Arkoblock Rømø
Arkoblock Rømø Überblick (Stand:2064) | ||
Location: Insel mit Arkoblock (teilweise versenkbar) | ||
Besitzer: Proteus AG | ||
Sicherheit: Proteus AG Sicherheitstruppen, Drohnen | ||
Zerstört: 2063 (komplett wieder aufgebaut) | ||
durch: Orbitalschlag durch Ares-Thorhämmer | ||
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Rømø ist - oder war - eine Insel vor der dänischen Küste und der Name des Arco-Blocks der Proteus AG, der dort steht. Dieser war teilweise mobil konzipiert und sollte nach seiner Fertigstellung versenkbar sein. Codename der Einrichtung war im inneren Kreis der Proteus-Verschwörer «Bethlehem».
Inhaltsverzeichnis
Aufbau
Der Arco-Block beherrbergte neben den Verwaltungssegmenten, Sicherheitszentrale und den Laboren und sonstigen Einrichtungen der F&E-Abteilung auch sehr großzügig bemessene Wohnbereiche für die Angestellten, was zusammen mit der Tatsache, daß er noch nicht komplett belegt war, drangvolle Enge wie in manchen anderen Arkologien gar nicht erst aufkommen ließ. Zu den Annehmlichkeiten gehörten Laufbänder in den Korridoren ebenso, wie von Expertensystemen gesteuerte Turbolifts und ein großes, über 5 Stockwerke reichendes Atrium mit Glasarkaden, über denen moderne Trideotechnik einen blauen Himmel simulierte, wie er an der Nordsee in Natura eine Seltenheit war. Weniger angenehm empfanden die Mitarbeiter allerdings die nervende, geringfügig zu laute Fahrstuhlmusik und die 15 Meter langen Banner mit den motivierenden Slogans des Konzerns wie "Wachstum durch Verzicht", "Erfolg durch Leistung" oder simpel "Motivation!".
In der Sicherheitszentrale gingen - neben Meldungen der vollautomatisierten Wetterstation - auch Radar-Echos und Daten diverser anderer Sensoren ein, die ein großes Gebiet rings um abdeckten, und etwa Schiffskonvois auf dem Weg von der Küste der ADL nach Skandinavien anzeigten. Im Perimetersektor patroullierten zur Sicherung von Rømø 13 Shark-Drohnen, während zwei weitere im Dock warteten und unerhebliche biologische Kontakte - sprich: maritime Critter - wurden von ihnen automatisch eliminiert.
Forschung
Psychologische Feldforschung an den Bewohnern im Sinne von Sozialstudien unter Bunkerbedingungen die Effekte wie Klaustrophobie und Paranoia förderten, war dabei allerdings von Seiten der Proteus AG durchaus beabsichtigt, ehe die Prometheus-Stiftung mit Kevin Goldammer bei Proteus das Ruder wieder übernehm. Außerdem widmeten sich die Forscher hier u. a. Computerwissenschaften, der Erschaffung künstlicher Persönlichkeitsprofile und Techniken zur Manipulation der Medien sowie den unvermeidlichen Genexperimenten an Menschen, Metamenschen und Crittern...
Zerstörung & Wiederaufbau
Der Arcoblock wurde - noch nicht komplett fertiggestellt - von Ares Macrotechnologies im Jahre 2063 aus dem Orbit mit mehreren Thorhämmern zerbombt, als Reaktion auf massive Angriffe Proteus' auf Ares-Interessen und -Aktiva - namentlich die Versenkung von Ares' Schiffen im japanischen Meer - im Rahmen eines eskalierenden Konzernkriegs.
Die Mutter von Yan Wu-Han-Fei, einem halbwüchsigen WaMo-Reiter und Rigger der «Chinese Deadly Dwarfs»-Gang, war - als ihr Sohn erst 2 ½ war - als Mitglied der F&E-Abteilung von Proteus Jahre vor diesem Ereignis in den Arcoblock nach Rømø versetzt worden, und hatte sich 3 ½ Jahre später von Yans Vater, der in Cuxhaven geblieben war, scheiden lassen. Yan weiß bislang nicht, ob sie den Orbitalschlag überlebt hat.
Yan - he, who rides the WaMo
Curiosity thrills the Cat
Nach dem Umbau der Proteus AG durch den Stiftungsrat wurde der Arco-Block Rømø allerdings aufwendig repariert bzw. wieder aufgebaut.
Quelle
- Schockwellen - Kampagnenband
- State Of The Art 2064.01D S.161
- Gewinner und Verlierer (Pdf) auf Sirdooms Bad Company Weblog
Die Anmerkung zu Yans Mutter und die beiden darauf beruhenden Shadowtalk-Kommentare sind Eigenerfindungen von Benutzer "Karel" und Benutzerin "Dolores", und nicht durch offizielle Shadowrun-Quellen abgedeckt.
Weblinks
- Rømø in der Shadowhelix
- Wikipedia: Rømø - die dänische Insel in der relativen Gegenwart.