JRJ International

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JRJ International
Überblick (Stand:2079)[1]
Mutterkonzern:
Fuchi (2038-2059),
Novatech (2059-64),
NeoNET (seit 2064)
Hauptsitz: Boston, UCAS [2][3]
Geschäftsführung:
Richard Villiers (2038-2079) [1]
Caroline Tara Villiers (2079-heute) [1]
Rating:
A (de facto) [4]
AAA (de jure) [5]
Konzernstatus:
• Privatkonzern
• ehem. Tochterfirma
Hauptaktionäre:
Richard Villiers: 100% [1]

JRJ International war ein Megakonzern im frühen 21. Jahrhundert und gehörte zu den Großen Sieben, die 2012 das Inter-Corporate Council gründeten, das später in Konzerngerichtshof umbenannt und mit größeren Machtbefugnissen ausgestattet wurde. Wie die anderen Mitbegründer hat JRJ bzw. seine Nachfolgegesellschaften nach den Statuten des Gerichtshofes das Anrecht auf einen Richterposten und damit eine Garantie des AAA-Status. JRJ existiert auf dem Papier weiter und ist im Besitz und unter der Kontrolle von Richard Villiers. Dieser nutzte JRJ mehrfach, um zuerst Fuchi und später Novatech einen Richterposten am Konzerngerichtshof, dem Nachfolger des ICC, und damit den Triple-A-Status zu sichern, der dem Konzern als Mitbegründer des Gerichtshofes nach dessen Statuten zusteht. Auch NeoNET, die letzte Inkarnation von Villiers' Firmenimperium, genoss über JRJ dieses Privileg.

Aufkauf durch Fuchi Industrial Electronics[Bearbeiten]

JRJ International wurde 2038 von Richard Villiers, der bereits einen signifikanten Anteil an dem Unternehmen besaß, unter Nutzung seines Insiderwissens und von Finanzmitteln von Fuchi Industrial Electronics für eben diesen Megakon aufgekauft und hörte damit auf, als eigenständiger Konzern zu existieren. Fuchi konnte JRJs Richterposten am Konzern-Gerichtshof übernehmen und stieg damit in die Riege der AAA-Megakonzerne auf. Von 2038 bis 2059 war JRJ eine Tochtergesellschaft von Fuchi Americas, Villiers Zweig des Fuchi Imperiums.

Rolle im Fuchi-Bürgerkrieg[Bearbeiten]

Im sogenannten Fuchi-Bürgerkrieg gelang es Villiers JRJ International an seinen neuen Konzern Novatech zu übertragen. 2059 wechselte dann der letzte Fuchi-Richter Lynn Osborne zu Novatech. Trotz Protest von Fuchi stimmte der Konzern-Gerichtshof diesem Vorgang zu, da JRJ mittlerweile zu Novatech gehörte und dem Konzern dadurch sowieso ein Posten zustand. Novatech bekam den AAA Status, Fuchi wurde er entzogen.

Aufgrund der großen Bedeutung von JRJ International für Novatech (bzw. für Villiers selbst), hat Richard Villiers das Unternehmen eng an sich gebunden, indem er es in einen Privatkonzern umgewandelt hat, an dem er allein die Anteile hält.

Struktur[Bearbeiten]

Ehemalige Tochterfirmen[Bearbeiten]

JRJ PetroTech 
Petrochemiefirma. Wurde Teil von Fuchi aber nach dessen Zerschlagung von Novatech nicht übernommen. 2059 dann von AG Chemie, Gulfstar und United Oil Industries übernommen und unter sich aufgeteilt.
JRJ Sealand 
Logistik. Später von Mærsk übernommen und zu Mærsk-Sealand verschmolzen [7].
United Port Corporation of South Louisiana 
Hafenlogistik [7]

Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert auf dem Artikel JRJ International in der Shadowhelix, wo er unter GNUFDL steht. Eine Liste der Autoren lässt sich hier einsehen.

Primärquellen zu JRJ International sind:
Quellenbüchcher:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Dark Terrors p.82 / Im Herz der Dunkelheit S.81
^[2] - Shadows of North America p.60
^[3] - Lockdown p.25 / Sperrzone Boston S.28
^[4] - Market Panic p.120 / Megakons 2078 S.132
^[5] - Dark Terrors p.80 / Im Herz der Dunkelheit S.80
^[6] - The Neo-Anarchist Streetpedia S.42 / Neoanarchistische Enzyklopädie S.101
^[7] - Shadows in Focus: Easy Come, Easy Go: New Orleans p.12

Trivia:[Bearbeiten]

Der Name des Konzerns scheint vom echten Konzern R. J. Reynolds Tobacco Company inspiriert worden zu sein, welcher wiederum mit RJR abgekürzt wird.

Weblinks[Bearbeiten]