Alchemie: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Shadowiki
Wechseln zu: Navigation, Suche
(Damals und Heute)
(Damals und Heute)
Zeile 6: Zeile 6:
  
 
==Damals und Heute==
 
==Damals und Heute==
Im Mittelalter war die Alchemie noch von der Idee der künstlichen Herstellung von Gold aus Blei getrieben oder auf der Suche nach dem Stein der Weisen. Heutzutage verwendet man die Bezeichnung Alchemie für die Wissenschaft, durch Verzauberung aus Rohstoffen so genannte [[Alchemistische Radikale]] herzustellen. Diese sind nicht mit {{WP|Freie_Radikale|Freien Radikalen}} aus der [[Chemie]] zu verwechseln. Viele [[Konzerne]] betreiben heute Forschungen auf diesem Gebiet, denn die genannten Radikale sind besonders nützlich für die Herstellung von Foki (Einzahl: [[Fokus]]). Auch ohne ein Rezept zur Goldherstellung ist dies ein Wissenschaftszweig, der große Gewinne abwerfen kann. Bekannte Mitspieler in diesem Bereich sind etwa die [[AG Chemie]], der [[japan]]ische Multi [[Mitsuhama]], [[Saeder-Krupp]] und [[Aztechnology]], die jeweils Tochterfirmen besitzen, die sich diesem Gebiet widmen, aber auch die [[Österreichische Mineralölverwaltung]], das [[Prag]]er Start-Up-Unternehmen [[Alchemix]] und vor deren Zerschlagung [[Eastern Star Pharmaceuticals]]. Zwei [[Paradigmen]] der [[Hermetik]] - die «[[Concordance Alchemique]]» und die «[[Moderne Alchemie]]» - haben sich ganz dem alchemistischen Ansatz in der [[Magietheorie]] und -forschung verschrieben. Die [[Universität Heidelberg]] war eine der ersten, die Alchemie in den modernen Lehrplan aufnahm, und innerhalb der dort gegründeten «[[Dr. Faustus Gesellschaft]]» sind die "Retro-Alchemisten" die eng mit der AGC verbunden sind, eine der dominanten Fraktionen.
+
Im Mittelalter war die Alchemie noch von der Idee der künstlichen Herstellung von Gold aus Blei getrieben oder auf der Suche nach dem Stein der Weisen. Obwohl man damit keinen Erfolg hatte, entdeckten Alchemisten unter anderem Rezepte für Schwarzpulver, Seifen und zur Porzelanherstellung, was ihre - meist adeligen - Gönner ebenfalls reich machte. Im 19. Jahrhundert wurde die mit allerlei okultem und religiösen Mystizismus verbrämte Alchemie dann langsam aber sicher von der ''modernen, wissenschaftlichen'' [[Chemie]] abgelöst... Näheres zur historischen Alchemie findet sich auf der Historienseite {{WP|Alchemie|Wikipedia}}.
 +
 
 +
Heutzutage verwendet man die Bezeichnung Alchemie für die Wissenschaft, durch Verzauberung aus Rohstoffen so genannte [[Alchemistische Radikale]] herzustellen. Diese sind nicht mit {{WP|Freie_Radikale|Freien Radikalen}} aus der [[Chemie]] zu verwechseln. Viele [[Konzerne]] betreiben heute Forschungen auf diesem Gebiet, denn die genannten Radikale sind besonders nützlich für die Herstellung von Foki (Einzahl: [[Fokus]]). Auch ohne ein Rezept zur Goldherstellung ist dies ein Wissenschaftszweig, der große Gewinne abwerfen kann. Bekannte Mitspieler in diesem Bereich sind etwa die [[AG Chemie]], der [[japan]]ische Multi [[Mitsuhama]], [[Saeder-Krupp]] und [[Aztechnology]], die jeweils Tochterfirmen besitzen, die sich diesem Gebiet widmen, aber auch die [[Österreichische Mineralölverwaltung]], das [[Prag]]er Start-Up-Unternehmen [[Alchemix]] und vor deren Zerschlagung [[Eastern Star Pharmaceuticals]]. Zwei [[Paradigmen]] der [[Hermetik]] - die «[[Concordance Alchemique]]» und die «[[Moderne Alchemie]]» - haben sich ganz dem alchemistischen Ansatz in der [[Magietheorie]] und -forschung verschrieben. Die [[Universität Heidelberg]] war eine der ersten, die Alchemie in den modernen Lehrplan aufnahm, und innerhalb der dort gegründeten «[[Dr. Faustus Gesellschaft]]» sind die "Retro-Alchemisten" die eng mit der AGC verbunden sind, eine der dominanten Fraktionen.
  
 
==Rohstoffe==
 
==Rohstoffe==

Version vom 3. Juli 2008, 19:51 Uhr

Alchemie ist ein Teilgebiet der Verzauberung und beschäftigt sich damit die inhärenten magischen Qualitäten natürlicher Materialien durch einen magischen Verfeinerungsprozess in einer nutzbaren Form zu konzentrieren. Das Hauptprodukt der Alchemie sind sogenannte Magische Radikale. Sie sind die Grundlage für die Artefaktherstellung, für die Herstellung ritueller Materialien und für Orichalkum, das durch eine alchemische Weiterverarbeitung bestimmter Radikale gewonnen werden kann.

Herkunft des Wortes

Die Alchemie ist der Vorläufer der modernen Chemie und Pharmakologie abgelöst. Die Alchemisten bezeichnen die Alchemie auch als Königliche Kunst. Das Wort Alchemie leitet sich vom arabischen „al-kymiya“ her und wurde aus dem Griechischen übernommen, daher die Ableitung "χυμεία" (chymeia). Das griechische "chymeia" bedeutet "Schmelzung"; in diesem Sinne bedeutet Alchemie „Lehre des Gießens“.

Damals und Heute

Im Mittelalter war die Alchemie noch von der Idee der künstlichen Herstellung von Gold aus Blei getrieben oder auf der Suche nach dem Stein der Weisen. Obwohl man damit keinen Erfolg hatte, entdeckten Alchemisten unter anderem Rezepte für Schwarzpulver, Seifen und zur Porzelanherstellung, was ihre - meist adeligen - Gönner ebenfalls reich machte. Im 19. Jahrhundert wurde die mit allerlei okultem und religiösen Mystizismus verbrämte Alchemie dann langsam aber sicher von der modernen, wissenschaftlichen Chemie abgelöst... Näheres zur historischen Alchemie findet sich auf der Historienseite Wikipedia.

Heutzutage verwendet man die Bezeichnung Alchemie für die Wissenschaft, durch Verzauberung aus Rohstoffen so genannte Alchemistische Radikale herzustellen. Diese sind nicht mit Freien Radikalen aus der Chemie zu verwechseln. Viele Konzerne betreiben heute Forschungen auf diesem Gebiet, denn die genannten Radikale sind besonders nützlich für die Herstellung von Foki (Einzahl: Fokus). Auch ohne ein Rezept zur Goldherstellung ist dies ein Wissenschaftszweig, der große Gewinne abwerfen kann. Bekannte Mitspieler in diesem Bereich sind etwa die AG Chemie, der japanische Multi Mitsuhama, Saeder-Krupp und Aztechnology, die jeweils Tochterfirmen besitzen, die sich diesem Gebiet widmen, aber auch die Österreichische Mineralölverwaltung, das Prager Start-Up-Unternehmen Alchemix und vor deren Zerschlagung Eastern Star Pharmaceuticals. Zwei Paradigmen der Hermetik - die «Concordance Alchemique» und die «Moderne Alchemie» - haben sich ganz dem alchemistischen Ansatz in der Magietheorie und -forschung verschrieben. Die Universität Heidelberg war eine der ersten, die Alchemie in den modernen Lehrplan aufnahm, und innerhalb der dort gegründeten «Dr. Faustus Gesellschaft» sind die "Retro-Alchemisten" die eng mit der AGC verbunden sind, eine der dominanten Fraktionen.

Rohstoffe

Als Rohstoff für Radikale verwendet man geläuterte Materialien aus einer der drei Materialkategorien:

  • Animalische Reagenzien - Teile von Tieren, z. B. Oktopus-Tinte, Elfenbein, ein Grizzlyschädel oder das Auge eines Megasalamanders.
  • Pflanzliche Reagenzien – z.B. Pflanzen, Wurzeln, Blüten, Rinde, Holz, Pilze. Eine Einheit entspricht 5 kg.
  • Mineralische Reagenzien – umfassen. Kristalle, Edel- und Halbedelsteine, Gesteinsarten aber auch Fossilien und Rohöl. Eine Einheit entspricht 10kg.
  • Metallische Reagenzien – werden getrennt von Mineralen betrachtet und schließen Erze von Eisen, Gold, Kupfer, Aluminium, Zinn und alle reinen Metalle ein. Eine Einheit entspricht 10kg.

Läutern

Um die Materialien verwenden zu können, müssen diese erst geläutert werden. Dieser Prozess reinigt die Rohstoffe unter Verwendung von Magie. Aus einer Einheit Rohstoff entsteht eine Einheit geläuterter Rohstoff.

Eine Einheit geläuterter Rohstoff entspricht 50% des ursprünglichen Rohstoffs (z.B. 5kg bei Metallen). Diese geläuterten Materialien verwendet man für Foki, Fetische, als rituelle Materialien oder sie dienen als Rohmaterial für die Alchemie.

Quellen

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel Alchemie in der Shadowhelix, der dort unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren findet sich hier.