Kinshasa: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Kinshasa''', die ehemalige Hauptstadt der {{WP|Demokratische_Republik_Kongo|Demokratischen Republik Kongo}} in der [[Pan-Afrikanische-Föderation|Pan-Afrikanischen Föderation]] ist mit ihren 17.455.043 Einwohnern die drittgrößte Stadt [[Afrika]]s.
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'''Kinshasa''', die ehemalige Hauptstadt der {{WP|Demokratische_Republik_Kongo|Demokratischen Republik Kongo}} in der sogenannten ''[[Pan-Afrikanische-Föderation|Pan-Afrikanischen Föderation]]'' {{Ref|20}} respektive dem [[Bakongo-Stammesland]] ist mit ihren 17.455.043 Einwohnern die drittgrößte Stadt [[Afrika]]s.
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Näheres zur Geschichte und Geographie der Stadt vor dem Zerfall des Kongo und dem [[Erwachen]] findet sich auf der Historienseite {{WP|Kinshasa|Wikipedia}}.
 
Näheres zur Geschichte und Geographie der Stadt vor dem Zerfall des Kongo und dem [[Erwachen]] findet sich auf der Historienseite {{WP|Kinshasa|Wikipedia}}.
  
2071 spricht man sogar schon von '''Kinshasa-Brazzaville''' (kurz: '''K-B'''), da die Megalopolis im Kongobecken mit {{WP|Brazzaville}}, der Hauptstadt des einstigen {{WP|Zaire}} zu einem einzigen [[Megaplex]] zusammengewachsen ist. {{Quelle|3}}
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Auch wenn die Bakongo-Stammeslande größtenteils Terra Incognita sind, und kaum jemand in [[Europa]], [[Nordamerika]] oder Fernost wirklich weiß, was im Kongobecken gerade vor sich geht, interessieren sich viele [[Konzern]]e für das Land und seine Hauptstadt. Auch die Zahl der von diesen Konzernen ins Land gebrachten Söldner ist seit Anfang der {{Shx|2070er}} spürbar angestiegen, und im «[[Outpost]]», dem virtuellen Söldner-Treffpunkt der [[Matrix]], werden laufend längerfristige Aufklärungsmissionen in diese Ecke [[Afrika]]s ausgeschreiben {{Ref|1}}.
{{Shadowtalk|Ungeachtet des Begriffes "im Kongobecken" liegt Kinshasa-Brazzaville ziemlich tief im Landesinneren, also nicht direkt an der Küste oder im Mündungsdelta des Flusses, und ist daher wegen des des extremen und völlig unberechenbaren Wetters, das die Anreise auf dem Luftweg behindert, oft nur '''sehr schwer''' zu erreichen. - Und bei der Anreise auf dem Landweg oder auf einem Boot den Fluss hinauf bekommt man es mit isolationistischen, feindlichen Stämmen und der erwachten Natur des Regenwalds zu tun... egal auf welchem Weg man es versucht: Bloß nach Kinshasa gelangen zu wollen, ist alleine schon ein wahrer Höllentrip!|'''''[[The inedible Gollum]]'''''}}
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Die Stadt gilt als eines DER Zentren des schwarzafrikanischen [[Schamanismus]] und bildet vermutlich die Ausgangsbasis für die [[Schamanen]], die die gesamten schwarzafrikanischen Stammesländer der - nur auf dem Papier bestehenden - sogenannte Pan-Afrikanische Föderation bereisen, und die meist den einzigen Kontakt der vielfach auf den Tod mit einander verfeindeten einzelnen Stämme im Landesinneren untereinander und mit der Außenwelt darstellen. In diesem Zusammenhang wird gerade zu Beginn der 2070er häufiger eine angebliche, im Aufbau befindliche Stammesallianz namens [[Kobíkela]] erwähnt. {{Quelle|3}}  
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Die große Zahl an [[Freie Geister|Freien Geistern]] in Kinshasa, die sich - meist in [[Geistergefäß]]en - permanent in der materiellen Welt aufhält, statt auf die heimische [[Metaebene]] zurückzureisen, hat dort zu territorialen Konflikten zwischen den [[Geister]]n und den ansässigen [[Metamenschen]] geführt. {{Quelle|1}}
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2071 spricht man sogar schon von '''Kinshasa-Brazzaville''' (kurz: '''K-B'''), da die Megalopolis im Kongobecken mit {{WP|Brazzaville}}, der Hauptstadt des einstigen {{WP|Zaire}} zu einem einzigen [[Megaplex]] zusammengewachsen ist. {{Ref|3}}
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{{Shadowtalk|Ungeachtet des Begriffes "im Kongobecken" liegt Kinshasa-Brazzaville ziemlich tief im Landesinneren, also nicht direkt an der Küste oder im Mündungsdelta des Flusses, und ist daher wegen des des extremen und völlig unberechenbaren Wetters, das die Anreise auf dem Luftweg behindert und häufig geradezu gefährlich macht, oft nur '''sehr schwer''' zu erreichen. - Und bei der Anreise auf dem Landweg oder auf einem Boot den Fluss hinauf (der für größere Schiffe nicht, oder nur eingeschränkt schiffbar ist) bekommt man es mit isolationistischen, feindlichen Stämmen und der erwachten Natur des Regenwalds zu tun... egal auf welchem Weg man es versucht: Bloß nach Kinshasa gelangen zu wollen, ist alleine schon ein wahrer Höllentrip! {{Ref|2}}|'''''[[The inedible Gollum]]'''''|68%}}
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Angeblich ist diese schlechte Erreichbarkeit von Seiten der [[Kobikela]] durchaus beabsichtigt und so gewollt {{Ref|2}}.
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==Bevölkerung==
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Eine große Menge [[Ork]]s und [[Troll]]e aus anderen Teilen der Welt haben im Bakongo-Stammesland eine Heimat gefunden, als sie vor den [[Gobliniserung]]sunruhen der {{Shx|2020er}} und der [[Nacht des Zorns]] flohen, und viele haben sich in den [[Sprawl]]s des Landes angesiedelt. Auch wenn sie Fremde sind, sind sie gut in die lokalen Strukturen integriert, viele von ihren Stämmen sind Mitglieder der [[Kobikela]] {{Ref|4}}. Ihre multikulturellen Wurzeln, überliefertes Wissen über die Außenwelt und die Tatsache, dass sie kulturell deutlich offener sind als viele der eingeborenen Stämme haben ihnen einigen Respekt in der Gemeinschaft eingebracht. Ihre kulturelle Offenheit und ihre relativ große Akzeptanz gegenüber Fremden macht sie zu natürlichen Stadtbewohnern {{Ref|5}}.
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Zudem gibt es in Kinshasa-Brazzaville eine große Zahl von gut in die Bevölkerung integrierten [[Critter|nicht-metamenschlichen Sapienten]]. Sie sind hier auch in der Stadtregierung präsent {{Ref|6}}.
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Die Stadt gilt als eines DER Zentren des schwarzafrikanischen [[Schamanismus]] und bildet vermutlich die Ausgangsbasis für die [[Schamanen]], die die gesamten schwarzafrikanischen Stammesländer {{Ref|3}} der - nur auf dem Papier bestehenden - sogenannte Pan-Afrikanische Föderation {{Ref|20}} bereisen, und die meist den einzigen Kontakt der vielfach auf den Tod mit einander verfeindeten einzelnen Stämme im Landesinneren untereinander und mit der Außenwelt darstellen. In diesem Zusammenhang wird gerade zu Beginn der 2070er häufiger eine angebliche, im Aufbau befindliche Stammesallianz namens [[Kobíkela]] erwähnt. {{Ref|3}}
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Die große Zahl an [[Freie Geister|Freien Geistern]] in Kinshasa, die sich - meist in [[Geistergefäß]]en - permanent in der materiellen Welt aufhält, statt auf die heimische [[Metaebene]] zurückzureisen, hat dort zu territorialen Konflikten zwischen den [[Geister]]n und den ansässigen [[Metamenschen]] geführt. {{Ref|7}}
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{{shadowtalk|Ich weiß... hat dieser [[Leonard Montenegro|Prof. Montenegro]] in seiner «Einleitung zur Praktischen Beschwörung» geschrieben... {{Ref|7}} aber was für astrales Gesocks haben die da in Kinshasa? [[Insektengeister]]? [[Shedim]]? - Oder sind das einfach [[Ahnengeister]] die lieber wieder nen Körper haben, und den nich' freiwillig wieder aufgeben?|'''''Wim_van_den_Claas@[[Magick Undernet|magick-undernet]].[[helix]].[[VNL|vnl]]'''''}}
  
 
==Konzernpräsenz==
 
==Konzernpräsenz==
[[Dai Wong Multitech]] lässt in Kinshasa aus Kostengründen unter anderem die '58er Serie seiner «X-Motion-Bewegungsmelder» herstellen.
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Auch wenn die Bakongo-Stammeslande größtenteils Terra Incognita sind, interessieren sich viele [[Konzern]]e für das Land und seine Hauptstadt. Auch die Zahl der von diesen Konzernen ins Land gebrachten [[Söldner]] ist seit Anfang der {{Shx|2070er}} spürbar angestiegen {{Ref|1}}.
{{shadowtalk|...und das merkt ma' däm Schrott au' a: statt die vier Metern, die im Prospekt steh'n händ die Teile ka zwei Meter Reichweite... wänn's üb'rhaupt funktioniere tuen!|'''''Peperoni''''' {{Quelle|2}} }}
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Da anno '71 allerdings kaum jemand in [[Europa]], [[Nordamerika]] oder Fernost wirklich weiß, was im Kongobecken gerade vor sich geht, vergeben die [[Konzerne]] schon seit längerem Kontrakte für ausgedehnte Aufklärungsmissionen in der Gegend, die im virtuellen Treffpunkt «[[Outpost]]» interessierten [[Söldner]]n angeboten werden. {{Quelle|3}}  
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[[Dai Wong Multitech]] ließ in Kinshasa aus Kostengründen unter anderem die '58er Serie seiner «X-Motion-Bewegungsmelder» herstellen {{Ref|8}}.
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{{shadowtalk|...und das merkt ma' däm Schrott au' a: statt die vier Metern, die im Prospekt steh'n händ die Teile ka zwei Meter Reichweite... wänn's üb'rhaupt funktioniere tuen!|'''''[[Peperoni]]''''' {{Ref|8}} - Sweet, Little & Unseen}}
 
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==Quellen==
 
==Quellen==
# [[Straßenmagie]] S.90
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<u>Quellenbücher:</u>
# [[Cash Flow]] - Roman von Christian Rieslegger, S.27
+
*[[Street Magic]] / [[Straßenmagie]] S.90
# [[Feral Cities]] / [[Krisenzonen]] S.71, 72
+
*[[Feral Cities]] p.74, 75 / [[Krisenzonen]] S.71, 72
 +
*[[Sixth World Almanac]] / [[Almanach der Sechsten Welt]] S.96 (sowie Weltkarte)
 +
*[[The Complete Trog]] p.37 / [[Mit Hauern und Hörnern]]
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<u>Romane:</u>
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*[[Cash Flow]] S.27 - Roman von [[Christian Riesslegger]]   
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===Quellendetails:===
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{{Ref2|1}} [[Feral Cities]] p.74
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{{Ref2|2}} [[Feral Cities]] p.75
 +
{{Ref2|3}} [[Almanach der Sechsten Welt]] S.104
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{{Ref2|4}} [[The Complete Trog]] p.37
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{{Ref2|5}} [[The Complete Trog]] p.38
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{{Ref2|6}} [[Running Wild]] p.44
 +
{{Ref2|7}} [[Straßenmagie]] S.90
 +
{{Ref2|8}} [[Cash Flow]] S.27 - [[Liste der Shadowrun Romane|Roman]] von [[Christian Riesslegger]] <br/>
 +
{{Ref2|20}} Die angebliche "Pan-afrikanische Föderation" entstammt dem alten, englischsprachigen {{Shwikia|Main_Page|Sixth World Wiki}} respektive dem dort integrierten Shadowrun-Weltkartenprojekt eines gewissen "Wordman", und war nie wirklich Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.
  
 
==Weblinks==
 
==Weblinks==
*{{Shx|Kinshasa-Brazzaville}} in der {{Shx|Shadowhelix}}
+
*{{Shx|Kinshasa-Brazzaville|Shadowhelix: Kinshasa-Brazzaville}}  
{{KatSort|cat=Städte|Afrika}}
+
 
 +
{{KatSort|cat=Städte|Afrika|Bakongo-Stammesland}}

Aktuelle Version vom 14. Januar 2019, 23:21 Uhr

Kinshasa
Überblick (Stand: ?)
auch: Kinshasa-Brazzaville
kurz:: K-B
Koordinaten:
4°19' S, 15°18' O (GM), (OSM)
Einwohnerzahl: 17.455.043
Industrie:
Fertigungswerk von Dai Wong Multitech [8]

GeoPositionskarte Bakongo (Kinshasa-Brazzaville).PNG

Kinshasa, die ehemalige Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo in der sogenannten Pan-Afrikanischen Föderation [20] respektive dem Bakongo-Stammesland ist mit ihren 17.455.043 Einwohnern die drittgrößte Stadt Afrikas.

Geographie[Bearbeiten]

Näheres zur Geschichte und Geographie der Stadt vor dem Zerfall des Kongo und dem Erwachen findet sich auf der Historienseite Wikipedia.

Auch wenn die Bakongo-Stammeslande größtenteils Terra Incognita sind, und kaum jemand in Europa, Nordamerika oder Fernost wirklich weiß, was im Kongobecken gerade vor sich geht, interessieren sich viele Konzerne für das Land und seine Hauptstadt. Auch die Zahl der von diesen Konzernen ins Land gebrachten Söldner ist seit Anfang der 2070er spürbar angestiegen, und im «Outpost», dem virtuellen Söldner-Treffpunkt der Matrix, werden laufend längerfristige Aufklärungsmissionen in diese Ecke Afrikas ausgeschreiben [1].

2071 spricht man sogar schon von Kinshasa-Brazzaville (kurz: K-B), da die Megalopolis im Kongobecken mit Brazzaville, der Hauptstadt des einstigen Zaire zu einem einzigen Megaplex zusammengewachsen ist. [3]

Shadowtalk Pfeil.png Ungeachtet des Begriffes "im Kongobecken" liegt Kinshasa-Brazzaville ziemlich tief im Landesinneren, also nicht direkt an der Küste oder im Mündungsdelta des Flusses, und ist daher wegen des des extremen und völlig unberechenbaren Wetters, das die Anreise auf dem Luftweg behindert und häufig geradezu gefährlich macht, oft nur sehr schwer zu erreichen. - Und bei der Anreise auf dem Landweg oder auf einem Boot den Fluss hinauf (der für größere Schiffe nicht, oder nur eingeschränkt schiffbar ist) bekommt man es mit isolationistischen, feindlichen Stämmen und der erwachten Natur des Regenwalds zu tun... egal auf welchem Weg man es versucht: Bloß nach Kinshasa gelangen zu wollen, ist alleine schon ein wahrer Höllentrip! [2]
Shadowtalk Pfeil.png The inedible Gollum

Angeblich ist diese schlechte Erreichbarkeit von Seiten der Kobikela durchaus beabsichtigt und so gewollt [2].

Bevölkerung[Bearbeiten]

Eine große Menge Orks und Trolle aus anderen Teilen der Welt haben im Bakongo-Stammesland eine Heimat gefunden, als sie vor den Gobliniserungsunruhen der 2020er und der Nacht des Zorns flohen, und viele haben sich in den Sprawls des Landes angesiedelt. Auch wenn sie Fremde sind, sind sie gut in die lokalen Strukturen integriert, viele von ihren Stämmen sind Mitglieder der Kobikela [4]. Ihre multikulturellen Wurzeln, überliefertes Wissen über die Außenwelt und die Tatsache, dass sie kulturell deutlich offener sind als viele der eingeborenen Stämme haben ihnen einigen Respekt in der Gemeinschaft eingebracht. Ihre kulturelle Offenheit und ihre relativ große Akzeptanz gegenüber Fremden macht sie zu natürlichen Stadtbewohnern [5].

Zudem gibt es in Kinshasa-Brazzaville eine große Zahl von gut in die Bevölkerung integrierten nicht-metamenschlichen Sapienten. Sie sind hier auch in der Stadtregierung präsent [6].

Magie[Bearbeiten]

Die Stadt gilt als eines DER Zentren des schwarzafrikanischen Schamanismus und bildet vermutlich die Ausgangsbasis für die Schamanen, die die gesamten schwarzafrikanischen Stammesländer [3] der - nur auf dem Papier bestehenden - sogenannte Pan-Afrikanische Föderation [20] bereisen, und die meist den einzigen Kontakt der vielfach auf den Tod mit einander verfeindeten einzelnen Stämme im Landesinneren untereinander und mit der Außenwelt darstellen. In diesem Zusammenhang wird gerade zu Beginn der 2070er häufiger eine angebliche, im Aufbau befindliche Stammesallianz namens Kobíkela erwähnt. [3]

Shadowtalk Pfeil.png Das mit der "Pan-Afrikanischen Föderation" ist ein Nonsense, den europäische und nordamerikanische Journalisten geprägt haben, deren Sorgfalt bezüglich Recherchen bestenfalls mangelhaft war... [20] Drek: heute sind selbst die Zeilenschmierer der Screamfaxe in London und Seattle von dieser unglücklichen Formulierung abgekommen, und man spricht stattdessen von den "Bakongo-Stammesländern"!
Shadowtalk Pfeil.png Kitab

Die große Zahl an Freien Geistern in Kinshasa, die sich - meist in Geistergefäßen - permanent in der materiellen Welt aufhält, statt auf die heimische Metaebene zurückzureisen, hat dort zu territorialen Konflikten zwischen den Geistern und den ansässigen Metamenschen geführt. [7]

Shadowtalk Pfeil.png Ich weiß... hat dieser Prof. Montenegro in seiner «Einleitung zur Praktischen Beschwörung» geschrieben... [7] aber was für astrales Gesocks haben die da in Kinshasa? Insektengeister? Shedim? - Oder sind das einfach Ahnengeister die lieber wieder nen Körper haben, und den nich' freiwillig wieder aufgeben?
Shadowtalk Pfeil.png Wim_van_den_Claas@magick-undernet.helix.vnl


Konzernpräsenz[Bearbeiten]

Auch wenn die Bakongo-Stammeslande größtenteils Terra Incognita sind, interessieren sich viele Konzerne für das Land und seine Hauptstadt. Auch die Zahl der von diesen Konzernen ins Land gebrachten Söldner ist seit Anfang der 2070er spürbar angestiegen [1].

Dai Wong Multitech ließ in Kinshasa aus Kostengründen unter anderem die '58er Serie seiner «X-Motion-Bewegungsmelder» herstellen [8].

Shadowtalk Pfeil.png ...und das merkt ma' däm Schrott au' a: statt die vier Metern, die im Prospekt steh'n händ die Teile ka zwei Meter Reichweite... wänn's üb'rhaupt funktioniere tuen!
Shadowtalk Pfeil.png Peperoni [8] - Sweet, Little & Unseen


Quellen[Bearbeiten]

Quellenbücher:

Romane:

Quellendetails:[Bearbeiten]


^[1] - Feral Cities p.74
^[2] - Feral Cities p.75
^[3] - Almanach der Sechsten Welt S.104
^[4] - The Complete Trog p.37
^[5] - The Complete Trog p.38
^[6] - Running Wild p.44
^[7] - Straßenmagie S.90
^[8] - Cash Flow S.27 - Roman von Christian Riesslegger

^[20] - Die angebliche "Pan-afrikanische Föderation" entstammt dem alten, englischsprachigen Sixth World Wiki respektive dem dort integrierten Shadowrun-Weltkartenprojekt eines gewissen "Wordman", und war nie wirklich Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.

Weblinks[Bearbeiten]