Kinshasa: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Stadt gilt als eines DER Zentren des schwarzafrikanischen [[Schamanismus]] und bildet vermutlich die Ausgangsbasis für die [[Schamanen]], die die gesamten schwarzafrikanischen Stammesländer {{Ref|3}} der - nur auf dem Papier bestehenden - sogenannte Pan-Afrikanische Föderation {{Ref|5}} bereisen, und die meist den einzigen Kontakt der vielfach auf den Tod mit einander verfeindeten einzelnen Stämme im Landesinneren untereinander und mit der Außenwelt darstellen. In diesem Zusammenhang wird gerade zu Beginn der 2070er häufiger eine angebliche, im Aufbau befindliche Stammesallianz namens [[Kobíkela]] erwähnt. {{Ref|3}}  
 
Die Stadt gilt als eines DER Zentren des schwarzafrikanischen [[Schamanismus]] und bildet vermutlich die Ausgangsbasis für die [[Schamanen]], die die gesamten schwarzafrikanischen Stammesländer {{Ref|3}} der - nur auf dem Papier bestehenden - sogenannte Pan-Afrikanische Föderation {{Ref|5}} bereisen, und die meist den einzigen Kontakt der vielfach auf den Tod mit einander verfeindeten einzelnen Stämme im Landesinneren untereinander und mit der Außenwelt darstellen. In diesem Zusammenhang wird gerade zu Beginn der 2070er häufiger eine angebliche, im Aufbau befindliche Stammesallianz namens [[Kobíkela]] erwähnt. {{Ref|3}}  
{{Shadowtalk|Das mit der ''"Pan-Afrikanischen Föderation"'' ist ein Nonsense, den [[Europa|europäische]] und [[nordamerika]]nische Journalisten geprägt haben, deren Sorgfalt bezüglich Recherchen bestenfalls mangelhaft war... {{Ref|4}} Drek: heute sind selbst die Zeilenschmierer der Screamfaxe in [[London]] und [[Seattle]] von dieser unglücklichen Formulierung abgekommen, und man spricht stattdessen von den "[[Bakongo-Stammesländer]]n"!|'''''[[Kitab]]'''''}}
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{{Shadowtalk|Das mit der ''"Pan-Afrikanischen Föderation"'' ist ein Nonsense, den [[Europa|europäische]] und [[nordamerika]]nische Journalisten geprägt haben, deren Sorgfalt bezüglich Recherchen bestenfalls mangelhaft war... {{Ref|5}} Drek: heute sind selbst die Zeilenschmierer der Screamfaxe in [[London]] und [[Seattle]] von dieser unglücklichen Formulierung abgekommen, und man spricht stattdessen von den "[[Bakongo-Stammesländer]]n"!|'''''[[Kitab]]'''''}}
 
Die große Zahl an [[Freie Geister|Freien Geistern]] in Kinshasa, die sich - meist in [[Geistergefäß]]en - permanent in der materiellen Welt aufhält, statt auf die heimische [[Metaebene]] zurückzureisen, hat dort zu territorialen Konflikten zwischen den [[Geister]]n und den ansässigen [[Metamenschen]] geführt. {{Ref|1}}
 
Die große Zahl an [[Freie Geister|Freien Geistern]] in Kinshasa, die sich - meist in [[Geistergefäß]]en - permanent in der materiellen Welt aufhält, statt auf die heimische [[Metaebene]] zurückzureisen, hat dort zu territorialen Konflikten zwischen den [[Geister]]n und den ansässigen [[Metamenschen]] geführt. {{Ref|1}}
 
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Version vom 18. August 2018, 14:16 Uhr

Kinshasa
Überblick (Stand: ?)
auch: Kinshasa-Brazzaville (K-B)
Koordinaten:
4°19' S, 15°18' O (GM), (OSM)
Einwohnerzahl: 17.455.043

GeoPositionskarte Bakongo (Kinshasa-Brazzaville).PNG

Kinshasa, die ehemalige Hauptstadt der Demokratischen Republik Kongo in der sogenannten Pan-Afrikanischen Föderation [5] respektive dem Bakongo-Stammesland ist mit ihren 17.455.043 Einwohnern die drittgrößte Stadt Afrikas.

Näheres zur Geschichte und Geographie der Stadt vor dem Zerfall des Kongo und dem Erwachen findet sich auf der Historienseite Wikipedia.

2071 spricht man sogar schon von Kinshasa-Brazzaville (kurz: K-B), da die Megalopolis im Kongobecken mit Brazzaville, der Hauptstadt des einstigen Zaire zu einem einzigen Megaplex zusammengewachsen ist. [3]

Shadowtalk Pfeil.png Ungeachtet des Begriffes "im Kongobecken" liegt Kinshasa-Brazzaville ziemlich tief im Landesinneren, also nicht direkt an der Küste oder im Mündungsdelta des Flusses, und ist daher wegen des des extremen und völlig unberechenbaren Wetters, das die Anreise auf dem Luftweg behindert, oft nur sehr schwer zu erreichen. - Und bei der Anreise auf dem Landweg oder auf einem Boot den Fluss hinauf bekommt man es mit isolationistischen, feindlichen Stämmen und der erwachten Natur des Regenwalds zu tun... egal auf welchem Weg man es versucht: Bloß nach Kinshasa gelangen zu wollen, ist alleine schon ein wahrer Höllentrip!
Shadowtalk Pfeil.png The inedible Gollum

Magie

Die Stadt gilt als eines DER Zentren des schwarzafrikanischen Schamanismus und bildet vermutlich die Ausgangsbasis für die Schamanen, die die gesamten schwarzafrikanischen Stammesländer [3] der - nur auf dem Papier bestehenden - sogenannte Pan-Afrikanische Föderation [5] bereisen, und die meist den einzigen Kontakt der vielfach auf den Tod mit einander verfeindeten einzelnen Stämme im Landesinneren untereinander und mit der Außenwelt darstellen. In diesem Zusammenhang wird gerade zu Beginn der 2070er häufiger eine angebliche, im Aufbau befindliche Stammesallianz namens Kobíkela erwähnt. [3]

Shadowtalk Pfeil.png Das mit der "Pan-Afrikanischen Föderation" ist ein Nonsense, den europäische und nordamerikanische Journalisten geprägt haben, deren Sorgfalt bezüglich Recherchen bestenfalls mangelhaft war... [5] Drek: heute sind selbst die Zeilenschmierer der Screamfaxe in London und Seattle von dieser unglücklichen Formulierung abgekommen, und man spricht stattdessen von den "Bakongo-Stammesländern"!
Shadowtalk Pfeil.png Kitab

Die große Zahl an Freien Geistern in Kinshasa, die sich - meist in Geistergefäßen - permanent in der materiellen Welt aufhält, statt auf die heimische Metaebene zurückzureisen, hat dort zu territorialen Konflikten zwischen den Geistern und den ansässigen Metamenschen geführt. [1]

Shadowtalk Pfeil.png Ich weiß... hat dieser Prof. Montenegro in seiner «Einleitung zur Praktischen Beschwörung» geschrieben... aber was für astrales Gesocks haben die da in Kinshasa? Insektengeister? Shedim? - Oder sind das einfach Ahnengeister die lieber wieder nen Körper haben, und den nich' freiwillig wieder aufgeben?
Shadowtalk Pfeil.png Wim_van_den_Claas@magick-undernet.helix.vnl


Konzernpräsenz

Dai Wong Multitech lässt in Kinshasa aus Kostengründen unter anderem die '58er Serie seiner «X-Motion-Bewegungsmelder» herstellen [2].

Shadowtalk Pfeil.png ...und das merkt ma' däm Schrott au' a: statt die vier Metern, die im Prospekt steh'n händ die Teile ka zwei Meter Reichweite... wänn's üb'rhaupt funktioniere tuen!
Shadowtalk Pfeil.png Peperoni [2] - Sweet, Little & Unseen

Da anno '71 allerdings kaum jemand in Europa, Nordamerika oder Fernost wirklich weiß, was im Kongobecken gerade vor sich geht, vergeben die Konzerne schon seit längerem Kontrakte für ausgedehnte Aufklärungsmissionen in der Gegend, die im virtuellen Treffpunkt «Outpost» interessierten Söldnern angeboten werden. [3]

Renraku Afrika betreibt die Fraternité-Arkologie in Kinshasa-Brazzaville als Tor zur Erforschung und Erschließung des Kongo. [4]


Quellen

Quellendetails:


^[1] - Straßenmagie S.90
^[2] - Cash Flow - Roman von Christian Riesslegger, S.27
^[3] - Feral Cities / Krisenzonen S.71, 72
^[4] - Market Panic p.143 / Megakons 2078

^[5] - Die angebliche "Pan-afrikanische Föderation" entstammt dem alten, englischsprachigen Sixth World Wiki respektive dem dort integrierten Shadowrun-Weltkartenprojekt eines gewissen "Wordman", und war nie wirklich Teil des offiziellen Shadowrun-Kanon.

Weblinks