Vladimir Gebov: Unterschied zwischen den Versionen

Version vom 9. Februar 2010, 23:23 Uhr

Vladimir Gebov ist ein russischer Kredithai in Hamburg, der der dortigen Lobatchevski-Vory angehört.

Erscheinungsbild

Gebov ist ein Ork, und wird - auf deutsch - "der Berg" genannt, weil er in Folge einer Drüsenerkrankung, die sich nicht mit Cyberware-Implantaten beheben lässt, unglaublich fett und schwabbelig ist, kaum aus eigener Kraft aufstehen kann und auch ganz alleine kaum auf ein handelsübliches Sofa passt. - Auch, wenn er selbst oft genug Witze darüber macht, ist es sehr ungesund, ihn auf seinen körperlichen Zustand anzusprechen.

Geschäftspraxis

Vladimir "der Berg" Gebov ist ein großer Freund von altmodischen, lediglich per Handschlag geschlossenen Verträgen. Er erwartet selbstverständlich, daß seine Geschäftspartner solche Vereinbarungen ebenso als bindend betrachten, wie er selbst. Absolut pünktliche Zahlung von Raten und Zinsen sollte, wenn man es mit ihm zu tun hat, eine Selbstverständlichkeit sein, da er wie sich das für einen Kredithai gehört, per se praktisch keine Entschuldigungen für Zahlungsverzug gelten lässt. Daß sich eine Kreditsumme von 10.000 € durch Zins und Zinseszins locker binnen kurzer Zeit verdoppeln kann, ist ebenfalls kaum überraschend...

Die "Dienste" von Schuldnern, die wegen mangelnder Zahlungsmoral oder -fähigkeit Fronarbeit leisten müssen, setzt er generell auch zum Nutzen des Syndikats der Hamburger Lobatchevskis als ganzes und ihrer diversen Geschäftsinteressen ein, von Schmuggel über Drogen bis Rotlichtgewerbe.

Natürlich verfügt er über ganze eine Reihe von Schlägern (und Folterknechten) die sich um säumige Zahler bzw. deren Freunde und Familie kümmern, und selbst die skrupellosen und brutalen «Willis» scheinen ihn - und damit auch die, die für ihn arbeiten - zu respektieren.

Persönliches

Der Kredithai besitzt ein Bordell in einem der überfluteten Teile Hamburgs, das sich «Letzte Frau am Meer» nennt, wo er praktisch immer anzutreffen ist. Er hat eigentlich nur zwei große Schwächen - russischen Wodka und asiatische Prostituierte. Weiterhin ist er bekannt für eine Vorliebe für uralte 2D-Filme aus dem 20. Jahrhundert, aus denen er zahllose Details im Kopf hat, und die er - ganz nebenbei - auch als Inspirationsquelle bezüglich kreativer Foltermethoden nutzt...

Die WiFi-Matrix soll er hingegen überhaupt nicht schätzen, auch wenn er dafür natürlich seine Leute hat, inklusive Hackern und Technomancern aus den hanseatischen Schatten, die zu ihrem Unglück bei ihm verschuldet sind, und Zwangsarbeit für die Zahlung ihrer Zinsen und Raten leisten müssen. - Während manche meinen, er gehöre einer östlichen, Matrix und Magie ablehnenden Sekte an, scheint es wesentlich wahrscheinlicher, daß er - wie ein waschechter Hanseat - einfach sehr konservativ in seinen Ansichten ist. Dazu passt auch seine Neigung für alles maritime...

Quellen

• Missions: Hamburg - Einleitungs-Pdf S.3
• offizielles "Schockwellenreiter"-InGame-Forum, Thread "Wo bekomme ich kurzfristig, ohne Fragen, viel Geld?"