Charly Napier: Unterschied zwischen den Versionen

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Es war mehr oder minder Zufall, daß er sich in [[London]], wohin er sich gewandt hatte, nicht etwa einer indischen Ethno-Bande anschloss, sondern vielmehr das Interesse [[Shan-Do Lotus Blood]]s erregte, des [[zwerg]]ischen [[Gang]]leaders der dortigen [[Gang-Filiale]] der «[[Chinese Deadly Dwarfs]]», die wie wohl mehrheitlich Chinesen, auch andere Ostasiaten als [[Ganger]] in ihre Reihen aufnahmen. Die [[Kriminelle SIN]] in Folge seiner mehrjährigen Jugendstrafe und die Tatsache, daß er im Merseysprawl möglicher Weise wegen Polizistenmordes gesucht wurde, war für seine Aufnahme kein Hindernis, und so verstärkte er - nach vergleichsweise kurzer ''Probezeit'' die Reihen der Straßenmonster der Londoner «Dwarfs». Das war 2040, und irgendwie schaffte Charly Napier, wie er sich mittlerweile nannte, es, die folgenden mehr als drei Jahrzehnte voller Bandenkämpfe zu überleben, auch, wenn er zahllose Narben davontrug, er wiederholt auf [[Cyberprothese]]n aus zweiter Hand angewiesen war, und dem Tod mehr als einmal nur knapp von der Schippe sprang.   
 
Es war mehr oder minder Zufall, daß er sich in [[London]], wohin er sich gewandt hatte, nicht etwa einer indischen Ethno-Bande anschloss, sondern vielmehr das Interesse [[Shan-Do Lotus Blood]]s erregte, des [[zwerg]]ischen [[Gang]]leaders der dortigen [[Gang-Filiale]] der «[[Chinese Deadly Dwarfs]]», die wie wohl mehrheitlich Chinesen, auch andere Ostasiaten als [[Ganger]] in ihre Reihen aufnahmen. Die [[Kriminelle SIN]] in Folge seiner mehrjährigen Jugendstrafe und die Tatsache, daß er im Merseysprawl möglicher Weise wegen Polizistenmordes gesucht wurde, war für seine Aufnahme kein Hindernis, und so verstärkte er - nach vergleichsweise kurzer ''Probezeit'' die Reihen der Straßenmonster der Londoner «Dwarfs». Das war 2040, und irgendwie schaffte Charly Napier, wie er sich mittlerweile nannte, es, die folgenden mehr als drei Jahrzehnte voller Bandenkämpfe zu überleben, auch, wenn er zahllose Narben davontrug, er wiederholt auf [[Cyberprothese]]n aus zweiter Hand angewiesen war, und dem Tod mehr als einmal nur knapp von der Schippe sprang.   
{{Shadowtalk|Ich weiß wirklich nicht, wie oft ich Charly - wie auch unsren Gangleader und etliche andere Londoner [[Gang-Chummer]] - mit der Gabe des ... geheilt habe, auch, wenn gerade diese ganze schrottige [[Cyberware|Kybernetik]], die der Ork sich bei irgendwelchen [[Straßendoc|Metzgern]] einbauen lassen hat, das für mich weder einfacher noch angenehmer gemacht hat...!|'''''[[Xyla-Mei]]'''''}}
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{{Shadowtalk|Ich weiß wirklich nicht, wie oft ich Charly - wie auch unsren Gangleader und etliche andere Londoner [[Gang-Chummer]] - mit der Gabe des [[Wuxing-Tradition|Wu-mù]] geheilt habe, auch, wenn gerade diese ganze schrottige [[Cyberware|Kybernetik]], die der Ork sich bei irgendwelchen [[Straßendoc|Metzgern]] einbauen lassen hat, das für mich weder einfacher noch angenehmer gemacht hat...!|'''''[[Xyla-Mei]]'''''}}
{{Shadowtalk|...wofür ich Dir auch vadammt dankbar bin, Schwesta! - Aber die 'ware musste sein. - Ist ja nicht so, daß ich den Jerk von'nen «[[Cutters (London)|Cutters]]», drüben, in Westham darum gebeten hätte, mir mit seinem verfraggten Sichelmesser fast die Hand abzuhack'n, daß die nur noch an ner Sehne und nem Streifen Haut hing...! - Da konntest selbst Du mit Deinem [[Mojo]] nix mehr machen, das musst'e doch zugeben, oda? - Und daß ich mir det linke Bein samt Knie ersetz'n lassen hab' war ja auch nicht aus Jux und Dollerei, sondern, weil beides 'nem [[Thailand|thailändischen]] [[Troll]] und [[Axt]]schwinger im Weg war... Und die [[Creds]] - oder die Zeit, auf Clone-Ersatz zu warten - war'n da echt nicht!|'''''Charly Napier''''' - <small>Hell - have yea ever Danced with the Devil in the pale Moonlight?</small>}}
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{{Shadowtalk|...wofür ich Dir auch vadammt dankbar bin, Schwesta! - Aber die 'ware musste sein. - Ist ja nicht so, daß ich den [[Jerk]] von'nen «[[Cutters (London)|Cutters]]», drüben, in Westham darum gebeten hätte, mir mit seinem verfraggten Sichelmesser fast die rechte Hand abzuhack'n, daß die nur noch an ner Sehne und nem Streifen Haut hing...! - Da konntest selbst Du mit Deinem [[Mojo]] nix mehr machen, das musst'e doch zugeben, oda? - Und daß ich mir det linke Bein samt Knie ersetz'n lassen hab' war ja auch nicht aus Jux und Dollerei, sondern, weil beides 'nem [[Thailand|thailändischen]] [[Troll]] und [[Axt]]schwinger im Weg war... Und die [[Creds]] - oder die Zeit, auf Clone-Ersatz zu warten - war'n da echt nicht!|'''''Charly Napier''''' - <small>Hell - have yea ever Danced with the Devil in the pale Moonlight?</small>}}
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Ungeachtet dessen, daß der vernarbte Ork mit seiner dunklen, fast schwarzen Haut und den über drei Jahrzehnten Straßenkampferfahrung zu den grobschlächtigen Typen zählt, und - speziell mit seinen beiden offensichtlichen [[Cybergliedmaßen]] - auch als Angehöriger der afro-karibischen Yardies keineswegs deplaziert wirken würde, ist er mit der Zeit etwas ruhiger geworden, und fungiert Mitte der 2070er - wenigstens nominell - als Manager eines indischen Restaurants, des «Bollywood Fountain», das keine 10 Meter Luftlinie von der Villa seines Gangleaders entfernt im Westend Overplex liegt.
  
 
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Version vom 3. Juni 2017, 11:46 Uhr

 
 Inoffiziell 
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Charly Napier
Geburtsname Singh Nastapamaste
Geschlecht männlich
Metatyp Ork
Haarfarbe schwarz
Augenfarbe dunkelbraun (fast schwarz)
Besondere Merkmale
trägt die Haare rückenlang, und einen langen, geflochtenen Vollbart
Nationalität indischer Abstammung
Staats-
angehörigkeit
Vereinigtes Königreich

Charly Napier heißt eigentlich Singh Nastapamaste und ist ein im Vereinigten Königreich geborener Ork indischer Abstammung.

Biographie

2021 in Manchester noch als Mensch geboren, goblinisierte er 2025 - im Gegensatz zu vielen Angehörigen seines Metatyps - nicht erst im frühen Teenager-Alter, sondern bereits als Vierjähriger. Seine Eltern, älteren Geschwister, Vettern und Onkel gehörten einer der weit verzweigten, indischen Verbrecherfamilien an, und er hätte auch, und gerade als Robustus gute Chancen gehabt, ebenfalls in der Unterweltorganisation Karriere zu machen, wenn diese nicht in einem der blutigen Bandenkriege mit Xiao Ziangs Triade zum Opfer gefallen wäre, der sich zu einem regelrechten Vernichtungsfeldzug auswuchs. - Es war ein Glücksfall, daß er zu diesem Zeitpunkt (er war 14) gerade wegen verschiedener Delikte wie Raub, räubererischer Erpressung, schwerer und gefährlicher Körperverletzung und (wiederholten) illegalem Waffenbesitz in einer staatlichen Jugenndstraf- und Besserungsanstalt einsaß, und so der Terrorkampagne der Tongs gegen seine Familie und seine Landsleute in Manchester entging. Als er mit 17 entlassen wurde, war seine Angehörigen entweder tot, oder in alle Winde zerstreut, und er suchte Anschluss beim Black Orc Defense Collective, wo er wegen seiner kriminellen Vorgeschichte aber auch nicht wirklich mit Begeisterung aufgenommen wurde, auch, wenn er sich in Straßenkämpfen mit weißen Rassisten - und der ebenfalls rassistischen und anti-metamenschlich eingestellten Polizei - wiederholt hervortat. Nach einer Straßenschlacht, bei der es auf Seiten der Cops mehrere Tote gegeben hatte, war er den Orkrechtlern jedenfalls entschieden zu heiß, und sie empfahlen dem mittlerweile 18jährigen, er solle den Merseysprawl schleunigst verlassen, und nach Möglichkeit nie zurückkehren.

Es war mehr oder minder Zufall, daß er sich in London, wohin er sich gewandt hatte, nicht etwa einer indischen Ethno-Bande anschloss, sondern vielmehr das Interesse Shan-Do Lotus Bloods erregte, des zwergischen Gangleaders der dortigen Gang-Filiale der «Chinese Deadly Dwarfs», die wie wohl mehrheitlich Chinesen, auch andere Ostasiaten als Ganger in ihre Reihen aufnahmen. Die Kriminelle SIN in Folge seiner mehrjährigen Jugendstrafe und die Tatsache, daß er im Merseysprawl möglicher Weise wegen Polizistenmordes gesucht wurde, war für seine Aufnahme kein Hindernis, und so verstärkte er - nach vergleichsweise kurzer Probezeit die Reihen der Straßenmonster der Londoner «Dwarfs». Das war 2040, und irgendwie schaffte Charly Napier, wie er sich mittlerweile nannte, es, die folgenden mehr als drei Jahrzehnte voller Bandenkämpfe zu überleben, auch, wenn er zahllose Narben davontrug, er wiederholt auf Cyberprothesen aus zweiter Hand angewiesen war, und dem Tod mehr als einmal nur knapp von der Schippe sprang.

Shadowtalk Pfeil.png Ich weiß wirklich nicht, wie oft ich Charly - wie auch unsren Gangleader und etliche andere Londoner Gang-Chummer - mit der Gabe des Wu-mù geheilt habe, auch, wenn gerade diese ganze schrottige Kybernetik, die der Ork sich bei irgendwelchen Metzgern einbauen lassen hat, das für mich weder einfacher noch angenehmer gemacht hat...!
Shadowtalk Pfeil.png Xyla-Mei
Shadowtalk Pfeil.png ...wofür ich Dir auch vadammt dankbar bin, Schwesta! - Aber die 'ware musste sein. - Ist ja nicht so, daß ich den Jerk von'nen «Cutters», drüben, in Westham darum gebeten hätte, mir mit seinem verfraggten Sichelmesser fast die rechte Hand abzuhack'n, daß die nur noch an ner Sehne und nem Streifen Haut hing...! - Da konntest selbst Du mit Deinem Mojo nix mehr machen, das musst'e doch zugeben, oda? - Und daß ich mir det linke Bein samt Knie ersetz'n lassen hab' war ja auch nicht aus Jux und Dollerei, sondern, weil beides 'nem thailändischen Troll und Axtschwinger im Weg war... Und die Creds - oder die Zeit, auf Clone-Ersatz zu warten - war'n da echt nicht!
Shadowtalk Pfeil.png Charly Napier - Hell - have yea ever Danced with the Devil in the pale Moonlight?

Ungeachtet dessen, daß der vernarbte Ork mit seiner dunklen, fast schwarzen Haut und den über drei Jahrzehnten Straßenkampferfahrung zu den grobschlächtigen Typen zählt, und - speziell mit seinen beiden offensichtlichen Cybergliedmaßen - auch als Angehöriger der afro-karibischen Yardies keineswegs deplaziert wirken würde, ist er mit der Zeit etwas ruhiger geworden, und fungiert Mitte der 2070er - wenigstens nominell - als Manager eines indischen Restaurants, des «Bollywood Fountain», das keine 10 Meter Luftlinie von der Villa seines Gangleaders entfernt im Westend Overplex liegt.

Name

Den Nachnamen "Napier" hatte ihm als er 13 war, einer der Beamten im Jugendstrafvollzugsanstalt verpasst, weil dem Briten der Geburtsname des Orks unaussprechlich war, und Singh änderte - spätestens, als er dem Merseysprawl den Rücken kehrte - seinen Vornamen von "Singh" zu "Charly", was in den Augen des Orks, der ein Faible für alte Gangsterfilme und Pulpliteratur hatte, deutlich besser zu "Napier" als Nachname passte.