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Nachdem Krieg nahm der spanische [[AA-Konzern|Double-A]]-Agar- und Biotech-[[Konzern]] [[Meridional Agronomics]] den Wiederaufbau in seine Hände. Hierbei kamen in großem Umfang kriegsgefangene und internierte Muslime als Zwangsarbeiter zum Einsatz, wobei Meridional durchsetzte, dass diese sich anschließend auch dort ansiedeln durften (womit sie dem Konzern weiterhin als billige Arbeitskräfte zur Verfügung standen). In großen Teilen der [[Katholische Kirchen|katholischen]] spanischen Bevölkerungsmehrheit war dieses Zugeständnis - vor dem Hintergrund der Opfer der spanischen Verteidiger und des Leidens der spanischen Zivilbevölkerung während der Invasion - äußerst umstritten. - Dass Meridional die im Krieg praktisch geschleifte Provinzhauptstadt [[Granada]] komplett (und in geringerem Maße auch [[Sevilla]]) im maurischen Stil wiederaufbauen ließ, stieß bei vielen Spaniern auf Ablehnung. Auch, dass der Konzern seine muslimischen Arbeitskräfte / [[Konzernbürger]] durch seine Konzernsicherheit recht konsequent und effektiv vor Progromen militanter, spanischer Katholiken schützt, hat die ablehnende Haltung eines erheblichen Teils der vielfach offen islamfeindlichen Spanier gegenüber dem Konzern seither nicht geringer werden lassen.  
  
Vor diesem Hintergrund stellte die Unterstützung Meridionals und der spanischen Muslime für den Anspruch des [[Oger]]s [[Alfonso]] auf die spanische Königskrone 2063/64 ein zweischneidiges Schwert dar, da sie seinen Kritikern in die Hände spielte, die ihm vorwarfen, gar nicht wirklich katholisch (oder gar insgeheim Moslem) zu sein. Vermutlich auch deshalb hält sich Alfonsos Dankbarkeit in Grenzen, der in den 2070ern aktiv daran arbeitet, die Autonomierechte, die die spanischen Provinzen im 21. Jahrhundert errungen haben, zu beschneiden, und Spanien wieder zu einem starken, zentral von [[Madrid]] aus beherrschten [[Nationalstaat]] zu machen (wobei er auch Andalusien nicht ausnimmt).
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Vor diesem Hintergrund stellte die Unterstützung Meridionals und der spanischen Muslime für den Anspruch des [[Oger]]s [[Alfonso]] auf die spanische Königskrone 2063/64 ein zweischneidiges Schwert dar, da sie seinen Kritikern in die Hände spielte, die ihm vorwarfen, gar nicht wirklich katholisch (oder gar insgeheim Moslem) zu sein. Vermutlich auch deshalb hält sich Alfonsos Dankbarkeit in Grenzen, der in den 2070ern aktiv daran arbeitet, die Autonomierechte, die die spanischen Provinzen und Regionen im 21. Jahrhundert errungen haben, zu beschneiden, und Spanien wieder zu einem starken, zentral von [[Madrid]] aus beherrschten [[Nationalstaat]] zu machen (wobei er auch Andalusien nicht ausnimmt).
  
 
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==Geographie==
Die teilautonome, spanische Provinz Andalusien liegt an der Südküste Spaniens, östlich von [[Portugal]], am [[Mittelmeer]], und bildet auch die Landgrenze [[Gibraltar]]s zu Spanien. Im Osten grenzt sie an [[Murcia]], im Norden an [[Kastilien-La Mancha]] und im Nordwesten an die [[Extremadura]]. Westlich von Gibraltar verfügt Andalusien auch über ein Stück [[Atlantik]]küste  
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Die teilautonome, spanische Provinz Andalusien liegt an der Südküste Spaniens, östlich von [[Portugal]], am [[Mittelmeer]], und bildet auch die Landgrenze [[Gibraltar]]s zu Spanien. Im Osten grenzt sie an [[Murcia]], im Norden an [[Kastilien]] und im Nordwesten an die [[Extremadura]]. Westlich von Gibraltar verfügt Andalusien auch über ein Stück [[Atlantik]]küste  
  
 
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==Wirtschaft==
Die Wirtschaft Andalusiens wird von Meridional Agronomics (in Folge einer Fusion in den späten 2070ern mittlerweile [[Renault-Fiat-Meridional]]) und dessen industrialisierter Landwirtschaft und Biotech-Forschung dominiert.  
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Die Wirtschaft Andalusiens wird von Meridional Agronomics (in Folge einer Fusion in den späten 2070ern [[Renault-Fiat-Meridional]], das mittlerweile in [[Merenati]] umbenannt wurde) und dessen industrialisierter Landwirtschaft und Biotech-Forschung dominiert.
  
 
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==Quellen==
 
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*[[Shadows of Europe]] / [[Europa in den Schatten]]
 
*[[Shadows of Europe]] / [[Europa in den Schatten]]
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==Weblinks==
 
==Weblinks==

Aktuelle Version vom 29. Mai 2023, 08:29 Uhr

Andalusien
(span. Comunidad Autónoma de Andalucía)
(Stand: ?)
Status:

spanische Provinz / Region
Hauptstadt: Granada
Industrie:


Agrarindustrie (Renault-Fiat-Meridional, ehem. Meridional Agronomics)
Unterwelt: Al-Akhirah Aswad Mayid
Die Region Andalusien

Andalusien ist eine Provinz bzw. Region des Königreiches Spanien, und über 50 Jahre nach dem Großen Dschihad das Bevölkerungszentrum der Muslime nordafrikanischer Herkunft in Spanien.

Geschichte[Bearbeiten]

Seit der Jahrtausendwende[Bearbeiten]

Während der zweiten Phase der Eurokriege, als im Zuge des Großen Dschihad die von Sayid Jazrir und seiner Allianz für Allah aufgehetzte sogenannte Lumpenarmee der nordafrikanischen Muslime in Spanien einfiel, gehörte Andalusien zwischen 2034 und 2036 zu den Hauptschlachtfeldern, die besonders schwer verwüstet wurden.

Nachdem Krieg nahm der spanische Double-A-Agar- und Biotech-Konzern Meridional Agronomics den Wiederaufbau in seine Hände. Hierbei kamen in großem Umfang kriegsgefangene und internierte Muslime als Zwangsarbeiter zum Einsatz, wobei Meridional durchsetzte, dass diese sich anschließend auch dort ansiedeln durften (womit sie dem Konzern weiterhin als billige Arbeitskräfte zur Verfügung standen). In großen Teilen der katholischen spanischen Bevölkerungsmehrheit war dieses Zugeständnis - vor dem Hintergrund der Opfer der spanischen Verteidiger und des Leidens der spanischen Zivilbevölkerung während der Invasion - äußerst umstritten. - Dass Meridional die im Krieg praktisch geschleifte Provinzhauptstadt Granada komplett (und in geringerem Maße auch Sevilla) im maurischen Stil wiederaufbauen ließ, stieß bei vielen Spaniern auf Ablehnung. Auch, dass der Konzern seine muslimischen Arbeitskräfte / Konzernbürger durch seine Konzernsicherheit recht konsequent und effektiv vor Progromen militanter, spanischer Katholiken schützt, hat die ablehnende Haltung eines erheblichen Teils der vielfach offen islamfeindlichen Spanier gegenüber dem Konzern seither nicht geringer werden lassen.

Vor diesem Hintergrund stellte die Unterstützung Meridionals und der spanischen Muslime für den Anspruch des Ogers Alfonso auf die spanische Königskrone 2063/64 ein zweischneidiges Schwert dar, da sie seinen Kritikern in die Hände spielte, die ihm vorwarfen, gar nicht wirklich katholisch (oder gar insgeheim Moslem) zu sein. Vermutlich auch deshalb hält sich Alfonsos Dankbarkeit in Grenzen, der in den 2070ern aktiv daran arbeitet, die Autonomierechte, die die spanischen Provinzen und Regionen im 21. Jahrhundert errungen haben, zu beschneiden, und Spanien wieder zu einem starken, zentral von Madrid aus beherrschten Nationalstaat zu machen (wobei er auch Andalusien nicht ausnimmt).

Geographie[Bearbeiten]

Die teilautonome, spanische Provinz Andalusien liegt an der Südküste Spaniens, östlich von Portugal, am Mittelmeer, und bildet auch die Landgrenze Gibraltars zu Spanien. Im Osten grenzt sie an Murcia, im Norden an Kastilien und im Nordwesten an die Extremadura. Westlich von Gibraltar verfügt Andalusien auch über ein Stück Atlantikküste

Städte[Bearbeiten]

  • Cádiar - Kleinstadt
  • Granada - Provinzhauptstadt, Konzernhauptsitz Meridionals
  • Sevilla - Arbeiterstadt für die Landarbeiter Meridionals

Wirtschaft[Bearbeiten]

Die Wirtschaft Andalusiens wird von Meridional Agronomics (in Folge einer Fusion in den späten 2070ern Renault-Fiat-Meridional, das mittlerweile in Merenati umbenannt wurde) und dessen industrialisierter Landwirtschaft und Biotech-Forschung dominiert.

Unterwelt[Bearbeiten]

Die organisierte Unterwelt Andalusiens wird von dem ursprünglich in den Staaten der Maghreb-Konföderation beheimateten Syndikat Al-Akhirah Aswad Mayid beherrscht, das eng mit Meridional verbunden ist (oder dies zumindest jahrzehntelang war).


Quellen[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]