Gargari-Organizatsi

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| Gargari-Organizatsi
Überblick (Stand:2078)
Sitz: Berlin, Allianz Deutscher Länder
Typ: Verbrechersyndikat (Vory v Zakone)
Führung: Piotr Gargari

Die Gargaris waren die wichtigste Organizatsya der Vory v Zakone im Norden der ADL, und wurden von Avtoritet Pjotr Gargari von Berlin aus geführt.

Geschichte[Bearbeiten]

Zerfall des Syndikats[Bearbeiten]

Sein Syndikat zerfiel jedoch nach seiner Verhaftung 2041 und der Verurteilung zu lebenslanger Haft anno '43, die er im Großgefängnis Borkum abzusitzen hatte, da die verschiedenen Lideri jeweils getrennte Wege gingen: Die einzelnen russischen, polnischen und tschechischen Unterführer der Organizatsya gründeten mit den Korsakows im Norddeutschen Bund, den Karewitschs und Grzimeks in Berlin und den Lukowskis in Sachsen und Thüringen eigene Familien, die sich in die Mafia der ADL eingliederten. Andere Syndikatsangehörige gingen in die Schatten, und wurden wie Ex-Sovetnik "Damokles" Runner, womit die Gargari-Organizatsya aufhörte, zu existieren.

Ausbruch von Piotr[Bearbeiten]

Nach seiner gewaltsamen Befreiung aus der Haft 2063 gelang es dem alten Zar nach dem Crash 2.0 dann jedoch tatsächlich, seine Organisation mit Berlin als Zentrum wieder aufzubauen und zusammenzuführen.

2068 brach dann in Hannover ein Krieg mit der rivalisierenden Olivieri-Familie aus, die Unterstützung von Donna Michaela Semenszato bekommen hatte. Die Fratellanza-Kader und die Russen lieferten sich einen dermaßen blutigen Untweltkrieg, dass sich am Ende das Bundesministerium des Inneren einschaltete und Spezialeinheiten des Bundesgrenzschutzes losschickte, um die Hauptstadt wieder zu Zucht und Ordnung zu bringen .<ref>Vorlage:QDE S.174</ref>

In der Folge spielt die wiederauferstandene Gargari-Organizatsi gegenwärtig, 2072, wieder ihre alte Rolle, da ein sprichwörtlicher "Eiserner Vorhang" die Allianz zwischen der Mafia unter Don Lupo im Westen und Süden und der Vory im Osten und Norden teilt. Die Unterwelt des NDBs, Brandenburgs, Berlins, des Freistaates Sachsen und Thüringens sind wieder fest in ihrer Hand. Namentlich in Sachsen und Franken kooperieren die Gargaris dabei eng mit der Cherkezov-Vory, deren Zar Tariel, ein Georgier, die Rote Vory ebenso hasst, wie der Weißrusse Pjotr. Lediglich in Hamburg (und einigen Hafenstädten im Norddeutschen Bund) hat die Gargari-Organizatsya keinen Fuß an die Erde bekommen, da dort die skandinavischen Lobatchevskis regieren...

Shadowtalk Pfeil.png Wobei das mit Berlin, von wo aus Pjotr sein neues, altes Imperium regiert, auch so ne Sache ist... Ich glaub' nämlich nicht, daß die Drakova auf den alten Zausel Pjotr hört... - die bekommt ihre Befehle von hinter'm Ural, von wem Schwarzen, schuppigen...!
Shadowtalk Pfeil.png Berlina Weiße
Shadowtalk Pfeil.png Mag sein, auf jedenfall hat sich Vladimir Karewitsch, den Gargari vom Don des anarchistischen Berliner Osten wieder zum einfachen Lideri degradierte, auf die Seite der Roten Vory geschlagen, die gerade beginnt, Gargaris Territorium anzuknabbern!
Shadowtalk Pfeil.png Red Anya

Zwischen der Karewitsch-Vory - deren Anführer Vladimir sich nun ebenfalls Tzar nennt - und der Gargari-Organizatsi herrschte in den folgenden Jahren ein erbitterte Fehde, in der es auch immer wieder zu offenen Kriegshandlungen kam, und die sich über Berlin hinaus u. a. auch in den Leipzig-Halle-Megaplex ausweitete, wo der rote Tzar Karewitsch in korrupten Execs von Bioenergetica Ukraine wie auch in den aus beschäftigungslosen, sächsischen Söldnern hervorgegangenen Freischärlerbanden willige Helfer fand. - In Berlin dagegen war ein hartgesottener Veteran des Polnischen Bürgerkriegs, der nur als "Ostrze" bekannt war, Gargaris schärfste Klinge im Abwehrkampf gegen die rote Gefahr...

Shadowtalk Pfeil.png Daß Pjotr allerdings - während des Teutonen-Cups von '73 einen Deal mit Saeder-Krupp und damit auch mit Lofwyr gemacht haben soll, schmeckte Ostrze wohl weniger, der S-K und den Großen Goldenen - nach allem, was man so hört, kaum weniger verabscheuen soll, als die Russen oder Bioenergetika...
Shadowtalk Pfeil.png Berlina Kriegskindl


Tod von Pjotr[Bearbeiten]

2079 - während des Orthodoxen Festes zum Tag des Hl. Johannes des Täufers - fand Pjotr Gargari, der zu diesem Zeitpunkt möglicher Weise bereit gewesen war, mit Karewitsch Waffenstillstand zu schließen, dann bei einem aufsehenerregenden Anschlag auf die Hoffnungskirche im Berliner Alternativ-Bezirk Pankow den Tod, so dass seine Qrganizatsiya nun definitiv und im wahrsten Wortsinn kopflos ist [3].

Wichtige lokale Aktivitäten[Bearbeiten]

In Hannover kümmert sich der Tsar Ruben Trepnischkow um lokale Angelegenheiten und pflegt enge Kontakte zur russischen Botschaft und dem Botschafter Viktor Letlas. Von Trepnischkow sagt man, er habe eine Vorliebe für langbeinige modifizierte Blondinen. Stadtübergreifend sammeln die Vory bei allen größeren Restaurants und Clubs Schutzgelder ein. Am aktivsten sind sie jedoch in Mühlenberg im Bezirk Linden, wo sie Prostitutionshäuser wie beispielsweise das Chez Nikita führen. Dort setzen sie "legale" Prostituierte (mit SIN) ein. Die jungen Männer und Frauen werden über befreundete Organisationen in Bremen und Hamburg aus dem Ausland (vor allem Asien, Afrika und Osteuropa) importiert. Weiterhin besitzt Trepnischkow gute Kontakte zu kompetenten Hackern, die ihn bei der SIN- und Lizenz-Beschaffung unterstützen [4].

Personen[Bearbeiten]


Quellen[Bearbeiten]

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Datapuls: ADL S.38
^[2] - Machtspiele - Handbuch für Spione S.174
^[3] - Berlin 2080 S.16
^[4] - Machtspiele - Handbuch für Spione S.173-174

Weblink[Bearbeiten]