Neo-Tokio
Neo-Tokio | |
---|---|
Stand | 2072 |
Spitzname | Endlose Stadt |
Status | Hauptstadt und Kaisersitz |
Einwohner | ~45 Mill. |
Ohne SIN | ~5 Mill. |
Menschen | 75% |
Elfen | 9% |
Zwerge | 2% (inkl. Koborokuru) |
Orks |
12% (inkl. Oni) |
Trolle | 1% |
Andere | 1% (inkl. Drachen, Freie Geister etc.) |
Armutsanteil | 24% |
Konzernzugehörigkeit | 76% |
Abitur-Äquivalent | |
Studiums-Äquivalent | |
Amtssprache | Japanisch |
Koordinaten | |
Fläche | |
Bevölkerungsdichte | 6.200 pro km² |
Temperatur(Winter/Sommer) | 2° / 25° |
Sicherheitskräfte | Neo-Tokio Metroplex Police |
Rettungszeit | |
Lagekarte Neo-Tokios |
Neo-Tokio ist die Hauptstadt Japans. Nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 wurden 2063 dreißig benachbarte Präfekturen zu einem Megaplex zusammengelegt. Tokio hieß fortan Neo-Tokio
Inhaltsverzeichnis
Geographie
Neo-Tokio liegt auf der Insel Honshū, die größte Insel des japanischen Archipel. Der Megaplex hat 45 Millionen registrierte Einwohner und geschätzte 5 Millionen SINlose. Die Stadt liegt auf drei von den vier tektonischen Platten, die sich in Japan treffen. Ständig kommt es zu Erdbeben in der Stadt - häufig findet einmal im Monat ein mittleres Beben statt oder es treten zumindest mehrere kleinere auf.
Klima
Über den Sommer steigen die Temperaturen tagsüber auf über 30°C und es wird sehr feucht, das Klima ist subtropisch und wird von Ende Juni bis Mitte Juli von häufigen Regenfällen geprägt. Der Herbst ist von starken Winden und Taifunen geprägt, die insbesondere im Sepember für starke Niederschläge sorgen. Zum Winter hin wird es kalt, tagsüber im Mittel 10°C, nachts ist mit Frost zu rechnen. Die Luft wird in dieser Niederschlagsärmsten Zeit des Jahres trocken bis sehr trocken und es kommt vereinzelt zu Schneefall. Der Frühling ist gemäßigt warm.
Neo-Tokio ist geplagt von ständigem Smog und saurem Regen.[11] Im Anflug auf den Megaplex ist die Tokio Bay durch den grauen Smog-Schleier oft nur zu erahnen.[12]
Stadtbild
Neo-Tokio ist ein riesiger Sprawl, ein wahrer Megaplex. Seine Straßen sind Plasticrete-Schluchten, in denen auf mehreren Ebenen Straßen, M-Bahnen und Fußgängerhochwege verlaufen. Ein wald aus Neon-Hologrammen umspannt die Türme der Wolkenkratzer und Arkologien, und alles ist verbunden durch ein dichtes Flechtwerk von Straßen, Autobahnen und M-Bahnen, die pulsierenden Adern Neo-Tokios.[9]
Neo-Tokio ist der architektonisch fortschrittlichste und komplexeste Sprawl der Sechsten Welt. Es ist eine Stadt der Hochhäuser. Wo 2006 noch eine durchschnittliche Gebäudehöhe von 16,2 Metern (entsprechend 4 Stockwerken) vorherrschte, sind es 2071 48,6 Meter gewesen - 12 Stockwerke.[5] Diese Dichte der Bebauung - und eine Fülle an AR-Spam - sind charakteristisch, geradezu sprichwörtlich - für Neo-Tokyo.[13]
Hierbei ist der Sprawl deutlich dezentralisierter als vergleichbare Megacities - lokale vertikale Farmen (bis zu 35 Stock hoch), dezentralisierte Stromerzeugung (über piezoelektrische Bürgersteige, dachontierte Windturbinen, Kohlenstoff-Nanofaser-Solarzellenbeschichtungen, ect.) und eine Nutzung geothermaler Energie und natürlicher Kühlung über Wasserläufe und Kanäle, und modernster Polywell-Fusionsreaktortechnik haben die Verwundbarkeit gegenüber dem Ausfall großer Versorgungsanlagen und Erpressungsversuchen durch Konzerne (wie Renraku und Monobe das gerne tun) erheblich reduziert.[5]
Dennoch durchziehen diese hypermoderne Landschaft aus Kunstlicht und Plasticrete zahllose kleine Parks und Shinto-Tempel, ein Zeichen des neuentdeckten Spiritualismus in der Gen-Yu-Ära Tenno Yasuhitos, und der Ehrung der Kami, die über den Megaplex wachen und ihn nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 maßgeblich mit wiederaufgebaut haben.[9]
Stadtgliederung
Der Megasprawl hat mit der Eingemeindung von 2063 dreißig Städte verschluckt. Zu den aktuellen Stadtvierteln gehören:
Kerngebiet:
Stadtbezirk | Kanji | Beschreibung |
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Adachi | 足立区 | |
Arakawa | 荒川区 | |
Bunkyo | 文京区 | Schlaffestung. Ein Lohnsklaven- und Universitätviertel. |
Chiyoda | 千代田区 | Das Feld der tausend Generationen. Der Sitz des Tenno und Herz der Regierung Japans. |
Edogawa | 江戸川区 | |
Itabashi | 板橋区 | |
Kanda | 神田区 | Studentisch geprägter Stadtteil. Ein sehr neuer Bezirk, entstanden aus den Technomancerunruhen von 2070. |
Katsushika | 葛飾区 | |
Kita | 北区 | |
Koto | 江東区 | |
Meguro | 目黒区 | |
Minato | 港区 | Gaijin-City. - Das Ausländerviertel. Botschaften, Gaijin, das Rotlichtviertel Roppongi. |
Nakano | 中野区 | |
Nerima | 練馬区 | |
Odaiba | お台場区 | Die Inselstadt - Die künstlichen Inseln in der Tokyo Bay, nahezu alle in Megakonzernbesitz. |
Ota | 大田区 | Eine flach bebaute untere Mittelschichtgegend nahe Neo-Tokyo International Aerospaceport. |
Setagaya | 世田谷区 | |
Shibuya | 渋谷区 | Schrein der Jugend. - Ein jugendlicher Bezirk, geprägt von Malls, Babyboom und Fashion. |
Shinagawa | 品川区 | Hauptsitz von Isuzu Motors |
Shinjuku | 新宿区 | Zweites Herz - Das Konzern- und Hochhausviertel. |
Suginami | 杉並区 | |
Sumida | 墨田区 | |
Taito | 台東区 | Zuflucht der Tradition und Religion. - Ein spirituell geprägtes Viertel mit Arbeiterklasse-Vergangenheit. |
Toshima | 豊島区 | Ein Lohnsklaven- und Arbeiterbezirk mit einem der drei großen Bahnhöfe Neo-Tokios, und dem Neo-Tokyo Tower. |
Urayasu | 浦安区 |
Im Großraum
Stadtbezirk | Kanji | Beschreibung |
---|---|---|
Chiba | Zentrum der Cybernetik und Hauptsitz von RCS | |
Yokohama | Hafenstadt an der östlichen Tokyo-Bay |
Schließlich gibt es da noch Sub-Tokio, die Welt der Gemiedenen und Vergessenen, eine Zuflucht für Goblinisierte, illegale Einwanderer und andere Ausgestoßene unter den Straßen der Hauptstadt des Kaiserreichs.
Geschichte
Näheres zur Geographie und zur Geschichte Tokyos finden Sie auf der Historienseite Wikipedia.
Aus dem Fischerdorf Edo entstanden, war Tokyo über Jahrhunderte das Zentrum des Shogunats von 1868 bis zum Ende des 20sten Jahrhundert auch offiziell Japans Hauptstadt, ehe sie in dieser Funktion vorübergehend wieder von Kyōto, der alten Kaiserstadt, abgelöst wurde. Sie erhielt den Hauptstadtstatus jedoch mittlerweile zurück.
Nach 1964 fand 2056 in Tokyo eine zweite Sommerolympiade statt, die jedoch zum Skandal und von 60 % aller Nationen boykottiert wurde, weil die Japaner es - in Übereinstimmung mit dem Yamato Ideal - Metamenschen verweigerten, sich mit Menschen an einem Wettbewerb zu messen und mit diesem offenen anti-metamenschlichem Rassismus international Empörung auslösten.
Native Californian
Mit den Ereignissen im Jahr des Kometen hat sich in Tokyo viel verändert. Die Shintō-Priesterschaft, die das spirituelle Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang in den japanischen Sprawls mit für die Katastrophe verantwortlich machte, benannte die Japanacorps als Schuldige, und setzte durch, dass der Wiederaufbau nicht mittels großer Staatsaufträge an die Megakonzerne sondern unter Leitung der Priesterschaft erfolgen sollte. Dies schloss sowohl den Einsatz der Dienste beschworener Geister - der Kami - ein und viele Sanierungsaufgaben wurden relativ gerecht auf diverse mittlere und kleinere Konzerne verteilt. Unter diesen Vorzeichen wurde Tokyo als Neo-Tokyo wiedererrichtet [8].
Während des Zweiten Crashs wurde die EMP-Bombe, die Winternight über Neo-Tokio zünden wollte, von den Kami der Imperial Household Agency aufs Meer hinaus getrieben, wo sie relativ gefahrlos explodierte, auf Geheiß Tenno Yasuhitos.[7]
Verkehr
Anreise
Mit dem Flugzeug
Neo-Tokyo verfügt über mehrere Flughäfen. Der größte ist der Neo-Tokyo International Airport, auch als Haneda Aerospaceport bekannt, und nicht nur der Hauptflughafen Neo-Tokios, sondern auch der Insel Honshu. Suborbitalreisende nach Japan landen für gewöhnlich hier.[23]
Allerdings starten von von beiden Flughäfen Tokyos - Haneda und Tokyo-Narita - regelmäßig sowohl Sub-Orbital-Flüge als auch semiballistische Flüge u. a. nach Vladivostok, Tír na nÓg und Seattle. Ansonsten starten täglich dutzende Inlandsflüge, hauptsächlich nach Kansai.
Bekannt wurde unter anderem der Flug 1118, der am 11.07.2059 in Tokyo startete und mit Fuchi-Konzernrichter David Hague an Bord in den Redmond Barrens abstürzte.
Plus
Mit dem Schiff
Neo-Tokio verfügt über einen großen Hafen, der von der Präfekturregierung betrieben wird. Für illegale Einreisen eignet sich der Hafen besser als die Einreise mit dem Flugzeug, weil die überforderte und unterbesetzte Küstenwache Lücken in ihrer Kontrolle lässt (und außerdem recht bestechlich ist).[23]
Mit Zug und Bus
Weiterhin ist Tokyo ein Knotenpunkt des nationalen Schienenverkehrs und bildet den Knotenpunkt der drei größten und wichtigsten Schnellzuglinien vom Typ Shinkansen, die zu Stoßzeiten im bis zu 10-Minuten Takt verkehren. Außerdem beginnen oder enden viele Bus-Überlandlinien in Tokyo.
Infrastruktur
Japan ist eh dafür bekannt, sehr großen Gebrauch von Drohnen zu machen, aber in Neo-Tokio ist das noch einmal verstärkt zu beobachten. Von automatisierte Straßenreinigern bis hin zu Polizeidrohnen sind Unmengen kleiner Maschinen zu jeder Zeit und an jedem Ort Neo-Tokios unterwegs.
Nach der Ring of Fire-Katastrophe von 2061 musste Tokio neu aufgebaut werden. Hierbei wurden einige Verbesserungen der Infrastruktur durchgeführt, sowohl um Probleme, die viele tausend Menschenleben kosteten, zukünftig zu vermeiden, wie auch, um den Sprawl als ganzes unempfindlicher gegen Angriffe zu machen.
Matrix
Nach der Ring of Fire-Katastrophe von 261 sollte Neo-Tokio seinem Ruf als High-Tech-Hauptstadt der Sechsten Welt treu bleiben, und ein großes WiFi-Matrix-Netzwerk bekommen - noch vor dem Zweiten Crash. Damit war Neo-Tokio schon vor dem Zweiten Crash wireless - Pioniere der WiFi-Matrix. Hier wurde schon mit öffentlichem AR experimentiert und ein öffentliches WiFi-Matrix-Gitter freigeschaltet, als der Rest der Welt noch glaubte, Glasfaserkabel seien das einzig wahre. Dieses Netz wurde von NeoNET nach dem Crash ausgebaut. Getreu der Ratschläge seiner Ehefrau und Ratgeber, entschied Tenno Yasuhito, den Auftrag für das kabellose WiFi-Matrixnetzwerk nicht an Vector Matrix Services, sondern an Transys Neuronet zu vergeben - ein Affront gegen die Japanokons.
Individualverkehr
Super-Expressways schneiden breite Schneisen durch den Hochhauswald von Neo-Tokio, und laufen in einem dichten Netzwerk aus mehrstöckigen Stadtstraßen aus. In Neo-Tokio feiern winzige Ein-Metamensch-Fahrzeuge große Erfolge, was bei der Beengtheit des Megaplexes wenig verwundert. Der Innenstadtverkehr nimmt in vielen Bereichen katastrophale Ausmaße an. - Viele Straßen sind eng und die Parkplatzsituation ist absolut unzureichend. Weiterhin ist das Stadtautobahnnetz privatisiert und bezahlpflichtig, was den Privatverkehr weiter einschränkt.
Macha
Nahverkehr
Dies alles führt zu einem verstärkten Ausweichen auf Busse, (ehemals U- und S-Bahn), sowie Einschienenbahnen, die grade in Stoßzeiten überfüllt sind, und regem Fußgängerverkehr von und zu den Haltestellen, die häufig mehrere öffentliche Verkehrsmittel miteinander verbinden. - Der Megaplex ist praktisch um den Schienenverkehr konstruiert.
Nippon Nico
Das System ist anteilig im Besitz von Präfektur-Regierung und der japanischen Landesregierung, und wird von diesen gemeinsam verwaltet. Nach 2061 wurden die vormals privatwirtschaftlich betriebenen M-Bahnen verstaatlicht und zusammengefasst. Zwar werden Aspekte des Systens, wie das AR-Informationssystem, von Konzernen betrieben, aber die Transportmittel selbst gehören dem Staat. Dutzende Hochbahnlinien durchziehen den Megaplex, und automatisierte, schnell beschleunigende Züge haben die Fahrtzeiten von Station zu Station halbiert. Viele der Bahnhöfe können über Fahrstühle oder Rolltreppen von unterem Straßenniveau erreicht werden, manche sind allerdings in Hochhäuser oder Arkologien integriert. Shishi Operational Mechanics ist der Betreiber der Züge, und sorgt für ein reibungsloses, pünktliches System.
Aus der Luft gesehen haben sich um viele der größeren Tokyo Metro-Knotenpunkte regelrechte Inseln aus Wolkenkratzern gebildet. Hier konzentriert sich die Bevölkerung und auch dei Macht Neo-Tokios. Die meisten dieser Knotenpunkte sind die Zentren eines Bezirks.
Macha
Seidenraupe
Drohnen
Drohnen sind überall in Neo-Tokio. Sie werden für viele Aufgaben eingesetzt, von denen die meisten als abwertend für Metamenschen empfunden werden (oder zumindest für Menschen), wie Müllabfuhr, Straßenreinigung und ähnliches. Tatsächlich bevorzugen es viele Japaner nach wie vor, Drohnen solche Aufgaben erledigen zu lassen, anstatt dabei Metamenschen beobachten zu müssen.
Tatsächlich ist kein Megaplex der Sechsten Welt stärker automatisiert als Neo-Tokio. Es ist wahrscheinlicher, von einer Drohne bedient zu werden, als von einem Metamenschen. Verkaufsautomaten sind omnipräsent und haben kleine Geschäfte wie auch StufferShacks weitgehend verdrängt.
Auch als Haustiere und anthropomorphe Gefährten sind Drohnen ein alltäglicher Anblick in Japan, und insbesondere Neo-Tokio, und das schon seit den 2020ern. Nachdem so viele Metamenschen deportiert worden waren, gab es einen Mangel an verfügbaren Dienern, und Drohnen waren das Mittel der Wahl dagegen. Während man sich in Europa und Nordamerika immer noch mit ihnen schwer tut, sind anthropomorphe Drohnenmaids, Drohnenchauffeure und Drohnennannys in Neo-Tokio völlig akzeptiert. Drohnen werden auch für Haushaltsaufgaben genutzt, und sogar dazu, echte Haustiere auszuführen. Es gibt sogar Drohnenbordelle, die sich vor allem an spezielle Fetischisten richten. Drohnen werden in Neo-Tokio vornehmlich über GridGuide koordiniert und so davon abgehalten, ein Problem für den Verkehr des Megaplex' zu werden.
Wirtschaft
Konzerne und Gesellschaften
Konzernhauptsitz |
Tokyo beherrbergt im Stadteil Chiba den Konzernhauptsitz von Renraku Computer Systems und in der ganzen Stadt verteilt weitere Niederlassungen. Auch Renrakus Konkurrent Shiawase - dessen HQ sich in Osaka befindet - verfügt hier über eine bedeutende Präsenz. Daneben sind hier die Konzernzentralen von Komatsu Limited, der Sony Corporation, der Yokogawa Corporation, der Pacific Rim Bank and Financial Services Corporation und des Telekommunikations-Unternehmens Pacific Rim Communications Unlimited zu finden, wobei letzteres der PPG angehört. Vor seiner Auflösung hatte auch Fuchi Industrial Electronics sein Konzern-HQ in Tokyo.
Außerdem findet sich seit die französische Sehergilde ihre Tätigkeit international ausgeweitet hat, auch eine Niederlassung dieser einflussreichen magischen Gruppe hier.
Anno '73 gibt es in Neo-Tokio zudem eine von 25 weltweiten Zweigstellen Aegis Cognitos - oder richtiger eigtentlich zwei, da Chiba eine weitere beherbergt.
Kultur
Neo-Tokio ist nicht nur die Hauptstadt Japans und einer der größten Megaplexe der Sechsten Welt, es ist auch eine der wichtigsten Trend- und Modemetropolen.
Tourismus
Neo-Tokio ist eines der beliebtesten Tourismusziele.
Für diejenigen, die sich den Anflug nicht leisten können, bietet das Neo-Tokyo Convention & Visitors Bureau, die offizielle Tourismusagentur Neo-Tokios, die N-T Experience in der japanischen Matrix.
Der Host enthält ein maßstabsgerechtes, voll gerendertes Modell von Ginza, dem weltberühmten Zentrum des Shopping in Neo-Tokio, in dem man auch in den real vorhandenen Läden einkaufen kann, und ein ARO-Objekt erhält, bis das gekaufte Stück zugeliefert wurde.
Universität
An der Universität von Tokio kann man - unter anderem - auch Magie studieren, wobei hier das Paradigma des «Neuen Hermetizismus» gelehrt wird.
Zaubertroll
Die Tokyo Science University ist außerdem ein Ort der modernen Cyberware-, Bio- und Nanotechnologieforschung, und zu ihrem Alumni zählen Kapazitäten wie Taniguchi.
Sicherheit
Neo Tokio hat seinen eigenen und gänzlich städtischen Polizeiapparat, der im ganzen Metroplex (mit ausnahme Exterritorialer Gebiete) alleinige Polizeigewalt hat. Die Neo-Tokio Metroplex-Polizei - Keishichō - ist in den meisten Belangen besser ausgerüstet als Lone Star und verfügt mit POLNET über das fortschrittlichste Überwachungsnetzwerk der Welt. Sie steht loyal zum Kaiser, achtet die Extraterritorialität der Konzerne und die Reviere der Yakuza-Clans, zwischen denen sie manchmal sogar als eine Art neutraler Vermittler agiert.
Gesellschaft
Kultur
- The Womb - Konzernbar im Shibuya-Distrikt
- Novo Tengu - Deckerbar im Akihabara-Distrikt
Club-Hopper
Bug-Hunter
Sport
Abgesehen von den beiden Sommerolympiaden, die in Tokio stattgefunden haben, ist Neo-Tokyo auch die Heimatstadt der Combat Biker der «Tokio Dragons», deren Matches gegen die russischen «Moskau Czars» jedesmal den Charakter eines vorgezogenen Endspiels haben - selbst, wenn sie mitten in der Saison stattfinden.
Außerdem hat Tokyo mit seinen verschiedenen Stadtteilen eine nicht geringe Dichte an Jugendsportvereinen, die unter anderem die japanischen Profiligen mit Nachwuchs versorgen. Zu den Beliebtesten Sportarten gehört neben Baseball auch Fußball. Außerdem gibt es im Stadtgebiet mehrere hundert Kampfsportschulen verschiedener Stile. An sonnigen Tagen finden sich zudem in den Parks um den Kaiserpalast viele Jogger ein.
Quellen
- Shadows of Asia (nur englisch)
- Corporate Enclaves / Konzernenklaven
- Ghost Cartels / Geisterkartelle S.113-119
- Vice / Unterwelten
Weblinks
- Neo-Tokyo in der Shadowhelix
- Wikipedia: Tokio - die Stadt Tokio in der realen Gegenwart
- Wikipedia: Präfektur Tokio - die Präfektur Tokio in der realen Gegenwart.