Esmeralda Loja di Cazzador y Fuego: Unterschied zwischen den Versionen

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Im September des als [[Jahr des Chaos]] - respektive des [[Erwachen]]s - in die Geschichte eingegangen Jahres 2011 kam Esmeralda als jüngstes Kind ihrer damals bereits vierzigjährigen Mutter in [[Barcelona]] zur Welt. Ihre scheinbare Missbildung erregte bei der Mutter wie auch bei ihrer gesamten, adligen, stockkonservativen und streng [[Katholizismus|katholischen]] Familie nur schwerlich kaschiertes Entsetzen, das sich zu offenem Abscheu und Ablehnung wandelte, als klar wurde, daß sie nicht etwa mit schweren, körperlichen Geburtsfehlern zur Welt gekommen war, sondern es sich bei ihr um eine [[UGE]]-Geburt handelte, einen Fall von "Ungeklärter, genetischer Expression". In der Folge konnte sie noch glücklich sein, daß man in ihrem Fall den "Plötzlichen Kindstod" nur vortäuschte, und sie nach der Gift und Galle versprühenden Neujahrsansprache Papst [[Johannes Paul IV.]] im Jahre {{Shx|2012}} nicht wie so viele andere, UGE-geborene Kinder im damaligen Spanien dem "Kissen-auf-dem-Gesicht"-Syndrom erlag. Vielleicht war es ihrem Kindermädchen zu verdanken, das mütterlicherseits von spanischen Zigeunern abstammte, vielleicht hatten auch einige ihrer Verwandte einen Rest von Skrupeln, und wollten ihr Gewissen, ihre Ehre und ihr Sündenkonto nicht mit dem Tod eines Kleinkinds belasten. - Jedenfalls wurde sie mitten in der Nacht und in aller Heimlichkeit durch die Hintertür aus dem Elternhaus geschafft, und am folgenden Morgen verkündete ein - wahrscheinlich großzügig bestochener - Hausarzt, sie sei in der Nacht überraschend und in aller Stille gestorben. Eine Totenmesse wurde für das ''unglückliche Mutantenkind'' gelesen, und niemand fragte, was sich in Wahrheit in dem Kindersarg befand, der in einer stillen Zeremonie im engsten Familienkreis beigesetzt wurde, während die Sippe der Gitanes sich beeilte, nach Möglichkeit die komplette Länge und Breite der iberischen Halbinsel zwischen sich und das Elternhaus des Kindes zu bringen.
 
Im September des als [[Jahr des Chaos]] - respektive des [[Erwachen]]s - in die Geschichte eingegangen Jahres 2011 kam Esmeralda als jüngstes Kind ihrer damals bereits vierzigjährigen Mutter in [[Barcelona]] zur Welt. Ihre scheinbare Missbildung erregte bei der Mutter wie auch bei ihrer gesamten, adligen, stockkonservativen und streng [[Katholizismus|katholischen]] Familie nur schwerlich kaschiertes Entsetzen, das sich zu offenem Abscheu und Ablehnung wandelte, als klar wurde, daß sie nicht etwa mit schweren, körperlichen Geburtsfehlern zur Welt gekommen war, sondern es sich bei ihr um eine [[UGE]]-Geburt handelte, einen Fall von "Ungeklärter, genetischer Expression". In der Folge konnte sie noch glücklich sein, daß man in ihrem Fall den "Plötzlichen Kindstod" nur vortäuschte, und sie nach der Gift und Galle versprühenden Neujahrsansprache Papst [[Johannes Paul IV.]] im Jahre {{Shx|2012}} nicht wie so viele andere, UGE-geborene Kinder im damaligen Spanien dem "Kissen-auf-dem-Gesicht"-Syndrom erlag. Vielleicht war es ihrem Kindermädchen zu verdanken, das mütterlicherseits von spanischen Zigeunern abstammte, vielleicht hatten auch einige ihrer Verwandte einen Rest von Skrupeln, und wollten ihr Gewissen, ihre Ehre und ihr Sündenkonto nicht mit dem Tod eines Kleinkinds belasten. - Jedenfalls wurde sie mitten in der Nacht und in aller Heimlichkeit durch die Hintertür aus dem Elternhaus geschafft, und am folgenden Morgen verkündete ein - wahrscheinlich großzügig bestochener - Hausarzt, sie sei in der Nacht überraschend und in aller Stille gestorben. Eine Totenmesse wurde für das ''unglückliche Mutantenkind'' gelesen, und niemand fragte, was sich in Wahrheit in dem Kindersarg befand, der in einer stillen Zeremonie im engsten Familienkreis beigesetzt wurde, während die Sippe der Gitanes sich beeilte, nach Möglichkeit die komplette Länge und Breite der iberischen Halbinsel zwischen sich und das Elternhaus des Kindes zu bringen.
 
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<!-- Kindheit, Jugend, Erwachen, magische Entwicklung, wie sie zum Syndikat und nach Marseille kam -->
 
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Version vom 5. Juni 2017, 12:27 Uhr

 
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Esmeralda Loja di Cazzador y Fuego
* 09. September 2011
Geschlecht weiblich
Metatyp Zwergin
Haarfarbe schwarz (mittlerweile mit Grauschleier)
Augenfarbe nahezu schwarz
Magisch aktiv ja (Seherin)
Nationalität spanisch
Zugehörigkeit Milieu Marseillais (Les Pingouins)
Beruf Dona / Seherin
Religion römisch-katholisch

Esmeralda Loja di Cazzador y Fuego ist eine Angehörige des spanischen Hochadels und Seherin, die 2011 - als Zwergin geboren - von ihrer Familie als noch nicht Zweijährige verstoßen wurde, und in der Folge bei den spanischen Gitanes aufwuchs. Von der Sehergilde - deren Beitrittsangebote sie wiederholt ablehnte - als Abtrünnige betrachtet, stellt die inzwischen 67jährige 2079 die graue Eminenz der Fraktion der Spanier - Les Pingouins - innerhalb des Milieu Marseillais dar.

Biographie

Im September des als Jahr des Chaos - respektive des Erwachens - in die Geschichte eingegangen Jahres 2011 kam Esmeralda als jüngstes Kind ihrer damals bereits vierzigjährigen Mutter in Barcelona zur Welt. Ihre scheinbare Missbildung erregte bei der Mutter wie auch bei ihrer gesamten, adligen, stockkonservativen und streng katholischen Familie nur schwerlich kaschiertes Entsetzen, das sich zu offenem Abscheu und Ablehnung wandelte, als klar wurde, daß sie nicht etwa mit schweren, körperlichen Geburtsfehlern zur Welt gekommen war, sondern es sich bei ihr um eine UGE-Geburt handelte, einen Fall von "Ungeklärter, genetischer Expression". In der Folge konnte sie noch glücklich sein, daß man in ihrem Fall den "Plötzlichen Kindstod" nur vortäuschte, und sie nach der Gift und Galle versprühenden Neujahrsansprache Papst Johannes Paul IV. im Jahre 2012 nicht wie so viele andere, UGE-geborene Kinder im damaligen Spanien dem "Kissen-auf-dem-Gesicht"-Syndrom erlag. Vielleicht war es ihrem Kindermädchen zu verdanken, das mütterlicherseits von spanischen Zigeunern abstammte, vielleicht hatten auch einige ihrer Verwandte einen Rest von Skrupeln, und wollten ihr Gewissen, ihre Ehre und ihr Sündenkonto nicht mit dem Tod eines Kleinkinds belasten. - Jedenfalls wurde sie mitten in der Nacht und in aller Heimlichkeit durch die Hintertür aus dem Elternhaus geschafft, und am folgenden Morgen verkündete ein - wahrscheinlich großzügig bestochener - Hausarzt, sie sei in der Nacht überraschend und in aller Stille gestorben. Eine Totenmesse wurde für das unglückliche Mutantenkind gelesen, und niemand fragte, was sich in Wahrheit in dem Kindersarg befand, der in einer stillen Zeremonie im engsten Familienkreis beigesetzt wurde, während die Sippe der Gitanes sich beeilte, nach Möglichkeit die komplette Länge und Breite der iberischen Halbinsel zwischen sich und das Elternhaus des Kindes zu bringen.


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Erscheinungsbild

Die mittlerweile 67jährige Zwergin mit dem runden, pausbäckigen Gesicht weist eine große Ähnlichkeit zu den formell und wie kleine Erwachsene gekleideten und stark übergewichtigen Kindern auf historischen, spanischen Portrait- und Familiengemälden auf, ein Effekt, der durch die Tatsache betont wird, daß sie sich unabhängig von Anlass, Jahres- und Tageszeit in Roben kleidet, die der Hofmode aus der Zeit Karls des V. nachempfunden sind. Lediglich der feine Grauschleier, der sich mittlerweile über das einst tiefe Schwarz ihres Haares gelegt hat, und den sie sich beharrlich weigert, mittels Färben zu kaschieren, stellt einen Hinweis auf ihr tatsächliches Alter dar.


Quellen

Dieser Charakter stellt eine reine Eigenerfindung von Benutzer "Karel" dar, wird (bislang) in keiner offiziellen Quelle zu Shadowrun erwähnt, und ist daher in keinster Weise Teil des offiziellen Kanon. Jegliche Verbindungen oder Ähnlichkeiten zu realen oder fiktiven Personen sind zufällig und währen vollkommen zur Verwunderung des Autors.