Etsuko Hong: Unterschied zwischen den Versionen

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Da das reguläre Sportangebot japanischer Schulen, Jugendklubs und Dojos für einen jungen, heranwachsenden Oni praktisch keine Optionen bot - niemand wollte sich mit einem Kawaruito im sportlichen Wettkampf messen, wo der doch ob seiner Größe und Körperkraft gegenüber jedem menschlichen (wie auch [[elf]]ischen oder [[zwerg]]ischen) Mit- und Gegenspielern automatisch einen ''unfairen Vorteil'' hätte - war es nur logisch, dass er mit gerade 16 versuchte, einen Platz bei den [[Urban Brawl]]ern zu finden. Tatsächlich fand er Aufnahme in die Jugend von [[Sony]]s Team «[[Tsuchigumo Akihabara]]», wo er er noch vor seinem 17. Geburtstag in den Kader der Ersatzspieler für die Profis aufrückte. - Allerdings zeigte sich rasch, dass seine direkte und relativ brutale Spielweise zu dem passte, was man bei der [[Sony Corporation]] in der als Marketing-Instrument und erklärtes Lieblingsteam der Kids aufgebauten Mannschaft sehen wollte, so dass er kaum einmal eingewechselt wurde, keine Spielzeit bekam, und das Management ihn lieber heute als morgen loswerden wollte. Sein Wechsel nach [[Rangun]], in die Hauptstadt [[Burma]]s erfolgte keine drei Tage nach dem er 18 geworden war, und die niedrige, sechsstellige Ablösesumme, die das Management der «[[Rangun City Golden Knights]]» und deren Sponsor [[Mandalay Icon]] für ihn bezahlten, war eher symbolischer Natur.  
 
Da das reguläre Sportangebot japanischer Schulen, Jugendklubs und Dojos für einen jungen, heranwachsenden Oni praktisch keine Optionen bot - niemand wollte sich mit einem Kawaruito im sportlichen Wettkampf messen, wo der doch ob seiner Größe und Körperkraft gegenüber jedem menschlichen (wie auch [[elf]]ischen oder [[zwerg]]ischen) Mit- und Gegenspielern automatisch einen ''unfairen Vorteil'' hätte - war es nur logisch, dass er mit gerade 16 versuchte, einen Platz bei den [[Urban Brawl]]ern zu finden. Tatsächlich fand er Aufnahme in die Jugend von [[Sony]]s Team «[[Tsuchigumo Akihabara]]», wo er er noch vor seinem 17. Geburtstag in den Kader der Ersatzspieler für die Profis aufrückte. - Allerdings zeigte sich rasch, dass seine direkte und relativ brutale Spielweise zu dem passte, was man bei der [[Sony Corporation]] in der als Marketing-Instrument und erklärtes Lieblingsteam der Kids aufgebauten Mannschaft sehen wollte, so dass er kaum einmal eingewechselt wurde, keine Spielzeit bekam, und das Management ihn lieber heute als morgen loswerden wollte. Sein Wechsel nach [[Rangun]], in die Hauptstadt [[Burma]]s erfolgte keine drei Tage nach dem er 18 geworden war, und die niedrige, sechsstellige Ablösesumme, die das Management der «[[Rangun City Golden Knights]]» und deren Sponsor [[Mandalay Icon]] für ihn bezahlten, war eher symbolischer Natur.  
  
Tatsächlich passte er mit seiner Neigung zu harten, direkten Aktionen in sein neues Team entschieden besser, als in sein altes, und dass er dafür Japan verlassen musste machte ihm - wenn überhaupt - höchstens wegen seiner Mutter etwas aus, die als Aufsicht / Security in einer Pachinkohalle arbeitete, wo es ihre Hauptaufgabe war, frustrierte Spieler durch ihre physische Präsenz davon abzuhalten, zu randalieren und die Automaten zu beschädigen, und die er daher in Neo-Tokyo zurücklassen musste.  
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Tatsächlich passte er mit seiner gradlinigen, schnörkellosen Spielweise und seiner unverhohlenen Neigung zu harten, direkten Aktionen entschieden besser in sein neues Team, als in sein altes, und dass er dafür Japan verlassen musste machte ihm - wenn überhaupt - höchstens wegen seiner Mutter etwas aus, die als Aufsicht / Security in einer Pachinko-Halle arbeitete, wo es ihre Hauptaufgabe war, frustrierte Spieler durch ihre physische Präsenz davon abzuhalten, zu randalieren und die Automaten zu beschädigen. Dass er sie deshalb in Neo-Tokio zurücklassen musste ging ihm vermutlich tatsächlich nahe, hielt ihn aber trotzdem nicht davon ab, bei den «Golden Knights» von Beginn an wahlweise als ''Blaster'' oder ''Heavy'' sein bestes zu geben, so dass er schon zwei Wochen nach seiner Ankunft in Rangun zu den Stammspielern der ersten Auswahl zählte. Da die Heavy-Position mit MPi, Sturm- oder Schrotgewehr ihm eindeutig besser lag, verlegte er sich schon in seinem zweiten Jahr bei den «Knights» komplett auf diese.  
  
 
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Version vom 1. August 2022, 21:36 Uhr

 
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Etsuko Hong
Geschlecht männlich
Metatyp Oni (Ork)
Zugehörigkeit Rangun City Golden Knights
Beruf Urban Brawler (Heavy)

Etsuko Hong ist ein Oni, der für die Rangun City Golden Knights in der Jade Dragon League und im Pan-Asian Khan Brawl auf der Position des Heavy (im deutschen Sprachraum Brecher) professionell Urban Brawl respektive Stadtkrieg spielt.

Biographie

Etsuko Hong kam 2060 als Oni in der Hölle Yomis zur Welt, und hatte das Glück, sein erstes Lebensjahr zu überstehen, etwas, das nicht vielen auf dieser Insel der Verdammten geborenen Kindern gelang. Als die Kaiserliche Familie Japans beim Ausbruch des Unzen ums Leben gekommen war, der Kind-Kaiser Yasuhito den Thron bestiegen hatte und umgehend den anti-metamenschlichen Yomi-Erlass Kaiser Kenichis aufgehoben hatte, machten die Mutter des zu diesem Zeitpunkt etwas mehr als ein Jahr alten Etsuko (die gleichfalls eine Oni war) von dem großherzigen Angebot des jungen Herrschers Gebrauch, das die verbannten Metamenschen die Rückkehr nach Japan gestattete, und übersiedelte mit ihrem Kind auf die japanische Hauptinsel Honshu. - Allerdings bedeutete die Erlaubnis, nach Japan zurückzukehren, sich dort niederzulassen und dort zu leben für die von der Mehrzahl der japanischen Normbevölkerung als "Kawaruhito" geschmähten Metas nicht, dass sie ihren künftigen, menschlichen Nachbarn willkommen gewesen wären. Der vom Yamato-Ideal getragene, tief in der japanischen Kultur verankerte Rassismus endete nicht einfach durch ein kaiserliches Dekret, und die Kindheit und Jugend Etsukos war dementsprechend alles andere, als leicht und auch nicht besonders schön oder angenehm.

Shadowtalk Pfeil.png Wobei es ihm half, dass seine Mutter mit ihm - als er 11 war - in den Neo-Tokioter Bezirk Akihabara zog, wo er wegen der vorherrschenden, mangaesken Subkultur mit all den kostümierte Cos-Playern, die Tag und Nacht die Straßen bevölkerten, zumindest bei seinen Altersgenossen einen etwas besseren Stand hatte da er als Oni mit leuchtend blauer Haut, wild in die Höhe stehendem Haupthaar und gewundenen Hörnern - auch ohne jedwede Verkleidung - wie eine lebende Mangafigur wirkte ... auch, wenn es immer noch genügend gleichaltrige, ältere wie auch jüngere Mitschüler (und Lehrer) gab, die ihn für das, was er war von vornherein ablehnten, und ihn deshalb schikanierten und terrorisierten, wo es nur ging.
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Da das reguläre Sportangebot japanischer Schulen, Jugendklubs und Dojos für einen jungen, heranwachsenden Oni praktisch keine Optionen bot - niemand wollte sich mit einem Kawaruito im sportlichen Wettkampf messen, wo der doch ob seiner Größe und Körperkraft gegenüber jedem menschlichen (wie auch elfischen oder zwergischen) Mit- und Gegenspielern automatisch einen unfairen Vorteil hätte - war es nur logisch, dass er mit gerade 16 versuchte, einen Platz bei den Urban Brawlern zu finden. Tatsächlich fand er Aufnahme in die Jugend von Sonys Team «Tsuchigumo Akihabara», wo er er noch vor seinem 17. Geburtstag in den Kader der Ersatzspieler für die Profis aufrückte. - Allerdings zeigte sich rasch, dass seine direkte und relativ brutale Spielweise zu dem passte, was man bei der Sony Corporation in der als Marketing-Instrument und erklärtes Lieblingsteam der Kids aufgebauten Mannschaft sehen wollte, so dass er kaum einmal eingewechselt wurde, keine Spielzeit bekam, und das Management ihn lieber heute als morgen loswerden wollte. Sein Wechsel nach Rangun, in die Hauptstadt Burmas erfolgte keine drei Tage nach dem er 18 geworden war, und die niedrige, sechsstellige Ablösesumme, die das Management der «Rangun City Golden Knights» und deren Sponsor Mandalay Icon für ihn bezahlten, war eher symbolischer Natur.

Tatsächlich passte er mit seiner gradlinigen, schnörkellosen Spielweise und seiner unverhohlenen Neigung zu harten, direkten Aktionen entschieden besser in sein neues Team, als in sein altes, und dass er dafür Japan verlassen musste machte ihm - wenn überhaupt - höchstens wegen seiner Mutter etwas aus, die als Aufsicht / Security in einer Pachinko-Halle arbeitete, wo es ihre Hauptaufgabe war, frustrierte Spieler durch ihre physische Präsenz davon abzuhalten, zu randalieren und die Automaten zu beschädigen. Dass er sie deshalb in Neo-Tokio zurücklassen musste ging ihm vermutlich tatsächlich nahe, hielt ihn aber trotzdem nicht davon ab, bei den «Golden Knights» von Beginn an wahlweise als Blaster oder Heavy sein bestes zu geben, so dass er schon zwei Wochen nach seiner Ankunft in Rangun zu den Stammspielern der ersten Auswahl zählte. Da die Heavy-Position mit MPi, Sturm- oder Schrotgewehr ihm eindeutig besser lag, verlegte er sich schon in seinem zweiten Jahr bei den «Knights» komplett auf diese.


Quellen