Offenbach am Main: Unterschied zwischen den Versionen
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Offenbach am Main - ehemals als Lederstadt und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Stadt des Deutschen Wetterdienstes bekannt - wurde {{Shx|2023}} zwangsweise mit [[Frankfurt am Main]] vereinigt. Diese Maßnahme spiegelt zwar das tatsächliche, räumliche Zusammenwachsen der beiden Städte wider, stieß aber bei der Bevölkerung beider Teilstädte auf keinerlei Gegenliebe. Hintergrund für die Zwangsvereinigung (oder Annexxion, wie die Offenbacher sagen) war, daß sich die Stadt Offenbach geweigert hatte, weiteres Land an die zu diesem Zeitpunkt bereits [[Exterritorialität|exterritoriale]] [[AG Chemie]] zu verkaufen, und diese in der Folge die Vereinigung mittels politischer Winkelzüge auf Landesebene und Schützenhilfe des [[FBV]] erzwang. In der Folge ist die erbitterte Lokalrivalität Offenbachs und Frankfurts auch über 50 Jahre später ungebrochen, der Gegensatz zwischen dem glänzenden Frankfurt-City und dem verarmten Offenbach, das in weiten Teilen Slum-Qualitäten besitzt, größer denn je, und 2023 wird von beiden Teilstädten als gelegentlich als "Jahr der Schande" bezeichnet. | Offenbach am Main - ehemals als Lederstadt und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Stadt des Deutschen Wetterdienstes bekannt - wurde {{Shx|2023}} zwangsweise mit [[Frankfurt am Main]] vereinigt. Diese Maßnahme spiegelt zwar das tatsächliche, räumliche Zusammenwachsen der beiden Städte wider, stieß aber bei der Bevölkerung beider Teilstädte auf keinerlei Gegenliebe. Hintergrund für die Zwangsvereinigung (oder Annexxion, wie die Offenbacher sagen) war, daß sich die Stadt Offenbach geweigert hatte, weiteres Land an die zu diesem Zeitpunkt bereits [[Exterritorialität|exterritoriale]] [[AG Chemie]] zu verkaufen, und diese in der Folge die Vereinigung mittels politischer Winkelzüge auf Landesebene und Schützenhilfe des [[FBV]] erzwang. In der Folge ist die erbitterte Lokalrivalität Offenbachs und Frankfurts auch über 50 Jahre später ungebrochen, der Gegensatz zwischen dem glänzenden Frankfurt-City und dem verarmten Offenbach, das in weiten Teilen Slum-Qualitäten besitzt, größer denn je, und 2023 wird von beiden Teilstädten als gelegentlich als "Jahr der Schande" bezeichnet. | ||
− | {{Shadowtalk|Das alte DWD-Hochhaus am [[Offenbach-Kaiserlei|Kaiserlei]] war seinerzeit bei der Privatisierung des Wetterdienstes zusammen mit dem Rest des DWD an die [[Schweiz]]er verkauft worden. Die haben es mehr oder minder verkommen lassen, und nach der Zerstörung des Gebäudes im [[Jahr des Kometen]] ging das Areal an die [[GENOM Meteorologische Dienste - International|Meteorologie-Tochter]] der [[Basel|Basler]] [[GENOM Corporation]] über, die dort derzeit - gegen den teils erbitterten Widerstand der Einheimischen - eine [[Arkologie]] bauen lässt! {{Ref| | + | {{Shadowtalk|Das alte DWD-Hochhaus am [[Offenbach-Kaiserlei|Kaiserlei]] war seinerzeit bei der Privatisierung des Wetterdienstes zusammen mit dem Rest des DWD an die [[Schweiz]]er verkauft worden. Die haben es mehr oder minder verkommen lassen, und nach der Zerstörung des Gebäudes im [[Jahr des Kometen]] ging das Areal an die [[GENOM Meteorologische Dienste - International|Meteorologie-Tochter]] der [[Basel|Basler]] [[GENOM Corporation]] über, die dort derzeit - gegen den teils erbitterten Widerstand der Einheimischen - eine [[Arkologie]] bauen lässt! {{Ref|100}}|'''''Bob the Builder'''''|64%}} |
Im Zuge der großen Landreform innerhalb Groß-Frankfurts, mit der man {{Shx|2067}} die Zahl der Bezirke von zuvor 17 auf 9 reduzierte, wurde Offenbach dann dem "[[Bezirk Aschaffenburg]]" zugeschlagen. Rodgau und Dietzenbach - die zuvor vom armen Offenbach nach unten gezogen worden waren - erfuhren dagegen als Teil des auf industrialisierte Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie ausgerichteten [[Bezirk Rodgau-Dieburg|Bezirks Rodgau-Dieburg]] eine deutliche Aufwertung. | Im Zuge der großen Landreform innerhalb Groß-Frankfurts, mit der man {{Shx|2067}} die Zahl der Bezirke von zuvor 17 auf 9 reduzierte, wurde Offenbach dann dem "[[Bezirk Aschaffenburg]]" zugeschlagen. Rodgau und Dietzenbach - die zuvor vom armen Offenbach nach unten gezogen worden waren - erfuhren dagegen als Teil des auf industrialisierte Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie ausgerichteten [[Bezirk Rodgau-Dieburg|Bezirks Rodgau-Dieburg]] eine deutliche Aufwertung. | ||
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Die [[AG Chemie]] - deren Bedarf an Baugrund für ein neues Werk seiner Zeit der Auslöser für die Zwangsvereinigung Offenbachs mit Frankfurt war - ist innerhalb Offenbachs nach wie vor der wichtigste ''legale'' Arbeitgeber. Die Jobs in den lokalen [[Chemie]]werken des [[Konzern]]s sind meist körperlich anstrengend, schmutzig und ebenso schlecht bezahlt wie gesundheitsschädlich, wobei die Arbeiter aus der örtlichen Unterschichtbevölkerung in der Regel froh sind, wenn sie überhaupt einen Arbeitsplatz haben, und Lohn bekommen, von dem sie [[Soyfood]], Strom und Miete bezahlen können. Dies öffnet Ausbeutung, miserablen Arbeitsbedingungen und den Auswüchsen des [[Tagelöhner]]wesens natürlich Tor und Tür. Illegale Müllentsorgung und die ungeklärte Einleitung teilweise hochgiftiger Abwässer der chemischen Industrie in die städtische Kanalisation werden dabei notgedrungen ebenso in Kauf genommen. Zudem nutzte die AG Chemie auch das breite Angebot [[metamensch]]licher Probanden aus den Reihen der zahllosen, in Offenbach hausenden [[Squatter]] und [[SIN]]losen insgeheim auch für allerlei illegale Feldtests und ''schwarze'' Projekte. | Die [[AG Chemie]] - deren Bedarf an Baugrund für ein neues Werk seiner Zeit der Auslöser für die Zwangsvereinigung Offenbachs mit Frankfurt war - ist innerhalb Offenbachs nach wie vor der wichtigste ''legale'' Arbeitgeber. Die Jobs in den lokalen [[Chemie]]werken des [[Konzern]]s sind meist körperlich anstrengend, schmutzig und ebenso schlecht bezahlt wie gesundheitsschädlich, wobei die Arbeiter aus der örtlichen Unterschichtbevölkerung in der Regel froh sind, wenn sie überhaupt einen Arbeitsplatz haben, und Lohn bekommen, von dem sie [[Soyfood]], Strom und Miete bezahlen können. Dies öffnet Ausbeutung, miserablen Arbeitsbedingungen und den Auswüchsen des [[Tagelöhner]]wesens natürlich Tor und Tür. Illegale Müllentsorgung und die ungeklärte Einleitung teilweise hochgiftiger Abwässer der chemischen Industrie in die städtische Kanalisation werden dabei notgedrungen ebenso in Kauf genommen. Zudem nutzte die AG Chemie auch das breite Angebot [[metamensch]]licher Probanden aus den Reihen der zahllosen, in Offenbach hausenden [[Squatter]] und [[SIN]]losen insgeheim auch für allerlei illegale Feldtests und ''schwarze'' Projekte. | ||
{{Shadowtalk|...die zudem teilweise noch als wohltätige Angebote irgendwelcher NGOs getarnt werden, wobei das Schicksal, das etwa obdachlose [[Ork]]s erwartete, die den Saukerl'n von Weißkitteln im «[[Birkenheim]]» in die Hände fielen, nicht weniger übel war, als das, was die elende [[Universelle Bruderschaft|Bruderschaft]] und die [[Insektengeister|Geisterinsekten]] damals ihren Opfern angestellt haben!|'''''[[Buffalo]]''''' ... [[Wenzel]], mein liebes, dummes Bruderherz, kann verdammt froh sein, daß er denen ihr dreifach verdammtes [[Drek]]s-[[Projekt Andarta|Projekt]] überlebt hat!|67%}} | {{Shadowtalk|...die zudem teilweise noch als wohltätige Angebote irgendwelcher NGOs getarnt werden, wobei das Schicksal, das etwa obdachlose [[Ork]]s erwartete, die den Saukerl'n von Weißkitteln im «[[Birkenheim]]» in die Hände fielen, nicht weniger übel war, als das, was die elende [[Universelle Bruderschaft|Bruderschaft]] und die [[Insektengeister|Geisterinsekten]] damals ihren Opfern angestellt haben!|'''''[[Buffalo]]''''' ... [[Wenzel]], mein liebes, dummes Bruderherz, kann verdammt froh sein, daß er denen ihr dreifach verdammtes [[Drek]]s-[[Projekt Andarta|Projekt]] überlebt hat!|67%}} | ||
− | {{Shadowtalk|Auf der anderen Seite hat sich Offenbach zum vermutlich einzigen Slum der Allianz entwickelt, wo in größerem Umfang Schweizer Franken in Form von Bargeld in Umlauf sind, so dass die hiesigen Kneipen, Trinkhallen und Franchises der verschiedenen Imbissketten diese mittlerweile neben [[D-Mark]] und [[Euro]] akzeptieren, was daran liegt, dass GENOM MDI seine [[Tagelöhner]] auf der Arkologie-Baustelle am Kaiserlei grundsätzlich mit Sfr (und in bar) bezahlt...! Natürlich findet unser geschätzter [[FBV]], der generell keine parallelen, irregulären Wirtschaftskreisläufe mag, an denen er keinen Anteil hat, das ebenso, wie die [[Europäische Zentralbank]], entschieden weniger prickelnd...! {{Ref| | + | {{Shadowtalk|Auf der anderen Seite hat sich Offenbach zum vermutlich einzigen Slum der Allianz entwickelt, wo in größerem Umfang Schweizer Franken in Form von Bargeld in Umlauf sind, so dass die hiesigen Kneipen, Trinkhallen und Franchises der verschiedenen Imbissketten diese mittlerweile neben [[D-Mark]] und [[Euro]] akzeptieren, was daran liegt, dass GENOM MDI seine [[Tagelöhner]] auf der Arkologie-Baustelle am Kaiserlei grundsätzlich mit Sfr (und in bar) bezahlt...! Natürlich findet unser geschätzter [[FBV]], der generell keine parallelen, irregulären Wirtschaftskreisläufe mag, an denen er keinen Anteil hat, das ebenso, wie die [[Europäische Zentralbank]], entschieden weniger prickelnd...! {{Ref|100}}|'''''J.R.Ackermann'''''|67%}} |
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Auf Grund der desolaten sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse, die hier herrschen, findet sich Offenbach in der offiziellen, in den [[DeMeKo]]-Servern verwahrten Liste möglicher Kriegszonen zur Austragung von [[Stadtkrieg]]s-Begegnungen. Ein Teil der Stadt wurde in der ersten Runde des [[Teutonen-Cup]]s 2073 auch tatsächlich als Spielort für das Match der «[[Frankfurt Fireraisers]]» gegen «[[Anarchie Wien]]» genutzt. Dabei genossen die Frankfurter Lokalmatadore wegen der breiten Straßen zwischen den maroden Wohnblöcken, die teilweise fast an amerikanische Verhältnisse erinnerten, gegenüber den [[Wien]]ern, die aus ihren Kriegszonen an dichtere Bebauung und engere, verwinkeltere Straßen gewohnt waren, einen gewissen Vorteil, und konnten die Partie letztlich für sich entscheiden... | Auf Grund der desolaten sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse, die hier herrschen, findet sich Offenbach in der offiziellen, in den [[DeMeKo]]-Servern verwahrten Liste möglicher Kriegszonen zur Austragung von [[Stadtkrieg]]s-Begegnungen. Ein Teil der Stadt wurde in der ersten Runde des [[Teutonen-Cup]]s 2073 auch tatsächlich als Spielort für das Match der «[[Frankfurt Fireraisers]]» gegen «[[Anarchie Wien]]» genutzt. Dabei genossen die Frankfurter Lokalmatadore wegen der breiten Straßen zwischen den maroden Wohnblöcken, die teilweise fast an amerikanische Verhältnisse erinnerten, gegenüber den [[Wien]]ern, die aus ihren Kriegszonen an dichtere Bebauung und engere, verwinkeltere Straßen gewohnt waren, einen gewissen Vorteil, und konnten die Partie letztlich für sich entscheiden... | ||
− | {{Shadowtalk|Etwas mehr als zwei Jahre später ''durfte'' dann eine andere Ecke von Offenbach, jenseits der Bahngeleise, die ein Gebiet mit heruntergekommenen zwei- bis maximal 3-stöckigen Ein- und Mehrfamilienhäusern mit mehr oder minder gründlich vermüllten Vorgärten und vier hässlichen, nicht weniger verwahrloster Hochhaus-Wohntürmen umfasste, als Kriegszone für eine reguläre Liga-Begegnung der laufenden [[DSKL]]-Saison zwischen der Knackimannschaft der «[[Death Row Borkum]]» und den «[[Leipzig Vampires]]» herhalten, die damals unentschieden ausging... {{Ref| | + | {{Shadowtalk|Etwas mehr als zwei Jahre später ''durfte'' dann eine andere Ecke von Offenbach, jenseits der Bahngeleise, die ein Gebiet mit heruntergekommenen zwei- bis maximal 3-stöckigen Ein- und Mehrfamilienhäusern mit mehr oder minder gründlich vermüllten Vorgärten und vier hässlichen, nicht weniger verwahrloster Hochhaus-Wohntürmen umfasste, als Kriegszone für eine reguläre Liga-Begegnung der laufenden [[DSKL]]-Saison zwischen der Knackimannschaft der «[[Death Row Borkum]]» und den «[[Leipzig Vampires]]» herhalten, die damals unentschieden ausging... {{Ref|100}}|'''''Kriegskind'''''}} |
Der traditions- wenn auch lange Zeit wenig erfolgreiche [[Fußball]]verein «[[Kickers Offenbach]]» spielt 2080 im übrigen in der [[Rhein-Hessen-Liga]]. | Der traditions- wenn auch lange Zeit wenig erfolgreiche [[Fußball]]verein «[[Kickers Offenbach]]» spielt 2080 im übrigen in der [[Rhein-Hessen-Liga]]. | ||
Version vom 22. März 2020, 21:30 Uhr
(Groß-Frankfurt) Überblick (Stand:2073) | ||
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Spitzname: ehem. "Lederstadt", "Stadt des Deutschen Wetterdienstes" | ||
Lage: Frankfurt/Main, Bezirk Aschaffenburg, Groß-Frankfurt | ||
Koordinaten :50°5'58" N, 8°46'15" O (GM), (OSM) | ||
Beschreibung: Unterschicht-Viertel, teilweise Slum | ||
Einwohnerzahl: 251.000 [1] | ||
Pro-Kopf-Einkommen: 13.000 € [1] | ||
Personen unter Armutsgrenze: 81% [1] | ||
Industrie: | ||
Sicherheitskräfte:
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Unterwelt:
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Telekomm:
0494-13 [1] | ||
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Offenbach am Main ist im 21. Jahrhundert ein Stadtteil von Frankfurt am Main und seit der großen Landreform von 2067 Teil des des Bezirks Aschaffenburg im Allianzland Groß-Frankfurt.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Offenbach am Main - ehemals als Lederstadt und in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts als Stadt des Deutschen Wetterdienstes bekannt - wurde 2023 zwangsweise mit Frankfurt am Main vereinigt. Diese Maßnahme spiegelt zwar das tatsächliche, räumliche Zusammenwachsen der beiden Städte wider, stieß aber bei der Bevölkerung beider Teilstädte auf keinerlei Gegenliebe. Hintergrund für die Zwangsvereinigung (oder Annexxion, wie die Offenbacher sagen) war, daß sich die Stadt Offenbach geweigert hatte, weiteres Land an die zu diesem Zeitpunkt bereits exterritoriale AG Chemie zu verkaufen, und diese in der Folge die Vereinigung mittels politischer Winkelzüge auf Landesebene und Schützenhilfe des FBV erzwang. In der Folge ist die erbitterte Lokalrivalität Offenbachs und Frankfurts auch über 50 Jahre später ungebrochen, der Gegensatz zwischen dem glänzenden Frankfurt-City und dem verarmten Offenbach, das in weiten Teilen Slum-Qualitäten besitzt, größer denn je, und 2023 wird von beiden Teilstädten als gelegentlich als "Jahr der Schande" bezeichnet.
Bob the Builder
Im Zuge der großen Landreform innerhalb Groß-Frankfurts, mit der man 2067 die Zahl der Bezirke von zuvor 17 auf 9 reduzierte, wurde Offenbach dann dem "Bezirk Aschaffenburg" zugeschlagen. Rodgau und Dietzenbach - die zuvor vom armen Offenbach nach unten gezogen worden waren - erfuhren dagegen als Teil des auf industrialisierte Landwirtschaft und Lebensmittelindustrie ausgerichteten Bezirks Rodgau-Dieburg eine deutliche Aufwertung.
Wirtschaft
Konzerne
Die AG Chemie - deren Bedarf an Baugrund für ein neues Werk seiner Zeit der Auslöser für die Zwangsvereinigung Offenbachs mit Frankfurt war - ist innerhalb Offenbachs nach wie vor der wichtigste legale Arbeitgeber. Die Jobs in den lokalen Chemiewerken des Konzerns sind meist körperlich anstrengend, schmutzig und ebenso schlecht bezahlt wie gesundheitsschädlich, wobei die Arbeiter aus der örtlichen Unterschichtbevölkerung in der Regel froh sind, wenn sie überhaupt einen Arbeitsplatz haben, und Lohn bekommen, von dem sie Soyfood, Strom und Miete bezahlen können. Dies öffnet Ausbeutung, miserablen Arbeitsbedingungen und den Auswüchsen des Tagelöhnerwesens natürlich Tor und Tür. Illegale Müllentsorgung und die ungeklärte Einleitung teilweise hochgiftiger Abwässer der chemischen Industrie in die städtische Kanalisation werden dabei notgedrungen ebenso in Kauf genommen. Zudem nutzte die AG Chemie auch das breite Angebot metamenschlicher Probanden aus den Reihen der zahllosen, in Offenbach hausenden Squatter und SINlosen insgeheim auch für allerlei illegale Feldtests und schwarze Projekte.
Buffalo ... Wenzel, mein liebes, dummes Bruderherz, kann verdammt froh sein, daß er denen ihr dreifach verdammtes Dreks-Projekt überlebt hat!
J.R.Ackermann
Kultur
In Offenbach befindet sich 2080, nach einigen Renovierungen, neueröffnete Retro-Computerspielemuseum, das einige sehr seltene und kostbare Antiquitäten beherbergt und für deren Sicherheit der Sternschutz extra engagiert worden ist.<ref>Vorlage:QDE S. 3</ref>
Sport
Auf Grund der desolaten sozialen und wirtschaftlichen Verhältnisse, die hier herrschen, findet sich Offenbach in der offiziellen, in den DeMeKo-Servern verwahrten Liste möglicher Kriegszonen zur Austragung von Stadtkriegs-Begegnungen. Ein Teil der Stadt wurde in der ersten Runde des Teutonen-Cups 2073 auch tatsächlich als Spielort für das Match der «Frankfurt Fireraisers» gegen «Anarchie Wien» genutzt. Dabei genossen die Frankfurter Lokalmatadore wegen der breiten Straßen zwischen den maroden Wohnblöcken, die teilweise fast an amerikanische Verhältnisse erinnerten, gegenüber den Wienern, die aus ihren Kriegszonen an dichtere Bebauung und engere, verwinkeltere Straßen gewohnt waren, einen gewissen Vorteil, und konnten die Partie letztlich für sich entscheiden...
Kriegskind
Der traditions- wenn auch lange Zeit wenig erfolgreiche Fußballverein «Kickers Offenbach» spielt 2080 im übrigen in der Rhein-Hessen-Liga.
Sicherheit
"Rhea", einer der drei nach Saturnmonden benannten, großen Sicherheits- und Überwachungszeppeline des Sternschutz, der für ganz Groß-Frankfurt den Polizeikontrakt hält, schwebt permanent über Offenbach.
Frank N. Furter
Gold Mainer
Offenbächer
OFProll
2080 hat sich dies allerdings stark relativiert, da der Sternschutz mittlerweile auch hier - wie auch im Mainzer Teil von MaWie - regelmäßig Präsenz zeigt, da der Private Polizeidienstleister offenbar beschlossen hat, in ganz Groß-Frankfurt keine Slums ohne nennenswerte Polizeipräsenz und an der Grenze zur Z-Zone mehr zu dulden, und auch in den dezidierten Schmuddelecken des Plex regelmäßig Streife fährt oder läuft.
Unterwelt
Als Unterschichtstadtteil mit in weiten Teilen verarmter und verzweifelter Bevölkerung mit hohem Metamenschen- und Ausländeranteil ist Offenbach eine der Hochburgen der Grauen Wolf Maffiya innerhalb Groß-Frankfurts. Daneben agieren hier auch die Biker des Frankfurter Chapters des «Capitol MC» und diverse kleine Drogen- und BTL-Dealer, die ihre illegale Ware je nach dem von Wölfen, Yakuza oder Vory beziehen.
Da der Sternschutz - genau wie vor dem Crash 2.0 die staatliche Polizei - wie oben erwähnt in Offenbach nur wenig Präsenz zeigt, und keine großen Anstrengungen unternimmt, die Anwohner vor Kriminellen zu schützen, gibt es hier zudem neben diversen kleinen Gangs auch örtliche Bürgerwehren, wobei die Grenze zwischen bewaffnetem Selbstschutz und Bandenbildung fließend ist.
2080 hat sich dies - etwas - entschärft, und Offenbach (wie wohl genau wie Mainz immer noch eine der dezidierten Schmuddelecken Groß-Frankfurts) besitzt nicht mehr den Slum-Charakter, der die Lederstadt in Teilen noch 2073 auszeichnete. - Dafür ist die Unterwelt der Stadt nun mehr oder minder fest in der Hand des Kabushiki-kai der Frankfurter Yakuza, die von den Einheimischen auch jenseits der japanischen Gemeinde als "Schutzmacht" anerkannt wird. Diese betreibt hier die aus Frankfurt-City sorgsam herausgehaltenen Teile ihres Straßengeschäfts - "Ausbildung" vieler ihrer (oft hier aufgewachsenen) weiblichen wie männlichen Escorts und deren Augmentierung in hiesigen Straßenkliniken, Drogenherstellung und -handel, Hehlerei und Schutzgelderpressung.
Quellen
- Chrom & Dioxin S.37 (teilweise überholt)
- Deutschland in den Schatten II
- M Konzernenklaven S.146, 150, 152, 158
- M Blut & Spiele S.40-72 - "Schlusspfiff"
- M Datapuls: Frankfurt
- Schattenhandbuch 4 S.19-20 (enthält den "Datapuls: Frankfurt")
Quellendetails:
^[1] - Chrom & Dioxin S.37
^[2] - Das Schicksal des DWD und des ehemaligen DWD-Hochhauses am Kaiserlei sowie der Arkologiebau dort und die Entwicklung des damit verbundenen Tagelönerwesens sind reine Eigenerfindungen von Benutzer "Karel", und nicht Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon. Gleiches gilt für das DSKL-Ligamatch "Vampires" vs. "Death Row" in Offenbach.
Outtime-Info
Achtung: Dieser Artikel beschreibt AUSSCHLIESSLICH das fiktive Offenbach innerhalb des Shadowrun-Settings, wie es in den deutschen Quellenbüchern für Shadowrun dargestellt wird. Der Text entspricht lediglich dem Hintergrund dieser fiktiven Zukunft bei Shadowrun, und soll die reale Stadt Offenbach in keinster Weise diffamieren. |
Weblinks
- Wikipedia: Offenbach am Main - die Stadt in der realen Gegenwart
- Shadowhelix: Offenbach am Main - die Stadt in Shadowrun