Enfield Merlin

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Enfield Merlin
Überblick (Stand:2070)[1]

Enfield Merlin (by raben-aas).jpg

Enfield Merlin [2]
© Pegasus Spiele
(Künstler: Andreas "AAS" Schroth)
Art: Revolver
Klassifikation: Faustfeuerwaffe
Verwendung: Privat und Sicherheitsdienste
Feuermodus: HM
Munition: Munition für Revolver (Vielzahl spezialisierte Munitionsarten)
Magazin: Trommel
Kapazität: 1x 6 Schuss
Standardzubehör:
  • ergonomischer Griff
  • Smartgun
  • Munitionswechselautomatik
Hersteller:

Enfield

LISTENPREIS: 625 NuYen [3]

Die Enfield Merlin - ein schwerer, zuverlässiger Revolver war 2070 erst seit kurzem erhältlich [1]. 2080 gibt es mit dem Enfield Merlin MK II das Nachfolgemodell, das all jene Eigenschaften besitzt, die die Nutzer schon am Original schätzten [4].

Beschreibung[Bearbeiten]

Während die Ruger Super Warhawk auf schiere Durchschlagskraft setzt und die Cavalier Deputy den Wilden Westen heraufbeschwört, besannen sich die Waffenschmiede auf den internationalen Ruf des Londoner Gentlemen–Polizisten. - Das Resultat ist ein schlichter Revolver mit sechs Munitionskammern, der seiner Konkurrenz aus Übersee gut Paroli bieten kann. Er ist etwas kleiner, leichter und hat einen kürzerem Lauf, was aber weder Durchschlagskraft noch Reichweite beeinträchtigt. Seine wahren Qualitäten sind jedoch unter dem traditionell gehaltenen Gehäuse zu finden: Die Waffe wird ab Werk mit einem integrierten Smartlink und einer Munitionswechselautomatik ausgerüstet. In einem Segment wo Modifikationen solcher Art selten bis gar nicht vorhanden sind, ein echtes Novum. - Beworben wird sie offensiv als Seitenwaffe für den modernen Critter- respektive Groß-Kammerjäger [1].

Die Waffe hat aber einige Nachteile, die nicht nur in den Schatten hinderlich sein können. Typisch für einen Revolver hat die Merlin keine große Munitionskapazität und eine Schalldämpfung ist fast nicht möglich. Ein hoher Kaufpreis und die lange Wartezeit tun ihr übriges, damit die Waffe nicht häufig zu sehen ist [1].

Trotzdem erfreut sich die Enfield Merlin einer gewissen Beliebtheit in den Schatten. Runner und Vertreter des Gesetzes schätzen die fundierte Grundausstattung der Waffe. Spezialisten, die gezielte Schussabgabe über kurze Distanz mit der richtigen Munition einer wahllosen Schießerei vorziehen, nehmen die Nachteile der Merlin gerne in Kauf. Es ist nicht unüblich, mehrere Munitionsarten in der Trommel einer Merlin zu finden [1].

Modifikationen sind bei dieser Waffe nicht selten. So wird der ergonomische Griff gerne an die Hand des Benutzers angepasst, was das Flair des Revolvers noch erhöht. Und da Geld in der gehobenen Käuferkategorie selten eine Rolle spielt, wird sie oft mit einer vergrößerten Trommel ausgerüstet, um wenigstens zwei Kugeln mehr zu haben. Dank dem schon integrierten Smartlink sind auch weitere Modifikationen leicht vor zu nehmen, die dieses voraussetzen.
Auch wenn es möglich ist, wird der Abzug und der Schlagbolzen nur selten ausgebaut, da dies in den Augen vieler Käufer die Schönheit des Revolvers tödlich verletzt - und seine Unverwüstlichkeit durch das Double-Action-Prinzip ruinieren würde [1].

Während sie in Schattenkreisen der Allianz vorzugsweise durch den «Arsenal 2070»-Upload im Panoptikum Bekanntheit erlangte [1], ist sie dem "Karl Durchschnitt" eher durch die britische Tridserie „Nightwatch“ um den paranormalen Privatermittler „John Hollow“ bekannt, der im Laufe der Serie verschiedene Horrorgestalten mit extrem speziellen Munitionierungen in die Hölle zurückschickt [4].

2080 kam das Nachfolgemodell Enfield Merlin MK II auf den Markt, das sich zum einen durch den Austausch des mechanischen gegen einen elektronischen Feuermechanismus und eine Freund-Feind-Erkennung auszeichnet, die für eine besondere Beliebtheit des neuen Modells bei Sicherheitsdiensten und Polizeidienstleistern in luxuriösen Wohnenklaven gesorgt hat. - Dem genüber hat man das äußere Erscheinungsbild gegenüber dem Ursprungsmodell unverändert gelassen [4].

Bewertung[Bearbeiten]

Enfield Merlin MK II
Überblick (Stand:2080)[4]

Merlin MK II.png

Enfield Merlin MK II [4]
© Pegasus Spiele
(Künstler: Andreas "AAS" Schroth)
Art: Revolver
Klassifikation: Faustfeuerwaffe
Erscheinen: 2080
Verwendung: Privat und Sicherheitsdienste, Critterjäger
Feuermodus: HM
Munition: Munition für Revolver (Vielzahl spezialisierte Munitionsarten)
Magazin: Trommel
Kapazität: 1 x 6 Schuss
Standardzubehör:
  • ergonomischer Griff
  • Elektronisches Feuern
  • Smartgun
  • Munitionswechselautomatik
Hersteller:

Enfield

LISTENPREIS: 750 ¥
Shadowtalk Pfeil.png Einfeld Merlin (Revolver)

Zuverlässigkeit: 10

dank Double-Action und Trommel sehr zuverlässig

Wirksamkeit: 8

Durchschlag annehmbar, vertretbare Feuergeschwindigkeit

Preis/Leistung: 9

Smart und Munitionswahl für günstiges Geld, ohne Munition zu verschwenden

Laufende Kosten (Wartung, Munition, Upgrades...): 8
Eignung für...
...getarnte Einsätze: 6

halbwegs geeignet, da man einen Waffenschein dafür bekommen könnte

...Kampfeinsätze: 4

hauptsächlich als Backupwaffe

...große Entfernungen: 1

Pistole halt

...Transport: 9

kompaktes Format

...Auslandseinsatz: 7

leicht zu transportieren, manchmal sogar völlig legal

...Einsatz unter schwierigen Bedingungen: 9

leicht zu reinigen und unverwüstlich, funktioniert auch ohne die Spielereien
Summe: 71/100 [10]
Shadowtalk Pfeil.png Ivan


Quelle[Bearbeiten]

Quellenbücher:

Sonstige:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Arsenal 2070 S.23
^[2] - Arsenal 2070 Bild: S.24
^[3] - Arsenal 2070 komplette Wertetabelle: S.25
^[4] - Schattenload 13 (2020-01)

^[10] - Der Shadowtalk fand sich im Schockwellenreiter-Ingame-Forum unter Forum » Ausrüstung » Tipps und Tricks » Ausrüstungsrezensionen< und ist eine Erfindung des Benutzers "Raptor".

Weblinks[Bearbeiten]