Osteuropäischer Grenzkrieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Krieg begann mit Angriffen von [[Weißrussland]] auf die [[Ukraine]] und [[Polen]]. Die Kampfhandlungen forderten zwar ''nur'' Todesopfer, richteten in den beteiligten [[Nationalstaaten|Nationen]] jedoch schwere Zerstörungen an und waren Auslöser für gewaltige Flüchtlingsströme, die nach Westeuropa drängten, und unter anderem in der damaligen [[BRD]] zu massiven sozialen Spannungen führten, da einige Bundesländer sich gegen die Aufnahme weiterer Flüchtlinge sperrten.  
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Der Krieg begann mit Angriffen von [[Weißrussland]] auf die [[Ukraine]] und [[Polen]]. Die Kampfhandlungen forderten zwar ''nur'' geschätzte 15.000 Todesopfer, richteten in den beteiligten [[Nationalstaaten|Nationen]] jedoch schwere Zerstörungen an und waren Auslöser für gewaltige Flüchtlingsströme, die nach Westeuropa drängten, und unter anderem in der damaligen [[BRD]] zu massiven sozialen Spannungen führten, da einige Bundesländer sich gegen die Aufnahme weiterer Flüchtlinge sperrten.  
  
 
Er endete im Juni 2006 mit Friedensverhandlungen unter Vermittlung des [[Deutschland|deutschen]] Außenministers [[Jürgen W. Möllemann]], und der endgültigen Auflösung der {{WP|Gemeinschaft_Unabhängiger_Staaten|GUS}}, die in 19 kleinere Staaten zerbrach, unter denen immer noch drei Atommächte waren.  
 
Er endete im Juni 2006 mit Friedensverhandlungen unter Vermittlung des [[Deutschland|deutschen]] Außenministers [[Jürgen W. Möllemann]], und der endgültigen Auflösung der {{WP|Gemeinschaft_Unabhängiger_Staaten|GUS}}, die in 19 kleinere Staaten zerbrach, unter denen immer noch drei Atommächte waren.  

Version vom 14. April 2009, 13:00 Uhr

Osteuropäischer Grenzkrieg
2005 - 2009
Kriegsparteien:
25px Polen
25px Russland
25px Ukraine
25px Weißrussland

Der Osteuropäische Grenzkrieg (engl. Border Wars), auch Russisch-Baltisch-Polnisch-Ukrainischer Grenzkrieg, war ein multilateraler Konflikt zwischen einer Reihe osteuropäischer Staaten im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts.

Geschichte

Der Krieg begann mit Angriffen von Weißrussland auf die Ukraine und Polen. Die Kampfhandlungen forderten zwar nur geschätzte 15.000 Todesopfer, richteten in den beteiligten Nationen jedoch schwere Zerstörungen an und waren Auslöser für gewaltige Flüchtlingsströme, die nach Westeuropa drängten, und unter anderem in der damaligen BRD zu massiven sozialen Spannungen führten, da einige Bundesländer sich gegen die Aufnahme weiterer Flüchtlinge sperrten.

Er endete im Juni 2006 mit Friedensverhandlungen unter Vermittlung des deutschen Außenministers Jürgen W. Möllemann, und der endgültigen Auflösung der GUS, die in 19 kleinere Staaten zerbrach, unter denen immer noch drei Atommächte waren.


Quellenindex

  • [soe]