieferten. In der Konsequenz hätte das beinahe dazu geführt, daß er - von den verantwortlichen Vertretern der Yakuza wie ein Stück [[Hehler]]ware verkauft - als Datensklave für den Rest seines Lebens in einen [[Proteus]]-[[Arkoblock]] an der [[Nordsee]] gewandert wäre. - Dem entsprechend war Kwang natürlich alles andere als unglücklich darüber, als er zufällig erfuhr, daß die «Ronins» von den «[[Rasputins]]» - einer anderen, ebenso drittklassigen Gang - zerschlagen, abgelöst und aus ihrem Turf in Garath verdrängt worden waren, auch, wenn ihm dies die Möglichkeit nahm, selbst Rache an seinen Peinigern von damals zu üben... Die ''ehrenwerten, japanischen Grundstücksmakler'', die regelmäßig auf die Dienste der «Garath Ronins» zurück gegriffen hatten, waren über deren Ende hingegen weit weniger erfreut.
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Nicht zuletzt deshalb hat der ehemalige Jung-[[Decker]] und heutige [[Technomancer]] [[Kwang]] an die «Garath Ronins» auch ausgesprochen unerfreuliche Erinnerungen: Diese hatten ihn nämlich in seiner Anfangszeit in den [[Schatten]] des [[Rhein-Ruhr-Megaplex]] - wegen seiner [[korea]]nischen Abstammung - irrtümlich für einen Laufburschen eines [[Seoulpa-Ring]]s gehalten, und einfach einkassiert. Auf Grund seiner Jungend und mangelnder Kampferfahrung hatte er damals nicht den Hauch einer Chance gegen sie gehabt, und sein Schicksal wäre beinahe besiegelt gewesen. Vermutlich hätten sie ihn halb totgeschlagen und anschließend von der nächsten Brücke in den Rhein oder die Emscher geworfen, wenn ihnen nicht eingefallen wäre, daß sie vielleicht mehr Anerkennung seitens der ''richtigen'' Yaks gewinnen konnten, wenn sie diesen den jungen Koreaner lebend auslieferten, was sie dann auch prompt taten. In der Konsequenz hätte das beinahe dazu geführt, daß er - von den verantwortlichen Vertretern der Yakuza wie ein Stück [[Hehler]]ware verkauft - als [[Datensklave]] für den Rest seines Lebens in einen [[Proteus]]-[[Arkoblock]] an der [[Nordsee]] gewandert wäre. - Dem entsprechend war Kwang natürlich alles andere als unglücklich darüber, als er später zufällig erfuhr, daß die «Ronins» von den «[[Rasputins]]» - einer anderen, ebenso drittklassigen Gang - zerschlagen, abgelöst und aus ihrem Turf in Garath verdrängt worden waren, auch, wenn ihm dies die Möglichkeit nahm, selbst Rache an seinen Peinigern von damals zu üben... Die ''ehrenwerten, japanischen Grundstücksmakler'', die regelmäßig auf die Dienste der «Garath Ronins» zurück gegriffen hatten, waren über deren Ende hingegen weit weniger erfreut.
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==Quellen==
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* Deutschland in den Schatten
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* Deutschland in den Schatten II
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Die Geschichte Kwangs, und wie sich dessen Lebensweg mit dem der Gang gekreuzt hat, stellt - ebenso wie die ganze Person Kwangs - eine Eigenerfindung von Benutzer "[[Benutzer:Karel|Karel]]" dar, und wird logischer Weise nicht in den Quellen erwähnt.

Version vom 12. September 2010, 18:10 Uhr

Die Garath Ronins waren die 2050er hindurch bis in die frühen 2060er die dominante Gang im Düsseldorfer Unterschichtviertel Garath.

Die Ganger - die entweder (halb)japanischer Abstammung oder begeisterte Anhänger japanischer Populär-Kultur waren, die mit großem Eifer die entsprechenden Klischees immitierten - betätigten sich vornehmlich mit Chip-Dealen, Schutzgeld eintreiben und generell als angeheuerte Schläger. Dabei spielten sie bereitwillig die Erfüllungsgehilfen für die hiesige Yakuza, die über die Ichiga-Nitama Immobilien GmbH die verkommenen Wohnblöcke des Viertels für ihre Spekulationsgeschäfte nutzte, und nur zu gerne auf die Dienste der Ganger zurückgriff.

Nicht zuletzt deshalb hat der ehemalige Jung-Decker und heutige Technomancer Kwang an die «Garath Ronins» auch ausgesprochen unerfreuliche Erinnerungen: Diese hatten ihn nämlich in seiner Anfangszeit in den Schatten des Rhein-Ruhr-Megaplex - wegen seiner koreanischen Abstammung - irrtümlich für einen Laufburschen eines Seoulpa-Rings gehalten, und einfach einkassiert. Auf Grund seiner Jungend und mangelnder Kampferfahrung hatte er damals nicht den Hauch einer Chance gegen sie gehabt, und sein Schicksal wäre beinahe besiegelt gewesen. Vermutlich hätten sie ihn halb totgeschlagen und anschließend von der nächsten Brücke in den Rhein oder die Emscher geworfen, wenn ihnen nicht eingefallen wäre, daß sie vielleicht mehr Anerkennung seitens der richtigen Yaks gewinnen konnten, wenn sie diesen den jungen Koreaner lebend auslieferten, was sie dann auch prompt taten. In der Konsequenz hätte das beinahe dazu geführt, daß er - von den verantwortlichen Vertretern der Yakuza wie ein Stück Hehlerware verkauft - als Datensklave für den Rest seines Lebens in einen Proteus-Arkoblock an der Nordsee gewandert wäre. - Dem entsprechend war Kwang natürlich alles andere als unglücklich darüber, als er später zufällig erfuhr, daß die «Ronins» von den «Rasputins» - einer anderen, ebenso drittklassigen Gang - zerschlagen, abgelöst und aus ihrem Turf in Garath verdrängt worden waren, auch, wenn ihm dies die Möglichkeit nahm, selbst Rache an seinen Peinigern von damals zu üben... Die ehrenwerten, japanischen Grundstücksmakler, die regelmäßig auf die Dienste der «Garath Ronins» zurück gegriffen hatten, waren über deren Ende hingegen weit weniger erfreut.


Quellen

  • Deutschland in den Schatten
  • Deutschland in den Schatten II

Die Geschichte Kwangs, und wie sich dessen Lebensweg mit dem der Gang gekreuzt hat, stellt - ebenso wie die ganze Person Kwangs - eine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" dar, und wird logischer Weise nicht in den Quellen erwähnt.