Urbanhafen

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Urbanhafen
Überblick (Stand:2080)[1]
Kurzbeschreibung:
Flusshafen (Schmuggel-Hotspot)
Lage: Kreuzhain, Berlin (ADL)
Koordinaten:
52°29'45" N, 13°24'32" O (GM), (OSM)
Betreiber:
Spreeratten [1], ehem. umkämpft (Vory, Graue Wölfe, Balkanmafia) [2]
Leitung: zeitweilig Murad Alkhazim [2]
Sicherheit:
Ganger der Spreeratten [1], früher: Syndikatsschläger (Vory, Graue Wölfe, Balkanmafia) [2]

GeoPositionskarte Berlin - Urbanhafen.png

Der Urbanhafen - in der Szene auch "Schattenhafen am Urban" bekannt - ist ein Binnenhafen in Berlin, und in den 2070ern und '80ern eine Drehscheibe von Unterwelt- und hauptsächlich Schmuggelaktivität. Für die Schatten ist der Ort neben der Möglichkeit, unter dem Radar der Konzerne (und der Allianzbehörden) nach Berlin einzureisen, auch wegen des nahegelegenen Urbankrankenhauses von Interesse.

Geschichte[Bearbeiten]

Die großen Syndikate Berlins hatten ursprünglich eine Art dauerhaften Frieden vereinbart, damit sie alle den Hafen für ihre dunklen Import/Export-Geschäfte nutzen und von den unabhängigen Riggern und Hover-Fahrern abkassieren konnten. Diese Übereinkunft hielt letztlich nicht all zu lange: In der Folge war der Urbanhafen in den 2070ern zeitweilig Schauplatz eines eskalierenden Kriegs zwischen einer Fraktion der Grauen Wölfe Berlins, der Vory und den Überresten der Balkan-Mafia, bei dem es neben "Anker- und Durchfahrtrechten" und "Zöllen" auch um gekränkte Eitelkeiten der beteiligten Parteien ging. Namentlich der Tod einer persönlichen Favoritin Murad Alkhazims bei einem Brandanschlag auf ein Hovercraft goss hier Öl ins Feuer und heizte die Vendetta an, so dass die Frage des Profits für den Unterführer der Wölfe plötzlich zweitrangig war. Als Ort zur unauffälligen Einreise für Shadowrunner wie auch als Stopp für selbstständige Schmuggler machte dies den Urbanhafen zeitweilig eher unattraktiv, so dass diese nach Alternativen suchten [2]

Trotz kürzlichem Wechsel an der Spitze der Berliner Lykanthropen wie auch dem Tod von Vor Karewitsch und Tzar Gargari - und der noch längst nicht abgeschlossenen Konsolidierung unter der Drakova als neuer Tzarina - scheint sich die Situation am Urban 2080 wieder beruhigt und normalisiert zu haben.

Beschreibung[Bearbeiten]

Wie die Anleger am Eiskeller auf der Insel Eiswerder in Spandau, der Müggelhort in Köpenick oder auch der Waldankerplatz Griebnitzsee ist der Schattenhafen der Spreeratten am Urban ein Hotspot, wenn man kaufen, tauschen, reparieren, aufmotzen, verstecken oder verschleiern will. Zwischen Hütten und Wellblechschuppen liegen immerzu ein Dutzend Boote und ebenso viele Hausboote vor Anker und mit dem Urbankrankenhaus findet sich sogar ein professionelles Klinikum das - je nach dem, wen man fragt - unter Kontrolle des Anarchistischen Schwarzen Halbmond steht [1], oder von vom Anarchistischen Schwarzen Kreuz und dem Roten Halbmond gemeinsam betrieben wird [3] [W1].


Quellen[Bearbeiten]

Dieser Artikel basiert in seiner aktuellen Form auf dem Artikel "Schattenhafen am Urban", der hier mit dem bestehenden "Urbanhafen"-Artikel verschmolzen wurde. Dieser steht dort - wie der hiesige Artikel - unter GNUFDL. Dortige Autorenliste siehe hier.

Primärquellen zu dieser Örtlichkeit in Shadowrun sind:
Quellenbücher:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Berlin 2080 S.44
^[2] - Rabenwelten: "Rein und raus aus Berlin" auf
^[3] - Schattenhandbuch 3 36

Widersprüche:[Bearbeiten]


^[W1] - Während "Datapuls: Berlin" (und damit auch "Schattenhandbuch 3") angibt, dass das Urbankrankenhaus vom Anarchistischen Schwarzen Kreuz und dem Roten Halbmond gemeinsam betrieben wird, beschreibt "Berlin 2080", dass es unter der Kontrolle des Anarchistischen Schwarzen Halbmondes stünde.

Weblinks[Bearbeiten]