Datenbuchse: Unterschied zwischen den Versionen

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Eine '''Datenbuchse''' war schon in den 2050ern ein alltägliches Stück [[Cyberware]], und dient dazu, mittels Glasfaserkabel eine direkte, neuronale Verbindung zwischen dem Gehirn der Person, die das Implantat trägt und verschieden externen Technischen Geräten herzustellen:
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Eine '''Datenbuchse''' war schon in den 2050ern ein alltägliches Stück [[Cyberware]], und dient dazu, mittels Glasfaserkabel eine direkte, neuronale Verbindung zwischen dem Gehirn der Person, die das Implantat trägt und verschieden externen Technischen Geräten herzustellen. Im Gegensatz zur Chipbuchse ermöglicht eine Datenbuchse sowohl Input als auch Output zu und von bestimmten Head- und Bodywaresystemen. 
  
 
[[Decker]] stöpselten sich über Datenbuchsen in [[Cyberdeck]]s ein, um durch die ASIST-Technologie in die Virtuelle Realität der Matrix eintauchen zu können, und [[Rigger]] verbinden ihr Gehirn (und die im Schädel implantierte [[Fahrzeugsteuereinrichtung]] - kurz: [[FSE]] - bzw. [[Riggerkontrolle]]) mit einem Fahrzeug oder [[Fernsteuerdeck]], um Fahrzeuge oder [[Drohnen]] mit ihren neuralen Bewußtseinsimpulsen zu steuern.  
 
[[Decker]] stöpselten sich über Datenbuchsen in [[Cyberdeck]]s ein, um durch die ASIST-Technologie in die Virtuelle Realität der Matrix eintauchen zu können, und [[Rigger]] verbinden ihr Gehirn (und die im Schädel implantierte [[Fahrzeugsteuereinrichtung]] - kurz: [[FSE]] - bzw. [[Riggerkontrolle]]) mit einem Fahrzeug oder [[Fernsteuerdeck]], um Fahrzeuge oder [[Drohnen]] mit ihren neuralen Bewußtseinsimpulsen zu steuern.  
  
Daneben kann man auch einen [[SimSinn-Abspielgeräte|Chipspieler]] direkt in die Datenbuchse (wie auch in eine Chipbuchse) einstöpseln, um ohne Elektrodennetz in den vollen Genuß der künstlich induzierten Sinneseindrücke von [[SimSinn]] oder BTLs zu kommen, oder sich gleich einen Direkt-Input-Chip in die Buchse schieben. Um so auf Wissens-/Datensofts zuzugreifen, benötigt man allerdings eine Wissenssoftverbindung, die die reinen Daten in neuronale Impulse übersetzt, die das [[Metamenschheit|(Meta)menschliche]] Gehirn verarbeiten kann, und um Talentsofts nutzen zu können, braucht man implantierte [[Talentleitungen]]. Außerdem kann man durch eine Datenbuchse auch eine Verbindung zu einem implantierten Kommlink oder internen Lautsprechern herstellen, und so dem Begriff "non-verbale" Kommunikation eine ganz andere Bedeutung geben, was in sehr lauter Umgebung, wenn man seine Mitmenschen nicht stören möchte oder wenn nicht jeder mithören soll, von allergrößtem Nutzen ist.  
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Daneben kann man auch einen [[SimSinn-Abspielgeräte|Chipspieler]] direkt in die Datenbuchse (wie auch in eine Chipbuchse) einstöpseln, um ohne Elektrodennetz in den vollen Genuß der künstlich induzierten Sinneseindrücke von [[SimSinn]] oder BTLs zu kommen, oder sich gleich einen Direkt-Input-Chip in die Buchse schieben. Desweiteren lassen sich über eine Datenbuchse Daten und Wissenssoft mittels Datenkabel oder von Datenchips ins Headware Memory laden beziehungsweise von dort herunterladen oder mittels Displayverbindung ausgeben. Um jedoch auf Wissens-/Datensofts zuzugreifen, benötigt man eine Wissenssoftverbindung, die die reinen Daten in neuronale Impulse übersetzt, die das [[Metamenschheit|(Meta)menschliche]] Gehirn verarbeiten kann, und um Talentsofts nutzen zu können, braucht man implantierte [[Talentleitungen]]. Außerdem kann man durch eine Datenbuchse auch eine Verbindung zu einem implantierten Kommlink oder internen Lautsprechern herstellen, und so dem Begriff "non-verbale" Kommunikation eine ganz andere Bedeutung geben, was in sehr lauter Umgebung, wenn man seine Mitmenschen nicht stören möchte oder wenn nicht jeder mithören soll, von allergrößtem Nutzen ist.  
  
Neben Buchsen, in die eine Steckverbindung eingestöpselt wird, gibt es auch '''Induktionsdatenbuchsen''', die unter der Haut verborgen liegen, und bei denen die Verbindung mittels eines Induktionspads hergestellt wird, das wie ein Pflaster an der richtigen Position auf die Haut gepappt wird und von dem ein Spiralkabel zu der ''externen'' Hardware führt.
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Neben Buchsen, in die eine Steckverbindung eingestöpselt wird, gibt es auch '''Induktionsdatenbuchsen''', die unter der Haut verborgen liegen, und bei denen die Verbindung mittels eines Induktionspads hergestellt wird, das wie ein Pflaster an der richtigen Position auf die Haut gepappt wird und von dem ein Spiralkabel zu der ''externen'' Hardware führt.  
  
 
In den Zeiten der kabellosen [[WiFi-Matrix]], sechs Jahre nach dem [[Systemausfall]] des 2. Crashs, sind allerdings die meisten Funktionen der Datenbuchse auch "nur" mit Datennetz, Kommlink und [[Sim-Modul]] zu erreichen. Dies ist für alle, die keine Implantate im Körper haben möchten, weil sie keine solchen vertragen, oder um die Essenz zu schonen - etwa [[Magier]] oder [[Schamanen]] - von großem Vorteil!
 
In den Zeiten der kabellosen [[WiFi-Matrix]], sechs Jahre nach dem [[Systemausfall]] des 2. Crashs, sind allerdings die meisten Funktionen der Datenbuchse auch "nur" mit Datennetz, Kommlink und [[Sim-Modul]] zu erreichen. Dies ist für alle, die keine Implantate im Körper haben möchten, weil sie keine solchen vertragen, oder um die Essenz zu schonen - etwa [[Magier]] oder [[Schamanen]] - von großem Vorteil!
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[[Kategorie:Cyberware]]
 
[[Kategorie:Cyberware]]

Version vom 4. Mai 2007, 12:16 Uhr

Eine Datenbuchse war schon in den 2050ern ein alltägliches Stück Cyberware, und dient dazu, mittels Glasfaserkabel eine direkte, neuronale Verbindung zwischen dem Gehirn der Person, die das Implantat trägt und verschieden externen Technischen Geräten herzustellen. Im Gegensatz zur Chipbuchse ermöglicht eine Datenbuchse sowohl Input als auch Output zu und von bestimmten Head- und Bodywaresystemen.

Decker stöpselten sich über Datenbuchsen in Cyberdecks ein, um durch die ASIST-Technologie in die Virtuelle Realität der Matrix eintauchen zu können, und Rigger verbinden ihr Gehirn (und die im Schädel implantierte Fahrzeugsteuereinrichtung - kurz: FSE - bzw. Riggerkontrolle) mit einem Fahrzeug oder Fernsteuerdeck, um Fahrzeuge oder Drohnen mit ihren neuralen Bewußtseinsimpulsen zu steuern.

Daneben kann man auch einen Chipspieler direkt in die Datenbuchse (wie auch in eine Chipbuchse) einstöpseln, um ohne Elektrodennetz in den vollen Genuß der künstlich induzierten Sinneseindrücke von SimSinn oder BTLs zu kommen, oder sich gleich einen Direkt-Input-Chip in die Buchse schieben. Desweiteren lassen sich über eine Datenbuchse Daten und Wissenssoft mittels Datenkabel oder von Datenchips ins Headware Memory laden beziehungsweise von dort herunterladen oder mittels Displayverbindung ausgeben. Um jedoch auf Wissens-/Datensofts zuzugreifen, benötigt man eine Wissenssoftverbindung, die die reinen Daten in neuronale Impulse übersetzt, die das (Meta)menschliche Gehirn verarbeiten kann, und um Talentsofts nutzen zu können, braucht man implantierte Talentleitungen. Außerdem kann man durch eine Datenbuchse auch eine Verbindung zu einem implantierten Kommlink oder internen Lautsprechern herstellen, und so dem Begriff "non-verbale" Kommunikation eine ganz andere Bedeutung geben, was in sehr lauter Umgebung, wenn man seine Mitmenschen nicht stören möchte oder wenn nicht jeder mithören soll, von allergrößtem Nutzen ist.

Neben Buchsen, in die eine Steckverbindung eingestöpselt wird, gibt es auch Induktionsdatenbuchsen, die unter der Haut verborgen liegen, und bei denen die Verbindung mittels eines Induktionspads hergestellt wird, das wie ein Pflaster an der richtigen Position auf die Haut gepappt wird und von dem ein Spiralkabel zu der externen Hardware führt.

In den Zeiten der kabellosen WiFi-Matrix, sechs Jahre nach dem Systemausfall des 2. Crashs, sind allerdings die meisten Funktionen der Datenbuchse auch "nur" mit Datennetz, Kommlink und Sim-Modul zu erreichen. Dies ist für alle, die keine Implantate im Körper haben möchten, weil sie keine solchen vertragen, oder um die Essenz zu schonen - etwa Magier oder Schamanen - von großem Vorteil!

Quellen