Eidgenössische Technische Hochschule Zürich: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. September 2008, 11:24 Uhr

Die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) in Zürich war seit Einführung der Zaubervorlage 2024 lange Zeit die einzige legale Magieschule in der Schweizerischen Eidgenossenschaft, wo Hermetische Tradition unterrichtet wird. Erst mit der Liberalisierung des Magiegesetzes 2048 wurde wieder ein Hermetisches Seminar an den Schweizer Universitäten eingeführt, dessen Absolventen ihre Prüfung jedoch auch an der ETH ablegen müssen.

Shadowtalk Pfeil.png Für weniger begabte magisch Aktive, bei denen die Entfernung des Talents mittels der TGR-Therapie nicht geklappt hat, oder deren magische Fähigkeiten erst als Erwachsene erwacht sind, gibt es in jüngerer Zeit «Ki-Schulen»... natürlich nur juristische Augenwischerei kombiniert mit Geldmacherei: Ki-Adept ist man - oder man ist es nicht. - Keine Ausbildung kann aus einem minderbegabten Magier einen Adepten machen, oder umgekehrt!
Shadowtalk Pfeil.png Mag-o-Crater

Um das Erlernte auch ausüben zu dürfen, ist eine Lizenz dieser staatlichen Magieschule erforderlich. Inhaber ausländischer Abschlüsse können eine solche beim "Bundesamt für übersinnliche Phänomene" in Bern beantragen, wobei die Prüfung und Anerkennung mehrere tausend Franken kostet. Zaubern ist generell fast nur innerhalb der Berufsausübung erlaubt, lediglich Heil- und Hellsichtmagie sowie magische Unterhaltungskünstler werden etwas liberaler behandelt, und Kampf- und Manipulationszauber sind sogar waffenscheinpflichtig, wobei es einen solchen nur für Angehörige der Sicherheitskräfte und der Magiecorps der Kantonspolizei gibt. Strafen für jegliche illegale magische Betätigung sind in der SEg extrem (viele würden sagen unverhältnismäßig) hart. Ki-Adepten unterliegen in der Deutsch-Schweiz allerdings nicht dem Magiegesetz, sondern dem normalen Strafrecht...

Die Hermetische Hochschule der ETH bildet den Hönggerberg-Komplex, der heute ganze Villenviertel am Zürichberg umfasst, und Zentrum der Magierausbildung und hermetischen und magietheoretischen Forschung der SEg ist. Die magische Abteilung ist in verschiedene Institute gegliedert, die sich unterschiedlichen Gebieten der Magie widmen, wobei sich jeder Student nur an einem Institut einschreiben kann. Die bekanntesten Institute sind die für Sicherheitsmagie (der einzige Ort der SEg, wo legal Kampfzauber gelehrt werden) und Umweltmagie. Letzteres Institut produziert auch magische Spezialisten, die für die Re-Ökologisierung in der Alpeninterdiktszone eingesetzt werden, und drei der dortigen Professoren sind Elfen aus Pomorya. Generell stellt die ETH höchste Anforderungen an Charakter und Begabung der Bewerber um einen Studienplatz, aber ihre Abschlüsse garantieren auch praktisch eine gut dotierte Stelle in Konzern- oder Staatsdiensten im In- und Ausland. Es gibt auch rein theoretische Vorlesungen, bei denen auch Wissen über Hintergrund und Philosophie des Schamanismus vermittelt werden, und die auch von mundanen Studenten mit "Magie" als Nebenfach belegt werden können. Das "herm." hinter dem "Dr. mag." ist bei Abschlüssen der ETH fakultativ, da es in der SEg ohnehin keine schamanistischen Titel gibt, und schamanistische Magie noch immer verboten ist.

Die Sodalitas Thurica ist eine magische Gruppe, die während der Züricher Magieunruhen aus ETH-Mitgliedern und Angehörigen des Magiecorps entstand, und viel Ähnlichkeit mit einer magischen Studentenverbindung hat. Sie wird von Mitgliedern der Züricher Stadtregierung unterstützt, und hat - auf Grund ihres Hintergrunds und ihrer Geschichte - eine offen feindseelige Haltung gegenüber den Bewohnern Tesraerinellés.

Die Hauptforschungsabteilung der ETH befindet sich in Schlieren, einer Gegend mit vielen alten, verseuchten Industriearealen, wo über 150 Magier nach neuen Möglichkeiten für Hexerei und Beschwörung suchen. Ein Weiterer Forschungsstandort ist die Üetliberger Festung in Zürich-Altstetten, die sich im Besitz der ETH und der Sodalitas Thurica befindet. Die Schweizer Großkonzerne - namentlich Sulzer Medizinaltechnik, eine Tochter von GENOM - betreiben magische Forschung außerhalb des Zürich Triangel praktisch ausschließlich in enger Zusammenarbeit mit der ETH. Die 2030 gegründete Paracelsus-Klinik in Zürich unterhält ebenfalls eine magische Forschungsabteilung, die sich u. a. mit Cybermantie und Alchemie befasst. Während ursprünglich nur ETH-Abgänger und mundane Wissenschaftler beschäftigt wurden, bildet sie seit 2050 ihre Sanologen und anderen magischen Fachkräfte selbst aus.

Quelle